ad_hoc hat geschrieben:Es gibt Fragen, deren Antworten sich dem Menschen grundsätzlich entziehen. Die Frage im Titel dieses Threads gehört dazu. Bleibt also die Feststellung: Der Mensch sollte nicht versuchen, alles ergründen zu wollen. Die Feststellung, dass Gott die Welt erschaffen hat, genügt,
Gruß, ad_hoc
Mich beschäftigt seit gestern abend eine Frage, für die ich jetzt keinen geeigneten Thread gefunden habe, aber eventuell passt sie hier mit hinein.
Auf jeden Fall gehört sie wohl zu der Sorte, auf die ad_hocs Antwort passt, aber es beschäftigt mich trotzdem...
Meine Frage ist nicht, warum Gott die Welt erschaffen hat, sondern, warum er das ganze unendliche Universum mit dazu erschaffen hat...
Gestern abend fing ich endlich mal damit an, mir meine - eigentlich für Kinder gedachte - "Was ist was"-DVD-Edition anzusehen. Und dort war alles so schön verständlich erklärt. Dass wir ein Planet neben anderen in unserem Sonnensystem sind. Dass es noch mehr Sonnensysteme in unserer Galaxie, der Milchstraße, gibt. Und dass es wiederum noch unendlich viel mehr Galaxien im unendlichen Weltraum gibt.
Und wo ich dann so darüber nachdachte, wie klein und unsichtbar unsere Erde im unendlichen Weltall ist, da hab ich mich plötzlich gefragt, warum es denn nur hier auf der Erde intelligentes Leben geben sollte... und warum Gott sich so viel Mühe mit dem ganzen "Drumherum" gemacht hat, das wir so schnell eh nicht erforschen werden und das doch sicherlich für uns Menschen hier auf der Erde gar nicht notwendig gewesen wäre... Wofür gibt es noch soooo viele andere Lichtjahre entfernte Galaxien? Warum gibt es nicht nur unsere Galaxie? Wäre das nicht bereits groß genug? Wofür ist all das andere da???
Gibt es darauf eigentlich katholische Antworten???
Oder wäre es heilsamer, über solche Fragen besser gar nicht erst nachdenken zu wollen...?!