"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Rätselhafte Blitzeinschläge im Vatikan - Zeichen dieser Zei
Viele Menschen sind verunsichert was bedeuten die rätselhaften Blitzeinschläge im Vatikan sind sie natürliche Entladungen von Gewittern oder doch als göttliche Zeichen dieser Zeit zu verstehen?
Ich denke dabei an die Holzkirchener Kerzenwallfahrt auf den Bogenberg. Auf dem ca. 1 km langen Weg wird die "Kerze" aufrecht stehend getragen Die "Kerze" ein ca.13 m langer, mit rotem Wachs umwickelten Fichtenstamm hat ein Gewicht von ca. 50 kg. Wenn die Kerze während des Tragens fällt, dann droht Krieg.
Sowohl 1913 als auch 1938, also in den Jahren vor den beiden Weltkriegen, ist die Kerze umgefallen und gebrochen.
Ja es war die Schwerkraft die Träger konnten die "Kerze" in den Jahren 1913 als auch 1938 nicht „halten“. Aber es war auch ein rechtzeitiges Zeichen des Himmels das Krieg und Not droht. Wäre das Zeichen von den Menschen verstanden und beachtet worden hätte Krieg und Not noch abgewendet werden können.
Ähnlich sehe ich die rätselhaften Blitzeinschläge im Vatikan als Zeichen dieser Zeit das Menschen die es beachten und verstehen zum handeln gegen drohende Gefahr für die Kirche und die Welt auffordert.
Wer Augen hat der sehe.......
Ich denke dabei an die Holzkirchener Kerzenwallfahrt auf den Bogenberg. Auf dem ca. 1 km langen Weg wird die "Kerze" aufrecht stehend getragen Die "Kerze" ein ca.13 m langer, mit rotem Wachs umwickelten Fichtenstamm hat ein Gewicht von ca. 50 kg. Wenn die Kerze während des Tragens fällt, dann droht Krieg.
Sowohl 1913 als auch 1938, also in den Jahren vor den beiden Weltkriegen, ist die Kerze umgefallen und gebrochen.
Ja es war die Schwerkraft die Träger konnten die "Kerze" in den Jahren 1913 als auch 1938 nicht „halten“. Aber es war auch ein rechtzeitiges Zeichen des Himmels das Krieg und Not droht. Wäre das Zeichen von den Menschen verstanden und beachtet worden hätte Krieg und Not noch abgewendet werden können.
Ähnlich sehe ich die rätselhaften Blitzeinschläge im Vatikan als Zeichen dieser Zeit das Menschen die es beachten und verstehen zum handeln gegen drohende Gefahr für die Kirche und die Welt auffordert.
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Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Gleichlautend: http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... -Fest.htmlNeuer Wort-Gottes-Feier-Leiter beauftragt
Sundern/Arnsberg. Festlicher hätte der Rahmen der Übergabe der Beauftragung zu Wort-Gottes-Feier-Leitern/innen in der St.-Agatha-Kirche nicht sein können.
…
28 Frauen und Männer, allermeist aus dem Pastoralen Raum Sundern und Nachbarorten im Dekanat Hochsauerland West, konnte am Ende des Gottesdienstes Pfarrer Michael Schmitt die Beauftragungs-Urkunde unseres Erzbischofs Hans-Josef Becker überreichen.
…
Neuer Wort-Gottes-Feier-Leiter beauftragt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/sundern ... 1762183374
28 Leute
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Was versteht man denn da unter "festlich"?Festlicher hätte der Rahmen der Übergabe der Beauftragung zu Wort-Gottes-Feier-Leitern/innen in der St.-Agatha-Kirche nicht sein können.
Ich will's lieber gar nicht wissen.
Jetzt haben diese Herrschaften das diözesane WoGo-Jodeldiplom und wollen natürlich auch "eingesetzt" werden...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Festlich:Niels hat geschrieben:
Was versteht man denn da unter "festlich"?Festlicher hätte der Rahmen der Übergabe der Beauftragung zu Wort-Gottes-Feier-Leitern/innen in der St.-Agatha-Kirche nicht sein können.
Ich will's lieber gar nicht wissen.
