"Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

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Schwenkelpott
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Schwenkelpott »

umusungu hat geschrieben:
Montag 20. März 2017, 23:14
Schwenkelpott hat geschrieben:
Montag 20. März 2017, 23:02
Nachfeier des Hochfests des Hl. Josef in der heutigen Werktagsabendmesse.
Was war daran so glückbringend?
Viele Gläubige, würdige Zelebration, gute Predigt, passende Liedauswahl.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
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holzi
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von holzi »

Raphael hat geschrieben:
Dienstag 21. März 2017, 08:23
Schwenkelpott hat geschrieben:
Dienstag 21. März 2017, 08:20
umusungu hat geschrieben:
Montag 20. März 2017, 23:14
Schwenkelpott hat geschrieben:
Montag 20. März 2017, 23:02
Nachfeier des Hochfests des Hl. Josef in der heutigen Werktagsabendmesse.
Was war daran so glückbringend?
Viele Gläubige, würdige Zelebration, gute Predigt, passende Liedauswahl.
Manchmal ist's ganz einfach! :ja: :ja: :ja:
So kann man auch mit kleinen Sachen, anderen 'ne Freude machen! :breitgrins:

Raphaela
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Raphaela »

Letzten Sonntag bei einem Silbernen Professjubiläum von zwei Schwestern gewesen, es war sehr schön. -

Am Samstag werde ich bei der gleichen Gemeinschaft bei einer Erstprofess sein.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

Raphaela
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Raphaela »

Raphaela hat geschrieben:
Mittwoch 22. März 2017, 10:07
Letzten Sonntag bei einem Silbernen Professjubiläum von zwei Schwestern gewesen, es war sehr schön. -

Am Samstag werde ich bei der gleichen Gemeinschaft bei einer Erstprofess sein.
An Maria Verkündigung bei dieser Erstprofess gewesen. Sowohl kirchliche, als auch weltliche Feier waren wunderbar.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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Gallus
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Gallus »

Nach einer wunderbaren Osternachtsfeier in der letzten Nacht: Frohe Ostern an den gesamten Kreuzgang!

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Elisabeth90
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Elisabeth90 »

Durfte gestern bei einer Osternachtfeier mit Taufe beiwohnen. Unser Pfarrer hat sich sehr Mühe gegeben. Nur die Gemeinde war aufgrund der Uhrzeit schon etwas müde :pfeif: .
Frohe und gesegnete Ostern! :huhu:
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Raphaela
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Raphaela »

Wunderbare Osternacht in einem Kloster erlebt. Um 4.30 Uhr ging es los. Alle Lesungen waren dabei - und natürlich keine Kurzform.
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umusungu
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von umusungu »

Elisabeth90 hat geschrieben:
Sonntag 16. April 2017, 11:05
Durfte gestern bei einer Osternachtfeier mit Taufe beiwohnen.
Schöner wäre natürlich gewesen, Du hättest mit-gefeiert.

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Elisabeth90
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Elisabeth90 »

umusungu hat geschrieben:
Montag 17. April 2017, 12:29
Elisabeth90 hat geschrieben:
Sonntag 16. April 2017, 11:05
Durfte gestern bei einer Osternachtfeier mit Taufe beiwohnen.
Schöner wäre natürlich gewesen, Du hättest mit-gefeiert.
Dann habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich habe mitgefeiert. Bin im Kirchenchor aktiv und aufgrund dessen haben wir den Gottesdienst (mit)gestaltet ;)
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Schwenkelpott
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Schwenkelpott »

Triduum Sacrum von der Feier des letzten Abendmahls bis zur Ostervesper in meiner Erstkommunionkirche. Am Ostermontag habe ich das Amt dann in einer Nachbargemeinde mitgefeiert und war einerseits erfreut über die (immer noch) volle Kirche mit vielen jungen Familien und andererseits besonders darüber, dass der Entlassungsruf bei dieser "neuen" Messe "Ite, missa est, halleluja, halleluja" lautete. :klatsch:
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Protasius
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Protasius »

