"Erscheinungen"

Allgemein Katholisches.
Edith
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Edith »

Schmidt Peter hat geschrieben: Wenn jemand sagt, ein anderer sei ein fanatischer Christ, will er damit nur sagen: Jemand liebt Jesus mehr wie ich.
Mein Gott, wie kindisch.... :D
"Wer mir nicht Recht gibt, ist nur eifersüchtig"... :D

Aber.. was hat denn das mit dem Thema zu tun?
Zuletzt geändert von Edith am Donnerstag 24. Juni 2004, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.

Edith
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Edith »

Schmidt Peter hat geschrieben: Nun- wenn manche Mystiker die über dem Boden schwebten (z,.B. Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz) ...Beispiele für "Nüchternheit" sind..... Ich weiß nicht.
Ich glaube, du hast noch nichts von den beiden gelesen, hm?
Nüchterner als Teresa .... kann ich mir überhaupt niemanden vorstellen 8)
Außerdem scheint mit, daß du "Nüchternheit" mit "Verstand" verwechselst.


"Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann. (1. Petr. 5 V. 8-9)"

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Mariamante
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ad Mystiker

Beitrag von Mariamante »


du merkst es nicht, oder?
Wie unglaublich überheblich das ist?

Glaubst Du etwa, daß andere nicht auch ihre "Liebe und Erlebnisse mit Gott leben".... und angefeindet werden ganz selbstverständlich zur Nachfolge gehört? Für uns alle?
Allerdings: wenn mein zuständiger Oberer (der mir die Stelle Christi vertritt) widerspricht..... dann überhebe ich mich nicht, sondern gehorche.
Zumindest als Mystiker.

Gleiches gilt für alle Katholiken: die Kirche und ihre Vertreter sind in diesen Dingen IMMER die oberste Instanz - nicht ich selber.
Das kann man übrigens auch bei Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz nachlesen.

Liebe Edith:

ich habe von unserer lieben Sainty einen anderen und durchaus positiven Eindruck. Mir ist z.B. bewußt, dass Mystiker sehr sensible Seelen sind - und ihnen manches sehr weh tut in der Seele, über das robuste Gemüter ungerührt hinweg gehen.

Die Muttergottes sagt uns in Medjugorje (heute ist ja ein Gedenktag) dass wir im anderen immer das Gute sehen sollten, dem anderen gute Motive zubilligen sollten. Ich kann da von Überheblichkeit nichts merken (ausser bei mir, hihi) - aber ich sehe, dass unserer lieben Sainty auf Grund ihrer Offenheit mancher scharfe Wind entgegen weht. Versuchen wir doch, unserer lieben Sainty die Gelegenheit zu lassen, uns tiefer mit Ihren geistlichen Erlebnissen bekannt zu machen. Ich habe ein Sprichwort gelesen: du kennst einen Menschen erst, wenn du ein Fass Salz mit ihm gemeinsam gegessen hast. Ich glaube, wir sollten daher in unserem Urteil immer vorsichtig sein, und auch Schwächen des anderen mit dem Mantel der Barmherzigkeit zudecken.

Wo es allerdings darum geht, die "correctio fraternitas" (brüderliche Mahnung) anzubringen, weil jemand offensichtlich Wege geht, die vor Gott nicht in Ordnung sind- und er selbst sieht das gar nicht- da muss man sicher aus Liebe auch ein offenes Wort sagen. Aber auch hier nach Franz vonSales: Wir können dem anderen die Wahrheit wie einen nassen Fetzen um die Ohren schleudern- oder ihm wie einen Mantel hinhalten, ind en er hineinschlüpfen kann.

Kurve zu Sr.Faustine: so weit mir bekannt hat sowohl unsere liebe hl. Faustine wie auch viele anderen Begnadeten, die Visionen von Jesus hatten unter dem Neid ihrer Mitchristen zu leiden. Erinnere mich z.B. dass es einer hl. Bernadette im Kloster gar nicht so gut ging.