Jetzt haben diese Herrschaften das diözesane WoGo-Jodeldiplom und wollen natürlich auch "eingesetzt" werden...
Bei so viel Frömmigkeit kann ja nichts mehr schiefgehen.Schon der Einzug der neuen Wort-Gottes-Feier-Leiter in ihren weißen Mantelcaseln war beeindruckend für die Besucher.
Am Ende werden sicher noch ein paar Kirchen gebaut. Sonst können die gar nicht alle tätig werden.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Die wollen das normalerweise nur in Teilzeit machen. Einmal im Monat oder so. Sonst müßte man ja jeden Sonntag in die Kirche gehen, das ist ja unzumutbar.Vir Probatus hat geschrieben:Am Ende werden sicher noch ein paar Kirchen gebaut. Sonst können die gar nicht alle tätig werden.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Kirchen zu bauen ist gar nicht nötig.
Es gibt doch die "Klappkirche"... ziemlich stylisches und zeitgemäßes "Design" und sehr benutzerfreundlich, was den Auf- und abbau angeht: http://www.klappkirche.de
Dann klappt die Sache bestimmt.
Wenn man es "klassischer" mag, könnte man von P. Werenfried lernen:
Oder man macht es wie in Elkeringhausen mit der "Zeltkirche":
Es gibt doch die "Klappkirche"... ziemlich stylisches und zeitgemäßes "Design" und sehr benutzerfreundlich, was den Auf- und abbau angeht: http://www.klappkirche.de
Dann klappt die Sache bestimmt.
Wenn man es "klassischer" mag, könnte man von P. Werenfried lernen:
Oder man macht es wie in Elkeringhausen mit der "Zeltkirche":
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Im aktuellen Pfarrbrief „Impulse“ 30.10–06.11 (http://www.katholisch-in-paderborn.de) findet sich wieder mal ein Beispiel, das zeigt, wohin der Zug der Erneuerung fährt.
Es bleibt, wie ich an anderer Stelle schon schrieb, inkonsequent, daß die Kirchen (noch) stehen bleiben.
„Alte Zöpfe“, wie Prozessionen der einzelnen Gemeinden werden abgeschnitten. Das ist eine Folge der Zusammenlegung der Pfarreien. Es wird gehofft, daß die Gläubigen dann an irgendeiner anderen Prozession in dem Pfarrverbund, Pastoralen Raum oder Großpfarrei mitgehen.PROZESSIONSFAHNEN ABZUGEBEN
Ein Gemeindemitglied aus der Pfarrei Maria zur Höhe hat 15 Prozessionsfahnen abzugeben. Die Fahnen sind rot-weiß und gelb-weiß. Nähere Auskünfte erteilt Herr N******, Tel.: 6****.
Es bleibt, wie ich an anderer Stelle schon schrieb, inkonsequent, daß die Kirchen (noch) stehen bleiben.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Na ja, kennt jemand von euch die Situation im Sauerland? Seeeeehr große "pastorale Räume", wenig Priester, viel Täler und Höhen, weite Wege...Niels hat geschrieben:Jetzt haben diese Herrschaften das diözesane WoGo-Jodeldiplom und wollen natürlich auch "eingesetzt" werden...
Gerade in den Kirchen kleinerer Dörfer finden in der Woche keine Messen mehr statt, allenfalls eben Wortgottesdienst oder Wort-Gottes-Feiern (was für ein sperriges Wort übrigens).
Warum soll da kein WGL tätig werden? Da trifft man sich dann wenigstens "legal" in der Kirche.
Mich stört eher die kurze Ausbildungszeit. Ab Januar 2016 und jetzt schon fertig. Hhhmm....
Seelsorge hätte eine qualifiziertere Ausbildung verdient.
Niels, was schlägst du denn als Alternative vor?
Gruß
Irmgard
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Du kannst sicher sein, daß mir und Niels die örtlichen Gegebenheiten bekannt sind. Ich komme gebürtig aus Balve. Das liegt mit dem Auto rund 15km von Sundern entfernt; zu Fuß sind es etwas über 10km…
Du fragst nach Vorschlägen. Wie wäre es damit:
In wenig besiedelten Gebieten, die kleinen und neuen Kirchengemeinden/Pfarrvikarien/Pfarreien (jünger als 100–150 Jahre) schließen und auflösen und die Gebäude abreißen.
