Leiden an der Kirche

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GeorgBln
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Leiden an der Kirche

Beitrag von GeorgBln »

Viele Katholiken leiden an ihrer Kirche - einige, weil sie ihnen zu liberal ist, andere, weil sie ihnen zu konservativ ist.

Hat es das eigentlich immer schon gegeben?

Hat dieses Leiden an der eigenen Kirche -theologisch betrachtet- einen Sinn?

Gibt dieses Leiden nicht auch Tiefe und macht es den Menschen reifer und bereiter für Gott? Gibt gerade die Römisch-Katholische Kirche vielleicht deshalb den Menschen mehr Tiefe und Spiritualität, weil sie mit allen ihren Widersprüchlichkeiten historisch gewachsen ist und nicht wie zum Beispiel die Alt-Katholische Kirche "passend" konstruiert wurde?

Gibt es einen Menschen in der Kirchengeschichte, der heiliggesprochen wurde, weil er an seiner eigenen Kirche gelitten hat, dieses Leiden ausgehalten hat und nicht weggelaufen ist?

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taddeo
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Re: Leiden an der Kirche

Beitrag von taddeo »

GeorgBln hat geschrieben:Gibt es einen Menschen in der Kirchengeschichte, der heiliggesprochen wurde, weil er an seiner eigenen Kirche gelitten hat, dieses Leiden ausgehalten hat und nicht weggelaufen ist?
Das wird auf jeden einzelnen Heiligen zutreffen. Ein besonders krasser Fall dafür ist Padre Pio.

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