Re: Mund- und Handkommunion II
Verfasst: Samstag 7. April 2018, 13:42
Auf sinnfreies Geplänkel verzichte ich im richtigen Leben auch sehr gern.
Auf die Animositäten aber nicht?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 13:42Auf sinnfreies Geplänkel verzichte ich im richtigen Leben auch sehr gern.
90. Wenn sie [die Gläubigen] stehend kommunizieren, wird empfohlen, daß sie vor dem Empfang des Sakramentes eine angemessene Ehrerbietung erweisen [...].
92. [...] Wenn eine Gefahr der Profanierung besteht, darf die heilige Kommunion den Gläubigen nicht auf die Hand gegeben werden.
93. Es ist notwendig, die kleine Patene für die Kommunion der Gläubigen beizuhalten, um die Gefahr zu vermeiden, daß die heilige Hostie oder einzelne Fragmente auf den Boden fallen.
Daraus:Schwenkelpott hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 16:56https://mk-online.de/meldung/den-leib-c ... legen.html
Erstaunlich, was P. Bauer da zu wissen meint.Auch beim Ursprungsgeschehen der Eucharistie, dem Mahl Jesu mit seinen Jüngern am Vorabend seines Todes, hat Jesus jedem seiner Jünger ein Stück Brot zum Essen in die Hand gegeben, so wie es der Rolle des Mahlvorstehers entsprach. Dieses Mahl wurde ganz selbstverständlich mit den Händen zu sich genommen.
Man könnte meinen, er wäre damals dabei gewesen .................Hubertus hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 18:07Daraus:Schwenkelpott hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 16:56https://mk-online.de/meldung/den-leib-c ... legen.htmlErstaunlich, was P. Bauer da zu wissen meint.Auch beim Ursprungsgeschehen der Eucharistie, dem Mahl Jesu mit seinen Jüngern am Vorabend seines Todes, hat Jesus jedem seiner Jünger ein Stück Brot zum Essen in die Hand gegeben, so wie es der Rolle des Mahlvorstehers entsprach. Dieses Mahl wurde ganz selbstverständlich mit den Händen zu sich genommen.
Die Apostel haben sich selbstverständlich hingekniet, andächtig die Augen geschlossen und sich von Jesus ein Stückchen Brot auf die Zunge legen lassen.
Es ist überflüssig, daß Sie ständig betonen, die kirchliche Lehre sei eine Afterlehre!umusungu hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 20:44Die Apostel haben sich selbstverständlich hingekniet, andächtig die Augen geschlossen und sich von Jesus ein Stückchen Brot auf die Zunge legen lassen.
Zu Ende des gemeinsamen Mahles haben sie sich noch einmal von ihren Plätzen erhoben, sich hingekniet und ehrfürchtig einen Schluck aus dem Kelch genommen, den Jesus ihnen gereicht hatte.
ja Goldköpfchen!Raphael hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 21:57Es ist überflüssig, daß Sie ständig betonen, die kirchliche Lehre sei eine Afterlehre!umusungu hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 20:44Die Apostel haben sich selbstverständlich hingekniet, andächtig die Augen geschlossen und sich von Jesus ein Stückchen Brot auf die Zunge legen lassen.
Zu Ende des gemeinsamen Mahles haben sie sich noch einmal von ihren Plätzen erhoben, sich hingekniet und ehrfürchtig einen Schluck aus dem Kelch genommen, den Jesus ihnen gereicht hatte.
Gut, daß Sie das einsehen, Hochwürden!umusungu hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 22:49ja Goldköpfchen!Raphael hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 21:57Es ist überflüssig, daß Sie ständig betonen, die kirchliche Lehre sei eine Afterlehre!umusungu hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 20:44Die Apostel haben sich selbstverständlich hingekniet, andächtig die Augen geschlossen und sich von Jesus ein Stückchen Brot auf die Zunge legen lassen.
Zu Ende des gemeinsamen Mahles haben sie sich noch einmal von ihren Plätzen erhoben, sich hingekniet und ehrfürchtig einen Schluck aus dem Kelch genommen, den Jesus ihnen gereicht hatte.