Vor 100 oder 150 Jahren war es kein Problem für die Gläubigen 5km oder gar 10km bis zu nächsten Kirche zurückzulegen. Damals waren die Messen auch noch voll mit Leuten. Die Gläubigen schafften es sogar, ein Neugeborenes noch am Tag der Geburt von Zuhaus zur Taufe in die entsprechend entfernte Pfarrei zu bringen. Und damals hatte nicht jeder ein bequemes, klimatisiertes Verkehrsmittel wie heute.
Ja, es waren damals andere Zeiten. Damals nahmen die Menschen noch Mühe für ihren Glauben auf sich.
Heute scheint es, daß sie von der Kirche eine Rundumversorgung erwarten, ohne selbst auch nur irgendwas dafür zu tun.
Du fragst nach Vorschlägen. Wie wäre es damit:
In wenig besiedelten Gebieten, die kleinen und neuen Kirchengemeinden/Pfarrvikarien/Pfarreien (jünger als 100–150 Jahre) schließen und auflösen und die Gebäude abreißen.
Vor 100 oder 150 Jahren war es kein Problem für die Gläubigen 5km oder gar 10km bis zu nächsten Kirche zurückzulegen. Damals waren die Messen auch noch voll mit Leuten. Die Gläubigen schafften es sogar, ein Neugeborenes noch am Tag der Geburt von Zuhaus zur Taufe in die entsprechend entfernte Pfarrei zu bringen. Und damals hatte nicht jeder ein bequemes, klimatisiertes Verkehrsmittel wie heute.
Ja, es waren damals andere Zeiten. Damals nahmen die Menschen noch Mühe für ihren Glauben auf sich.
Heute scheint es, daß sie von der Kirche eine Rundumversorgung erwarten, ohne selbst auch nur irgendwas dafür zu tun.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Dazu wird es wohl so oder so irgenwann kommen. Aber die Menschen brauchen auch in Ort Ansprechpartner (und das war schon immer so). Es fanden schon immer Hausandachten etc. statt. Wir hatten früher den Herrgottswinkel in der Küche. Warum nicht schauen, ob eine mehr institutionelle Beauftragung für WGFs auf Bedarf stößt? Da wird es eh eine Abstimmung mit den Füßen geben.Juergen hat geschrieben:In wenig besiedelten Gebieten, die kleinen und neuen Kirchengemeinden/Pfarrvikarien/Pfarreien (jünger als 100–150 Jahre) schließen und auflösen und die Gebäude abreißen.
Die evangelische Kirche muss auch schon auf Laienprediger (Predikanten heißen die hier) zurückgreifen. Die haben aber auch nur so eine Schmalspurausbildung.
Gruß
Irmgard
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Du meinst, ein Wortgottesdienst sei unerlaubt, wenn es keinen beauftragten Vorsteher gibt?Irmgard hat geschrieben:Warum soll da kein WGL tätig werden? Da trifft man sich dann wenigstens "legal" in der Kirche.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Nein, so habe ich das nicht gemeint, mir ist schon klar, dass es das nicht braucht. Ich denke, es geht den Bistümern um ein Grundmaß an Ausbildung. Wobei ja schon die Frage ist, wer sich aus welchen Gründen dafür interessiert.Du meinst, ein Wortgottesdienst sei unerlaubt, wenn es keinen beauftragten Vorsteher gibt?
Gruß
Irmgard
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Das kann man gar nicht dick genug unterstreichen. Man muß ganz klar sagen, daß der Priestermangel auch ein direktes Produkt des bequemen Sonntagskatholizismus der vergangenen Jahrzehnte ist. Er ist nicht nur Symptom, sondern selbst verursachte Folge erlahmender Frömmigkeit, nachlassender Hingabe, Opferbereitschaft und Bußgesinnung. Und jetzt, nachdem sie dies jahrzehntelang vernachlässigt hat, beschwert sich diese Generation, wenn irgendwo eine Pfarrei aufgehoben werden muß. Als Alternative ruft man dann nach WGD-Leitern als "Ansprechpartnern" vor Ort, oder gar nach Aufhebung des Zölibates oder "Frauenordination". Und dann ist eben im Zweifelsfalle der Bischof oder Rom schuld.Juergen hat geschrieben:Ja, es waren damals andere Zeiten. Damals nahmen die Menschen noch Mühe für ihren Glauben auf sich.