Pax tecum.
Gelobt sei Jesus Christus

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Mariamante
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Mariamante »

Ich glaube, du hast noch nichts von den beiden gelesen, hm?
Nüchterner als Teresa .... kann ich mir überhaupt niemanden vorstellen 8)
Außerdem scheint mit, daß du "Nüchternheit" mit "Verstand" verwechselst.
Liebholde Edith: Freilich habe ich von den beiden gelesen. Und ich habe auch über das Leben vieler anderer Heiligen gelesen- die meisten von ihnen wurden von ihren Zeitgenossen für verrückt angesehen. Z.B. den hl. Don Bosco wollten 2 Mitbrüderr ins Irrenhaus bringen. Aber durch eine Eingebung Gottes erkannte Don Bosco die Absicht der Schlingel- brüder, ließ diese zuerst in die nur von außen zu öffnende Kutsche ste igen- und statt einem Geistlichen kamen zwei beim Irrenhaus an. :mrgreen:
"Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann. (1. Petr. 5 V. 8-9)"

Dass die hl. Teresa wahrlich eine Frau mit Nüchternheit ist - klar. Aber du weißt auch, dass sie von manchen Beichtvätern als verrückte Zigeunerin angesehen wurde wegen ihrer Klostergründungen? ;)

Und siehe da: Eine hl. Therese von Liseux fand bei ihren Beichtvätern auch kein Verständnis - nach meinen Infos- ihr kleiner Weg wurde als sehr hochmütig angesehen.
Gelobt sei Jesus Christus

Edith
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Edith »

Schmidt Peter hat geschrieben:Liebholde Edith:
*rotwerd*.... Du Charmeur Du... :roll:


aber... daß Ihr immer so krasse Vergleiche bringen müsst.....
de gehts immer gleich in die Mitleidstour "ich armer verkannter Mystiker".... sorry Peter, aber das ist doch kein Zeichen von Echtheit!

Marlene
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Marlene »

Edith hat geschrieben:de gehts immer gleich in die Mitleidstour "ich armer verkannter Mystiker".... sorry Peter, aber das ist doch kein Zeichen von Echtheit!
Kleine Verständnisfrage zwischendurch: Wie definierst du denn "Mystiker"?

Edith
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Edith »

Marlene hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:de gehts immer gleich in die Mitleidstour "ich armer verkannter Mystiker".... sorry Peter, aber das ist doch kein Zeichen von Echtheit!
Kleine Verständnisfrage zwischendurch: Wie definierst du denn "Mystiker"?
offensichtlich "nüchterner" als manch andrer... 8)

Cicero
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Cicero »

Edith hat geschrieben:
Marlene hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:de gehts immer gleich in die Mitleidstour "ich armer verkannter Mystiker".... sorry Peter, aber das ist doch kein Zeichen von Echtheit!
Kleine Verständnisfrage zwischendurch: Wie definierst du denn "Mystiker"?
offensichtlich "nüchterner" als manch andrer... 8)
... und sie geben es - wenn überhaupt - nur äußerst widerwillig zu.
Mehr noch, sie warnen sogar davor und raten, sich dagegen zu wehren.
Jede "Erscheinung" kann auch ein Trugbild des Bösen sein.

Edith
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Edith »

Cicero hat geschrieben:... und sie geben es - wenn überhaupt - nur äußerst widerwillig zu.
secretum meum mihi.....

http://www.karmel.at/edith/gg/gg3.htm

"Secretum meum mihi... Edith wollte das Geheimnis für sich bewahren, dieses Geheimnis, das in einer lebendigen Beziehung zu Christus und der Zärtlichkeit eines Herzens besteht, das "Ja" sagt.
Zuletzt geändert von Edith am Donnerstag 24. Juni 2004, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Ulrich
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Re: ad Mystiker

Beitrag von Ulrich »

Schmidt Peter hat geschrieben: Die Muttergottes sagt uns in Medjugorje (heute ist ja ein Gedenktag) ...

Kleine Korrektur, damit hier kein falscher Eindruck bei nur Mitlesern entsteht.

Wer möchte, darf sich von der Dame in Medjugorje, wer immer sie auch sein mag, etwas sagen lassen.

Die Zuweisung von Titeln - hier Muttergottes - überlasse ich einer möglichen, zukünftigen Urteilsfindung der Kirche.

mfg
Ulrich

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

bravo ullrich :jump:

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Mariamante
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Re: Barmherzigkeit

Beitrag von Mariamante »

aber... daß Ihr immer so krasse Vergleiche bringen müsst.....
de gehts immer gleich in die Mitleidstour "ich armer verkannter Mystiker".... sorry Peter, aber das ist doch kein Zeichen von Echtheit
Naja- in guter Tradition sind "krasse" Vergleiche manchmal sehr bildhaft.
Unser liebster Heiland (Bergpredigt) sagt ja auch;: "Wenn dich deine Hand ärgert oder dein Auge, reiss es aus."

