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Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2017, 17:50
von Vir Probatus
Dieser und die nachfolgenden Beiträge entstammen dem Missbrauchsthread der Pforte. -HeGe

Tinius hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 17:23
Yeti hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 16:18
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 13:57
http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_u ... 80,2466506
Dieser ist 55 Jahre alt und Familienvater. Er arbeitete als Büroleiter und Referent des Bischofs. Bei allen wichtigen Anlässen im Dom, wie der Bischofsweihe und der Amtseinführung Bätzings im vergangenen September, stand er im Altarraum in vorderer Reihe.

Der Beschuldigte, Theologe und Kirchenrechtler, Domdiakon und Richter am Bischöflichen Ehegericht, gilt als Vertreter der reinen Lehre. Die Liturgie sei ihm wichtiger als die Seelsorge, hieß es in der Pfarrei „St. Goar“ in Hundsangen (Westerwald), wo er bis zum Sommer 2013 insgesamt 13 Jahre wirkte und nach Auseinandersetzungen ausschied. Der damalige Leiter der Diözese, der Apostolische Administrator Manfred Grothe, ernannte ihn zum Büroleiter in der Residenz am Dom. Der Mann zog mit seiner Familie in einen Limburger Stadtteil.
"Vertreter der reinen Lehre", sozusagen "Züchtig, beherrscht und rein".
Diese Kirche testet die Aussage "Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen" wirklich intensiv aus.

