Marien- und Heiligenverehrung im Schatten der Reformation

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Edi hat geschrieben: Ja, offenbar ist sich die Schrift selber nicht einig. Paulus sagt aber andererseits dass er Lust habe aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein.
Was heißt "die Schrift ist sich nicht einig"?

Offenbar gibt es eine Perspektive, die wir nicht einnehmen können.
Der Apostel Paulus konnte das offenkundig, wenn man die von Dir angeführte Stelle aus dem Philipperbrief und 1 Thess 4 vergleicht.

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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Tacitus hat geschrieben:Der Apostel Paulus konnte das offenkundig, wenn man die von Dir angeführte Stelle aus dem Philipperbrief und 1 Thess 4 vergleicht.
Vielleicht geht's in 1. Thess. 4 um die leibliche Auferstehung.

Hebr. 12,22-24 spricht auch von einer Gemeinschaft der Lebenden mit den verstorbenen Heiligen:
Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind; zu Gott, dem Richter aller, zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels.
Gruß
Angelika

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Folgende Bibelstelle empfinde ich auch als einen starken Hinweis, dass die Verstorbenen Heiligen bei Gott sind:
Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind. (Kol 1,12)

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

prim_ass hat geschrieben:Dann schau mal, was Elisabeth gesagt hat:

"Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt..."
Vergiß den vorangehenden Text nicht:
Hl. Ap. und Evangelist Lukas, 1:41-45 hat geschrieben:"Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth ward des Heiligen Geistes voll und rief laut und sprach: Gebenedeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes! Und woher kommt mir das, daß die Mutter meines HERRN zu mir kommt? Siehe, da ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte mit Freuden das Kind in meinem Leibe. Und o selig bist du, die du geglaubt hast! denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem HERRN."
(Hervorhebung von mir.)
Elisabeth preist die Gottesmutter, als sie "des Heiligen Geistes voll" war.

Nichts anderes als Sie seligzupreisen tun wir, nach Ihrem eigenen Wort.

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Edi
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Beitrag von Edi »

Ich möchte hier noch einen Fall schildern wie das Rosenkranzgebet geholfen hat. Vor Jahren ging das durch die Presse in Bayern.

Eine evangelische Frau hatte ein kleines Kind, das nicht laufen konnte und auch medizinisch nicht heilbar war. Sie hatte eine katholische Bekannte, die ihr sagte, sie solle doch mal mit gehen nach Altötting zum Rosenkranzgebet. Die ev. Frau antwortete, aber ich bin ja nicht katholisch. Macht ja nichts, wurde ihr gesagt und sie ging mit zum Rosenkranzbeten.

Als sie wieder nach Hause kam, lief ihr ihr Kind entgegen und war vollständig geheilt.
Das ist nicht der einzige Fall wo durch so ein Gebet ein Wunder geschehen ist.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Aber: von einer aktiven Kommunikation zwischen lebenden und entschlafenen Christen kann ich in der Bibel nichts finden. Wenn Du mehr weißt, sags mir.
Eine Geminschaft ist immer mit Komunikation verbunden, selbst der Lobpreis ist schon Kommunikation, wenn dem nicht so wäre bräuchten wir ja auch keine Messen etc. wir würden einfach nur daheim beten ......,

Die Kirche ist ein Leib und jeder darin hat seine Aufgabe, würden si sozusagen inaktiv sein wären sie wie abgestorbenes Gewebe, wenn sie also in der Kirche Christi sind haben sie auch ihre aufgabe und Komunizieren durch Liebe.
Laßt uns, in Wahrheit der Liebe verbunden, in jeder Hinsicht hineinwachsen in ihn, der das Haupt ist: Christus, von dem aus der ganze Leib zusammengefügt und zusammengehalten wird, unterstützt durch jedes einzelne Gelenk, das seinen Dienst tut nach der Kraft, die jedem einzelnen Glied zugemessen ist; so vollzieht sich das Wachstum des Leibes, und er baut sich auf in Liebe.
(Eph 4,15.16)

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

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Alexander
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Beitrag von Alexander »

Die toten Leiber der Heiligen lassen zuweilen selbt Tote auferstehen. Zweifel?
"Da aber Elisa gestorben war, und man ihn begraben hatte, fielen die Kriegsleute der Moabiter ins Land desselben Jahres. Und es begab sich, daß sie einen Mann begruben; da sie aber die Kriegsleute sahen, warfen sie den Mann in Elisas Grab. Und da er hin kam und die Gebeine Elisas anrührete, ward er lebendig und trat auf seine Füße." (2. Könige 13:20-21)
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Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)

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Alexander
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Beitrag von Alexander »

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Alexander
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Alexander
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Beitrag von Alexander »

Reliquien des hl. Nikolaj (Velimirović), Bischofs von Žiča

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großes Elend ist über mich gekommen.
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overkott
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Beitrag von overkott »

Fronleichnam haben wir wieder einmal Gründonnerstag gedacht und dieses traurige Abschiedsmahl ganz in österlichem Glanz betrachtet.