Und Beispiel für Echtheit von Mystikern: "Haben sie mich verfolgt, werden sie auch euch verfolgen."

Hast recht, dass man sich bei Mißverständissen freuen sollte. Johannes vom Kreuz war da sehr weit. Wurde ja auch von eigenen Mitbrüdern gefoltert, eingesperrte - seilte sich ab. Gegen Ende seines Lebens aber wählte er nicht jenes Kloster als "Sterbebett" wo ein Oberer war, der ihm gut gesinnt war, sondern wo einer war, der ihn nicht leiden konnte.


Und zur "Definition" eines Mystikers: So viel ich weiss, kommt "myein" von schauen. Ein Mystiker wäre also einer, der Gott "schaut".
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Marlene
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Re: ad Mystiker

Beitrag von Marlene »

Schmidt Peter hat geschrieben: Die Muttergottes sagt uns in Medjugorje (heute ist ja ein Gedenktag) ...
*räusper* also ich war heute morgen in einem feierlichen Hochamt zum Gedenken an an Johannes den Täufer

Ulrich hat geschrieben: Wer möchte, darf sich von der Dame in Medjugorje, wer immer sie auch sein mag, etwas sagen lassen.

Die Zuweisung von Titeln - hier Muttergottes - überlasse ich einer möglichen, zukünftigen Urteilsfindung der Kirche.
Danke!

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Mariamante
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Re: ad Mystiker

Beitrag von Mariamante »

Kleine Korrektur, damit hier kein falscher Eindruck bei nur Mitlesern entsteht.

Wer möchte, darf sich von der Dame in Medjugorje, wer immer sie auch sein mag, etwas sagen lassen.

Die Zuweisung von Titeln - hier Muttergottes - überlasse ich einer möglichen, zukünftigen Urteilsfindung der Kirche.


Hallo lieber Ulrich. Kann Deine Skepsis verstehen. Den Aposteln wurde von Jesus ja auch ein wenig rügend gesagt, sie hätten auf die Frauen hören sollen, die ihnen von der Auferstehung berichtet haben.

Die "Dame die in Lourdes" erschien oder jene "Dame die in Fatima" erschien - dieser Erscheinung wurde ja zuerst auch nicht geglaubt. Wenn es keine Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, dann könnte Gott mit seinen Gnadenhilfen "einpacken"..... hätten die Menschen allerdings auf Fatima gehört, wo vor dem 2 WK gewarnt wurde, dann wäre uns der erspart geblieben. Ich halte es für gefährlich, die Zeichen der Zeit - auch bezüglich der Königin des Friedens - nicht wahr zu nehmen.

Und um bei Erscheinungen, Mystikern zu bleiben: Gewiß brauchen wir den Geist der Unterscheidung. Unsere geliebte Mutter Kirche gibt uns hier sehr viele Hilfen. .. z.B. Scaramelli, Ignatius von Loyola u.v.a.

Theologen wie Rene Laurentin sind auch nicht ohne eine gewisse geistliche Befugnis. Aber am besten ist es natürlich, sich selbst zu überzeugen. Und ich gebe gerne Zeugnis dafür ab, dass ich im Mai 2003 in Medjugorje war. Sehr viele Kritiker von M. kennen den Ort nur sehr von ferne. Dabei sollte auch hier die eigene ERfahrung ein wenig zählen.

Dass in der Kiche eine Jungfrau von Orleans auf dem Scheiterhaufen landete ist sicher bekannt, oder???
Zuletzt geändert von Mariamante am Donnerstag 24. Juni 2004, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Mariamante
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Re: ad Mystiker

Beitrag von Mariamante »

[*räusper* also ich war heute morgen in einem feierlichen Hochamt zum Gedenken an an Johannes den Täufer
Meine vielgeliebten und geschätzten Brüdern und Schwestern:

Am 24.6.1981 - dem Festtag des hl. Johannes des Täufers erschien m.E. die Königin des Friedens den Kindern in M. Wenn ein Priester sagt: So wie Johannes der Täufer Jesu Wirken vorher verkündigt hat, so wird nach Seinem ERmessen durch M. und das zeichenhafte Datum eine Vorbereitung auf das Wiederkommen Jesu geschenkt- so kann ich diese
Deutung nicht ganz von der Hand weisen.

