Ministrantinnen?
Ach ich finde den Streit mühsellig, die Ministranten sind schon lange kein Priesterpool mehr und das éin Mädel Jungs abschreckt ist meines erachtens Humbug von annodazumal als die Geschlechtertrennung noch usus war und der Mann sowieso ein gestörtes Verhältnis zum weiblichen Geschlecht hatte. Ich bin sogar der gegenteiligen Meinung mehr Weibsen ziehen mehr Jungs an. Und das mit dem Priesterpool könnte man genauso berechtigt sagen weibliche Minis sind ein Pool für zukünftige Nonnen.
LG
Fiore
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Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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Also Meßdiener wird man doch normalerweise so im Erstkommunionalter rum, und ich bin da zwar noch Sonntags in die Kirche, aber auf so "Weiberkram" wie Ministrieren hatte ich keine Lust.
Aber vielleicht hatte ich ja nur ein gestörtes Verhältnis zu Frauen.
Aber vielleicht hatte ich ja nur ein gestörtes Verhältnis zu Frauen.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
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Mit Verlaub
Wenn ich mich schon oute, dann richtig.
Ich hab mich in der Klausnerei mit dem nichterotischen Gottesdienst unbeliebt gemacht.
Die Leute sollten sich sich mal das Bild des verschleierten Mädchens ansehen, um eine leise Ahnung davon zu bekommen, was erotisch ist.
sofaklecks
Ich hab mich in der Klausnerei mit dem nichterotischen Gottesdienst unbeliebt gemacht.
Die Leute sollten sich sich mal das Bild des verschleierten Mädchens ansehen, um eine leise Ahnung davon zu bekommen, was erotisch ist.
sofaklecks
Vielleicht heut spielen Jungs mit den Mädels und laufen nicht vor ihnen davon, die sind an einfach an ihre Gegenwart gewöhnt. Ich habe übrigens annodazumal im vorigen Jahrhundert auch immer mit den Mädels gespielt, die Jungs waren mir einfach zu unreif.Also Meßdiener wird man doch normalerweise so im Erstkommunionalter rum, und ich bin da zwar noch Sonntags in die Kirche, aber auf so "Weiberkram" wie Ministrieren hatte ich keine Lust.
Aber vielleicht hatte ich ja nur ein gestörtes Verhältnis zu Frauen.
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Re: Mit Verlaub
Genau das gleiche habe ich auch eben gedacht.sofaklecks hat geschrieben: Die Leute sollten sich sich mal das Bild des verschleierten Mädchens ansehen, um eine leise Ahnung davon zu bekommen, was erotisch ist.
sofaklecks
Wobei ich jetzt nicht irgendwie ein Befürworter von Kopftuch u. Verschleierung wäre, aber dieser Gesichtsausdruck hat einfach was...
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Sofaklecks weiß Bescheid um das Mysterium Frau.
Raimund Josef H. : Gesichtsausdruck?
Es geht um die Augen und die sehr schöne gepflegte Hand und somit und vor allem anderen, geht es um das, was man nicht sieht. Es geht um das Phantastische, das nur in der fantasievollen Vorstellung seine höchste Vollendung findet.
Gruß, ad_hoc
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Ja, hat man manchmal auch in den muselmanischen Kolleginnen auf der Uni, teilweise arg gekonnt, die Sache mit der Erotik.ad_hoc hat geschrieben:Sofaklecks weiß Bescheid um das Mysterium Frau.
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Mein ich dochad_hoc hat geschrieben:Sofaklecks weiß Bescheid um das Mysterium Frau.
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Richtig verstanden
Schönheit entsteht im Auge des Betrachters, Erotik in der Phantasie. Wo der Phantasie kein Spielraum bleibt, ist es mit der Erotik zu Ende.
Wir müssen hier aufpassen mit diesem Thema, weil es genau kontraproduktiv ist: Gleich werden wir zu hören kriegen, dass genau aus den hier ausgebreiteten Gründen Mädchen nicht Ministrantinnen werden dürfen.
Aber ad_hoc hat Recht, es sind vor allem die Augen. Um den Weg zurück zu erlaubten Genüssen zu finden: Das Foto ist eine Beleg für den Satz von Brillat-Savarin: "Ein Essen ohne Käse ist wie ein Mädchen ohne Augen."
Und jetzt Schluss mit dem Thema Ministrantinnen und Erotik!
sofaklecks
Wir müssen hier aufpassen mit diesem Thema, weil es genau kontraproduktiv ist: Gleich werden wir zu hören kriegen, dass genau aus den hier ausgebreiteten Gründen Mädchen nicht Ministrantinnen werden dürfen.
