Eine Silvesterpredigt

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Edi
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Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Sempre
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Edi
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Edi »

Sempre hat geschrieben:
Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Ich habe mir das nicht so genau angehört, sondern nur auf mich wirken lassen. Wahrscheinlich finden sich da theologisch gesehen auch noch andere Fehler. Den Eindruck hatte ich, als die Rede auf die Hölle kam. Himmel ist Ort und Zustand zugleich und den Himmel kann man auch hier, wenn auch noch sehr begrenzt, schon erleben.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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taddeo
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von taddeo »

Sempre hat geschrieben:
Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Hast du wieder eine Häresie entdeckt? Narhallamarsch ... :ikb_band:

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umusungu
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von umusungu »

Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!

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Sempre
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!
Ort ist ein geometrischer Begriff, der auf Erden sowie in der Hölle und im Himmel dasselbe bezeichnet.

Der Inhalt der Oberstübchen moderner Theologen ist hingegen hienieden sowie dortnieden ein Zustand.
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umusungu
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von umusungu »

Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!
Ort ist ein geometrischer Begriff, der auf Erden sowie in der Hölle und im Himmel dasselbe bezeichnet.

Der Inhalt der Oberstübchen moderner Theologen ist hingegen hienieden sowie dortnieden ein Zustand.
Deinen Zustand artikuliere ich lieber nicht ......

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Sempre
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:Deinen Zustand artikuliere ich lieber nicht ......
Ich bin hier am Ort und nicht wie Du hier wie dort in einem Zustand.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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ad-fontes
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von ad-fontes »

umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!
Waren die drei Jünglinge in einem Zustand oder in einem Ofen? Beides, nicht?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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umusungu
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von umusungu »

ad-fontes hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!
Waren die drei Jünglinge in einem Zustand oder in einem Ofen? Beides, nicht?
Bestimmt nich in einem Ofen!

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Sempre
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Woher weißt denn Du das ? Hattest Du eine Privatoffenbarung, die der hl. Schrift widerspricht? Oder einen illuminierten Professor im Seminar?
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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umusungu
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von umusungu »

Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Woher weißt denn Du das ? Hattest Du eine Privatoffenbarung, die der hl. Schrift widerspricht? Oder einen illuminierten Professor im Seminar?
Ich will Dir deinen Glauben ja nicht rauben ...... doch Deine agressive Sprache kannst Du dir schenken.

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ad-fontes
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von ad-fontes »

Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Woher weißt denn Du das ? Hattest Du eine Privatoffenbarung, die der hl. Schrift widerspricht? Oder einen illuminierten Professor im Seminar?
Illi in fornace, iste in fovea.. :achselzuck:
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Sempre
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Woher weißt denn Du das ? Hattest Du eine Privatoffenbarung, die der hl. Schrift widerspricht? Oder einen illuminierten Professor im Seminar?
Ich will Dir deinen Glauben ja nicht rauben ...... doch Deine agressive Sprache kannst Du dir schenken.
Was genau war denn jetzt aggressiv? Dass ich sachlich, klar und unmissverständlich spreche, und keinen falschen Frieden suche? Oder was?
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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umusungu
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von umusungu »

Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!

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umusungu
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von umusungu »

umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Ich leugne auch die sprechende Schlange!

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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Mit der deutschen Sprache hapert es offenbar auch:

"Ich leugne" :freude: :kugel: :D
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von umusungu »

Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Mit der deutschen Sprache hapert es offenbar auch: "Ich leugne"
Wenn Du es denn gerne in der Langfassung hättest: Ich leugne auch, dass es den Apfel in der Paradies-Erzählung gab.

Dein Deutsch ist aber korrekt:
Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ganz schön durch den Wind .......

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Sempre
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Mit der deutschen Sprache hapert es offenbar auch: "Ich leugne"
Wenn Du es denn gerne in der Langfassung hättest: Ich leugne auch, dass es den Apfel in der Paradies-Erzählung gab.

Dein Deutsch ist aber korrekt:
Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ganz schön durch den Wind .......
"Ich leugne" kann nur ein Depp sagen. Deinen Apfel kannst Du gern noch ein drittes mal erwähnen. Den Ofen bei Daniel hast Du geleugnet.
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umusungu
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von umusungu »

Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Mit der deutschen Sprache hapert es offenbar auch: "Ich leugne"
Wenn Du es denn gerne in der Langfassung hättest: Ich leugne auch, dass es den Apfel in der Paradies-Erzählung gab.

Dein Deutsch ist aber korrekt:
Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ganz schön durch den Wind .......
"Ich leugne" kann nur ein Depp sagen. Deinen Apfel kannst Du gern noch ein drittes mal erwähnen. Den Ofen bei Daniel hast Du geleugnet.
Es ist schon interessant, dass Du so lange mit einem Deppen diskutierst.

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Sempre
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:Es ist schon interessant, dass Du so lange mit einem Deppen diskutierst.
Angenehm, umusungu!

Du bleibst nur leider die Antwort schuldig, woher Du glaubst zu wissen, dass die drei Jünglinge nicht in einem Ofen waren. Und überhaupt provozierst Du mit Aussagen, die Dich disqualifizieren, und Du weigerst Dich ansonsten, die einfachsten Fragen zu beantworten, die diverse Foranten Dir stellen. Du druckst herum.

Mir macht es Freude, mit Dir zu sprechen, so dass jeder sehen kann, wie Du drauf bist und wie ich drauf bin.
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PascalBlaise
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Re: Eine Silvesterpredigt

Beitrag von PascalBlaise »

Inmitten all der Polemik geht leider unter, dass umusungu eine interessante Frage aufgeworfen hat: Wie wörtlich sind einzelne Aspekte der Offenbarung zu nehmen, insbesondere im alten Testament? Gibt es zwei (oder mehrere) Klassen von Texten, solche die wörtlich zu nehmen sind und solche, die mehr metaphorisch verstanden werden wollen? Die einfache Antwort ist natürlich, ich als theologisch unausgebildeter Laie muss mich gar nicht darum kümmern, sondern kann und sollte das dem Lehramt überlassen - dazu ist es schließlich da.
Auf der anderen Seite ist es natürlich nicht verboten, (sich) derlei Fragen zu stellen - und man kann es auch nicht immer vermeiden. Eine sprechende Schlange ist doch wohl viel leichter vorstellbar, als etwa die tatsächliche Wandlung. Schon das muss hinreichend sein, um darzulegen, dass die Glaub-Würdigkeit, lediglich bemessen anhand des aufgeklärten, "gesunden Menschenverstands", kein alleiniges Kriterium sein kann.
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

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