Nochmals : Jesus hat seinen Zeitgenossen gesagt: Wenn Wolken am Himmel sind - wenn Wind aus einer Richtung kommt, so könnt ihr das deuten. Aber die Zeichen der Zeit, die deutet ihr nicht?

Ich glaube es ist auch heute wichtig, die Zeichen der Zeit und des Himmels richtig zu deuten. Wir können m.E. Gott nicht den Mund verbieten- ob der Herr Himmels und der Erde nun durch Mystiker, Heilige, begandete Seelen zu uns spricht- oder ob die Not der Zeit so groß ist, dass uns die heiligste Jungfrau und Gottesmutter Maria durch immer neue Mühen um unsere Seelen helfen will, den Weg des Heils zu geben.

Sind die Punkte von M: Bekehrung, Umkehr, Busse, Herzensgebet, Hochschätzung der hl. Messe, Bibellesen, Fasten, Frieden mit Gott, mit den Menschen und mit sich selbst denn häretisch und verkehrt?
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

„Sainty“ hat geschrieben:»Woher kommen denn eure Ängste?«
Wenn Angst, dann um dich. Ich wollte mich hierzu eigentlich nicht äußern und hoffte, wenn aus diesem Ventil, das sich hier geöffnet hat, etwas Überdruck entwichen sei, würde die Gefahr einer Überhitzung gebannt. Leider sieht es nun nicht danach aus.

Ich will dir reinen Wein einschenken. Was immer dir erschienen ist, dieser Geist hat dich aufgeblasen mit Hoffart und Egozentrismus. Wenn du die Liebe Jesu Christi zu dir wirklich erfahren willst, dann meide jegliche „Erscheinung“. Suche keine Erscheinungen, sondern bekämpfe sie. Werde nüchtern – denn du bist wie besoffen –, und sei wachsam. Und kehre zurück an den Ort, von dem du, getrieben von jenem Geist, geflohen bist. Kehr zurück in deine Geschichte. Denn dort hat der Herr uns seine Liebe erzeigt, wo Blut und Wasser aus seiner Seitenwunde troffen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Ralf

Beitrag von Ralf »

"Unser Glaube ist nicht Ekstase, sondern Inkarnation", hat mal der vielgeschmähte Erzbischof von Köln geschrieben. Es ist nun einmal schwierig, die knallharte Alltäglichkeit und Unspektakularität der Gegenwart Gottes durchzuglauben. Ich kenne keinen Heiligen, der nicht lieber auf jegliche Vision verzichtet hätte (Franziskus hat bspw. seine Stigmata versteckt). Das ist definitiv nichts zum "vermelden".

Lucia

Re: ad Mystiker

Beitrag von Lucia »

Schmidt Peter hat geschrieben: Dass in der Kiche eine Jungfrau von Orleans auf dem Scheiterhaufen landete ist sicher bekannt, oder???
eher im Gegenteil: Das war nicht in der Kirche, sondern in Rouen, aufgrund eines politischen Prozesses.

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Mariamante
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Re: ad Mystiker

Beitrag von Mariamante »

Lucia Hünermann hat geschrieben:
Schmidt Peter hat geschrieben: Dass in der Kiche eine Jungfrau von Orleans auf dem Scheiterhaufen landete ist sicher bekannt, oder???
eher im Gegenteil: Das war nicht in der Kirche, sondern in Rouen, aufgrund eines politischen Prozesses.
Danke für den Hinweis. In meinen Diskussionen mit Atheisten und Agnostikern lese ich immer wieder vorwürfe wie jene, dass ein Papst eine Bulle wegen Hexenverfolgung heraus gegeben hätte. Wie soll ich das verstehen?

