Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
katholische Bibel
Grüß Gott allesamt,
sicher könnt Ihr mir helfen. Ich habe die Einheitsübersetzung, die Elberfelder und die Lutherbibel - suche aber eine gut übersetzte katholische Bibel von vor dem Konzil. Wegen Textvergleich ...
Es gibt doch hier sicher Leute,die sich da auskennen )) - bin auch an guten Kommentaren interessiert.
Gruß
Geronimo
sicher könnt Ihr mir helfen. Ich habe die Einheitsübersetzung, die Elberfelder und die Lutherbibel - suche aber eine gut übersetzte katholische Bibel von vor dem Konzil. Wegen Textvergleich ...
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Geronimo
- Robert Ketelhohn
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Arndt, Augustin S. J., Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes mit dem Urtext der Vulgata, Regensburg um 1900, Bdd. I - III (zweisprachige Ausgabe, überarbeitete Fassung der Übersetzung von Joseph Franz von Allioli).
Antiquarisch zu finden über das »Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher«. Ich empfehle allerdings, möglichst nicht über Internet (nach Listenpreis) zu bestellen, sondern einen Anbieter persönlich aufzusuchen und zu handeln. Es gibt natürlich auch mal günstige Angebote; aber oft springt es mich geradezu an, daß der Händler mindestens 50 % Verhandlungsmasse auf seinen angestrebten Mindestverkaufspreis aufgeschlagen hat.
Antiquarisch zu finden über das »Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher«. Ich empfehle allerdings, möglichst nicht über Internet (nach Listenpreis) zu bestellen, sondern einen Anbieter persönlich aufzusuchen und zu handeln. Es gibt natürlich auch mal günstige Angebote; aber oft springt es mich geradezu an, daß der Händler mindestens 50 % Verhandlungsmasse auf seinen angestrebten Mindestverkaufspreis aufgeschlagen hat.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Danke!Ketelhohn hat geschrieben:Arndt, Augustin S. J., Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes mit dem Urtext der Vulgata, Regensburg um 1900, Bdd. I - III (zweisprachige Ausgabe, überarbeitete Fassung der Übersetzung von Joseph Franz von Allioli).
Antiquarisch zu finden über das »Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher«. Ich empfehle allerdings, möglichst nicht über Internet (nach Listenpreis) zu bestellen, sondern einen Anbieter persönlich aufzusuchen und zu handeln. Es gibt natürlich auch mal günstige Angebote; aber oft springt es mich geradezu an, daß der Händler mindestens 50 % Verhandlungsmasse auf seinen angestrebten Mindestverkaufspreis aufgeschlagen hat.
Geronimo
Welche Übersetzung zum Evangelium?
Wenn zu einem Gottesdienst aus pastoralen Gründen irgendein besonderes Evangelium ausgesucht wird (das am besten zum geplanten Thema passt), kann dann auch die Übersetzung ausgesucht werden???
Ich halte das für nicht mit dem II. Vatikanischen Konzil konform.
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- Robert Ketelhohn
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Re: Welche Übersetzung zum Evangelium?
Es muß eine approbierte Übersetzung sein. Nimm Allioli/Arndt.
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Re: Welche Übersetzung zum Evangelium?
Somit bleibt hierzulande wohl nur die Einheitsübersetzung übrig (oder gibt es etwa noch andere approbierte Übersetzungen aus der "vorkonziliaren" Zeit, die noch in der Liturgie Verwendung finden dürfen?).AEM hat geschrieben:319. Bei Messfeiern mit besonderen Gruppen kann der Priester Lesungen auswählen, die für diese Gottesdienste geeigneter sind, sofern sie aus einem approbierten Lektionar genommen werden. (...)
325. Außer den in den vorhergehenden Artikeln erwähnten Erlaubnissen, passende Texte auszuwählen, können die Bischofskonferenzen in besonderen Situationen für die Lesungen zusätzliche Auswahlmöglichkeiten vorsehen; die Texte müssen jedoch einem rechtmäßig approbierten Lektionar entnommen werden.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Welche Übersetzung zum Evangelium?
