Herzlich willkommen in der virtuellen Pfarrgemeinderatssitzung!
Da werfe ich die Frage nach Spiritualität in der Gemeinde auf
Cicero hat geschrieben:Nicht in einer besonderen Reihenfolge, nur eine Sammlung von Gedanken:
- Die Gemeinde als Gemeinschaft von Gemeinschaften.
- Priester, die sich als Seelsorger und Seelenführer verstehen.
- Menschen, die bereit sind einzeln oder gemeinsam zu beten.
- Menschen, die Zeit für andere haben und zuhören können.
- Eine Liturgie, die die Seele zu Gott erhebt.
- Laiengremien, die sich ihrer Verantwortung bewußt sind.
- Ein offenes Klima, in dem Menschen über ihren Glauben sprechen können.
- ...
Und worüber wird diskutiert?
Über die,
- die alles Verhindern
- die alle möglichen Neuen Ideen haben
Wiederrum geht es um Strukturelle und Organisatorische Fragen...
Alles, was in den Beiträgen an Aktionen und Ideen diskutiert worden ist,
macht sicher zu gegebener Zeit und am gegebenen Ort Sinn.
Sicher ist es schwer, sich von einer Idee zu verabschieden, die man
für gut hält.
(Es wäre gelogen, würde ich behaupten, es verletze mich nicht,
wenn mir vom KV, PGR oder Pfarrer eine gute Idee verrissen wird.)
Organisation und Aktion sind sicher wichtig, sehr wichtig sogar.
Kann sich jemand von Euch vorstellen, eine "abgewiesene Idee"
ins Gebet zu nehmen und Leute zu bitten mit darum zu beten, daß
die Idee ins Rollen kommt?
Jetzt stelle ich mal eine mutige These auf:
Wenn Gott in der Gemeinde XY einen Bibel- oder Hospitz-
oder sonstigen -kreis wünscht und es Leute
gibt, die bereit sind diesen Wunsch zu erfüllen
und ihm das möglichst auch noch täglich sagen, glaubt ihr im Ernst,
daß irgendein PGR, KV oder Pfarrer denn auf Dauer so etwas verhindern kann?