Und um Beim Umgang mit Mystikern zu bleiben: Ich verstehe die Ängste vieler hier sehr gut. Die Kirche hat z.B. dem mystisch tiefen Pater Pio sein Wirken auch 10 Jahre behindert- und P.Pio gehorchte. "Ich bin ein Sohn der Kirche" - aber ich sehe schon, dass Mystiker oft sehr hart geprüft werden. Wer meint, dass es eine Sr. Faustine leicht hatte von der Kirche anerkannt zu werden- oder dass die Wege anderer mystisch begnadeter Seelen bei der Kirche sofort Verständnis fanden, der kennt das Leben der Heiligen zu wenig. Ich stimme jenen gerne zu die den "nüchternen Weg" in unserer heiligen Mutter Kirche für gut befinden. Aber ich sehe auch die Gefahr, dass man das manchmal "aussergewöhnliche Wirken Gottes" durch Erscheinungen, zeichen, Visionen in ein Verständnis- Kisterl einsperrt.
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Sainty
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Beitrag von Sainty »

Hallo,

nachdem ich gestern den ganzen Tag auf einer Versanstaltung weilte (und auch morgen und übermorgen nicht an den PC kann), bin ich doch sehr überrascht was hier in der Zwischenzeit geschrieben wurde.

Ich finde es sehr schade und traurig, wie ihr nun auf mir rum hackt. Scheinbar kennt ihr mich ja sehr genau und wisst daher angeblich, das ich überheblich bin. Auch das ihr alles für ungläubwürdig haltet, ist schade. Ihr wisst es also besser, was soll ich dazu nun noch sagen..

Leider versucht ihr immer nur eure Sichtweise zu sehen, nämlich die, dass es nicht sein kann, das mir Jesus erschien und auch die anderen Dinge die ich schreibe wohl falsch sind. Und da ich leider nicht sagen kann, dass ich es erfunden habe, denn es ist und bleibt wahr, hackt ihr nun auf mir herum. Klar, es ist leichter, einen Menschen fertig zu machen, anstatt mal offen zuzuhören und zu überlegen, ob es nicht doch wahr sein kann. Klar, dann kommen vielleicht so Gedanken auf, wie: "Warum hat sie sowas erlebt und ich nicht?" Es ist immer leichter jemanden anzugreifen als zu sagen, dass man sich mit dem anderen freut. So was nennt man Neid. Meine Absicht war es nicht, irgendwelche Kämpe, Neid oder sonstigen schlechten Gefühle auszulösen, sondern die Liebe Gottes weiterzugeben. Schade, dass ihr eure Herzen so verhärtet und gar nicht mal den Gedanken zulasst, dass das, was ich sage wahr sein könnte. Ihr wollt es gar nicht wahrhaben. Schade. Um es auch nochmals zu erwähnen, ich habe solche Erlebnisse nicht gesucht und möchte nicht im Mittelpunkt stehen. Ich bin nur ein kleines Werkzeug in Gottes Händen, es geht alleine um Gott und nicht um mich. Und wenn ihr denkt, ich bin euphorisch, dann sage ich es euch auch gerne noch einmal, mystische Erlebnisse sind kein Zuckerschlecken, sondern es ist ein extrem harter Weg, wenn ihr mal J . v. Kreuz gelesen habt und die Dunkle Nacht nicht als kurze Nichtwahrnehmung Gottes erkennt, dann wüsstet ihr wie schmerzhaft es ist, ausserdem habe ich mit Jesus zusammen etwas durchlitten, was mir fast den Tod einbrachte und mit extremen Qualen verbunden war. Falls sich mal jemand mit Mystik auseinandergesetzt hat, der weiss, dass Gott diesen Menschen über Jahre prüft, ob er überhaupt soviel Leid ertragen kann, bevor er ihm solche Erlebnisse schenkt. Ich bin froh, dass man sowas nicht von sich heraus erreichen kann, denn sonst würden wohl einige Menschen den Selbstmord wählen, wenn sie die Qualen der "echten" Dunklen Nacht zu durchleben hätten, der übrigens ein langwierger Prozess ist. Ich selbt habe vorher überhaupt nicht gewusst was Mystik ist und hätte mich sicherlich dagegen gewährt, hätte ich gewusst was ich zu erleiden hätte und habe. Es ist so ähnlich wie bei den Propheten, die auch diesem Amt entrinnen wollten, aber Gott sie nicht entkommen lies.

