Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 10:36
Nein. Einfach in die Alte Messe - reicht völlig.overkott hat geschrieben:Wer seinen Seelenfrieden sucht, soll wohl eher in den Wald gehen, oder?
Nein. Einfach in die Alte Messe - reicht völlig.overkott hat geschrieben:Wer seinen Seelenfrieden sucht, soll wohl eher in den Wald gehen, oder?
Nicht, daß ich Ihnen nicht Recht geben wollte, Hochwürden: Aber derlei Dinge laufen heutzutage unter "pastorale Erfordernisse" und gelten gemeinhin nicht als Mißbrauch. Mißbrauch gibt es anscheinend nur an Leib und materiellem Gut, nicht am Seelenheil.Lupus hat geschrieben:Gut, dass das Thema dieses Threads heißt "Mißbrauchsanschuldigungen II".
So kann ich auch andere, gravierende Missbräuche vortragen:
Der katastrophale Missbrauch in der Liturgie!
Ob da wohl auch einmal vom Papst eine neue Verordnung kommt, die wirklich alle Priester zur Ordnung ruft; denn womit werde ich bei einem Messbesuch konfrontiert?
1. mit langatmigem Gerschwafel zu Beginn, genannt kurze Einführungg. Die Gläubigen werden da für dumm erklärt!
2. Weglassen des Schuldbekenntnisses am Anfang; denn wir kommen ja sowieso alle in den Himmel!
3. Der Schlußsatz des Kirchengebets richten sich nur noch an "unseren Bruder".
4. Die vom Konzil gewünschten drei Lesungen (mit Evgl.) werden entweder radikal gekürzt oder durch z.B. Exupery ersetzt.
5. Die Homilien werden von Gemeindereferentinnen oder Pasteusen gehalten.
6. die Gebete zum Offertorium werden gekürzt, Anklänge an "Opfer" getilgt.
7. Hochgebete werden nach Belieben geändert, gekürzt oder völlig frei deklamiert
8. der Embolismus entfällt grundsätzlich.
9. erst kommunizieren alle Altardiener, Lektoren, Mesner, Dann erst zum Schluss der Zelebrant
9a. Kommunionausteilen dürfen nur Kommunionhelfer, keinesfalls etwa anwesende und mitfeierde Pfarrpensionäre.
1o. zum Abschluss geht der Segen unter vor lauter guten Wünschen für einen guten Sonntag.
Das ist nur eine kleine Stichprobe, die nach Belieben ausgebaut wird und das "Geheimnis des Glaubens" somit zum Entertainment eines "Vorstehers" macht!
+L.
mag manchmal sein - in dieser Absolutheit ein Unfug!Lupus hat geschrieben:Gut, dass das Thema dieses Threads heißt "Mißbrauchsanschuldigungen II".
So kann ich auch andere, gravierende Missbräuche vortragen:
Der katastrophale Missbrauch in der Liturgie!
Ob da wohl auch einmal vom Papst eine neue Verordnung kommt, die wirklich alle Priester zur Ordnung ruft; denn womit werde ich bei einem Messbesuch konfrontiert?
1. mit langatmigem Gerschwafel zu Beginn, genannt kurze Einführungg. Die Gläubigen werden da für dumm erklärt!
Völliger Unfug. Es gibt drei verschiedene Arten.........2. Weglassen des Schuldbekenntnisses am Anfang; denn wir kommen ja sowieso alle in den Himmel!
an unseren Bruder und Herrn - wer ist denn wohl der "Herr"?3. Der Schlußsatz des Kirchengebets richten sich nur noch an "unseren Bruder".
Erzähl doch nicht solchen Unfug!4. Die vom Konzil gewünschten drei Lesungen (mit Evgl.) werden entweder radikal gekürzt oder durch z.B. Exupery ersetzt.
absoluter Unfug und "Pasteusen" ist eine Unvervschämtheit5. Die Homilien werden von Gemeindereferentinnen oder Pasteusen gehalten.
ich habe keine Lust mehr noch mehr zu schreiben gegen diese unmögliche UnverschämtheitenLupus hat geschrieben:6. die Gebete zum Offertorium werden gekürzt, Anklänge an "Opfer" getilgt.