Das ist ein herber Rückschlag für den neuen Bischof.
Der Beschuldigte, Theologe und Kirchenrechtler, Domdiakon und Richter am Bischöflichen Ehegericht, gilt als Vertreter der reinen Lehre. Die Liturgie sei ihm wichtiger als die Seelsorge, hieß es in der Pfarrei „St. Goar“ in Hundsangen (Westerwald), wo er bis zum Sommer 2013 insgesamt 13 Jahre wirkte und nach Auseinandersetzungen ausschied.
Er war offenbar theologisch unbequem. So ein "Glück" für interessierte Kreise der Hierarchie, dass man da bei ihm was fand.
Du leidest an einer geradezu krankenhaften Sucht, auch noch den letzten Mist gesundzubeten.
Recherchiere mal, ob der Herr in deiner geschätzten AfD war. Dann könntest du weitermachen....
Es darf ja nie wahr sein, was dann doch wahr ist. Das war bei TVE nicht anders. Noch heute gibt es Gruppen bei FB, die vom "Fertigmachen durch die Presse" fabulieren.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2017, 20:01
von Yeti
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 19:19
Ich meinte mit FB Facebook. :hae?:
Ja, ich meinte GB.
Vir Probatus hat geschrieben:Es darf ja nie wahr sein, was dann doch wahr ist. Das war bei TVE nicht anders. Noch heute gibt es Gruppen bei FB, die vom "Fertigmachen durch die Presse" fabulieren.
Ach, dafür muss man nicht so viel fabulieren. Ein vehementes Interesse - und zwar ein durchaus gelenktes und von Leuten wie Lehmann forciertes - war auf jeden Fall da. Wenn das in diesem Fall auch so wäre, würde es mich zumindest nicht überraschen. Ich finde es jedenfalls oft interessant, bei welchen Leuten solche "Enthüllungen" ans Tageslicht kommen. Auch in der Politik ist das ja nicht unüblich und auch die Kirche in Deutschland hat gezeigt, dass sie kein Aquarium, sondern ein Haifischbecken ist. Und ja, es sind immer ganz bestimmte kirchenpolitisch interessierte Kreise, die sich solcher konspirativer Methoden bedienen. Theologisch konservative Kreise sind das selten. Und das lässt durchaus Rückschlüsse auf charakterliche Züge solcher erstgenannten Kreise zu.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2017, 20:16
von Vir Probatus
Yeti hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:01
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 19:19
Ich meinte mit FB Facebook. :hae?:
Ja, ich meinte GB.
Vir Probatus hat geschrieben:Es darf ja nie wahr sein, was dann doch wahr ist. Das war bei TVE nicht anders. Noch heute gibt es Gruppen bei FB, die vom "Fertigmachen durch die Presse" fabulieren.
Ach, dafür muss man nicht so viel fabulieren. Ein vehementes Interesse - und zwar ein durchaus gelenktes und von Leuten wie Lehmann forciertes - war auf jeden Fall da. Wenn das in diesem Fall auch so wäre, würde es mich zumindest nicht überraschen. Ich finde es jedenfalls oft interessant, bei welchen Leuten solche "Enthüllungen" ans Tageslicht kommen. Auch in der Politik ist das ja nicht unüblich und auch die Kirche in Deutschland hat gezeigt, dass sie kein Aquarium, sondern ein Haifischbecken ist. Und ja, es sind immer ganz bestimmte kirchenpolitisch interessierte Kreise, die sich solcher konspirativer Methoden bedienen. Theologisch konservative Kreise sind das selten. Und das lässt durchaus Rückschlüsse auf charakterliche Züge solcher erstgenannten Kreise zu.
Solche Theoriespiele sind mir fremd. Mich interessieren nur die Fakten. Und die sind bei TVE hochoffiziell nachgewiesen.
Wer so was macht beschädigt die Kirche und ist nicht tragbar.
Und wenn einer hilft, daß so etwas bekannt wird, tut er Gutes.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2017, 20:29
von Yeti
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:16
Yeti hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:01
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 19:19
Ich meinte mit FB Facebook. :hae?:
Ja, ich meinte GB.
Vir Probatus hat geschrieben:Es darf ja nie wahr sein, was dann doch wahr ist. Das war bei TVE nicht anders. Noch heute gibt es Gruppen bei FB, die vom "Fertigmachen durch die Presse" fabulieren.
Ach, dafür muss man nicht so viel fabulieren. Ein vehementes Interesse - und zwar ein durchaus gelenktes und von Leuten wie Lehmann forciertes - war auf jeden Fall da. Wenn das in diesem Fall auch so wäre, würde es mich zumindest nicht überraschen. Ich finde es jedenfalls oft interessant, bei welchen Leuten solche "Enthüllungen" ans Tageslicht kommen. Auch in der Politik ist das ja nicht unüblich und auch die Kirche in Deutschland hat gezeigt, dass sie kein Aquarium, sondern ein Haifischbecken ist. Und ja, es sind immer ganz bestimmte kirchenpolitisch interessierte Kreise, die sich solcher konspirativer Methoden bedienen. Theologisch konservative Kreise sind das selten. Und das lässt durchaus Rückschlüsse auf charakterliche Züge solcher erstgenannten Kreise zu.
Solche Theoriespiele sind mir fremd. Mich interessieren nur die Fakten. Und die sind bei TVE hochoffiziell nachgewiesen.
Wer so was macht beschädigt die Kirche und ist nicht tragbar.
Und wenn einer hilft, daß so etwas bekannt wird, tut er Gutes.
Die "Fakten" bieten, soweit mir bekannt, Übereinstimmungen mit dem Umgang mit Geld in vielen anderen deutschen Bistümern. Der einzige Unterschied dabei war/ist, dass man mit den Zahlen dort offen umgegangen ist und die Presse sich nicht gemuckst hat. Ich frage mich, was schlimmer ist: Eine Presse, die sich an fehlendem Demut im Umgang mit Geld in den meisten Bistümern nicht störte, aber dieselbe fehlende Demut in einem Bistum schlimm fand, oder Bischöfe, die genau wussten, dass sie im Grunde dieselben Leichen im Keller haben, aber aus kirchenpolitischen Gründen einem Bauernopfer nicht abgeneigt waren, damit der Blutdurst der Presse gestillt werden würde.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Freitag 10. Februar 2017, 10:00
von Florianklaus
Yeti hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:29
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:16
Yeti hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:01
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 19:19
Ich meinte mit FB Facebook. :hae?:
Ja, ich meinte GB.
Vir Probatus hat geschrieben:Es darf ja nie wahr sein, was dann doch wahr ist. Das war bei TVE nicht anders. Noch heute gibt es Gruppen bei FB, die vom "Fertigmachen durch die Presse" fabulieren.