Ich hätte nicht gedacht, daß ich hier mal nach einem Familiengottesdienst einen Beitrag schreiben würde, aber das Predigtgespräch mit den Kommunionkindern vorhin bei der Erstkommunion enthielt so klare, unzweideutige Bekenntnisse zur Realpräsenz (gut, das Wort wurde nicht benutzt, aber der Inhalt wurde so deutlich beschrieben, daß das auch nicht nötig war) von sowohl den Kindern wie auch dem Hauptzelebranten, wie ich sie in einer normalen Predigt WIMRE noch nie gehört habe.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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taddeo
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von taddeo »

Protasius hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 12:08
Ich hätte nicht gedacht, daß ich hier mal nach einem Familiengottesdienst einen Beitrag schreiben würde, aber das Predigtgespräch mit den Kommunionkindern vorhin bei der Erstkommunion enthielt so klare, unzweideutige Bekenntnisse zur Realpräsenz (gut, das Wort wurde nicht benutzt, aber der Inhalt wurde so deutlich beschrieben, daß das auch nicht nötig war) von sowohl den Kindern wie auch dem Hauptzelebranten, wie ich sie in einer normalen Predigt WIMRE noch nie gehört habe.
:daumen-rauf:

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umusungu
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von umusungu »

Protasius hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 12:08
aber das Predigtgespräch mit den Kommunionkindern vorhin bei der Erstkommunion enthielt so klare, unzweideutige Bekenntnisse zur Realpräsenz (gut, das Wort wurde nicht benutzt, aber der Inhalt wurde so deutlich beschrieben, daß das auch nicht nötig war) von sowohl den Kindern wie auch dem Hauptzelebranten, wie ich sie in einer normalen Predigt WIMRE noch nie gehört habe.
ist eine absolute Selbstverständlichkeit!

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taddeo
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von taddeo »

umusungu hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 19:05
Protasius hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 12:08
aber das Predigtgespräch mit den Kommunionkindern vorhin bei der Erstkommunion enthielt so klare, unzweideutige Bekenntnisse zur Realpräsenz (gut, das Wort wurde nicht benutzt, aber der Inhalt wurde so deutlich beschrieben, daß das auch nicht nötig war) von sowohl den Kindern wie auch dem Hauptzelebranten, wie ich sie in einer normalen Predigt WIMRE noch nie gehört habe.
ist eine absolute Selbstverständlichkeit!
Leider keineswegs überall. Eucharistische Realpräsenz ist für viele Priester, die ich schon selber erlebt habe, anscheinend ein überholtes Fremdwort aus der theologischen Klamottenkiste.

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umusungu
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von umusungu »

taddeo hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 19:21
Leider keineswegs überall. Eucharistische Realpräsenz ist für viele Priester, die ich schon selber erlebt habe, anscheinend ein überholtes Fremdwort aus der theologischen Klamottenkiste.
In die Archiv-Kiste der Theologiegeschichte sollte allerdings der Begriff "Transsubstantiation" gepackt werden. Den versteht kein Mensch mehr - und der versuchte mit Begriffen der aristotelischen Philosophie etwas zu erklären, was nicht erklärbar war und ist.... eben ein "Geheimnis des Glaubens".

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taddeo
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von taddeo »

umusungu hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 20:23
taddeo hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 19:21
Leider keineswegs überall. Eucharistische Realpräsenz ist für viele Priester, die ich schon selber erlebt habe, anscheinend ein überholtes Fremdwort aus der theologischen Klamottenkiste.
In die Archiv-Kiste der Theologiegeschichte sollte allerdings der Begriff "Transsubstantiation" gepackt werden. Den versteht kein Mensch mehr - und der versuchte mit Begriffen der aristotelischen Philosophie etwas zu erklären, was nicht erklärbar war und ist.... eben ein "Geheimnis des Glaubens".
Mir geht es nicht um die Begriffe, sondern um die dahinter stehende Realität.
Daß die konsekrierte Hostie mehr ist als ein geschmackloser Keks, wird keinem einzigen Kommunionkind in meiner Dienstpfarrei bewußt sein, fürchte ich. Die lernen in erster Linie, daß da was mit "Brot" ist als Symbol für Jesus. Und ich glaube nicht, daß ich mit meiner Befürchtung übertreibe. :nein:

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Hubertus
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Hubertus »

umusungu hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 20:23
taddeo hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 19:21
Leider keineswegs überall. Eucharistische Realpräsenz ist für viele Priester, die ich schon selber erlebt habe, anscheinend ein überholtes Fremdwort aus der theologischen Klamottenkiste.
In die Archiv-Kiste der Theologiegeschichte sollte allerdings der Begriff "Transsubstantiation" gepackt werden. Den versteht kein Mensch mehr
Wem hast Du ihn denn wie zu erklären versucht und was haben diejenigen daran nicht verstanden?
Bisher hat es noch jeder kapiert, dem ich den Begriff erklärt habe. :hmm:
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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umusungu
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von umusungu »

Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 21:34
Bisher hat es noch jeder kapiert, dem ich den Begriff erklärt habe. :hmm:
Man mal her mit deiner Erklärung.