Wenn ihr also nicht glaubt, dass mir so was geschehen ist, was ich beschreibe und daher dieses ablehnt und verurteilt, dann solltet ihr mal überdenken, was Menschen wie Teresa von Avila oder sonstigen geschah, sie erlebten ebenfalls solche Dinge und heute glaubt man ihnen. Viele oder vielleicht sogar alle Mystiker wurden angegriffen und heute sind es wertvolle Zeugen Gottes und man verehrt sie und findet ihre Schriften sehr wertvoll. Man muss wohl erst lange Zeit tod sein, damit die Menschen bereit sind, sich auf diese Erlebnisse einzulassen. Das ist sehr traurig.

Eines sollte euch aber noch bewusst sein, wenn ihr mir nicht glaubt und auch anderen Menschen nicht, denen so etwas geschah, dann überdenkt mal wie die Bibel zustande kam... Die Bibel enthält Worte und Taten Gottes, die von Menschen weitererzählt und dann niedergeschrieben wurden. Es sind die Erlebnisse von Menschen mit Gott. Auch dort gab es Visionen, Träume, Botschaften und Gespräche (z. B. Gott zu Mose im Dornbusch), auch gab es genauso ein Erlebnis wie ich es hatte, nämlich das was Paulus widerfuhr. Wenn ihr also alles ablehnt was mit solchen Dingen zu tun hat wie ich es erlebte, dann müsstet ihr eigentlich auch der Bibel nicht wirklich glauben, denn die wurde von ganz normalen Menschen geschrieben und das über den Alltag und die Erlebnisse der Menschen mit Gott. Amen.

Sainty
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Sainty
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Beitrag von Sainty »

Hier noch eine kurze Erklärung, zu der Frage was überhaupt ein Mystiker ist. Ich habe diesen Bericht vor längerer Zeit mal aus dem Internet auf meine Festplatte kopiert, weiss aber nicht den Autor. Ich hoffe, ihr kommt nun nicht auf die Idee, ich selbst bin der Autor, denn das bin ich nicht. Aber wie immer gibt es sicherlich auch jetzt wieder Menschen, die nun wieder etwas finden um mich zu verurteilen.

Mystiker

Von Karl Rahner, einem der anerkanntesten Theologen des 20. Jahrhunderts, stammt der Satz: "Der Christ des 21. Jahrhunderts wird Mystiker sein - oder er wird nicht sein." Was ist ein Mystiker? Das Wort Mystik kommt vom griechischen "myein" = die Augen schließen: Der Mystiker nimmt bewusst mit den Sinnen der Seele und des Geistes wahr; er nimmt also das wahr, was dem Geist und der Seele entspricht, d. h. auch die Bereiche der Wirklichkeit, die normalerweise den Körpersinnen verborgen sind. Die Wahrnehmungen eines Mystikers betreffen den Bereich "zwischen Himmel und Erde" und gipfeln in der bewussten Wahrnehmung Gottes.
Ein Mystiker kann das Wahrnehmen mit den inneren Sinnen nicht mehr abstellen; er muss also immer mehr wahrnehmen als die meisten anderen Menschen, und das beeinträchtigt sein Leben. Scheint es doch zunächst ein Vorteil zu sein, in die Tiefe der Welt zu schauen, stellt sich diese Fähigkeit für den Mystiker als unbeschreibliche Mühe und Aufgabe dar, von der kaum jemand etwas ahnt.
Herr, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir.

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Sainty
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Beitrag von Sainty »

Hier noch etwas bzgl. über Gott und meine Erlebnisse und darüber reden:

Mat. 5,15
Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.
So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Betonung auf "damit sie den Vater im Himmel preisen" !
Herr, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir.

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Sainty
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Beitrag von Sainty »

Ansonsten bleibt mir nur noch zu sagen, was auch Paulus (mit dem ich einiges gemeinsam habe) schon sagte:

Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt.
Kol. 1,24
Herr, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir.

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Sainty hat geschrieben: Klar, dann kommen vielleicht so Gedanken auf, wie: "Warum hat sie sowas erlebt und ich nicht?"
Nein, bei mir nicht!
Sainty hat geschrieben: Es ist immer leichter jemanden anzugreifen als zu sagen, dass man sich mit dem anderen freut. So was nennt man Neid.
Auch das muß ich verneinen, ich habe aus den Antworten bisher keinen Neid herauslesen können, wohl aber berechtigte Zweifel. Nicht Zweifel daran, daß Du etwas siehst, niemand wird das bezweifeln können.
Jeder aber, der Dir kritisch antwortete, hegte zu Recht Zweifel daran was Du siehst.

