Da ist ja schon eine kleine EinschränkungLePenseur hat geschrieben:@Marion:
Ja, ich bin prinzipiell dafür, daß man alles sagen kann. Einschränkungen sind m.E. dort gegeben, wo ich durch die vorsätzliche Verbreitung nachweislich falscher Informationen andere Menschen an Leben, Gesundheit oder Vermögen schädige. Daneben mag es von mir aus noch eine nur (!) als Privatanklagedelikt verfolgbare Kategorie von Ehrenbeleidigungsdelikten geben. Und das war's dann.
Es gibt also auch d.E. Werte die über der Meinungsfreiheit stehen. (Leben Gesundheit Vermögen und Ehre). Warum stehen diese Werte über der Meinungsfreiheit? Könnte ich nicht meinen daß das anders ist? Oder gibt es hier ein Fundament welches nicht anzukratzen ist? Falls ja - warum - woher kommt das?
Außer dem gibt es nachweislich falsche Informationen (also Lüge und Wahrheit spielt eine Rolle), wobei wir wieder beim Thema Fundamentalismus angekommen wären. Bist du etwa ein Fundamentalist?
Dieser Satz hier von deinem vorherigen Beitrag macht ja richtig AngstLePenseur hat geschrieben:Und dagegen kämpfe ich mit all meinen (zugegeben: bescheidenen) Möglichkeiten, und werde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen ...
So brutal bin ich nicht! Ich kämpfe nur mit erlaubten Mitteln
Hier sind wir uns einigLePenseur hat geschrieben:Ich brauche keinen, der mich dagegen schützt, als weißer, selbständiger, heterosexueller Mann von hirnverbrannten FeministInnen, neidischen Sozialschmarotzern und frustrierten Hinterladern beschimpft zu werden. Ich will bloß nicht, daß alle die es mir gegenüber faktisch unsanktioniert dürfen, ich ihnen hingegen nicht mit gleicher Mütze heimzahlen darf, ohne in den Häf'n zu gehen.
Und den ganzen Schönsprech, der uns verbieten will, z.B. einen Neger als Neger und einen Taubstummen als Taubstummen zu bezeichnen (und uns statt dessen die Begriffe "Schwarzafrikaner" und "Gehörloser" aufs Auge drücken will), den sollen sich die Initiatoren dieses lächerlichen Zirkus, bitteschön, rektal applizieren (habe ich das jetzt "schön" genug gesagt?)