Erich Dumfarth hat geschrieben:Erich hat geschrieben:Nicht so plump, liebe Ellen ...
falsches Forum, Erich, falsches Forum ... die Dame hier heisst Petra und hat mit Ellen nichts zu tun.
Aber bitte, wie kann denn nach dem, was bislang hier erwogen wurde, der Gott der Juden auch unser Gott sein, da doch die Juden Jesus nicht anerkennen, von der Dreifaltigkeit ganz zu schweigen? Muss ich nicht mit gleicher Logik, die ihr gegen den Islam in Anschlag bringt, auch den jüdischen Gott sozusagen als "Nicht-Gott" verwerfen?
Eija jei ... Was für Erwägungen! Mir kreist der Helm
Ernsthaft - der Gott Israels ist unser Gott. Sonst können wir gleich diesen Herrn Marcion (ich hoffe, ich hab ihn nicht verwechselt) heranziehen und als Diskussionsgrundlage nehmen. Bloß kommen wir dann in eine prima Ketzerdiskussion ...
Den, den die Muslime Allah nennen, ist sicher unser Gott, bloß frage ich mich - was haben sie aus dem gemacht? Ihr Gottesbild entspricht nicht Gott - das ist das Problem. Und mit einem Federwisch Gottes Geschichte mit der Menschheit wegzufegen und für sich selbst mit Abraham noch mal anzufangen, nur um eine Dynastie zu legitimieren, ist schon arg ... gewollt. Wo doch Mohammed eigentlich seinen Landsleuten nur die (Heilige) Schrift nahebringen wollte, die Heilige Schrift der Juden und Christen. Alas, er musste sich ganz schnell der Ignoranz seiner Stammesbrüder beugen und dann gabs da auch noch andere geschäftliche und politische Interessen -und am Ende kam dann das heraus, was der Islam wurde. (Das ist nicht von mir, sondern aus der Entstehungsgeschichte des Islam entnommen. Kann man überall nachlesen) Der Islam war von Anfang an ein Politikum.
Der Riesenunterschied ist Mohammed - der Mensch, auf den sich der Islam gründet. Das Christentum gründet sich auf Gottes Botschaft durch Gottes Sohn vermittelt; das Judentum auf Gottes Offenbarung am Berg Sinai.
Ich respektiere die Muslime, weil ich alle Menschen respektiere, die frommen Herzens irgendwas suchen ... aber sie sind auf dem falschen Weg und haben sich irgendwie verirrt. So nahe dran und doch vorbei.
Geronimo