7. Hochgebete werden nach Belieben geändert, gekürzt oder völlig frei deklamiert
8. der Embolismus entfällt grundsätzlich.
9. erst kommunizieren alle Altardiener, Lektoren, Mesner, Dann erst zum Schluss der Zelebrant
9a. Kommunionausteilen dürfen nur Kommunionhelfer, keinesfalls etwa anwesende und mitfeierde Pfarrpensionäre.
1o. zum Abschluss geht der Segen unter vor lauter guten Wünschen für einen guten Sonntag.
Das ist nur eine kleine Stichprobe, die nach Belieben ausgebaut wird und das "Geheimnis des Glaubens" somit zum Entertainment eines "Vorstehers" macht!
+L.
Aber das ist doch noch liebevoll ausgedrückt.......umusungu hat geschrieben:ich habe keine Lust mehr noch mehr zu schreiben gegen diese unmögliche UnverschämtheitenLupus hat geschrieben:Gut, dass das Thema dieses Threads heißt "Mißbrauchsanschuldigungen II".
So kann ich auch andere, gravierende Missbräuche vortragen:
Der katastrophale Missbrauch in der Liturgie!
Ob da wohl auch einmal vom Papst eine neue Verordnung kommt, die wirklich alle Priester zur Ordnung ruft; denn womit werde ich bei einem Messbesuch konfrontiert?
mag manchmal sein - in dieser Absolutheit ein Unfug!1. mit langatmigem Gerschwafel zu Beginn, genannt kurze Einführungg. Die Gläubigen werden da für dumm erklärt!Völliger Unfug. Es gibt drei verschiedene Arten.........2. Weglassen des Schuldbekenntnisses am Anfang; denn wir kommen ja sowieso alle in den Himmel!an unseren Bruder und Herrn - wer ist denn wohl der "Herr"?3. Der Schlußsatz des Kirchengebets richten sich nur noch an "unseren Bruder".Erzähl doch nicht solchen Unfug!. Die vom Konzil gewünschten drei Lesungen (mit Evgl.) werden entweder radikal gekürzt oder durch z.B. Exupery ersetzt.absoluter Unfug und "Pasteusen" ist eine Unvervschämtheit. Die Homilien werden von Gemeindereferentinnen oder Pasteusen gehalten.
6. die Gebete zum Offertorium werden gekürzt, Anklänge an "Opfer" getilgt.
7. Hochgebete werden nach Belieben geändert, gekürzt oder völlig frei deklamiert
8. der Embolismus entfällt grundsätzlich.
9. erst kommunizieren alle Altardiener, Lektoren, Mesner, Dann erst zum Schluss der Zelebrant
9a. Kommunionausteilen dürfen nur Kommunionhelfer, keinesfalls etwa anwesende und mitfeierde Pfarrpensionäre.
1o. zum Abschluss geht der Segen unter vor lauter guten Wünschen für einen guten Sonntag.
Das ist nur eine kleine Stichprobe, die nach Belieben ausgebaut wird und das "Geheimnis des Glaubens" somit zum Entertainment eines "Vorstehers" macht!
+L.
Also mir spricht Lupus aus der Seele. Recht hat er.umusungu hat geschrieben:mag manchmal sein - in dieser Absolutheit ein Unfug!Lupus hat geschrieben:Gut, dass das Thema dieses Threads heißt "Mißbrauchsanschuldigungen II".
So kann ich auch andere, gravierende Missbräuche vortragen:
Der katastrophale Missbrauch in der Liturgie!
Ob da wohl auch einmal vom Papst eine neue Verordnung kommt, die wirklich alle Priester zur Ordnung ruft; denn womit werde ich bei einem Messbesuch konfrontiert?