Heute scheint es, daß sie von der Kirche eine Rundumversorgung erwarten, ohne selbst auch nur irgendwas dafür zu tun.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Die Abstimmung mit den Füßen gibt es in der Tat jetzt schon.Irmgard hat geschrieben:…Warum nicht schauen, ob eine mehr institutionelle Beauftragung für WGFs auf Bedarf stößt? Da wird es eh eine Abstimmung mit den Füßen geben…
Wenn z.B. eine Hl. Messe angekündigt wird, dann aber unangekündigt eine WGF stattfindet, stehen Leute auf und verlassen die Kirche. Wenn eine WGF angekündigt ist, kommen erst gar fast kein Gläubigen. Da gibt es dann WGF mit einem oder zwei Gläubigen und einer Liturgie-Prostata (Liturgie-Vorsteherin).
Bei dem Weg der Erneuerung will man immer die „Laien stärken“. Das ist gut und schön. Was bedeutet das aber in der Praxis? Wo sehen Laien ihre Position in der Kirche?
Die Frage ist leicht zu beantworten: Sie drängen in den Altarraum. – Sucht ein Pfarrer Leute, die sich zur Wahl für den Pfarrgemeinderat oder Kirchenvorstand aufstellen lassen, findet er keine Kandidaten. Fragt er, ob jemand Kommunionhelfer werden will, melden sich mehr, als gebraucht werden.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Höhepunkt dieser Veranstaltung ist die Kollekte.
Ich würde auch gehen, wenn eine solche Veranstaltung unerwartet stattfände.
Ich kenne zumindest bei uns alle WGF Leiter und muss leider sagen. daß ich sie nicht für koscher halte.
Ich würde auch gehen, wenn eine solche Veranstaltung unerwartet stattfände.
Ich kenne zumindest bei uns alle WGF Leiter und muss leider sagen. daß ich sie nicht für koscher halte.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Dort sieht es AUCH so aus:Irmgard hat geschrieben:Na ja, kennt jemand von euch die Situation im Sauerland? Seeeeehr große "pastorale Räume", wenig Priester, viel Täler und Höhen, weite Wege...
2 Gläubige gehen (noch) bei der Fronleichnamsprozession mit. – Der Ort hat etwa 58 Einwohner, von denen rund 45 katholisch sind.…Rege diskutiert wurde im Gemeindeausschuss, ob zukünftig noch eine Fronleichnams-Prozession im Golddorf durchgeführt werden soll. Grund: Die schwache Teilnahme. Kaum 2 Menschen folgten der Prozession durch Mellen im Mai dieses Jahres…
Elke Luig soll Bestattungen vornehmen dürfen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/balve/e ... x73585484
Schon vor sehr vielen Jahren (in den 9ern) hat mal ein Vikar dort mit 4 Gläubigen am Gründonnerstag das Abendmahlsamt gefeiert.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Vielleicht hat sich diese Form der Frömmigkeit überlebt .... katholische Folklore, die immer damit verbunden war, ist nicht mehr so gefragt.
Auch ohne Fronleichnamsprozession geht die katholische Welt nicht unter......
Auch ohne Fronleichnamsprozession geht die katholische Welt nicht unter......
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Was "nicht mehr so gefragt" ist, wird abgeschafft. Die Kirche ist scheinbar nur dem "Geschmack" der Menschen verpflichtet. Auf die Idee, die Fronleichnamsprozession aufrecht zu erhalten, gerade weil immer weniger Leute daran teilnehmen und damit Präsenz in der Öffentlichkeit zu zeigen, kommt natürlich niemand. Ist wohl auch bequemer, sich an Fronleichnam um 12 Uhr in die Hängematte legen zu können.umusungu hat geschrieben:Vielleicht hat sich diese Form der Frömmigkeit überlebt .... katholische Folklore, die immer damit verbunden war, ist nicht mehr so gefragt.