Ach, dafür muss man nicht so viel fabulieren. Ein vehementes Interesse - und zwar ein durchaus gelenktes und von Leuten wie Lehmann forciertes - war auf jeden Fall da. Wenn das in diesem Fall auch so wäre, würde es mich zumindest nicht überraschen. Ich finde es jedenfalls oft interessant, bei welchen Leuten solche "Enthüllungen" ans Tageslicht kommen. Auch in der Politik ist das ja nicht unüblich und auch die Kirche in Deutschland hat gezeigt, dass sie kein Aquarium, sondern ein Haifischbecken ist. Und ja, es sind immer ganz bestimmte kirchenpolitisch interessierte Kreise, die sich solcher konspirativer Methoden bedienen. Theologisch konservative Kreise sind das selten. Und das lässt durchaus Rückschlüsse auf charakterliche Züge solcher erstgenannten Kreise zu.
Solche Theoriespiele sind mir fremd. Mich interessieren nur die Fakten. Und die sind bei TVE hochoffiziell nachgewiesen.
Wer so was macht beschädigt die Kirche und ist nicht tragbar.
Und wenn einer hilft, daß so etwas bekannt wird, tut er Gutes.
Die "Fakten" bieten, soweit mir bekannt, Übereinstimmungen mit dem Umgang mit Geld in vielen anderen deutschen Bistümern. Der einzige Unterschied dabei war/ist, dass man mit den Zahlen dort offen umgegangen ist und die Presse sich nicht gemuckst hat. Ich frage mich, was schlimmer ist: Eine Presse, die sich an fehlendem Demut im Umgang mit Geld in den meisten Bistümern nicht störte, aber dieselbe fehlende Demut in einem Bistum schlimm fand, oder Bischöfe, die genau wussten, dass sie im Grunde dieselben Leichen im Keller haben, aber aus kirchenpolitischen Gründen einem Bauernopfer nicht abgeneigt waren, damit der Blutdurst der Presse gestillt werden würde.
Wie Du schon richtig anmerkst, ist der Unterschied, daß man andernorts mit den Zahlen offen umgegangen ist. Das ist in meinen Augen ein ganz entscheidender Unterschied. Bei den anderen Bistümern ging es im übrigen m.W. auch nicht um die vom Bischof bewohnten Räumlichkeiten, auch das hebt die Causa Limburg heraus.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Freitag 10. Februar 2017, 10:40
von Yeti
Florianklaus hat geschrieben:
Freitag 10. Februar 2017, 10:00
Yeti hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:29
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:16
Yeti hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 20:01
Vir Probatus hat geschrieben:
Donnerstag 9. Februar 2017, 19:19
Ich meinte mit FB Facebook. :hae?:
Ja, ich meinte GB.
Vir Probatus hat geschrieben:Es darf ja nie wahr sein, was dann doch wahr ist. Das war bei TVE nicht anders. Noch heute gibt es Gruppen bei FB, die vom "Fertigmachen durch die Presse" fabulieren.
Ach, dafür muss man nicht so viel fabulieren. Ein vehementes Interesse - und zwar ein durchaus gelenktes und von Leuten wie Lehmann forciertes - war auf jeden Fall da. Wenn das in diesem Fall auch so wäre, würde es mich zumindest nicht überraschen. Ich finde es jedenfalls oft interessant, bei welchen Leuten solche "Enthüllungen" ans Tageslicht kommen. Auch in der Politik ist das ja nicht unüblich und auch die Kirche in Deutschland hat gezeigt, dass sie kein Aquarium, sondern ein Haifischbecken ist. Und ja, es sind immer ganz bestimmte kirchenpolitisch interessierte Kreise, die sich solcher konspirativer Methoden bedienen. Theologisch konservative Kreise sind das selten. Und das lässt durchaus Rückschlüsse auf charakterliche Züge solcher erstgenannten Kreise zu.
Solche Theoriespiele sind mir fremd. Mich interessieren nur die Fakten. Und die sind bei TVE hochoffiziell nachgewiesen.
Wer so was macht beschädigt die Kirche und ist nicht tragbar.
Und wenn einer hilft, daß so etwas bekannt wird, tut er Gutes.
Die "Fakten" bieten, soweit mir bekannt, Übereinstimmungen mit dem Umgang mit Geld in vielen anderen deutschen Bistümern. Der einzige Unterschied dabei war/ist, dass man mit den Zahlen dort offen umgegangen ist und die Presse sich nicht gemuckst hat. Ich frage mich, was schlimmer ist: Eine Presse, die sich an fehlendem Demut im Umgang mit Geld in den meisten Bistümern nicht störte, aber dieselbe fehlende Demut in einem Bistum schlimm fand, oder Bischöfe, die genau wussten, dass sie im Grunde dieselben Leichen im Keller haben, aber aus kirchenpolitischen Gründen einem Bauernopfer nicht abgeneigt waren, damit der Blutdurst der Presse gestillt werden würde.
Wie Du schon richtig anmerkst, ist der Unterschied, daß man andernorts mit den Zahlen offen umgegangen ist. Das ist in meinen Augen ein ganz entscheidender Unterschied. Bei den anderen Bistümern ging es im übrigen m.W. auch nicht um die vom Bischof bewohnten Räumlichkeiten, auch das hebt die Causa Limburg heraus.
Nein, der entscheidende Unterschied ist derjenige, dass TvE die Kosten verheimlicht hat - das bedeutet, er war wenigstens ein Heuchler. Der Heuchler weiß nämlich wenigstens, dass er etwas falsch macht. Über dieses Stadium sind die übrigen Kirchenfürsten weit hinaus. Das ist der Unterschied. Dass man "behördenmäßig" als Kirche öffentlich bekanntgibt, wieviel Geld nun wieder für amtsstolze Sesselfurzer ausgegeben wird, anstatt das Geld tatsächlich für caritative Zwecke auszugeben, das zeigt nicht nur jegliche fehlende Demut, sondern eine Ferne zum Evangelium, wie ganz genau Papst Franziskus sie meint und wie sie Papst Benedikt zuletzt in seiner "Freiburger Rede" mit der Forderung nach "Entweltlichung" ausgedrückt hat. Jede bischöfliche Hofschranze, die sich winselnd um diese Erkenntnis herumdrückt, ist deshalb tatsächlich Gott gegenüber entfernter als ein suchender Atheist oder Agnostiker - ganz wie Papst Benedikt das mit den von ihm verurteilten "Berufskatholiken" gemeint hat. Außerdem weißt du selbst ganz gut, dass auch die übrigen Bischöfe Amtssitze und persönliche Gebäude sowie auch generelle Ausgaben für das Bistum und persönliche Aufwendungen (beispielsweise Galadiners für Bischofs Geburtstag etc.) nicht trennen. An den Bischofshöfen ist die adelige Hofhaltung nämlich durchaus noch anzutreffen, wie dieses ganze Gehabe zeigt.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Donnerstag 16. Februar 2017, 14:55
von HeGe
kath.net hat geschrieben:
'Correctiv' verklagt das Erzbistum Köln auf Auskunft