1. mit langatmigem Gerschwafel zu Beginn, genannt kurze Einführungg. Die Gläubigen werden da für dumm erklärt!Völliger Unfug. Es gibt drei verschiedene Arten.........2. Weglassen des Schuldbekenntnisses am Anfang; denn wir kommen ja sowieso alle in den Himmel!an unseren Bruder und Herrn - wer ist denn wohl der "Herr"?3. Der Schlußsatz des Kirchengebets richten sich nur noch an "unseren Bruder".Erzähl doch nicht solchen Unfug!4. Die vom Konzil gewünschten drei Lesungen (mit Evgl.) werden entweder radikal gekürzt oder durch z.B. Exupery ersetzt.absoluter Unfug und "Pasteusen" ist eine Unvervschämtheit5. Die Homilien werden von Gemeindereferentinnen oder Pasteusen gehalten.
ich habe keine Lust mehr noch mehr zu schreiben gegen diese unmögliche UnverschämtheitenLupus hat geschrieben:6. die Gebete zum Offertorium werden gekürzt, Anklänge an "Opfer" getilgt.
7. Hochgebete werden nach Belieben geändert, gekürzt oder völlig frei deklamiert
8. der Embolismus entfällt grundsätzlich.
9. erst kommunizieren alle Altardiener, Lektoren, Mesner, Dann erst zum Schluss der Zelebrant
9a. Kommunionausteilen dürfen nur Kommunionhelfer, keinesfalls etwa anwesende und mitfeierde Pfarrpensionäre.
1o. zum Abschluss geht der Segen unter vor lauter guten Wünschen für einen guten Sonntag.
Das ist nur eine kleine Stichprobe, die nach Belieben ausgebaut wird und das "Geheimnis des Glaubens" somit zum Entertainment eines "Vorstehers" macht!
+L.
Es gibt eben auch noch glaubenstreue Priester in der katholischen Kirche!maliems hat geschrieben:Also mir spricht Lupus aus der Seele. Recht hat er.
Lieber HochwürdenLupus hat geschrieben:Gut, dass das Thema dieses Threads heißt "Mißbrauchsanschuldigungen II".
So kann ich auch andere, gravierende Missbräuche vortragen:
Der katastrophale Missbrauch in der Liturgie!
Ob da wohl auch einmal vom Papst eine neue Verordnung kommt, die wirklich alle Priester zur Ordnung ruft; denn womit werde ich bei einem Messbesuch konfrontiert?
1. mit langatmigem Gerschwafel zu Beginn, genannt kurze Einführungg. Die Gläubigen werden da für dumm erklärt!
2. Weglassen des Schuldbekenntnisses am Anfang; denn wir kommen ja sowieso alle in den Himmel!
3. Der Schlußsatz des Kirchengebets richten sich nur noch an "unseren Bruder".
4. Die vom Konzil gewünschten drei Lesungen (mit Evgl.) werden entweder radikal gekürzt oder durch z.B. Exupery ersetzt.
5. Die Homilien werden von Gemeindereferentinnen oder Pasteusen gehalten.
6. die Gebete zum Offertorium werden gekürzt, Anklänge an "Opfer" getilgt.
7. Hochgebete werden nach Belieben geändert, gekürzt oder völlig frei deklamiert
8. der Embolismus entfällt grundsätzlich.
9. erst kommunizieren alle Altardiener, Lektoren, Mesner, Dann erst zum Schluss der Zelebrant
9a. Kommunionausteilen dürfen nur Kommunionhelfer, keinesfalls etwa anwesende und mitfeierde Pfarrpensionäre.
1o. zum Abschluss geht der Segen unter vor lauter guten Wünschen für einen guten Sonntag.
Das ist nur eine kleine Stichprobe, die nach Belieben ausgebaut wird und das "Geheimnis des Glaubens" somit zum Entertainment eines "Vorstehers" macht!