Aber ad_hoc hat Recht, es sind vor allem die Augen. Um den Weg zurück zu erlaubten Genüssen zu finden: Das Foto ist eine Beleg für den Satz von Brillat-Savarin: "Ein Essen ohne Käse ist wie ein Mädchen ohne Augen."
Und jetzt Schluss mit dem Thema Ministrantinnen und Erotik!
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Sofaklecks hat geschrieben:Wir müssen hier aufpassen mit diesem Thema, weil es genau kontraproduktiv ist: Gleich werden wir zu hören kriegen, daß genau aus den hier ausgebreiteten Gründen Mädchen nicht Ministrantinnen werden dürfen.
Gut, daß du’s selber sagst. Ja, natürlich ist das – bei etwas älteren „Ministrantinnen“ – eins der Probleme, namentlich für die Priester, aber unter Umständen auch für den einen oder andern älteren männlichen Ministranten, sofern noch vorhanden.
Leguan hat geschrieben:Also Meßdiener wird man doch normalerweise so im Erstkommunionalter rum, und ich bin da zwar noch Sonntags in die Kirche, aber auf so "Weiberkram" wie Ministrieren hatte ich keine Lust. Aber vielleicht hatte ich ja nur ein gestörtes Verhältnis zu Frauen.
Natürlich nicht gestört, sondern völlig natürlich. „Normale Jungs“ werden abgestoßen.
Du wirst dich wundern – oder auch nicht –, daß ich das wußte. – Und eben dies ist ein weiteres schwerwiegendes Argument gegen Mädchen als Ministranten.FioreGraz hat geschrieben:Ich habe übrigens anno dazumal im vorigen Jahrhundert auch immer mit den Mädels gespielt, die Jungs waren mir einfach zu unreif.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Wenn normale Jungs vom anderen Geschlecht abgestossen werden und das natürlich ist ...... widerspricht das eigentlich deiner These.Natürlich nicht gestört, sondern völlig natürlich. „Normale Jungs“ werden abgestoßen.
Ich habe natürlich auch mit Jungs gespielt, später fast nurmehr mit Jungs , nur hatte ich keine Scheu vor den Mädels. Aber ich weiß schon auf was du rauswillst, aber nein das ist nicht der Grund.Du wirst dich wundern – oder auch nicht –, daß ich das wußte. – Und eben dies ist ein weiteres schwerwiegendes Argument gegen Mädchen als Ministranten.
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Nicht schon wieder!
Oh nein, bitte nicht schon wieder diese hanebüchenen Geschichten.
Ich wüßte gerne, auf welche selbst konkret beobachteten Ministrantengruppen diese "Erfahrungswerte" zurückgehen sollen!
Aus meiner bescheidenen 16jährigen Ministrantenpraxis (davon etliche Jahre in der Leitung) kann ich nur wieder und wieder versichern, dass es absoluter Humbug ist zu behaupten, potentielle Ministrantenbuben würden von den Ministrantenmädels abgeschreckt. Das war nie wahr, das ist heute nicht wahr und es wird nie wahr werden. Solche Weicheier als Massenware sind das Phantasieprodukt von ideologisierten Verbalscharfschützen.
Ich habe all dies schon mal geschrieben, aber weil einige es wirklich nicht verstehen WOLLEN, hier nochmals zum Mitschreiben:
1. Diese angebliche Jungenmassenflucht ist empirisch schlichtweg nicht vorhanden. Das sage ich aus 16jähriger Erfahrung. Bestes Beispiel ist unsere Domministrantengruppe (gemischt, Jungs/Männer dürften leicht in der Mehrzahl sein), aus der etliche geistliche Berufungen beiderlei Geschlechts hervorgegangen sind, und bestes Gegenbeispiel ist die Delbrücker rein männliche Ministrantegruppe - sie hatten, solange ich mit der Theologischen Fakultät zu tun habe, also neun Jahre lang, keinen Primizianten hervorgebracht, und ich glaube, zurzeit ist auch niemand in Ausbildung.
2. Die Kirche sieht zwar - zu Recht - eine Verbindung zwischen dem Engagement oder besser: dem Charisma der Laiendienste und einer Sensibilität für den Ruf Gottes zum geistlichen Weg, aber sie hat es aufgegeben - ebenfalls zu Recht - im Meßdiener den "Minikleriker" zu sehen. Der Ministrant tut seinen Dienst, weil er oder sie getauft (und gefirmt) ist, nicht weil er später Priester werden soll - Punkt! Gelegentlich wird in der Diskussion vergessen, dass die allerwahrscheinlichste spätere christliche "Laufbahn" von Ministranten die Ehe und Elternschaft ist, woran bekanntlich beide Geschlechter beteiligt sind, und dass, wie Fiore schon geschrieben hat, man dann vielleicht auch den weiblichen geistlichen Berufungen ein solches "Früh-Seminarium" (als "geistliches Gewächshaus" im strengen Sinne des Wortes) zugestehen sollte. Für mich zumindest war der heilige Dienst der Haken gewesen, an dem Christus mich für sich "gefischt" hat - ohne diesem hätten fast alle "Empfangskanäle" gefehlt, durch die Er mich "packen" konnte.