Die Frage müsste umgekehrt lauten: Wurde die Verwendung vorkonziliarer Übersetzungen jemals offiziell verboten?Niels hat geschrieben: Somit bleibt hierzulande wohl nur die Einheitsübersetzung übrig (oder gibt es etwa noch andere approbierte Übersetzungen aus der "vorkonziliaren" Zeit, die noch in der Liturgie Verwendung finden dürfen?).
Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Wenn ihr die Auswahl zwischen:
- Einheitsübersetzung
- Revidierte Lutherübers. (1984)
- Revidierte Elberfelder
- Schlachter 2000
habt, welche würde ihr verwenden und warum (aus 'konfessionellen' Gründen oder aus inhaltlichen etc.)?
- Einheitsübersetzung
- Revidierte Lutherübers. (1984)
- Revidierte Elberfelder
- Schlachter 2000
habt, welche würde ihr verwenden und warum (aus 'konfessionellen' Gründen oder aus inhaltlichen etc.)?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
- cantus planus
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Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Die Vulgata. Vetus selbstverständlich.ad-fontes hat geschrieben:Wenn ihr die Auswahl zwischen:
- Einheitsübersetzung
- Revidierte Lutherübers. (1984)
- Revidierte Elberfelder
- Schlachter 2000
habt, welche würde ihr verwenden und warum (aus 'konfessionellen' Gründen oder aus inhaltlichen etc.)?
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
taddeo hat geschrieben:Die Vulgata. Vetus selbstverständlich.ad-fontes hat geschrieben:Wenn ihr die Auswahl zwischen:
- Einheitsübersetzung
- Revidierte Lutherübers. (1984)
- Revidierte Elberfelder
- Schlachter 2000
habt, welche würde ihr verwenden und warum (aus 'konfessionellen' Gründen oder aus inhaltlichen etc.)?
Thema verfehlt! Ich hau dir gleich deine Vetus-Fragmente um die Ohren..
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Ich persönlich würde aber bei Deiner Auswahl trotzdem "aus konfessionellen und aus inhaltlichen Gründen" die Vulgata nehmen.ad-fontes hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:Die Vulgata. Vetus selbstverständlich.ad-fontes hat geschrieben:Wenn ihr die Auswahl zwischen:
- Einheitsübersetzung
- Revidierte Lutherübers. (1984)
- Revidierte Elberfelder
- Schlachter 2000
habt, welche würde ihr verwenden und warum (aus 'konfessionellen' Gründen oder aus inhaltlichen etc.)?
Thema verfehlt! Ich hau dir gleich deine Vetus-Fragmente um die Ohren..
Nein, im Ernst: Deine Frage ist etwas zu pauschal. Keine der genannten Übersetzungen ist wirklich super. Daher käme es wohl sehr darauf an, zu wissen, für welchen Zweck sie verwendet werden soll.
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Danke für den Link!cantus planus hat geschrieben:viewtopic.php?p=144741#p144741
Wie lassen sich die Unterschiede zwischen Elberfelder und Schlachter beschreiben?
P.S. Nicht gegen Vulgata, aber es ging mir aber um eine Übersetzung und Vulgata Deutsch, nun ja: woher nehmen..
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Ich weiß nicht, ob das Verbot des Lesens protestantischer Bibelausgaben noch besteht. Im Katechismus von Pius X. steht, daß ein Katholik keine protestantische Bibel als Geschenk annehmen darf, und wenn er den Fehler gemacht hat, soll er sie entweder verbrennen oder einem Priester aushändigen, der sie dann entsorgt.
Aber trotzdem haben alle aufgeführten prot. Bibeln nicht die deuterokanonischen Bücher, das schmerzt mich bereits.