+L.
eines darf ich hierzu noch anmerkenHubertus hat geschrieben:Ich gestehe, daß diese ganzen Diskussionen zunehmend ermüdend sind. Es kommt einfach nichts Neues mehr. Das Thema (Klagen über) liturgische Mißbräuche begleitet mich nun schon seit Jahren auf praktisch allen Veranstaltungen, bei denen man mit den Leuten zum Reden kommt, aber auch im Familienkreis u.ä.
Dabei sollte man sch vor Augen halten, daß eine gemeinsame Basis einfach nicht (mehr) vorhanden ist. Auf der einen Seite das trad. Verständnis von Liturgie als öffentlichem Kult der Kirche, d.h. ein objektiv normativ vorgegebenes Geschehen, in dem das Tun der Kirche zum Ausdruck kommt und sich verwirklicht. Auf der anderen Seite ein Machwerk des eigenen Genius, in dem die Kirche und ihre Tradition nichts zählen, sondern lediglich die eigene Feiergemeinschaft. Wenn dann auf amtlich normierte Texte zurückgegriffen wird, dann nur insoweit sie dem eigenen Bedürfnis entsprechen, nicht aber als Ausdruck von Katholizität im eigentlichen Sinn des Wortes.
Man kann den Katholiken eigentlich nur raten, schlicht mit den Füßen abzustimmen. Am besten geht man einfach in die Alte Messe und tut, was die Kirche immer getan hat. Nur: Sonntag für Sonntag irgendwo hinzugehen und sich immer zu ärgern, das macht einen kaputt, und es ändert ja auch nichts. Das Thema "Liturgiemißbrauch" ist in weiten Teilen der "Kirche des DasKonzil™" einfach keines - eben wg. des oben skizzierten, sich diametral vom traditionellen unterscheidenden, Liturgieverständnisses. Das endlich zu akzeptieren und daraus die Konsequenzen zu ziehen, kann viel Kraft und Zeit sparen und Frustration mindern.
Lieber Herr Pfarrer,umusungu hat geschrieben:ich habe keine Lust mehr noch mehr zu schreiben gegen diese unmögliche Unverschämtheiten
Sacrosactum Concilium Art. 22 hat geschrieben:§ 1. Das Recht, die heilige Liturgie zu ordnen, steht einzig der Autorität der Kirche zu. Diese Autorität liegt beim Apostolischen Stuhl und nach Maßgabe des Rechtes beim Bischof.
§ 2. Auch den rechtmäßig konstituierten, für bestimmte Gebiete zuständigen Bischofsvereinigungen verschiedener Art steht es auf Grund einer vom Recht gewährten Vollmacht zu, innerhalb festgelegter Grenzen die Liturgie zu ordnen.
§ 3. Deshalb darf durchaus niemand sonst, auch wenn er Priester wäre, nach eigenem Gutdünken in der Liturgie etwas hinzufügen, wegnehmen oder ändern.
Dann lassen Sie es doch. Außer begründungsloser und arroganter Pöbelei kommt von Ihnen ja sowieso nichts.umusungu hat geschrieben:mag manchmal sein - in dieser Absolutheit ein Unfug!Lupus hat geschrieben:Gut, dass das Thema dieses Threads heißt "Mißbrauchsanschuldigungen II".
So kann ich auch andere, gravierende Missbräuche vortragen:
Der katastrophale Missbrauch in der Liturgie!
Ob da wohl auch einmal vom Papst eine neue Verordnung kommt, die wirklich alle Priester zur Ordnung ruft; denn womit werde ich bei einem Messbesuch konfrontiert?
1. mit langatmigem Gerschwafel zu Beginn, genannt kurze Einführungg. Die Gläubigen werden da für dumm erklärt!Völliger Unfug. Es gibt drei verschiedene Arten.........2. Weglassen des Schuldbekenntnisses am Anfang; denn wir kommen ja sowieso alle in den Himmel!an unseren Bruder und Herrn - wer ist denn wohl der "Herr"?3. Der Schlußsatz des Kirchengebets richten sich nur noch an "unseren Bruder".Erzähl doch nicht solchen Unfug!4. Die vom Konzil gewünschten drei Lesungen (mit Evgl.) werden entweder radikal gekürzt oder durch z.B. Exupery ersetzt.absoluter Unfug und "Pasteusen" ist eine Unvervschämtheit5. Die Homilien werden von Gemeindereferentinnen oder Pasteusen gehalten.
ich habe keine Lust mehr noch mehr zu schreiben gegen diese unmögliche UnverschämtheitenLupus hat geschrieben:6. die Gebete zum Offertorium werden gekürzt, Anklänge an "Opfer" getilgt.