Das umstrittene Journalistenportal möchte genau wissen, wo das Erzbistum die 2,5 Milliarden Euro anlegt [...]
Auf welche rechtliche Grundlage die hier einen gerichtlich durchsetzbaren Auskunftsanspruch stützen wollen, würde mich sehr interessieren. :hmm:

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 23:25
von Vir Probatus
Katholisch.de: 2 Millionen Jährlich

https://gloria.tv/article/EJUPXyreYcLK2dfx8fX3FK13R
Euer Eminenz,
in der Folge einiger Publikationen diverser Autoren des Internetauftritts katholisch.de sind bei engagierten Katholiken von der Basis erhebliche Unruhen entstanden. Einige Kommunikationsmedien und auch Vertreter kirchlicher Amtsstrukturen haben diese Unruhen durch dienstliche sowie persönlichen Stellungnahmen weiter angefacht und dadurch bei vielen Gläubigen Ungewissheit, Verwirrung und Verunsicherung hervorgerufen.

Daher hat der Unterzeichnende einige Anfragen welche einer Klärung bedürfen.
So erlaube ich mir im Bewusstsein journalistischer Sorgfaltspflicht und im Wunsch um eine klärende sowie transparente Darstellung der tatsächlichen Gegebenheiten des Internetportals katholisch.de sowie seines facebook-Profils, Ihnen einige Fragen zu stellen..