Die Mankos der Einheitsübersetzung sind allgemein bekannt, aber es ist eine von der katholischen Kirche autorisierte Bibel.
Aber trotzdem haben alle aufgeführten prot. Bibeln nicht die deuterokanonischen Bücher, das schmerzt mich bereits.
Die Mankos der Einheitsübersetzung sind allgemein bekannt, aber es ist eine von der katholischen Kirche autorisierte Bibel.
???
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Ich habe eine uralte Vulgata-Ausgabe daheim, in der der lateinische Text der (Vetus) Vulgata zweispaltig mit einer deutschen Übersetzung abgedruckt ist:ad-fontes hat geschrieben:Danke für den Link!cantus planus hat geschrieben:viewtopic.php?p=144741#p144741
Wie lassen sich die Unterschiede zwischen Elberfelder und Schlachter beschreiben?
P.S. Nicht gegen Vulgata, aber es ging mir aber um eine Übersetzung und Vulgata Deutsch, nun ja: woher nehmen..
Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes. Mit dem Urtexte der Vulgata. Übersetzt und mit erklärenden Anmerkungen versehen von Augustin Arndt S. J. (3 Bände), Friedrich Pustet Verlag, Regensburg und Rom, 6. Auflage 1914.
Vielleicht kriegt man das noch irgendwo antiquarisch. Mir fehlt leider der 3. Band, also das ganze NT.
-
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Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
taddeo,
schau mal bei http://www.zvab.de
Ich liebe die Septuaginta Deutsch, da sind auch die Spätschriften drin... leider ziemlich teuer
schau mal bei http://www.zvab.de
Ich liebe die Septuaginta Deutsch, da sind auch die Spätschriften drin... leider ziemlich teuer
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
taddeo hat geschrieben:Die Vulgata. Vetus selbstverständlich.ad-fontes hat geschrieben:Wenn ihr die Auswahl zwischen:
- Einheitsübersetzung
- Revidierte Lutherübers. (1984)
- Revidierte Elberfelder
- Schlachter 2000
habt, welche würde ihr verwenden und warum (aus 'konfessionellen' Gründen oder aus inhaltlichen etc.)?
(Ansonsten Allioli, Schlachter oder Elberfelder.)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
anneke6 hat geschrieben:Aber trotzdem haben alle aufgeführten prot. Bibeln nicht die deuterokanonischen Bücher, das schmerzt mich bereits.
Die Mankos der Einheitsübersetzung sind allgemein bekannt, aber es ist eine von der katholischen Kirche autorisierte Bibel.
ich würde (aus der liste) die lutherbibel nehmen... natürlich die mit apokryphen. das die nicht immer dabei sind hat mit den bibelgesellschaften und englischem einfluß zu tun.
die apokryphen der lutherbibel entsprechen übrigens nicht genau den deuterokanonischen büchern in der einheitsübersetzung.
leider sind die randbemerkungen ebenfalls in modernen ausgaben nicht enthalten.
ich habe die erfahrung gemacht, das in der kath. kirche eine vielzahl von übersetzungen im liturgischen gebrauch ist, manche schlechter als die einheitsübersetzung. das kommt wohl davon, wenn man zu keinem bibeltext mehr eine beziehung hat - grummel.
Zuletzt geändert von Siard am Mittwoch 28. Oktober 2009, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Tatsächlich gibt es bei ZVAB den 3. Band alleine für 36 € - und das ist sehr günstig, wenn man 1 + 2 schon hat. Hier zur Kasse.taddeo hat geschrieben: Vielleicht kriegt man das noch irgendwo antiquarisch. Mir fehlt leider der 3. Band, also das ganze NT.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Ich frage mich, ob eine Rekatholisierung der Lutherbibel möglich wäre. Einordnung der "Apokryphen" in das AT und Ausbügelung von mißverständlichen Übersetzungen…
???