3. Im aktuellen Zeremoniale für die Bischöfe steht im Vorwort, dass alle Laiendienstbezeichnungen, von denen gut ein Dutzend aufgezählt werden - unter anderem die verschiedenen Ministrantendienste - für Jungen, Mädchen, Männer und Frauen gelten. Das heißt doch eindeutig: Ministrantendienst ist weder Kinder- noch Knabendienst. Er steht allen Getauften mit dem entsprechenden Charisma offen. Ich empfehle dazu die Lektüre des Büchleins von Professor Michael Kunzler: "Dienst am Altar Christi. Eine Ministrantenschule für Erwachsene". Und bevor hier über dessen Reputation gestritten wird: Er ist Priester, Biritualist (kennt sich also praktisch und theoretisch auch bei den Byzantinern aus und ist von ihnen inzwischen zum Mitrat ernannt worden), mit dem Papst gut bekannt und von diesem zum Berater der letzten Bischofssynode berufen worden.
4. Wer behaupten will, gerade ältere Mädchen und junge Frauen seien ja so eine optische Gefahr für die männlichen Diensttuenden, sollte dieselbigen zuerst entweder in eine Art Serail für Männer sperren oder ihnen die Augen verbinden, wenn sie auf die Straße gehen. Jedenfalls ist zunächst einmal nichts verhüllender und nivellierender als Talar/Chorrock oder Albe (wovon ich inzwischen wirklich profitiere bei meinen "barocken Seitenaltären" ), und die Ministrantinnen sind nun mal die einzigen Mädchen, denen man sanft aber bestimmt erklären kann, dass sie angemessen gekleidet erscheinen sollen. Mit anderen Worten: "Frischfleisch" sehen die heutigen Ministranten weitaus mehr in der Kirchenbank, natürlich in den Medien und auf der Straße, als je bei den - anständig angezogenen und zusätzlich liturgische Kleidung tragenden - Ministrantinnen. Und das behaupte ich mit Blick auf meinen fast vierzehnjährigen Bruder, der als Neunjähriger schamesrot und mit niedergeschlagenen Blick seine große Schwester fragte, was ein Tanga ist, weil das gleichaltrige Nachbarmädchen ihm erzählt hatte, es würde einen solchen Gegenstand benutzen, und der sich heute pubertätsentsprechend sehr verlegen gegenüber den kleinen "Frauen" verhält, jedoch gleichzeitig nur an einem einzigen Ort den gleichaltrigen und älteren Mädels ganz entspannt und professionell-uninteressiert begegnet: der Domsakristei.
Also, wie ich immer zu sagen pflege: Vorsicht mit ideologischen Rundumschlägen.
"Scio cui credidi"
Nu, in dem alter wo Jungs normalerweise zum Ministrantendienst kommen, sind Mädels doch eher ein Hinderungsgrund (Iiiih Mädchen, die spielen mit Puppen, und sind doof") und größtmögliche Abgrenzung ganz normal.FioreGraz hat geschrieben:Wenn normale Jungs vom anderen Geschlecht abgestossen werden und das natürlich ist ...... widerspricht das eigentlich deiner These.Natürlich nicht gestört, sondern völlig natürlich. „Normale Jungs“ werden abgestoßen.
Ich habe natürlich auch mit Jungs gespielt, später fast nurmehr mit Jungs , nur hatte ich keine Scheu vor den Mädels. Aber ich weiß schon auf was du rauswillst, aber nein das ist nicht der Grund.Du wirst dich wundern – oder auch nicht –, daß ich das wußte. – Und eben dies ist ein weiteres schwerwiegendes Argument gegen Mädchen als Ministranten.
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Eingetrichtertes Klischeeverhalten ist normal? Zumindest schauts heute am Schulhof anders aus. Damit ist klar wie Kinsey damals auf seine 10% kommen konnte.Nu, in dem alter wo Jungs normalerweise zum Ministrantendienst kommen, sind Mädels doch eher ein Hinderungsgrund (Iiiih Mädchen, die spielen mit Puppen, und sind doof") und größtmögliche Abgrenzung ganz normal.