Auch ohne Fronleichnamsprozession geht die katholische Welt nicht unter......
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Es ist richtig, daß manche Frömmigkeitsformen „nicht mehr so gefragt“ sind. Die Verantwortlichen vor Ort meinen dann, es sei nur konsequent, sie abzuschaffen.HeGe hat geschrieben:Was "nicht mehr so gefragt" ist, wird abgeschafft. Die Kirche ist scheinbar nur dem "Geschmack" der Menschen verpflichtet. Auf die Idee, die Fronleichnamsprozession aufrecht zu erhalten, gerade weil immer weniger Leute daran teilnehmen und damit Präsenz in der Öffentlichkeit zu zeigen, kommt natürlich niemand. Ist wohl auch bequemer, sich an Fronleichnam um 12 Uhr in die Hängematte legen zu können.umusungu hat geschrieben:Vielleicht hat sich diese Form der Frömmigkeit überlebt .... katholische Folklore, die immer damit verbunden war, ist nicht mehr so gefragt.
Auch ohne Fronleichnamsprozession geht die katholische Welt nicht unter......
Gleichzeitig schaffen es die Verantwortlichen aber nicht, diese Lücke mit neuen Formen, die gefragt sind, zu füllen. So bleibt die Lücke bestehen und diese Lücken werden seit einigen Jahren sicht- und spürbar mehr und sie werden größer.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Umusungu hat letztlich völlig recht:Juergen hat geschrieben:Es ist richtig, daß manche Frömmigkeitsformen „nicht mehr so gefragt“ sind. Die Verantwortlichen vor Ort meinen dann, es sei nur konsequent, sie abzuschaffen.HeGe hat geschrieben:Was "nicht mehr so gefragt" ist, wird abgeschafft. Die Kirche ist scheinbar nur dem "Geschmack" der Menschen verpflichtet. Auf die Idee, die Fronleichnamsprozession aufrecht zu erhalten, gerade weil immer weniger Leute daran teilnehmen und damit Präsenz in der Öffentlichkeit zu zeigen, kommt natürlich niemand. Ist wohl auch bequemer, sich an Fronleichnam um 12 Uhr in die Hängematte legen zu können.umusungu hat geschrieben:Vielleicht hat sich diese Form der Frömmigkeit überlebt .... katholische Folklore, die immer damit verbunden war, ist nicht mehr so gefragt.
Auch ohne Fronleichnamsprozession geht die katholische Welt nicht unter......
Gleichzeitig schaffen es die Verantwortlichen aber nicht, diese Lücke mit neuen Formen, die gefragt sind, zu füllen. So bleibt die Lücke bestehen und diese Lücken werden seit einigen Jahren sicht- und spürbar mehr und sie werden größer.
So gesehen, paßt sie schlicht nicht mehr in die "Kirche des DasKonzil™".Konzil von Trient hat geschrieben:Gottesfürchtig und fromm ist der Brauch in die Kirche eingeführt worden, dass alljährlich ... dieses erhabene und ehrwürdige Sakrament mit außerordentlicher Verehrung und Festlichkeit verherrlicht und in Prozessionen ehrerbietig und voll Würde durch die Straßen und über die öffentlichen Plätze umhergetragen werde. Denn es ist höchst angemessen, dass ... alle Christen ... ihre dankbaren und erinnerungsstarken Gesinnungen gegenüber dem gemeinsamen Herrn und Erlöser für eine so unaussprechliche und ganz göttliche Wohltat bekunden, wodurch Seines Todes Sieg und Triumph veranschaulicht wird. So gebührte es sich, dass die Wahrheit als Siegerin über die Lüge und über die Irrlehre einen Triumphzug feiert: auf dass ihre Feinde, vor den Anblick eines solchen Glanzes und einer so großen Freude in der gesamten Kirche gestellt, ... von Scham ergriffen und aus der Fassung gebracht, irgendeinmal wieder zur Einsicht kommen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Kirche lebt durch Mitmachen, so lautete vor ein paar Jahren das Motto einer Aktion der EKD oder meiner Landeskirche. Dies gilt auch für Katholiken.Juergen hat geschrieben:20 Gläubige gehen (noch) bei der Fronleichnamsprozession mit. – Der Ort hat etwa 580 Einwohner, von denen rund 450 katholisch sind.