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Siard hat geschrieben: ich habe die erfahrung gemacht, das in der kath. kirche eine vielzahl von übersetzungen im liturgischen gebrauch ist, manche schlechter als die einheitsübersetzung
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Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Siard hat geschrieben:das kommt wohl davon, wenn man zu keinem bibeltext mehr eine beziehung hat
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Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Verbrennen? Was es nicht alles gab. Man kann doch eine Bibel nicht verbrennen, ob nun protestantisch oder katholisch. Das ist ja schrecklich.anneke6 hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob das Verbot des Lesens protestantischer Bibelausgaben noch besteht. Im Katechismus von Pius X. steht, daß ein Katholik keine protestantische Bibel als Geschenk annehmen darf, und wenn er den Fehler gemacht hat, soll er sie entweder verbrennen
anneke6 hat geschrieben: oder einem Priester aushändigen, der sie dann entsorgt.
Ja, das ist schade...anneke6 hat geschrieben:Aber trotzdem haben alle aufgeführten prot. Bibeln nicht die deuterokanonischen Bücher, das schmerzt mich bereits.
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
User hat sich vom KG verabschiedet
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Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Also, das wäre mir neu. Ich habe noch nie erlebt, dass eine andere Übersetzung als die Einheitsübersetzung verwendet worden wäre.Niels hat geschrieben:Siard hat geschrieben: ich habe die erfahrung gemacht, das in der kath. kirche eine vielzahl von übersetzungen im liturgischen gebrauch ist, manche schlechter als die einheitsübersetzung
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Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Wer weiß, in welchen Kirchen sich Siard so rumtreibt ...cantus planus hat geschrieben:Also, das wäre mir neu. Ich habe noch nie erlebt, dass eine andere Übersetzung als die Einheitsübersetzung verwendet worden wäre.Niels hat geschrieben:Siard hat geschrieben: ich habe die erfahrung gemacht, das in der kath. kirche eine vielzahl von übersetzungen im liturgischen gebrauch ist, manche schlechter als die einheitsübersetzung
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Modernist!taddeo hat geschrieben:Die Vulgata. Vetus selbstverständlich.ad-fontes hat geschrieben:Wenn ihr die Auswahl zwischen:
- Einheitsübersetzung
- Revidierte Lutherübers. (1984)
- Revidierte Elberfelder
- Schlachter 2
habt, welche würde ihr verwenden und warum (aus 'konfessionellen' Gründen oder aus inhaltlichen etc.)?
Vetus Latina rulez!
http://de.wikipedia.org/wiki/Vetus_Latina
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Betrifft das nur den Erwerb oder auch den Besitz protestantischer Bibeln? Ich nenne nämlich mehrere Lutherbibeln mein Eigen. Hab sie aber alle zu einer Zeit bekommen, wo ich noch nicht katholisch war.anneke6 hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob das Verbot des Lesens protestantischer Bibelausgaben noch besteht. Im Katechismus von Pius X. steht, daß ein Katholik keine protestantische Bibel als Geschenk annehmen darf, und wenn er den Fehler gemacht hat, soll er sie entweder verbrennen oder einem Priester aushändigen, der sie dann entsorgt.
Aber trotzdem haben alle aufgeführten prot. Bibeln nicht die deuterokanonischen Bücher, das schmerzt mich bereits.
Die Mankos der Einheitsübersetzung sind allgemein bekannt, aber es ist eine von der katholischen Kirche autorisierte Bibel.
Gegenüber der Einheitsübesetzung würde die Lutherbibel aus sprachlichen Gründen auf jeden Fall vorziehen. Liest sich irgendwie besser. Die Vulgata-Übersetzung (die man antiquarisch für wenig Geld kaufen kann) von Allioli finde ich auch besser als die Einheitsübersetzung.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Liebe Jacinta,
wir müssen heute keine Bücher mehr verbrennen.
Aber sicher ist sicher! Sonst kriegt die noch einer in die Finger der nicht weiß, daß die gefährlich ist.
wir müssen heute keine Bücher mehr verbrennen.