Ich bitte Sie, Euer Eminenz, alle Ungewissheiten zu beseitigen, Klarheit für die Gläubigen herzustellen und uns gütig Antwort auf meine Fragen zu geben, die ich hier anzuhängen mir erlaube.
3. katholisch.de erhält nach veröffentlichten Angaben mindestens zwei Millionen Euro (2.000.000 €) jährlich von der DBK (Das sind JÄHRLICH nur 0,5 Millionen Euro weniger, als das „Diözesane Zentrum Sankt Nikolaus“ im Bistum Limburg die limburger Kirchensteuerzahler insgesamt einmalig gekostet hat!).
7. Gibt es etwas, was Sie an einem konsequenten Durchgreifen in Bezug auf Langendörfer hindert? Was ist das?

Möge Eure Eminenz uns segnen, während wir Ihnen ein stetes Gedenken im Gebet versprechen.
Martin Wind
Widerlich!

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 20. Februar 2017, 10:50
von HeGe
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 19. Februar 2017, 23:25
Katholisch.de: 2 Millionen Jährlich

[...]

Widerlich!
Was findest du "widerlich", die finanzielle Unterstützung für katholisch.de oder die Anfrage des Herrn Wind?

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 20. Februar 2017, 13:01
von Gallus
Ganz nüchtern betrachtet: Wenn man das Portal sieht, ist es schwer zu verstehen, wo dort 2 Millionen im Jahr ausgegeben werden. Man kann es sich nur mit einem großen Überhang von Personalkosten erklären, die von Leuten verursacht werden, die kaum etwas produzieren. Katholisch.de wäre dann eher Versorgungsanstalt als Internetportal.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 20. Februar 2017, 13:36
von Vir Probatus
HeGe hat geschrieben:
Montag 20. Februar 2017, 10:50
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 19. Februar 2017, 23:25
Katholisch.de: 2 Millionen Jährlich

[...]

Widerlich!
Was findest du "widerlich", die finanzielle Unterstützung für katholisch.de oder die Anfrage des Herrn Wind?
Dieses Geschleime des Herrn Wind.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 20. Februar 2017, 13:58
von Gallus
Vir Probatus hat geschrieben:
Montag 20. Februar 2017, 13:36
Dieses Geschleime des Herrn Wind.
Unter Katholiken ist es doch kein Geschleime, wenn man sich des gegenseitigen Gebets versichert.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Freitag 24. Februar 2017, 23:28
von Robert Ketelhohn
HeGe hat geschrieben:
Montag 20. Februar 2017, 10:50
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 19. Februar 2017, 23:25
Katholisch.de: 2 Millionen Jährlich [...] Widerlich!
Was findest du "widerlich", die finanzielle Unterstützung für katholisch.de oder die Anfrage des Herrn Wind?
Na, widerlich ist vor allem diese Seite (а)kаthоlіѕсh.dе.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 07:09
von umusungu
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 23:28
HeGe hat geschrieben:
Montag 20. Februar 2017, 10:50
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 19. Februar 2017, 23:25
Katholisch.de: 2 Millionen Jährlich [...] Widerlich!
Was findest du "widerlich", die finanzielle Unterstützung für katholisch.de oder die Anfrage des Herrn Wind?
Na, widerlich ist vor allem diese Seite (а)kаthоlіѕсh.dе.
schon interessant, was so mancher unter "a-katholisch" versteht......

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 08:58
von Gallus
umusungu hat geschrieben:
Samstag 25. Februar 2017, 07:09
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 23:28
HeGe hat geschrieben:
Montag 20. Februar 2017, 10:50
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 19. Februar 2017, 23:25
Katholisch.de: 2 Millionen Jährlich [...] Widerlich!
Was findest du "widerlich", die finanzielle Unterstützung für katholisch.de oder die Anfrage des Herrn Wind?
Na, widerlich ist vor allem diese Seite (а)kаthоlіѕсh.dе.
schon interessant, was so mancher unter "a-katholisch" versteht......
Blicken wir doch heute morgen mal auf die Startseite:

- Islamberatung und interreligiöser Dialog im Bistum Rottenburg (katholisch wäre: Mission von Muslimen)

- Verwaltung der Seelsorge mit wenigen aktiven Priestern (katholisch wäre: Wie sorgen wir durch Gebet und katholische Kultur im Alltag für Berufungen?)