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Nein, Fiore, es kommt aufs Alter an. Im Ministranten-Anfangsalter ist das so.FioreGraz hat geschrieben:Wenn normale Jungs vom anderen Geschlecht abgestoßen werden und das natürlich ist ...... widerspricht das eigentlich deiner These.Natürlich nicht gestört, sondern völlig natürlich. „Normale Jungs“ werden abgestoßen.
Kein Grund, ein Symptom. Aber das will ich an dieser Stelle jetzt nicht weiter ausbreiten.FioreGraz hat geschrieben:Ich habe natürlich auch mit Jungs gespielt, später fast nurmehr mit Jungs , nur hatte ich keine Scheu vor den Mädels. Aber ich weiß schon auf was du rauswillst, aber nein das ist nicht der Grund.Du wirst dich wundern – oder auch nicht –, daß ich das wußte. – Und eben dies ist ein weiteres schwerwiegendes Argument gegen Mädchen als Ministranten.
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Weitere Symptome wären nochKein Grund, ein Symptom. Aber das will ich an dieser Stelle jetzt nicht weiter ausbreiten.
- Ich war ne Leseratte
- ich habe mit Puppen gespielt, wobei
- ich sie dann zerlegte um herauszufinden warum sie sprechen
- spielte ich auch mit Zinnsoldaten
- Lego
- zerlegte eifrigst Radio und Fernseher um sie dann wieder zusammenzusetzen
- baute ein Baumhaus
- spielte Faustball
- spielte mit (an) mir selber
- etc.
alles was echte Kerle halt so machen
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Da bist du auf dem ideologischen Holzweg. Dies Verhalten kommt von selber, ehe du als Mutter oder Vater piep! sagen kannst. Läßt sich auch bei solchen Kindern beobachten, deren ideologisierte Eltern sie in der Erziehung gezielt gegen den „Gender«-Strich bürsten.FioreGraz hat geschrieben:Eingetrichtertes Klischeeverhalten ist normal? Zumindest schauts heute am Schulhof anders aus. Damit ist klar wie Kinsey damals auf seine 10% kommen konnte.Nu, in dem alter wo Jungs normalerweise zum Ministrantendienst kommen, sind Mädels doch eher ein Hinderungsgrund (Iiiih Mädchen, die spielen mit Puppen, und sind doof") und größtmögliche Abgrenzung ganz normal.
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Ja genau, ich denke an meine Neffen (8 und 10) bei denen geht's um Größtmögliche Abgrenzung zu allem, was Mädchen zwischen 8 und 10 so machen. (mit ihren Cousinen (4 und 6) spielen die aber ganz normal)Robert Ketelhohn hat geschrieben: Nein, Fiore, es kommt aufs Alter an. Im Ministranten-Anfangsalter ist das so.
Linus, genauso gewesen.
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Damit hast du aber so eben die Prägungstheorie selbst in den Wind geschossen. Dafür gebe ich gerne zu das ich schon immer abnormal warDies Verhalten kommt von selber, ehe du als Mutter oder Vater piep! sagen kannst. Läßt sich auch bei solchen Kindern beobachten, deren ideologisierte Eltern sie in der Erziehung gezielt gegen den „Gender«-Strich bürsten.
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(Nein, aber man müßte das Thema etwas tieferschürfendFioreGraz hat geschrieben:Damit hast du aber so eben die Prägungstheorie selbst in den Wind geschossen. Dafür gebe ich gerne zu das ich schon immer abnormal warDies Verhalten kommt von selber, ehe du als Mutter oder Vater piep! sagen kannst. Läßt sich auch bei solchen Kindern beobachten, deren ideologisierte Eltern sie in der Erziehung gezielt gegen den „Gender«-Strich bürsten.
LG
Fiore
behandeln, wie wir’s vor geraumer Zeit mal in einem Nach-
barstrang hatten. Aber wie ich oben sagte, das gehört nicht
hierher.)
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Jein, deine Befürchtung war ja das nur meiner einer dann Mini wird, bzw. alle Normalos zu meiner einer werden oder das alle Normalos ausbleiben. Wobei wir dann früher oder später einen Papst meines Schlages hätten, was sicher kein Nachteil wäre.Aber wie ich oben sagte, das gehört nicht
hierher.
LG
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Re: Nicht schon wieder!