7. Hochgebete werden nach Belieben geändert, gekürzt oder völlig frei deklamiert
8. der Embolismus entfällt grundsätzlich.
9. erst kommunizieren alle Altardiener, Lektoren, Mesner, Dann erst zum Schluss der Zelebrant
9a. Kommunionausteilen dürfen nur Kommunionhelfer, keinesfalls etwa anwesende und mitfeierde Pfarrpensionäre.
1o. zum Abschluss geht der Segen unter vor lauter guten Wünschen für einen guten Sonntag.
Das ist nur eine kleine Stichprobe, die nach Belieben ausgebaut wird und das "Geheimnis des Glaubens" somit zum Entertainment eines "Vorstehers" macht!
+L.
Wobei hier aufgrund Deiner Schilderung - außer einem gewissen Hang zur Selbstdarstellung - nichts erkennbar ist, was nicht durch geltende Vorschriften gedeckt wäre. Das muß man auch mal sagen.PascalBlaise hat geschrieben:Heute Jugendgottesdienst. Die "Predigt" wurde von einer Frau übernommen und es lief so ab:
1) eine Laterne mit einem Licht (als Symbol der dritten göttlichen Person) wird durch die Reihen gegeben: Gut und schön...
2) völlig ansatzlos steigt die Frau auf die Kanzel (!), lässt sich von einem Scheinwerfer bestrahlen (!) und zitiert dort im wesentlichen Joh 20:22
3) der Coup: Sie stellt sich vor die Altarstufen und antizipiert einfach mal so die Epiklese im Wortlaut ( mit Gestik ) unter dem Vorwand, der Gemeinde in Erinnerung zu rufen, dass auch hier der Hl. Geist wirke
Man muss kein Tradi mit Verfolgungswahn sein, um aus 2) +3) eine bestimmte Absicht zu erkennen. Ich habe mir überlegt, mit den Füßen abzustimmen, aber Sonntagspflicht und was kann man nicht alles aufopfern. Aber bei solchen Sparefankerln beginnt man in Erwägung zu ziehen, sich Richtung Tradition oder Osten zu verabschieden.
Ich weiß es doch auch nicht. Aber wenn ich in der ganzen Opfermesse nicht dabei bin, weil ich mich innerlich immer noch giften muss, ist es für mich weitgehend sinnlos...CIC_Fan hat geschrieben:was für eine Konsequenz ist daraus zu ziehen für Dich?
Da geb ich dir recht, und nicht nur "Traditionalisten" leiden unter diesen Mißbräuchen.Hubertus hat geschrieben:Ich gestehe, daß diese ganzen Diskussionen zunehmend ermüdend sind. Es kommt einfach nichts Neues mehr. Das Thema (Klagen über) liturgische Mißbräuche begleitet mich nun schon seit Jahren auf praktisch allen Veranstaltungen, bei denen man mit den Leuten zum Reden kommt, aber auch im Familienkreis u.ä.
Ich verteh dich schon. Diesse Haltung ist aus einer gewissen Verbitterung enstanden. Richtig find ich sie nicht.Hubertus hat geschrieben: Man kann den Katholiken eigentlich nur raten, schlicht mit den Füßen abzustimmen. Am besten geht man einfach in die Alte Messe und tut, was die Kirche immer getan hat.