- Diakonat der Frau (katholisch wäre: Lasst uns endlich aufhören, unselige Diskussionen um Dinge zu führen, die es in unserer Kirche nicht geben kann und wird)

- Finanzprobleme des Bistums Hildesheim

- Laien bei Beerdigungen

- Wo geht Kardinal Schönborn beim Konklave pieseln? (Ich erfinde das nicht, das wird da wirklich diskutiert)

- Miss Germany und ihr Job als Lehrerin

Nun, wenn das den Glauben stärkt oder nicht-katholische Leser für die Kirche gewinnt, dann wäre das wahrlich ein Wunder.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 09:42
von PascalBlaise
Es gibt auch die Hl. Walburga, Anselm Grün, die Frage ob in der Fastnacht alles erlaubt ist, Christenverfolgung in der Türkei und Schinken im Erdbebengebiet. Eine bunte Mischung.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 10:57
von CIC_Fan
Gallus hat geschrieben:
Samstag 25. Februar 2017, 08:58
umusungu hat geschrieben:
Samstag 25. Februar 2017, 07:09
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 23:28
HeGe hat geschrieben:
Montag 20. Februar 2017, 10:50
Vir Probatus hat geschrieben:
Sonntag 19. Februar 2017, 23:25
Katholisch.de: 2 Millionen Jährlich [...] Widerlich!
Was findest du "widerlich", die finanzielle Unterstützung für katholisch.de oder die Anfrage des Herrn Wind?
Na, widerlich ist vor allem diese Seite (а)kаthоlіѕсh.dе.
schon interessant, was so mancher unter "a-katholisch" versteht......
Blicken wir doch heute morgen mal auf die Startseite:

- Islamberatung und interreligiöser Dialog im Bistum Rottenburg (katholisch wäre: Mission von Muslimen)

- Verwaltung der Seelsorge mit wenigen aktiven Priestern (katholisch wäre: Wie sorgen wir durch Gebet und katholische Kultur im Alltag für Berufungen?)

- Diakonat der Frau (katholisch wäre: Lasst uns endlich aufhören, unselige Diskussionen um Dinge zu führen, die es in unserer Kirche nicht geben kann und wird)

- Finanzprobleme des Bistums Hildesheim

- Laien bei Beerdigungen

- Wo geht Kardinal Schönborn beim Konklave pieseln? (Ich erfinde das nicht, das wird da wirklich diskutiert)

- Miss Germany und ihr Job als Lehrerin

Nun, wenn das den Glauben stärkt oder nicht-katholische Leser für die Kirche gewinnt, dann wäre das wahrlich ein Wunder.
Ich darf kurz erklären Em Schönborn wurde die Frage nach der Toilette im Konklave von Kindern gestellt

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 11:43
von Edi
CIC_Fan hat geschrieben:
Samstag 25. Februar 2017, 10:57

Ich darf kurz erklären Em Schönborn wurde die Frage nach der Toilette im Konklave von Kindern gestellt
Was er auf die Frage der Kinder ob alle Religionen gleichwertig nebeneinander stünden und gleichermaßen "wahr seien", antwortete, war alles andere als christliche Wahrheit. Der Fisch stinkt vom Kopf her. Es wäre doch elementarste Aufgabe eines Bischofs die einzigartige Stellung des Christentums den Menschen vor Augen zu halten. Alte Knacker wissen das nicht mehr, was schon etliche Kinder ganz eindeutig wussten.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 12:52
von CIC_Fan
es ging mir nur um darum zu klären wie es zu dem Thema kam

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 13:29
von Edi
CIC_Fan hat geschrieben:
Samstag 25. Februar 2017, 12:52
es ging mir nur um darum zu klären wie es zu dem Thema kam
Klar, so ein Thema wird der Kard. nicht auch noch selber anschneiden.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 8. März 2017, 15:11
von taddeo

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Donnerstag 9. März 2017, 09:46
von CIC_Fan
der Lohn der bösen Tat gott weiß wie es hier wäre würde der Staat und die Zwangsabgabe den Bistümer Geld Gott weiß wo überall hineinschieben