Jesuit...Hubertus hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 18:07Daraus:Schwenkelpott hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 16:56https://mk-online.de/meldung/den-leib-c ... legen.htmlErstaunlich, was P. Bauer da zu wissen meint.Auch beim Ursprungsgeschehen der Eucharistie, dem Mahl Jesu mit seinen Jüngern am Vorabend seines Todes, hat Jesus jedem seiner Jünger ein Stück Brot zum Essen in die Hand gegeben, so wie es der Rolle des Mahlvorstehers entsprach. Dieses Mahl wurde ganz selbstverständlich mit den Händen zu sich genommen.
korrekt.
Ja, fromme Lutheraner haben den Modernisten Entscheidendes voraus.Petrus hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 12:26Meine erste röm.-kath. Kommunion war in der Theatinerkirche in München (ich damals immer noch evang.-luth., auf dem Weg in meine Wahlheimat.)
Ich habe mir das vorher erst mal angeschaut, wie "die" das machen. Man will ja nicht auffallen. Also: Kommunion im Stehen, den Leib Christi auf die Hand.
Mein erster sehr spontaner Gedanke (ich kannte ja aus meiner evang.-luth. Erfahrung nur die kniende Mundkommunion unter beiden Gestalten) war (heute kann ich darüber schmunzeln): Die haben ja überhaupt keine Ehrfurcht!
diese Zeiten sind überstandenLycobates hat geschrieben: ↑Dienstag 10. April 2018, 14:57Ja, fromme Lutheraner haben den Modernisten Entscheidendes voraus.Petrus hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 12:26Meine erste röm.-kath. Kommunion war in der Theatinerkirche in München (ich damals immer noch evang.-luth., auf dem Weg in meine Wahlheimat.)
Ich habe mir das vorher erst mal angeschaut, wie "die" das machen. Man will ja nicht auffallen. Also: Kommunion im Stehen, den Leib Christi auf die Hand.
Mein erster sehr spontaner Gedanke (ich kannte ja aus meiner evang.-luth. Erfahrung nur die kniende Mundkommunion unter beiden Gestalten) war (heute kann ich darüber schmunzeln): Die haben ja überhaupt keine Ehrfurcht!
Zum Thema wäre einiges weitere beizusteuern, kirchengeschichtlich, patristisch, dogmatisch.
Vielleicht ein anderes Mal.
Nur eine Erinnerung.
Ich weiß von einem "katholischen" Erzbischof einer südfranzösischen Diözese, in einem Urlaubsort, der, Ziborium in der Hand, einer betagten Dame, die sich vor ihm zur Kommunion hingekniet hatte (die Kommunionbank war schon weg, es geschah Anfang der 70er Jahre), mit wütenden Fußtritten auf die Knie andeutete, sie solle sich doch gefälligst erheben …
Gott sei Dank war keiner der Zeugen damals so heißblütig dem episkopalen Ungeheuer das Ziborium aus der Hand zu schlagen.
Aber wer so etwas erlebt hat, der weiß was der Apostel gemeint hat, als er schrieb (Ex nobis prodierunt ...):
Von uns sind sie zwar ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben; es sollte aber an ihnen offenbar werden, daß nicht alle von uns sind. 1Joh. 2,19
Dann bleibt nur, sich den Staub von den Füßen zu schütteln und die Toten die Toten begraben zu lassen. Das ist dort inzwischen geschehen.
umusungu hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 20:44
Die Apostel haben sich selbstverständlich hingekniet, andächtig die Augen geschlossen und sich von Jesus ein Stückchen Brot auf die Zunge legen lassen.
Zu Ende des gemeinsamen Mahles haben sie sich noch einmal von ihren Plätzen erhoben, sich hingekniet und ehrfürchtig einen Schluck aus dem Kelch genommen, den Jesus ihnen gereicht hatte.
Ist das so? Daran, dass die Handkommunion eine reine Dispensregelung auf Antrag ist, hat sich doch m.W. nichts geändert. Wieso sollte ein Bischof diese Ausnahme nicht wieder rückgängig machen dürfen?