Dieses Büchlein ist in der Tat sehr aufschlußreich. Herr Kunzler betont wiederholt, daß der Priester "auch nur ein Laie" ist, stellt die Entwicklung der Liturgie seit 1500 Jahren bis zum 2. Vatikanum als eine einzige Fehlentwicklung und Anhäufung liturgischer Mißstände dar - wofür er das schöne Wort "Klerikalisierung" kennt, schafft es, das Wort "Opfer" nur im Kontext von "die alte Bezeichnung 'Offertorium' war sehr unglücklich gewählt, da es sich dabei ja nicht um ein Opfer handelt, 'Gabenbereitung' trifft es viel besser" zu erwähnen, und warnt mindestens dreimal vor der "übertriebenen Frömmigkeit" früherer Zeiten, die er offenbar fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.Chiara hat geschrieben: Ich empfehle dazu die Lektüre des Büchleins von Professor Michael Kunzler: "Dienst am Altar Christi. Eine Ministrantenschule für Erwachsene". Und bevor hier über dessen Reputation gestritten wird: Er ist Priester, Biritualist (kennt sich also praktisch und theoretisch auch bei den Byzantinern aus und ist von ihnen inzwischen zum Mitrat ernannt worden), mit dem Papst gut bekannt und von diesem zum Berater der letzten Bischofssynode berufen worden.
Darauf mag sich jder selber seinen Reim machen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Ich habe heute in meiner Pfarre den Ministrantenleiterposten über bekommen. Leider bestehen unsere "Minibestände" aus 85% Mädchen, die unregelmäßig zu den hl. Messen am Sonntag kommen.
Ich habe zwar genügend Erfahrung beim Ministrieren selber, aber ich habe so meine Bedenken, wenn fast NUR Mädchen bei den Ministranten sind. Wie kann man vor allem den Burschen, diesen, bei uns vergessenen Dienst, wieder schmackhaft machen? Leider haben die vorigen Ministrantenleiter es versäumt, den Ministranten ihre echte Aufgabe zu zeigen. Unsere Ministranten sehen sich leider nur mehr als eine optische Verschönerung in der hl. Messe...
Wenn hier jemand in seiner Pfarre ein ähnliches Problem hatte oder wenn wer Tipps für mich hat, dann bin ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas
Ich habe zwar genügend Erfahrung beim Ministrieren selber, aber ich habe so meine Bedenken, wenn fast NUR Mädchen bei den Ministranten sind. Wie kann man vor allem den Burschen, diesen, bei uns vergessenen Dienst, wieder schmackhaft machen? Leider haben die vorigen Ministrantenleiter es versäumt, den Ministranten ihre echte Aufgabe zu zeigen. Unsere Ministranten sehen sich leider nur mehr als eine optische Verschönerung in der hl. Messe...
Wenn hier jemand in seiner Pfarre ein ähnliches Problem hatte oder wenn wer Tipps für mich hat, dann bin ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas
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Nach meiner Erfahrung (ich treibe mich u.a. als nebenamtl. Organist ca. 4-5 mal in der Woche auch in Sakristeien rum) sind zumindest die Mädchen noch zuverlässiger beim Erscheinen zum Altardienst. Meine Meinung ist die, wenn keine Mädchen zugelassen wären, hätten wir zumindest unter der Woche allzuoft Gottesdienste ohne Ministranten, weil einfach keiner kommt. Den Eltern ist es egal und die Buben (ich weiss doch selbst wie ich in dem Alter war) empfinden den Gottesdienst nicht immer als reine Freude. Da ist allzuoft das Fußballtraining, der Fernseher oder sonstwas wichtiger.Unam Sanctam hat geschrieben:Ich habe heute in meiner Pfarre den Ministrantenleiterposten über bekommen. Leider bestehen unsere "Minibestände" aus 85% Mädchen, die unregelmäßig zu den hl. Messen am Sonntag kommen.
Natürlich kann ich mich auch noch an die Zeiten erinnern, als nur Buben ministrierten. Ich war ja selber Ministrant. Der Unterschied zu früher ist ganz einfach folgender: Es herrschte (mehr oder weniger sanfter) "Zwang" in die Messe zu gehen. "Zwang" in Anführungszeichen, denn ich will nicht mal von Zwang reden, denn es war halt einfach selbstverständlich. Da gab es keine Diskussionen. Heute ist das vollkommen anders. Manchmal würden sogar die Kinder gerne kommen, aber die Eltern stellen sich quer.
Fazit: Um regelmässig bei allen Gottesdiensten in der Pfarrgemeinde auch Ministranten zu haben, ginge das derzeit ohne Mädchen gar nicht mehr. Nach meiner Erfahrung gibt es keine Probleme mit gemischten Gruppen. Es ordnet sich schon schnell von allein, wer mit wem gerne ministriert. Die Buben werden nicht davon abgeschreckt, daß da auch (viele) Mädchen in der Ministrantengruppe sind, denn noch ist es bei uns im ländlichen Bereich so, daß die meisten ganz selbstverständlich nach der Erstkommunion auch Ministrant werden. Nur der Eifer und die Regelmässigkeit in den folgenden Jahren lassen immer mehr nach. Wobei es allerdings auch Ausnahmen gibt. Nicht zu vergessen, daß allgemein natürlich auch die Anzahl der Kinder abgenommen hat.