Schon vor sehr vielen Jahren (in den 90ern) hat mal ein Vikar dort mit 4 Gläubigen am Gründonnerstag das Abendmahlsamt gefeiert.
Die Kirche unterwirft sich den Gesetzen des Marktes. Auf die Knie!HeGe hat geschrieben:Was "nicht mehr so gefragt" ist, wird abgeschafft. Die Kirche ist scheinbar nur dem "Geschmack" der Menschen verpflichtet.
Letzteres ist bewusst doppeldeutig.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Katholiken haben ein theologisch anderes Kirchenverständnis als die EKD. So einfach kann man diesen Aufruf nicht übertragen ohne daß er falsch wird.ziphen hat geschrieben:Kirche lebt durch Mitmachen, so lautete vor ein paar Jahren das Motto einer Aktion der EKD oder meiner Landeskirche. Dies gilt auch für Katholiken.Juergen hat geschrieben:20 Gläubige gehen (noch) bei der Fronleichnamsprozession mit. – Der Ort hat etwa 580 Einwohner, von denen rund 450 katholisch sind.
Schon vor sehr vielen Jahren (in den 90ern) hat mal ein Vikar dort mit 4 Gläubigen am Gründonnerstag das Abendmahlsamt gefeiert.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Sag bloß!Juergen hat geschrieben:Katholiken haben ein theologisch anderes Kirchenverständnis als die EKD.ziphen hat geschrieben:Kirche lebt durch Mitmachen, so lautete vor ein paar Jahren das Motto einer Aktion der EKD oder meiner Landeskirche. Dies gilt auch für Katholiken.Juergen hat geschrieben:20 Gläubige gehen (noch) bei der Fronleichnamsprozession mit. – Der Ort hat etwa 580 Einwohner, von denen rund 450 katholisch sind.
Schon vor sehr vielen Jahren (in den 90ern) hat mal ein Vikar dort mit 4 Gläubigen am Gründonnerstag das Abendmahlsamt gefeiert.
Wenn Du nicht willst, dass die Gläubigen bei kirchlichen Veranstaltungen mitmachen, warum regst du dich dann so auf?Juergen hat geschrieben:So einfach kann man diesen Aufruf nicht übertragen ohne daß er falsch wird.
Wenn man das Motto so verstehen will, wie du es tust, dann ist es wohl so, dass man es nicht übertragen kann. Man kann aber auch mal davon absehen, die eigene Sichtweise durch die rechtskatholische Besorgnis, die überall Angriffe auf die Katholizität sieht, leiten zu lassen. Ich habe mal gegoogelt. Es war das Motto zur Kirchenvorstandswahl 2006 bei den Ev.-luth. Kirchen in Niedersachsen. Absolut unübertagbar?
Die Frage ist rhetorisch.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
"Wer mitmacht, erlebt Gemeinde" - so hieß es vor vielen Jahren zu einer PGR-Wahl.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Wie lautet doch das olympische Motto: "Dabeisein ist alles."
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
So ungefähr denken manche. Da schaue man z.B. in die Konzeptentwicklung für Pastorale Räume rein.Niels hat geschrieben:Wie lautet doch das olympische Motto: "Dabeisein ist alles."
(Hervorherbung von mir)http://www.erzbistum-paderborn.de/medie ... %E4ume.pdf
…Unterschiedlich sind die leitenden Bilder, wie Kirche in Zukunft ihrem Auftrag gerecht werden kann: für viele ist es die Pfarrgemeinde als Ort der Zugehörigkeit und Identifikation, die prägend für den eigenen Glaubensweg war unter dem Motto „Wer mitmacht, erlebt Gemeinde und Gemeinschaft!“. Jede Pfarrgemeinde bildet das Ganze ab und bindet alle Menschen, die territorial zugeordnet sind.