Aber sicher ist sicher! Sonst kriegt die noch einer in die Finger der nicht weiß, daß die gefährlich ist.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
ich habe bei verschiedenen orden verschiedene übersetzungen im stundengebet (ist ja auch liturgischer gebrauch) erlebt - manchmal in zwei klöstern des selben ordens unterschiedliche.cantus planus hat geschrieben:Also, das wäre mir neu. Ich habe noch nie erlebt, dass eine andere Übersetzung als die Einheitsübersetzung verwendet worden wäre.
zugegeben, vielzahl ist etwas hoch gegriffen, aber ich habe mindestens fünf, außer der einheitsübersetzung, erlebt.
allerdings wird da und dort in der messe mal was anderes gelesen - zum glück habe ich es selbst erst sehr selten erlebt.
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
ich kenne da einen fall, da hat man im 18. jh. eine lutherbibel entsorgt - in eine klosterbibliothek.anneke6 hat geschrieben:... oder einem Priester aushändigen, der sie dann entsorgt. ...
da steht sie heute noch...
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Das galt für Erwerb und Besitz. Aber ich weiß eben nicht, ob das Verbot noch gilt.Jacinta hat geschrieben:Betrifft das nur den Erwerb oder auch den Besitz protestantischer Bibeln? Ich nenne nämlich mehrere Lutherbibeln mein Eigen. Hab sie aber alle zu einer Zeit bekommen, wo ich noch nicht katholisch war.anneke6 hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob das Verbot des Lesens protestantischer Bibelausgaben noch besteht. Im Katechismus von Pius X. steht, daß ein Katholik keine protestantische Bibel als Geschenk annehmen darf, und wenn er den Fehler gemacht hat, soll er sie entweder verbrennen oder einem Priester aushändigen, der sie dann entsorgt.
Aber trotzdem haben alle aufgeführten prot. Bibeln nicht die deuterokanonischen Bücher, das schmerzt mich bereits.
Die Mankos der Einheitsübersetzung sind allgemein bekannt, aber es ist eine von der katholischen Kirche autorisierte Bibel.
Gegenüber der Einheitsübesetzung würde die Lutherbibel aus sprachlichen Gründen auf jeden Fall vorziehen. Liest sich irgendwie besser. Die Vulgata-Übersetzung (die man antiquarisch für wenig Geld kaufen kann) von Allioli finde ich auch besser als die Einheitsübersetzung.
???
Re: Bibelübersetzung - welche ist vorzuziehen?
Das galt für Erwerb und Besitz. Aber ich weiß eben nicht, ob das Verbot noch gilt.Jacinta hat geschrieben:Betrifft das nur den Erwerb oder auch den Besitz protestantischer Bibeln? Ich nenne nämlich mehrere Lutherbibeln mein Eigen. Hab sie aber alle zu einer Zeit bekommen, wo ich noch nicht katholisch war.anneke6 hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob das Verbot des Lesens protestantischer Bibelausgaben noch besteht. Im Katechismus von Pius X. steht, daß ein Katholik keine protestantische Bibel als Geschenk annehmen darf, und wenn er den Fehler gemacht hat, soll er sie entweder verbrennen oder einem Priester aushändigen, der sie dann entsorgt.
Aber trotzdem haben alle aufgeführten prot. Bibeln nicht die deuterokanonischen Bücher, das schmerzt mich bereits.
Die Mankos der Einheitsübersetzung sind allgemein bekannt, aber es ist eine von der katholischen Kirche autorisierte Bibel.
Gegenüber der Einheitsübesetzung würde die Lutherbibel aus sprachlichen Gründen auf jeden Fall vorziehen. Liest sich irgendwie besser. Die Vulgata-Übersetzung (die man antiquarisch für wenig Geld kaufen kann) von Allioli finde ich auch besser als die Einheitsübersetzung.
???