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Vielleicht müsste man irgendwie von diesert Haltung: "Bitte, bitte, komt doch, wir brauchen Ministranten - [Punkt] *verzweifelter Blick*" zu einer Haltung "Es ist eine Ehre, dass ihr ministrieren DÜRFT - wir nehmen nicht jeden!" kommen...
Der Ministrantendienst ist für mich schon was ganz besonderes... nur ist das heute nicht mehr im Bewusstsein - egal ob bei Mädels oder den Kerlen... Viele sehen das nur als Staffage, aber nicht als mehr...
Der Ministrantendienst ist für mich schon was ganz besonderes... nur ist das heute nicht mehr im Bewusstsein - egal ob bei Mädels oder den Kerlen... Viele sehen das nur als Staffage, aber nicht als mehr...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Naja, wenn die Ausbildung nicht läuft, wundert mich garnix mehr. Ein Ministrantenanwärterskollege fiel 2 mal durch die Zulassungsprüfung - nicht weil ers nicht gekonnt hätt, sondern weil er zu wenig ernst an die Sache ranging, mich hat man gleich ein Jahr warten lassen, bevor ich in die Ausbildung einsteigen durfte.Ecce Homo hat geschrieben:Vielleicht müsste man irgendwie von diesert Haltung: "Bitte, bitte, komt doch, wir brauchen Ministranten - [Punkt] *verzweifelter Blick*" zu einer Haltung "Es ist eine Ehre, dass ihr ministrieren DÜRFT - wir nehmen nicht jeden!" kommen...
Der Ministrantendienst ist für mich schon was ganz besonderes... nur ist das heute nicht mehr im Bewusstsein - egal ob bei Mädels oder den Kerlen... Viele sehen das nur als Staffage, aber nicht als mehr...
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Nun ja, letztendlich braucht man keine Ministranten, das stimmt schon. Vielleicht deswegen verfolge ich diese ganze Diskussion mit Kopfkratzen.Ecce Homo hat geschrieben:Vielleicht müsste man irgendwie von diesert Haltung: "Bitte, bitte, komt doch, wir brauchen Ministranten - [Punkt] *verzweifelter Blick*" zu einer Haltung "Es ist eine Ehre, dass ihr ministrieren DÜRFT - wir nehmen nicht jeden!" kommen...
Ob Mädchen dabei sind oder nicht, man darf nicht gleich in Panik verfallen, wenn keiner ministriert. Dann tut der Priester es eben alleine. Dann merken die Leute, daß was fehlt. Bei uns ist es aber eine Selbstverständlichkeit, daß die Gemeinde insgesamt -- nicht nur der Priester -- für den Gottesdienst zuständig ist.
Wenn einer jammert, daß dies oder das fehlt, fein, Klappe zu, Ärmel hoch und mach es.
Cheers,
John
Der Beweis, dass Gott einen Sinn für Humor hat: Er hat die Menschheit geschaffen.
[ Alt-Katholisch/Anglikanisch in Hannover ]
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Re: Nicht schon wieder!
1. Er hat nie gesagt, dass ein Priester "nur Laie" sei, sondern dass er seine Taufwürde/Laiesein (=Mitglied des königlichen Volkes Gottes) nicht mit der Priesterweihe verliert. Lehrt auch die Kirche, indem sie - auch im tridentinischen Ritus - den Klerus die Casel/Dalmatik auf die ALBE anziehen läßt. Mal davon abgesehen könnte der Priester keine Privatmesse mehr feiern, wenn er sein Laiesein verlieren und damit außer "in persona Christi capitis" nicht auch "in persona Ecclesiae" handeln könnte.Peregrin hat geschrieben: Dieses Büchlein ist in der Tat sehr aufschlußreich. Herr Kunzler betont wiederholt, daß der Priester "auch nur ein Laie" ist, stellt die Entwicklung der Liturgie seit 1500 Jahren bis zum 2. Vatikanum als eine einzige Fehlentwicklung und Anhäufung liturgischer Mißstände dar - wofür er das schöne Wort "Klerikalisierung" kennt, schafft es, das Wort "Opfer" nur im Kontext von "die alte Bezeichnung 'Offertorium' war sehr unglücklich gewählt, da es sich dabei ja nicht um ein Opfer handelt, 'Gabenbereitung' trifft es viel besser" zu erwähnen, und warnt mindestens dreimal vor der "übertriebenen Frömmigkeit" früherer Zeiten, die er offenbar fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Darauf mag sich jder selber seinen Reim machen.