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Hubertus
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Hubertus »

umusungu hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 21:42
Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2017, 21:34
Bisher hat es noch jeder kapiert, dem ich den Begriff erklärt habe. :hmm:
Man mal her mit deiner Erklärung.
Die Betonung sollte weniger auf dem ich es erklärt habe als vielmehr noch jeder kapiert liegen.
Wenn mal die Begriffe Substanz und Akzidientien z.B. an einigen Beispielen veranschaulicht wurden, kann eigentlich jeder begreifen, was bei der Transsubstantiation geschieht, selbst Erstkommunionkinder.
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Elisabeth90
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Elisabeth90 »

Heute einen Sonntagsgottesdienst mit schöner Predigt durch einen Gastpriester. Warum heute die Kommunion wieder unter beiden Gestalten gereicht wurde habe ich zwar nicht verstanden aber nun gut :hae?: .
Ich hätte eine Frage am Rande: Muss im Hochgebet der Kirchenpatron genannt werden? Unser Pfarrer muss sich schon fast dazu zwingen wenigstens die Gottesmutter und den Heiligen Josef zu nennen. Frage deswegen weil ich es schon in anderen Gemeinden erlebt habe dass alle möglichen Heiligen genannt werden aber nur nicht der Kirchenpatron. Sehe ich da irgendwas falsch? :hmm: :
"Seht, ich habe es immer gesagt: Man muss die Menschen froh machen."
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umusungu
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von umusungu »

Elisabeth90 hat geschrieben:
Sonntag 30. April 2017, 22:15
Heute einen Sonntagsgottesdienst mit schöner Predigt durch einen Gastpriester. Warum heute die Kommunion wieder unter beiden Gestalten gereicht wurde habe ich zwar nicht verstanden
Es ist doch wunderbar, wenn der Pfarer verstanden hat, dass die heilige Kommunion durch Jesus Christus selbst zwei Materien erhalten hat: Brot und Wein.
Es ist toll, dass immer mehr Gemeinden zu dieser absolut biblischen Kommunionausteilung übergehen.
"Nehmer und esset!" - "Nehmet und trinket" - DAS ist die Einsetzung des Altarssakramentes .. warum geben wir uns nicht alle erdenkliche Mühe, dieser eindeutigen Einladung - ja Aufforderung - Jesu nachzukommen?

Ich freue mich über jede Messfeier mit Kelchkommunion!!

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Elisabeth90
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Elisabeth90 »

Nur: Irre ich oder sollte diese besondere Form nur bei bestimmten Anlässen vollzogen werden, damit es nicht zur Gewohnheit wird und es evtl. irgendwann "langweilig" wird? :hmm:

Und wenn dann noch mit dem Leib und Blut des Herrn angemessen umgegangen wird erst recht. Und nicht wie in "meiner" Gemeinde wo es egal ist wenn ein Gläubiger die Hostie fallen lässt oder das Blut des Herrn auf den Boden tropft :heul: . ansonsten hatte ich an der Messe (fast) nix auszusetzen.

Mich beschäftigt allerdings noch die Frage ob denn in Ordnung ist die Gottesmutter im Hochgebet nicht zu erwähnen? Unser Pfarrer lässt sie nämlich geflissentlich weg. Fragt sich nur wieso. :roll:
Zuletzt geändert von Elisabeth90 am Sonntag 30. April 2017, 23:15, insgesamt 4-mal geändert.
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Lycobates
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Lycobates »

umusungu hat geschrieben:
Sonntag 30. April 2017, 22:54
... zu dieser absolut biblischen Kommunionausteilung übergehen.
"Nehmer und esset!" - "Nehmet und trinket" - DAS ist die Einsetzung des Altarssakramentes .. warum geben wir uns nicht alle erdenkliche Mühe, dieser eindeutigen Einladung - ja Aufforderung - Jesu nachzukommen?
Wer war denn gegenwärtig, als unser Herr Jesus Christus das Altarsakrament einsetzte?
Und wer nicht?