Du bist Dir sehr sicher. Wenn das so ist, mag das für Dich ok sein.
Für außenstehende wirkt das zumindest befremdend. Das solltest du jedem zugestehen.

Ansonsten kann ich mich nur Roberts Worten anschließen, die Du mit obigem Beitrag nur bestätigt hast:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich will dir reinen Wein einschenken. Was immer dir erschienen ist, dieser Geist hat dich aufgeblasen mit Hoffart und Egozentrismus. Wenn du die Liebe Jesu Christi zu dir wirklich erfahren willst, dann meide jegliche „Erscheinung“. Suche keine Erscheinungen, sondern bekämpfe sie. Werde nüchtern – denn du bist wie besoffen –, und sei wachsam.
Dem kann ich nichts hinzufügen.

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Sainty hat geschrieben:"Warum hat sie sowas erlebt und ich nicht?"
Diese Frage kann ich für mich beantworten: ich bin nicht würdig, daß der Herr eingeht unter mein Dach.
Ich denke nicht, daß hier irgendwer bezweifelt, daß Du tatsächlich Erscheinungen gehabt hast. Ich für meinen Teil zweifle an der Qualität. Den Herrn, Seine Allreine Mutter und die Engel leibhaftig zu schauen waren recht wenige, große Heilige begnadet, und das waren sie nach Jahrzehnten der Askese, des Gebetes und der Hingabe, welche sie mehr und mehr verklärt haben. Was sind wir dagegen für Beter, Faster oder auch nur Gläubige? Wie sollte es denn möglich sein, daß mein trübes Auge den Herrn schaut?
Was schafft die Berührung des Heiligen Geistes im Menschen? Vor allem eines: Demut. Das Bewußtsein der eigenen Unwürdigkeit. Die Analogie mit dem Lichtstrahl in einem dunklen Raum hatten wir hier, glaube ich, schon: man sieht jedes Staubkorn in der Luft. Jeder eigene Makel wird einem voll bewußt. Wie könnte es auch anders sein in Gegenwart der Wahrheit? Und noch etwas: Stille des Gemüts, Ruhe der Leidenschaften. Na, sicher noch mehr (cf. Gal. 5, 22f), aber was weiß ich schon davon!
Sainty, was mit Sicherheit nicht zu den Folgen der Erscheinung eines guten Geistes gehört, sind Psychosen wie die, die Welt verstehe einen nicht und hacke deswegen auf einem herum, das (auch unartikulierte!) Gefühl, etwas besonderes, auserwähltes zu sein, und Pseudonyme, die einen Anspruch haben wie "Sainty". Das ist meine ehrliche Meinung.

Deswegen habe ich auch ein Problem mit Dingen wie einer "Liebes-" oder "Leidensmystik" und deren namhaften Vertretern, u.a. einer, auf die ihr euch hier ständig bezieht... von den mystischen Erlebnissen welcher es süßliche, projizierte Leidenschaft weht. "Liebe" und "Leid" kommen mir dabei immer und immer wieder als Leidenschaften herüber. Insofern sind die "Erscheinungen", um die es hier geht, symptomatisch für diese Tradition.
Ich würde mich daher, wenn es denn die Mystik sein soll, an der etwas älteren christlichen Mystik orientieren, die vor allem eines ist - asketisch. Gregorios Palamas als Beispiel, weil der hier letztens mal diskutiert wurde. Aber es gibt noch andere Beispiele.

Edith
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Beitrag von Edith »

Nietenolaf hat geschrieben: Ich würde mich daher, wenn es denn die Mystik sein soll, an der etwas älteren christlichen Mystik orientieren, die vor allem eines ist - asketisch.
:ja:

Edith
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Beitrag von Edith »

Sainty hat geschrieben: Leider versucht ihr immer nur eure Sichtweise zu sehen, nämlich die, dass es nicht sein kann, das mir Jesus erschien und auch die anderen Dinge die ich schreibe wohl falsch sind.
zumindest die schriftlichen "Früchte" legen dies nahe...
Sainty hat geschrieben: Es ist immer leichter jemanden anzugreifen als zu sagen, dass man sich mit dem anderen freut. So was nennt man Neid.
Das Leben ist ja so einfach, gell. Schwarz und weiß.
Wer mir nicht Recht gibt, ist nur neidisch auf meine besondere Begnadung...
jaja....