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Donnerstag 9. März 2017, 11:58
von Lupus
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 9. März 2017, 09:46
der Lohn der bösen Tat gott weiß wie es hier wäre würde der Staat und die Zwangsabgabe den Bistümer Geld Gott weiß wo überall hineinschieben
Erstens: New Ulm liegt in den USA/Minnesota. ..Nur damit keine Misverständnisse aufkommen
Zweitens: der Staat schiebt also bei uns hier KEINE Zwangsabgabe den Bistümern, Gott weiß, wohin [Punkt] Außer ein Weaner Herr Privatier hat längst bessere Erkenntnisse, da er schon immer weiß, wohin man Geld schieben [Punkt]

+L.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Donnerstag 9. März 2017, 12:14
von CIC_Fan
Es ist klar daß das Bistum in den USA ist was ich gemeint habe es wäre reizvoll würde die Kirche im deutschsprachige genau so um die finanzen sorgen müßten wie in den USA

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Donnerstag 9. März 2017, 12:48
von taddeo
Lupus hat geschrieben:
Donnerstag 9. März 2017, 11:58
Erstens: New Ulm liegt in den USA/Minnesota. ..Nur damit keine Misverständnisse aufkommen
:breitgrins: :breitgrins: :breitgrins: Das war ja der "Gag", warum ich es gepostet habe. New Ulm interessiert hierzulande keinen Menschen, ob pleite oder nicht. ;D :pfeif:

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Freitag 10. März 2017, 10:21
von overkott
Gallus hat geschrieben:
Montag 20. Februar 2017, 13:01
Ganz nüchtern betrachtet: Wenn man das Portal sieht, ist es schwer zu verstehen, wo dort 2 Millionen im Jahr ausgegeben werden. Man kann es sich nur mit einem großen Überhang von Personalkosten erklären, die von Leuten verursacht werden, die kaum etwas produzieren. Katholisch.de wäre dann eher Versorgungsanstalt als Internetportal.
Ganz nüchtern betrachtet, ist das finanzielle Engagement im Internet zunächst eine Frage der komparativen Kosten. Wer Millionenverluste für den Rheinischen Merkur ausgleichen musste, wird sich fragen, ob er seine Inhalte nicht preiswerter unter die Leute bringen kann und wenn es sich um 2 Millionen Euro im Jahr handelt.

Dabei wird es sich maßgeblich um Personalkosten und Spesen, etwa für Reisen, drehen. Natürlich kann es auch um die Versorgung durch Weiterbeschäftigung in einem neuen Betätigungsfeld gehen. Die Produktionskosten selbst dürften sich durch die Verbreitung per Internet stark verringern.

Natürlich muss bilanziert werden, ob das angestrebte Ziel erreicht wurde. Schließlich geht es nicht nur darum, dass einem die Inhalte gefallen ( für eine Redaktion besteht die Gefahr, dass sie vor allem für den Verleger produziert ), sondern dass die Inhalte auch die Zielgruppe erreichen. In einer Bilanz wird man eine Reichweitenanalyse machen müssen, um die Pro-Kopf-Kosten zu ermitteln. Das dürfte nicht einfach und entsprechend mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Schließlich gibt es als Kriterium noch den Vergleich mit ähnlich großen Institutionen und deren Investitionen im Medienbereich.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Freitag 10. März 2017, 23:02
von Gallus
overkott hat geschrieben:
Freitag 10. März 2017, 10:21
Dabei wird es sich maßgeblich um Personalkosten und Spesen, etwa für Reisen, drehen. Natürlich kann es auch um die Versorgung durch Weiterbeschäftigung in einem neuen Betätigungsfeld gehen. Die Produktionskosten selbst dürften sich durch die Verbreitung per Internet stark verringern.
Zahle fünf katholischen Bloggern ein Gehalt von 5.000 brutto im Monat, einem IT-Menschen nochmal das gleiche, und dann rechnen wir mal großzügig pro Nase 2.000 im Monat als Spesen. Arbeiten tun die zuhause, ist für Blogger kein Problem. Dann legen wir nochmal 100.000 für irgendwelche Gemeinkosten drauf und landen unterm Strich bei 600.000 im Jahr. Und ich garantiere Dir, die Inhalte sind besser als das, was katholisch.de da im Moment anbietet.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 11. März 2017, 07:05
von overkott
Gallus hat geschrieben:
Freitag 10. März 2017, 23:02
overkott hat geschrieben:
Freitag 10. März 2017, 10:21
Dabei wird es sich maßgeblich um Personalkosten und Spesen, etwa für Reisen, drehen. Natürlich kann es auch um die Versorgung durch Weiterbeschäftigung in einem neuen Betätigungsfeld gehen. Die Produktionskosten selbst dürften sich durch die Verbreitung per Internet stark verringern.
Zahle fünf katholischen Bloggern ein Gehalt von 5.000 brutto im Monat, einem IT-Menschen nochmal das gleiche, und dann rechnen wir mal großzügig pro Nase 2.000 im Monat als Spesen. Arbeiten tun die zuhause, ist für Blogger kein Problem. Dann legen wir nochmal 100.000 für irgendwelche Gemeinkosten drauf und landen unterm Strich bei 600.000 im Jahr. Und ich garantiere Dir, die Inhalte sind besser als das, was katholisch.de da im Moment anbietet.
Das muss die katholische Finanzaufsicht beurteilen.