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Lycobates
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Lycobates »

Elisabeth90 hat geschrieben:
Sonntag 30. April 2017, 22:15
Ich hätte eine Frage am Rande: Muss im Hochgebet der Kirchenpatron genannt werden? ... Frage deswegen weil ich es schon in anderen Gemeinden erlebt habe dass alle möglichen Heiligen genannt werden aber nur nicht der Kirchenpatron. Sehe ich da irgendwas falsch? :hmm: :
Es geht hier ja um den NOM.
Was könnte man da falsch sehen?
:unbeteiligttu:

Die Prex eucharistica Nr. 1 ("Hochgebet Nr. 1"), die im NOM Verwendung finden kann, enthält eine verstümmelte Fassung des Kanons der römischen Messe, der dort die einzige, festgelegte Form des Hochgebetes ist (darum heißt es auch "Kanon").
Dort werden in zwei Gebeten (im Communicantes und im Nobis quoque peccatoribus) eine Reihe von wichtigen Heiligen (die Gottesmutter, die Apostel, stadtrömische Märtyrer der ersten Jahrhunderte, einige andere) genannt. Im "Hochgebet Nr. 1" stehen diese Heiligen (teilweise) zwischen roten Klammern, aber ein kurzsichtiger NOM-Zelebrant (sie altern ja schnell) könnte diese Klammern auch bei guter Brille übersehen und die Heiligen unversehens doch nennen. :auweia:
Die Regel ist das aber glaube ich nicht. :blinker:

Wenn der Kirchenpatron einer dieser Heiligen ist, wird er genannt, wenn nicht, dann nicht.
In der überlieferten Liturgie gibt es andere Stellen, wo der Kirchenpatron Erwähnung findet, nicht aber im Kanon. Aber dann verlassen wir das Refektorium :huhu:
(wo ich, Blaise Pascal zuliebe, nur mit planeta plicata, d.h. ohne Signatur, auftrete 8) )
Zuletzt geändert von Lycobates am Sonntag 30. April 2017, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Elisabeth90
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Elisabeth90 »

Hm. Vielen Dank. Ich wundere mich eben. Der eine Pfarrer handhabt es so, der andere wieder so und ein anderer so. Manchmal etwas verwirrend . Aber dass unser Pfarrer die Gottesmutter mal absichtlich dann wieder versehentlich vergisst zu erwähnen ist ja schon öfters vorgekommen. Am Josefstag nicht. Da wurde sie genannt. Und nicht nur das: Die schöne Statue des Josef aus seinem "Verlies" in der Sakristei geholt und zum Marienaltar gestellt. Geht doch :klatsch: .
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PascalBlaise
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von PascalBlaise »

@Lycobates: So tue er sich meinetwegen keinerlei Zwang an. Quod scripsit, scripsit und stehe dazu!
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Lycobates
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Lycobates »

PascalBlaise hat geschrieben:
Montag 1. Mai 2017, 14:32
@Lycobates: So tue er sich meinetwegen keinerlei Zwang an. Quod scripsit, scripsit und stehe dazu!
Aber bitte, keine Sorge!
Ich stehe zu allem, was ich hier schreibe, und kann es auch vor meinem Gewissen verantworten, sonst schriebe ich es ja nicht. Von Zwang ist keine Rede.
Aber eine Signatur ist vergleichsweise etwas ganz unerhebliches, ein Adiaphoron, und wenn ein Teil davon, obwohl rubrikenkonform, wie hier geschrieben wurde, als "blanke Provokation" aufgefaßt wird oder werden kann, dann erschrickt man doch und muß hier im Refektorium das Wort des Apostels gelten: lac, non escam.

Schließlich arbeitet die Zeit in unserem Sinne, im Sinne der immer mehr als pusillus grex überlebenden Catholica; pazienza e preghiera, wie monsignore Bacci zu sagen pflegte.