Habe ich schon gesagt, daß ich eine Trilogie schreibe? Die heißt "Verkannt"
:D Mein wahres Genie erkennt nämlich auch niemand.... :D
Zuletzt geändert von Edith am Freitag 25. Juni 2004, 12:44, insgesamt 2-mal geändert.

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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Sainty hat geschrieben:

Aber wie immer gibt es sicherlich auch jetzt wieder Menschen, die nun wieder etwas finden um mich zu verurteilen.

Ich verurteile dich nicht. Steht mir auch nicht zu.

Mir ging nur beim lesen deiner Texte immer einmal wieder ein Satz durch den Kopf. Diesen Satz bemühe ich mich auch in meinem Tagewerk zu beherzigen ...

Als ein neu ernannter Bischof zum erstenmal von Papst Johannes XXIII. in Privataudienz empfangen wurde, klagte er, die neue Bürde lasse ihn nicht mehr schlafen. Mitfühlend sagte ihm der Papst: "Mir ging es in den ersten Wochen meines Pontifikats genauso. Aber dann sah ich auf einmal im Wachtraum meinen Schutzengel, der mir zuraunte: 'Giovanni, nimm dich nicht so wichtig ...' Seitdem schlafe ich wieder."

Lies die teilweise in einigen Beiträgen harte aber berechtigte Kritik einmal wohlwollend und als Ausdruck wirklicher Sorge um dich. Die mache ich mir nämlich auch.


mfg
Ulrich

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Sainty
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Beitrag von Sainty »

Da ihr ja scheinbar wisst, wie meine Beziehnung zu Gott aussieht und ihr ja so wie so alles besser wisst, brauche ich ja wohl nichts mehr zu schreiben.

Übrigens mein Nickname ist durch Zufall entstanden, ohne irgendwelche Hintergedanken und schon lange Zeit bevor ich überhaupt eine Beziehung zu Gott hatte.

Schade, dass man hier nicht offen reden kann.

Schade, dass man immer gleich alles aus der negativen Sicht sieht.

Schade, dass man sich nicht mal darauf einlässt und mal überlegt, ob einem selbst Glaubenszeugnisse auf dem eigenen Weg weiterhelfen.

Wirklich schade.

Aber wenn ihr nichts hören wollt, warum soll ich dann hier meine Liebe zu Gott weitergeben?

Und ich schreibe es hier nocheinmal hin: es geht mir ganz allein um Gott und nicht um mich - PUNKT
Herr, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir.

Edith
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Beitrag von Edith »

Sainty hat geschrieben:Aber wenn ihr nichts hören wollt, warum soll ich dann hier meine Liebe zu Gott weitergeben?
Gute Frage. Viel wichtiger wäre, Du gibst die Liebe Gottes (nicht Deine Liebe zu Gott sic!) an die Menschen weiter. Aber nachdem du ja nun zurückgezogen weit fort von der Heimat lebst..... fern von allen Menschen, in deren Mitte Du gestellt warst.... wird das nicht so einfach sein, oder?

Man befasse sich immer mehr mit der "off-line Welt" als mit der "online-Welt". Das ist jetzt aber nicht speziell auf Dich bezogen, falls Du das vermuten solltest :)

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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Sainty hat geschrieben:Schade, dass man hier nicht offen reden kann.

Kann man schon. Nur dir gefallen die Reaktionen nicht.

Damit muss ich auch leben, wenn ich mich öffentlich mache, dass ich einmal eins zwischen die Hörner bekomme. Hat manchmal, selbst in fortgeschrittenem Alter, auch noch erzieherischen Wert.

Sainty hat geschrieben: Aber wenn ihr nichts hören wollt, warum soll ich dann hier meine Liebe zu Gott weitergeben?
Gib deine grosse Liebe im Alltag werktäglich weiter, - aber posaune sie nicht herum.

mfg
Ulrich

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Um die Wogen zu glätten und weil alle Argumente ausgetauscht sind sperre ich dieses Thema. Cicero

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