Gehört das ›falsch ausgelegt‹ zum Zitat?Peti hat geschrieben:Schon 1978 schrieb Hans Urs von Balthasar:
"Etwas Geschmackloses ist seit dem (falsch ausgelegten) Konzil in die Liturgie eingedrungen:
Die Jovialität, die Anbiederung des Zelebrierenden mit der Gemeinde."
das macht debn NOM nicht besser er ist nur konservativ behübscht die Kritik an der Liturgiereform bezog sich von Anfang an auf die edittio typica Editionen in lateinischer Sprachemartin v. tours hat geschrieben:Peti
Ich hatte schon einmal das Vergnügen (bei einem Kreuzgangstreffen) die die neue Messe zu erleben, gefeiert in Latein und ad orientem.
Ja, man könnte auch die neue Messe würdig feiern. Aber warum ist die neue Messe so anfällig für jeglichen Missbrauch?
Es ist, meiner Meinung nach, nicht der neue Ritus, sondern die "neue (nachkonziliare) Kirche" die dies ermöglicht.
Hätten wir keine Volksaltäre und Altarinseln wäre so mancher Hokuspokus schon praktisch nicht möglich.
Der ganze liturgische Missbrauch ist überwiegend ein Gehorsamsproblem. Eigentlich wäre doch klar geregelt, wie eine Messe zu zelebrieren ist, aber viele Priester
verwechseln den Vogel den sie haben mit dem heiligen Geist und dann wird daraufloszelebriert wie sie sie es für richtig halten (mehr Egoismus geht nicht).
Bei soviel Ich-zentriertheit spielt das was die Gläubigen erwarten dann keine Rolle mehr. Notfalls muss man eben das dumme Volk zu seinem Glück zwingen.
Das Verrückte daran ist: Diese egozentrischen Liturgiemissbraucher sind die selben die z.B: der Piusbruderschaft vorwerfen sie würden Rom nicht gehorchen oder das Konzil nicht anerkennen. Da sag ich nur: Auge/Splitter/Balken.
Es lässt sich auch leicht Revoluzzer spielen mit einem finanziell soliden, quasi unkündbaren Beamtenstatus.
Mit den entsprechenden Bischöfen im Rücken, die in ihren feuchten Träumen schon der neuen Kirche entgegenfiebern (keine Filiale von Rom) bleibt jeder Missbrauch ungestraft.
Ich erlaube mir mal den Vergleich mit einem Mc Donalds Restaurant .
Ich bestelle mir einen Hamburger.
Ich kriege aber was völlig anderes, weil der Filialleiter der Meinung ist scharfe Chillisauce wäre besser als Ketchup, oder der Mitarbeiter kloppt mir eine Tofu-Scheibe ins Brötchen, weil er denkt: "Jesus hätte das so gewollt".
Bei dieser Form von Missbrauch kann ich mich wenigstens weigern den Mist zu bezahlen, liefert mir in der Kirche der Priester eine Mogelpackung muss ich trotzdem Kirchensteuer zahlen.
D.h. Ich muss denjenigen, der mich bescheisst auch noch bezahlen. Geniales System oder ?
Mein Fazit: Ich reg mich nicht mehr auf. Ich beschwer mich nirgends mehr. Es bringt ohnehin nichts. Jesus hat uns zwar versprochen, das seine Kirche nicht untergehen wird, aber von Deutschland hat er nicht explizit gesprochen.
Ich bin der Überzeugung, das es die Kirche wie wir sie kennen, in Deutschland definitiv zerbröseln wird. Die Rollator-revoluzzer mit ihren selbstgebatikten Peinlichkeiten werden zwar noch einige " Aufbrüche wagen", aber irgendwann macht der Letzte das Licht aus.
"Falsch ausgelegt" gehört zum Zitat.Siard hat geschrieben:Gehört das ›falsch ausgelegt‹ zum Zitat?Peti hat geschrieben:Schon 1978 schrieb Hans Urs von Balthasar:
"Etwas Geschmackloses ist seit dem (falsch ausgelegten) Konzil in die Liturgie eingedrungen:
Die Jovialität, die Anbiederung des Zelebrierenden mit der Gemeinde."