Mehr ist es wirklich nicht :huhu:

PascalBlaise
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von PascalBlaise »

Lycobates hat geschrieben:
Montag 1. Mai 2017, 15:25
PascalBlaise hat geschrieben:
Montag 1. Mai 2017, 14:32
@Lycobates: So tue er sich meinetwegen keinerlei Zwang an. Quod scripsit, scripsit und stehe dazu!
Aber bitte, keine Sorge!
Ich stehe zu allem, was ich hier schreibe, und kann es auch vor meinem Gewissen verantworten, sonst schriebe ich es ja nicht. Von Zwang ist keine Rede.
Aber eine Signatur ist vergleichsweise etwas ganz unerhebliches, ein Adiaphoron, und wenn ein Teil davon, obwohl rubrikenkonform, wie hier geschrieben wurde, als "blanke Provokation" aufgefaßt wird oder werden kann, dann erschrickt man doch und muß hier im Refektorium das Wort des Apostels gelten: lac, non escam.

Schließlich arbeitet die Zeit in unserem Sinne, im Sinne der immer mehr als pusillus grex überlebenden Catholica; pazienza e preghiera, wie monsignore Bacci zu sagen pflegte.

Mehr ist es wirklich nicht :huhu:
Esca wäre in dem Fall wohl einmal mehr die Erkenntnis, dass gewisse Stühle vakant sind. Wie einen die Anerkennung dieser imaginierten Leere gleich in ganz andere spirituelle Sphären erhebt.
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Raphaela
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Raphaela »

Noch vor einiger Zeit hieß es hier, dass nicht diskutiert werden soll, einfach nur die glücklichen Momente geschrieben werden sollen, ohne urteilen, Anmerkung....
Und Fragen kamen in kurze Fragen und Antworten.
Jetzt wird dieser Strang auch zu einem Strang, den man bald nicht mehr lesen kann, weil sich leider keiner daran hält.

Könnt ihr nicht einfach mal stehen lassen, was da geschrieben wird?
Und können die Mods. nicht einfach mal die kurzen Fragen, die hier gestellt werden, zu den Fragen schieben?
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

PascalBlaise
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von PascalBlaise »

Raphaela hat geschrieben:
Montag 1. Mai 2017, 18:32
Noch vor einiger Zeit hieß es hier, dass nicht diskutiert werden soll, einfach nur die glücklichen Momente geschrieben werden sollen, ohne urteilen, Anmerkung....
Und Fragen kamen in kurze Fragen und Antworten.
Jetzt wird dieser Strang auch zu einem Strang, den man bald nicht mehr lesen kann, weil sich leider keiner daran hält.

Könnt ihr nicht einfach mal stehen lassen, was da geschrieben wird?
Und können die Mods. nicht einfach mal die kurzen Fragen, die hier gestellt werden, zu den Fragen schieben?
Du hast absolut recht, entschuldige. Die Diskussion ist zwecklos und unsinnig.
Mein letzter glücklicher Moment: Die sehr kurze Predigt des polnischen Priesters letzte Woche.
Er meinte nur, es gäbe derzeit ja allerlei Verwirrung. Er erinnerte daran, dass all jene, die nicht hinzutreten können (!) ja immer noch viele andere Gelegenheiten hätten, dem Auferstandenen zu begegnen: Etwa in der Familie, im Gebet, in der Sorge für Kranke, usw. Das dürfe man nicht vergessen. Er war in nicht perfektem Deutsch in 3 Minuten zu Ende und hat trotzdem der Gemeinde wohl richtig zu denken gegeben.
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

Vir Probatus
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von Vir Probatus »

Ich habe heute eine Diakonenweihe in Attendorn besucht.
3 Diakone. Es war sehr schön und sehr feierlich.
Zelebrant war Weihbischof em. Manfred Grothe.

Der Pfarrer des Attendorner Domes dankte dem Bischof am Ende der Liturgie.
Er konnte es sich nicht verkneifen, dem Bischof
"Auch dafür zu danken, was er außerhalb des Bistums zum Erhalt des Ansehens der Kirche in Deutschland getan habe." :pfeif: :pfeif: :pfeif:
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!

Beitrag von umusungu »

Vir Probatus hat geschrieben:
Samstag 6. Mai 2017, 20:36
Der Pfarrer des Attendorner Domes dankte dem Bischof am Ende der Liturgie.
Er konnte es sich nicht verkneifen, dem Bischof "Auch dafür zu danken, was er außerhalb des Bistums zum Erhalt des Ansehens der Kirche in Deutschland getan habe."
sehr gut gesagt!

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