2. Er sagt lediglich, dass die Liturgiereform des II. Vaticanums zum Ziel hatte, solche seit Jahrhunderten sich entwickelt habenden Fehler, die er ja auch in der Vorlesung wissenschaftlich sauber nachweisen konnte, zu korrigieren. Dass es solche gab, ist ja nicht nur seine Privatmeinung. Oder ist es für dich schon Todsünde, den nachkonziliaren Ritus als richtig zu empfinden?
3. Stimmt das mit der "Klerikalisierung" denn etwa nicht? Wenn in der Messfeier nur noch das Tun des Zelebranten von Bedeutung ist (z.B. leises Nachbeten von Gloria und Credo während des Chorgesangs) und sich die Gläubigen mit einer Parallelveranstaltung (synchrones Rosenkranzbeten) verweilen - wie nennst du das dann? Ich kann mir zumindest vorstellen, was ein Gregor der Große dazu sagen würde.
4. Prof. Kunzler benutzt das Wort "Opfer" öfter als die meisten mir bekannten Priester (v.a. beim "Orate Fratres" ) - und die Inflation einer Vokabel kann recht schnell dazu führen, dass sie zu einer Worthülse wird. Er betont lediglich immer wieder, dass es immer klar bleiben muss, dass es um Vergegenwärtigung von Kreuz und Abendmahlssaal geht, und nicht um ein kirchlich-menschliches Opfer an Christus vorbei. Mal davon abgesehen ist Opfertheologie meines Wissens zwar wesentlicher Bestandteil des Theologiestudiums, aber nicht unbedingt eines kurzen Aufrisses für die Laienhand. Und mit der Gabenberietung hat er nun mal recht - denn die Opferung, wenn man so will, oder besser Opfervergegenwärtigung findet im Hochgebet statt, nicht bei der Bereitung des Altares.
5. Tja, vor übertriebener Frömmigkeit - ob gestern oder heute - kann man eigentlich nicht oft genug warnen, nicht wahr? Aber dafür war unser Kunzler immer der Prof gewesen, mit dem man am besten in unserer jesuitischen Fakultätskirche "kulten" konnte. Er hat sogar zu Beginn eines Prüfungsturnus im Sommer eine Extra-Messe zum Heiligen Geist für und mit uns Studenten gefeiert.
Außerdem, ich wiederhole nochmal:
Seine "Laiendogmatik" ist seinerzeit von Kardinal Ratzinger sogar ausdrücklich belobigt worden. Also, mein Pilgerfreund - wenn du aus deinen Vorurteilen heraus willst, dann schau dir mal was anderes von ihm an ("Liturgie der Kirche"/für Theologen oder "Leben in Christus"/für fachliche Laien) - oder lamentiere einfach weiter. Ich hoffe für Kunzler, dass "Mitrat" und "Peritus" nicht die letzten Stationen seines priesterlichen Dienstes sind.Chiara hat geschrieben: Und bevor hier über dessen Reputation gestritten wird: Er ist Priester, Biritualist (kennt sich also praktisch und theoretisch auch bei den Byzantinern aus und ist von ihnen inzwischen zum Mitrat ernannt worden), mit dem Papst gut bekannt und von diesem zum Berater der letzten Bischofssynode berufen worden.
Übrigens - sieht so eine "linke Zecke" aus?
Jetzt reime mal schön.
"Scio cui credidi"
Auch ich leite unsere Messdiener. Und da ist das Verhältnis Jungen:Mädchen etwa 40:60.
Das die Mädchen die Jungen abschrecken ist Blödsinn. Denn dann dürften die Jungen ja auch nicht mehr zum Fußball gehen, denn dann spielen sie ja auch mit Mädchen in einer Mannschaft, zumindest im "Messdiener-Anfangs-Alter".
Natürlich gibt es eine leichte Spannung, aber das ist eher so etwas wie eine gesunde Konkurenz. Und das niemand gerne "allein unter Frauen" ist (bzw. umgekehrt) kriegt man über den Messdienerplan in den Griff.
Der Hauptgrund, warum die Messdiener (Jungen wie Mädchen) unzuverlässiger sind als früher, ist das Desinteresse, wenn nicht sogar die Ablehnung der Eltern. So melden sich regelmäßig bei den Kommunionkindern wenn wir fragen mehr, als hinterher kommen. Und teilweise rufen dann auch Eltern an und bringen fadenscheinige Begründungen, warum ihr Kind, das sich begeistert gemeldet hatte, nun doch nicht Messdiener werden will.