Natürlich kann man viel Geld verbraten. Flüge zu internationalen Terminen nach Rom oder Recherchereisen durch Lateinamerika, Reportagen über Japan sind teurer als eine Reise des Geistes zu Gott. Hotels, Taxis, Restaurants, Geschenke... Und natürlich eine angemessene Vergütung für den Bloggerintendanten nach WDR-Maßstab ist für das Prestige der Kirche wichtig. Nur mal, um ein paar Ideen zu skizzieren. Natürlich braucht man das Online-Angebot auch für die eigene Nachrichtenagentur. Die Blogger sind nicht nur vollwertige Redakteure, sondern sollten natürlich das zu redigierende Material ankaufen. Und wir wissen ja alle, was Videos kosten. Da darf man gar nicht mit Klickzahlen argumentieren. Weil die Qualität des Klicks zählt: Habe ich den richtigen Entscheider erreicht? Das ist natürlich schwer zu prüfen. Und viel billiger als die gedruckte Ausgabe. Natürlich.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 16:45
von HeGe
kath.net hat geschrieben:
Sparmaßnahmen im Bistum Aachen trifft 28 Prozent der Kirchen

„Aachener Nachrichten“: Im Bistum Aachen „wurden 28 Prozent der Kirchen, 303 von 507 Pfarrheimen und 351 von 492 Pfarrhäusern aussortiert“. [...]
Aber solange die Hängematten hängen bleiben, ist alles noch gut... :unbeteiligttu: ;D

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 07:56
von Raphaela
HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 5. April 2017, 16:45
kath.net hat geschrieben:
Sparmaßnahmen im Bistum Aachen trifft 28 Prozent der Kirchen

„Aachener Nachrichten“: Im Bistum Aachen „wurden 28 Prozent der Kirchen, 303 von 507 Pfarrheimen und 351 von 492 Pfarrhäusern aussortiert“. [...]
Aber solange die Hängematten hängen bleiben, ist alles noch gut... :unbeteiligttu: ;D
:hae?: :hae?: :hae?:
Hängematten????
Weißt du wie viele Familien endlich eine gute Wohnmöglichkeit haben, weil sie in Pfarrhäusern wohnen können? Die Mieter tragen durch die Mieten dazu bei, dass es keinen Zuschuss braucht.
Und ist dir klar, dass es auch Gläubige sind, die in so einem Pfarrhaus wohnen? Die dann nicht nur dort wohnen, sondern sich um Pfarrgarten kümmern, Kirche auf- und zusperren, dort beten, auch das Stundengebet anbieten....

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 08:53
von Niels
Raphaela hat geschrieben:
Freitag 7. April 2017, 07:56
:hae?: :hae?: :hae?:
Hängematten????
Die Hängematten bezogen sich auf diesen Nutzer: http://www.kreuzgang.org/memberlist.php ... file&u=191
:blinker:

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 09:12
von PascalBlaise
Niels hat geschrieben:
Freitag 7. April 2017, 08:53
Raphaela hat geschrieben:
Freitag 7. April 2017, 07:56
:hae?: :hae?: :hae?:
Hängematten????
Die Hängematten bezogen sich auf diesen Nutzer: http://www.kreuzgang.org/memberlist.php ... file&u=191
:blinker:
Hast du eine höhere Stundenzahl im Weinberg als er?