Ganz so halten wir es auch mit dem dritten Freitag nach Pfingsten, wo wir den Karfreitag ebenfalls in österlichem Glanz betrachten.

diluculum
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Beitrag von diluculum »

http://vigilate.blogsome.com/2006/10/01 ... benskrise/

ein wirklich gewinnbringender Vortrag!!
:jump:

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Haiduk
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Re:

Beitrag von Haiduk »

Tacitus hat geschrieben:Naja, lieber FioreGraz, auch in felix Austria dürfte bekannt sein: Gott hat die Macht, allezeit Menschen aus der Versenkung zu holen (per esempio Lazarus). Das gelingt manchmal sogar Hexen (denke an die Hexe von Endor, die Samuel aus seiner Totenruhe holt).

Darf man daraus aber eine Begründung für die Heiligenverehrung ableiten? Stört man da nicht permanent die Totenruhe?
Die Totenbeschwörerin konnte Samuel nicht beschwören. Sie betrog sich selbst und wurde betrogen:

Gregor von Nyssa: Über die Totenbeschwörerin von Endor

Heilige sind nicht tot. Sie haben das ewige Leben.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

San Marco
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Re: Re:

Beitrag von San Marco »

Haiduk hat geschrieben:Die Totenbeschwörerin konnte Samuel nicht beschwören. Sie betrog sich selbst und wurde betrogen:

Gregor von Nyssa: Über die Totenbeschwörerin von Endor

Heilige sind nicht tot. Sie haben das ewige Leben.
Ich halte mich da an den Wortlaut von 1 Sam, 28, 15-16

"Und Samuel sprach zu Saul......."

Klarer geht es nicht......mögen sich auch noch so viele Kirchenväter in ihren Theorien für eine Trugvorstellung ausgesprochen haben.
Es war Gottes Wille, dass Saul selbst mit Samuel sprechen konnte.

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Protasius
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Re: Re:

Beitrag von Protasius »

San Marco hat geschrieben:
Haiduk hat geschrieben:Die Totenbeschwörerin konnte Samuel nicht beschwören. Sie betrog sich selbst und wurde betrogen:

Gregor von Nyssa: Über die Totenbeschwörerin von Endor

Heilige sind nicht tot. Sie haben das ewige Leben.
Ich halte mich da an den Wortlaut von 1 Sam, 28, 15-16

"Und Samuel sprach zu Saul......."