Dies und nicht die Mädchen ist der Grund für das Fernbleiben der Jungen. Die Mädchen sind da aufgeschlossener, interessierter und hlaten länger durch. Deswegen kommen sie eher und bleiben länger als die Jungen.
Martinus
(bei dem sich dieses Jahr trotz der vielen Mädchen 5 Jungen und kein Mädchen gemeldet haben)
Das die Mädchen die Jungen abschrecken ist Blödsinn. Denn dann dürften die Jungen ja auch nicht mehr zum Fußball gehen, denn dann spielen sie ja auch mit Mädchen in einer Mannschaft, zumindest im "Messdiener-Anfangs-Alter".
Natürlich gibt es eine leichte Spannung, aber das ist eher so etwas wie eine gesunde Konkurenz. Und das niemand gerne "allein unter Frauen" ist (bzw. umgekehrt) kriegt man über den Messdienerplan in den Griff.
Der Hauptgrund, warum die Messdiener (Jungen wie Mädchen) unzuverlässiger sind als früher, ist das Desinteresse, wenn nicht sogar die Ablehnung der Eltern. So melden sich regelmäßig bei den Kommunionkindern wenn wir fragen mehr, als hinterher kommen. Und teilweise rufen dann auch Eltern an und bringen fadenscheinige Begründungen, warum ihr Kind, das sich begeistert gemeldet hatte, nun doch nicht Messdiener werden will.
Dies und nicht die Mädchen ist der Grund für das Fernbleiben der Jungen. Die Mädchen sind da aufgeschlossener, interessierter und hlaten länger durch. Deswegen kommen sie eher und bleiben länger als die Jungen.
Martinus
(bei dem sich dieses Jahr trotz der vielen Mädchen 5 Jungen und kein Mädchen gemeldet haben)
Ministrantinnen
Hallo Kreuzgangbenutzer,
ich habe den Kreuzgang neu entdeckt und würde mich freuen über alle, die Ministrantinnen waren oder sind, wenn sie sich melden würden.
Ich war es sehr gerne und vertrete heute noch, wenn ich kann, unsere Mesnerin. Diese Zeit bedeutet mir immer noch sehr viel.
Also auf bald.
Elisabeth
ich habe den Kreuzgang neu entdeckt und würde mich freuen über alle, die Ministrantinnen waren oder sind, wenn sie sich melden würden.
Ich war es sehr gerne und vertrete heute noch, wenn ich kann, unsere Mesnerin. Diese Zeit bedeutet mir immer noch sehr viel.
Also auf bald.
Elisabeth
Hallo!
Ich war auch jahrelang in meiner Heimatpfarrei Ministrantin und bin es jetzt auch in meiner Studentengemeinde. [Seit wann es aber bei uns zuhause weibliche Ministrantinnen gibt, weiß ich gar nicht]
Als ich zuhause angefangen hab zu ministrieren (1997) waren wir Mädels in der Minderheit - das hat sich aber gewendet, mittlerweile sind von 20 Minis ich glaub nur 4 Jungs. - In der einen Nachbarortschaft, die nun jetzt auch zu unserer Pfarrei zählt, sind erst seit letztem Jahr Ministrantinnen zugelassen (in deren alten Pfarrei sind Mädels noch immer keine Mädels Ministrantinnen - das hängt aber am Pfarrer! und nicht am Nachwuchsmangel)
Liebe Grüße
MiMe
Ich war auch jahrelang in meiner Heimatpfarrei Ministrantin und bin es jetzt auch in meiner Studentengemeinde. [Seit wann es aber bei uns zuhause weibliche Ministrantinnen gibt, weiß ich gar nicht]
Als ich zuhause angefangen hab zu ministrieren (1997) waren wir Mädels in der Minderheit - das hat sich aber gewendet, mittlerweile sind von 20 Minis ich glaub nur 4 Jungs. - In der einen Nachbarortschaft, die nun jetzt auch zu unserer Pfarrei zählt, sind erst seit letztem Jahr Ministrantinnen zugelassen (in deren alten Pfarrei sind Mädels noch immer keine Mädels Ministrantinnen - das hängt aber am Pfarrer! und nicht am Nachwuchsmangel)
Liebe Grüße
MiMe
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche"
"Alles, was ist, wie groß und gut es sei, besteht seine Zeit, erfüllt seine Zwecke und geht vorüber."
PACE E BENE - FRIEDE UND HEIL - PAX ET BONUM
"Alles, was ist, wie groß und gut es sei, besteht seine Zeit, erfüllt seine Zwecke und geht vorüber."
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