Auf der anderen Seite haben sich die Lebenswelten und -themen der Menschen von heute sehr vielfältig entwickelt durch Flexibilität, Pluralität und einen großen Gewinn an Freiheits- und Entscheidungsmöglichkeiten. Dies gilt selbstverständlich auch in Sinn- und Glaubensfragen. Für die Kirche insgesamt bedeutet dies, vielfältige Ansprachen und Gelegenheiten zu ermöglichen, um in Kontakt zu den Menschen und ihren Lebensthemen zu kommen…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Unfassbar:
Die Erinnerung an die Fleischwerdung Gottes ist ja auch nicht sensationell genug, da muss man natürlich noch Politik machen.katholisch.de hat geschrieben:Petersplatz-Krippe mit Flüchtlingsboot
Dieses Jahr wird die große Krippe auf dem Petersplatz anders aussehen: Ein maltesisches Fischerboot soll an das Leid der Flüchtlinge erinnern. Das erinnert an eine Aktion eines deutschen Erzbistums. [...]
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Stimmt, daher sollte man in Zukunft alle Menschen welche in Europa ankommen sofort wieder Abschiebe. Sobald sich das rumspricht fahren sie auch nicht mehr mit Schrottbooten aufs Meer. Leben gerettet."Wer Menschen im Mittelmeer ertrinken lässt, lässt Gott ertrinken - jeden Tag, tausendfach", sagte Woelki in seiner Predigt.
Und die doch sehr wohlhabende DBK könnte den Menschen vor Ort helfen. Auch so rettet man Leben.
Und wer ein weichgespültes Wohlfühlchristentum predigt lässt Menschen in der Hölle enden - jeden Tag, tausendfach.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Sascha B. hat geschrieben:Und wer ein weichgespültes Wohlfühlchristentum predigt lässt Menschen in der Hölle enden - jeden Tag, tausendfach.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Hubertus hat geschrieben:Sascha B. hat geschrieben:Und wer ein weichgespültes Wohlfühlchristentum predigt lässt Menschen in der Hölle enden - jeden Tag, tausendfach.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Was verschreibt er dagegen? 20mg Konzilsgeist?taddeo hat geschrieben:Hubertus hat geschrieben:Sascha B. hat geschrieben:Und wer ein weichgespültes Wohlfühlchristentum predigt lässt Menschen in der Hölle enden - jeden Tag, tausendfach.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Immer diese Verallgemeinerungen. Hat der Papst nicht mehr im Kopf? Das muss man doch hier fragen.taddeo hat geschrieben:Hubertus hat geschrieben:Sascha B. hat geschrieben:Und wer ein weichgespültes Wohlfühlchristentum predigt lässt Menschen in der Hölle enden - jeden Tag, tausendfach.
Strenge kann etwas Gutes und auch etwas Übles sein. Manchmal ist sie angebracht, manchmal gar nicht. Jesus war manchmal sehr streng, manchmal das Gegenteil. Auch die Heiligen waren immer mal wieder sehr, sehr streng und das hatte den Sinn die Menschen zu ermahnen umzukehren. Das kennt der Papst wohl alles nicht. Man hat mehr und mehr den Eindruck, der Papst könne nicht unterscheiden. In seinem hohen Alter sollte man doch wissen, daß es nicht geht, die Strenge nur aus einer sehr einseitigen Sicht zu beurteilen. Er hätte gerade auch bei so einem Thema erläutern müsse, wo Strenge angebracht und wo sie verfehlt ist. Dann hätte man sagen können, der Mann hat Ahnung. Im übrigen ist er doch selber immer wieder streng wohl weit mehr als sein Vorgänger es war. Meint er mit der Überschrift dann auch sich selber?
Vor kurzem sagte ich zu jemand, daß der Papst alle par Wochen einen Satz raushauen würde, der sehr einseitig und unmöglich ist und nicht differenziert. Wahrscheinlich kann man inzwischen sogar profezeihen, daß das so lange weitergeht wie er Papst ist. Da müsste doch mal einer im Vatikan sein der ihm deutlich sagt, wie einseitig er vieles Dinge sieht und das macht er ja nicht das erste Mal.
Wäre er ein guter Seelsorger, dann wüsste er doch um beide Sichtweisen, die je nach Lage der Dinge ihre Berechtiging haben. Aber offenbar ist er nicht mal das geschweige denn ein guter Theologe.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.