Klarer geht es nicht......mögen sich auch noch so viele Kirchenväter in ihren Theorien für eine Trugvorstellung ausgesprochen haben.
Es war Gottes Wille, dass Saul selbst mit Samuel sprechen konnte.
Allioli-Arndt, Anmerkung 18 zu 1 Sam 28 hat geschrieben:Über die Natur der Erscheinung sind die Meinungen geteilt. Die einen nehmen an, Samuel selbst sei erschienen, die anderen sehen in dem ganzen Hergange einen Betrug. Das letztere haben mit dem hl. Augustin die meisten Väter angenommen, das erstere mit demselben hl. Augustin (der diese Ansicht später vorzog) die weit überweigende Mehrzahl der katholischen Theologen und neueren Ausleger verfochten. Für die letztere Auslegung spricht insbesondere dies: Es ziemte sich nicht für Gott, eine Wahrsagerin zu brauchen, um Saul eine ihm von oben gesandte Erscheinung zu vermitteln. Zudem war das, was sie sagt, in Israel bekannt. Morgen bedeutet dann nicht den folgenden Tag, sondern im allgemeinen die folgende Zeit. (Hier[onymus].) Sie sah Sauls Verzweiflung und schloß aus der göttlichen Vorhersagung, daß seine Söhne mit ihm fallen würden. Dem steht Ekkli. 46, 23 [Jesus Sirach 46, 23] nicht entgegen. Denn wie Theodoret sagt, beschrieb sie die Gestalt und Saul schloß aus der Beschreibung, daß es Samuel sei, und glaubte dies. Die Stelle des Ekklesiastikus bringt nämlich keinen neuen Bericht, sondern weist auf das 1. Kön. 28 [1 Sam 28, andere Zählung] Erzählte hin. Wohl nennt der Verfasser hier den, der gesehen ward, Samuel, indes weil jene es so glaubten, wie Abraham die Engel, die ihm erschienen, Männer nennt. Immerhin bleibt alsdann die Frage, ob der Teufel bei alledem mittätig war oder die Wahrsagerin nur Gaukelwerk trieb. --- Die an erster Stelle erwähnte Meinung hebt hervor, daß die aus diesem Leben Abgeschiedenen, seien sie nun im Fegefeuer oder am Orte der Verdammnis, noch mit Gottes Zulassung handeln können, indes kann dies nicht freilich auf Befehl und nach Belieben des Menschen geschehen, wenn nicht etwa eine Willenseinheit mit dem bösen Geiste da ist. Im letzteren Falle kann der Teufel die Neugierde der Menschen durch sein persönliches Eingreifen wahrhaft oder durch Täuschung befriedigen. (Vergl. 2. Mos. 7, 11.) An dieser Stelle wird von keiner Beschwörung erzählt und auf eine solche hätte Gott Samuls Erscheinen nicht zugelassen, der sich in Verklärung zeigt (V. 13.) und Saul Ehrfurcht einflößt (V. 14.), nicht aber Schrecken, wie sonst derartige Erscheinungen, und der mit ihm selbst ohne Vermittlung der Frau spricht. Mithin hat Gott selbst Samuel gesendet.
Wir sind uns also einig, daß wir uns uneinig sind, und daß das auch in Ordnung ist.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Haiduk
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Re: Re:

Beitrag von Haiduk »

San Marco hat geschrieben:
Haiduk hat geschrieben:Die Totenbeschwörerin konnte Samuel nicht beschwören. Sie betrog sich selbst und wurde betrogen:

Gregor von Nyssa: Über die Totenbeschwörerin von Endor

Heilige sind nicht tot. Sie haben das ewige Leben.
Ich halte mich da an den Wortlaut von 1 Sam, 28, 15-16

"Und Samuel sprach zu Saul......."

Klarer geht es nicht......mögen sich auch noch so viele Kirchenväter in ihren Theorien für eine Trugvorstellung ausgesprochen haben.
Es war Gottes Wille, dass Saul selbst mit Samuel sprechen konnte.
Demnach müßte der Teufel zum Zeitpunkt des Beschwörungszaubers bei Gott angefragt haben, ob Er es zulassen würde, daß Samuels Totenruhe zum Zwecke einer Prophezeihung kurzzeitig gestört wird. Und Gott hätte geantwortet: "Kein Problem, Satan. Da hast du ihn. Sei so nett und bring mir Samuels Seele wieder unbeschadet zurück." :hmm:

Außer dem Teufel kann es niemand gewesen sein:
Wenn sich jemand zu den Geisterbeschwörern und Zeichendeutern wendet, dass er mit ihnen Abgötterei treibt, so will ich mein Antlitz gegen ihn kehren und will ihn aus seinem Volk ausrotten. (3. Mose 20, 6)
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

Pilgerer
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Re: Marien- und Heiligenverehrung im Schatten der Reformation

Beitrag von Pilgerer »

Haiduk hat geschrieben:
Tacitus hat geschrieben:Naja, lieber FioreGraz, auch in felix Austria dürfte bekannt sein: Gott hat die Macht, allezeit Menschen aus der Versenkung zu holen (per esempio Lazarus). Das gelingt manchmal sogar Hexen (denke an die Hexe von Endor, die Samuel aus seiner Totenruhe holt).

Darf man daraus aber eine Begründung für die Heiligenverehrung ableiten? Stört man da nicht permanent die Totenruhe?
Die Totenbeschwörerin konnte Samuel nicht beschwören. Sie betrog sich selbst und wurde betrogen:

Gregor von Nyssa: Über die Totenbeschwörerin von Endor

Heilige sind nicht tot. Sie haben das ewige Leben.
Eben, und das gilt auch für dich, wenn immer du bei Christus als dem Baum des Lebens bist ;-)
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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