Neue Umgangsformen bei Missbrauchsskandalen - aktueller Fall
Verfasst: Samstag 5. September 2020, 11:48
Wie aus diversen Berichten ersichtlich, gibt es im Bistum Münster einen brandaktuellen Missbrauchsskandal, bei dem anscheinend die sprichwörtliche "klare Kante" gefahren wird.
Da sich dieser Link https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-St ... h-schuldig hinter einer Paywall versteckt, drösel ich das Ganze mal kurz auf:
*Leitender Pfarrer soll Mitbruder sexuell belästigt haben.
*Bistum unternimmt nichts
*jetzt aber doch und zwar das "Vollprogramm"
*Missbrauchsbeauftragter des Bistums äussert sich, der Pfarrer hätte nicht so "herzlich" verabschiedet werden dürfen.
*Missbrauchsbeauftragter erfährt von Bewerbung des ehem. leitenden Pfarrers und macht mal eben eine Telefonaktion beim neuen Arbeitgeber. Aussage d. Missbrauchsbeauftragten "selbst wenn ich damit selber eine Anzeige riskiere, es ist mir egal"
Meine Fragen dazu:
*es war kein Kindesmissbrauch, aber man verfährt trotzdem ziemlich rigoros, meines Erachtens könnte das reine Imagepflege und eine "clevere" Pressekampagne sein. Liege ich mit dem Verdacht "Heuchelei" richtig? Wird da grade ein "Bauernopfer" zelebriert? (Anmerkung dazu: ich kenne den Pfarrer in keinster Weise persönlich, hege keine besonderen Sympathien, ich verteidige nichts und niemanden, meine Fragen sind rein hypothetisch)
*Was man als erschwerend für den Pfarrer werten könnte ist, dass es möglicherweise ein Machtgefälle zwischen "Leitendem Pfarrer" und "Kleinem Kaplan" gegeben hat.
Da sich dieser Link https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-St ... h-schuldig hinter einer Paywall versteckt, drösel ich das Ganze mal kurz auf:
*Leitender Pfarrer soll Mitbruder sexuell belästigt haben.
*Bistum unternimmt nichts
*jetzt aber doch und zwar das "Vollprogramm"
*Missbrauchsbeauftragter des Bistums äussert sich, der Pfarrer hätte nicht so "herzlich" verabschiedet werden dürfen.
*Missbrauchsbeauftragter erfährt von Bewerbung des ehem. leitenden Pfarrers und macht mal eben eine Telefonaktion beim neuen Arbeitgeber. Aussage d. Missbrauchsbeauftragten "selbst wenn ich damit selber eine Anzeige riskiere, es ist mir egal"
Meine Fragen dazu:
*es war kein Kindesmissbrauch, aber man verfährt trotzdem ziemlich rigoros, meines Erachtens könnte das reine Imagepflege und eine "clevere" Pressekampagne sein. Liege ich mit dem Verdacht "Heuchelei" richtig? Wird da grade ein "Bauernopfer" zelebriert? (Anmerkung dazu: ich kenne den Pfarrer in keinster Weise persönlich, hege keine besonderen Sympathien, ich verteidige nichts und niemanden, meine Fragen sind rein hypothetisch)
*Was man als erschwerend für den Pfarrer werten könnte ist, dass es möglicherweise ein Machtgefälle zwischen "Leitendem Pfarrer" und "Kleinem Kaplan" gegeben hat.