Wieso soll DasKonzil falsch ausgelegt worden sein? Das ist die Meinung von Ewiggestrigen.
Es ist Selbstbetrug. DasKonzil wurde so interpretiert, wie es gemeint war.Peti hat geschrieben:Und das ist nicht die Meinung von Ewiggestrigen.
Die Meinung von Altbischof Ratzinger* ist da ziemlich egal. Falls er es wirklich so sah/sieht: Getan hat er letztlich nichts um dies zu ändern.Peti hat geschrieben:Das ist genauso z.B. die Meinung von Papst Benedikt.
Ich hoffe, du hast das nicht nur einmal erlebt.martin v. tours hat geschrieben:Peti
Ich hatte schon einmal das Vergnügen (bei einem Kreuzgangstreffen) die die neue Messe zu erleben, gefeiert in Latein und ad orientem.
Ja, man könnte auch die neue Messe würdig feiern. Aber warum ist die neue Messe so anfällig für jeglichen Missbrauch?
bleibt jeder Missbrauch ungestraft.
Das ist ein Thema für die Sakramentskapelle.Siard hat geschrieben: Die Meinung von Altbischof Ratzinger* ist da ziemlich egal. Falls er es wirklich so sah/sieht: Getan hat er letztlich nichts um dies zu ändern.
Peti hat geschrieben:Von Balthasar schreibt in dem gleichen Aufsatz:
"Es gibt objektiv würdige Formen liturgischen Betens, die sich in Zeitaltern echter subjektiver Geisteshaltung ausbilden konnten.
Sich von diesen Formen tragen zu lassen, kann hilfreich sein. Aber allein sich von bestimmten Formen tragen zu lassen,
verbürgt noch nicht für die rechte Glaubenshaltung. Da kann eine zeitbedingte ästhetische Würde auch ein Übergewicht bekommen."
Vgl. meine gerade gemachten Ausführungen.Peti hat geschrieben:Man kann ja nicht nur unserem Zeitgeist nachlaufen- manche laufen auch dem Zeitgeist eines vergangenem Jahrhunderts nach.
Das macht den Ritus allerdings nicht besser.Peti hat geschrieben:Und wenn auch bei uns der Glaube schwindet; die Kirche wächst in allen Erdteilen, außer dem europäischen.
martin v. tours hat geschrieben:Peti
Ich hatte schon einmal das Vergnügen (bei einem Kreuzgangstreffen) die die neue Messe zu erleben, gefeiert in Latein und ad orientem.
Ja, man könnte auch die neue Messe würdig feiern. Aber warum ist die neue Messe so anfällig für jeglichen Missbrauch?
Es ist, meiner Meinung nach, nicht der neue Ritus, sondern die "neue (nachkonziliare) Kirche" die dies ermöglicht.
Hätten wir keine Volksaltäre und Altarinseln wäre so mancher Hokuspokus schon praktisch nicht möglich.
Da haben wir ja etwas gemeinsam.martin v. tours hat geschrieben:@ Peti
Ich verurteile niemanden der mit der neuen Messe glücklich ist, aber für mich ist das nichts mehr.
Na, das ist aber auch eine gewisse Überhöhung des römischen Ritus.Hubertus hat geschrieben:Das Perfide an dem Zitat ist, daß so getan wird, als sei der überlieferte Ritus lediglich eine "bestimmte Form" unter vielen anderen, letztlich gleichberechtigt, einer unter vielen andern. Das ist aber mitnichten der Fall. Der römische Ritus ging nahezu unverändert zurück, bis sich die Quellen zur Zeit Gregors d. Gr. verlieren; sicherlich ist er aber dort auch nicht enstanden, sondern reicht viel weiter zurück. Er hat sich über die Jahrhunderte organisch entwickelt, ist aber im Kern immer der gleiche geblieben. Als solcher ist er authentischer Ausdruck des kirchlichen Glaubens. Diese Ausdrucksform als "zeitbedingte ästhetische Würde" und bloß "bestimmte Form" abzutun, geht völlig an der Sache vorbei.