Nur im Westlichen Kontext, Die Afrikaner nutzen das bisweilen um gezielt Kinder zu bekommen (ist ja auch deren Pensionsvorsorge)Sempre hat geschrieben:NER .... sind Methoden, die gezielt genau dazu eingesetzt werden, die Unfruchtbarkeit des ehelichen Aktes sicherzustellen.
Empfängnisverhütung, medizinisch-pharmazeutisch betrachtet
Re: Empfängnisverhütung
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Nein, es wird nicht die Unfruchtbarkeit des ehelichen Aktes sichergestellt. Am ehelichen Akt als solchem ist nichts unfruchtbar - die Frau als solche ist in diesem Moment unfruchtbar, und das macht den entscheidenden Unterschied.
In unserer Zeit wird auch im westlichen Kulturkreis das Problem "ungewollte Kinderlosigkeit" immer häufiger. NER hat darauf in der Tat eine Antwort, da es den Paaren ermöglicht, die mögliche Fruchtbarkeit jedes einzelnen Tages im Zyklus der Frau zu bestimmen. Es steht im Ermessen des Paares, dieses Wissen verantwortet zu nutzen.
In unserer Zeit wird auch im westlichen Kulturkreis das Problem "ungewollte Kinderlosigkeit" immer häufiger. NER hat darauf in der Tat eine Antwort, da es den Paaren ermöglicht, die mögliche Fruchtbarkeit jedes einzelnen Tages im Zyklus der Frau zu bestimmen. Es steht im Ermessen des Paares, dieses Wissen verantwortet zu nutzen.
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Re: Empfängnisverhütung
Linus hat geschrieben:Nur im Westlichen Kontext, Die Afrikaner nutzen das bisweilen um gezielt Kinder zu bekommen (ist ja auch deren Pensionsvorsorge)Sempre hat geschrieben:NER .... sind Methoden, die gezielt genau dazu eingesetzt werden, die Unfruchtbarkeit des ehelichen Aktes sicherzustellen.
Es sind Methoden, die ursprünglich dazu gedacht waren, Paaren das Kinderkriegen zu erleichtern bzw. erst zu ermöglichen, indem auf die fruchtbaren Zeiten der Frau hingewiesen wird. Das sollte man nie vergessen.
Daß sie mittlerweile fast nur noch für das Gegenteil verwendet und propagiert werden, war nicht die Intention der "Erfinder".
Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Irrtum. Schon als der katholische Landpfarrer Wilhelm Hillebrand 1929/30 erste Forschungen hinsichtlich der Verwendbarkeit der Temperaturmethode zur Empfängnisregelung anstellte, hatte er dabei die Intention, katholischen Paaren die Möglichkeit zu geben, ihre Kinderzahl im Sinne einer verantworteten Elternschaft zu begrenzen. Man denke an Familien mit damals nicht seltenen Zahlen von 10, 15 Kindern. Die Kirche hat diese Not der Paare sehr wohl erkannt.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
edit: Als Pfr. Hillebrand forschte, war es natürlich noch keine Temperatur"methode".
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Unwahrscheinlich, da ich sie privat als Bekannte gefragt habe und sie in einer Notaufnahme in einem KH arbeitet.Senensis hat geschrieben:@ Jeremias: Ihre Ärztin ist finanziell vermutlich ebenso von der Pharma abhängig wie (fast) alle anderen auch.
Aber jede Person, die der nidationshemmenden Wirkung widerspricht als von der Pharmaindustrie gekauft/abhängig zu beschreiben, ist ein wunderbares Totschlagargument, dass ich schlicht ablehne. Ich gehe daher so weit, jeden Beitrag, der die böse Pharmaindustrie in verschwörungstheoretischer Weise als allbestimmend darstellt, nicht mehr ernstzunehmen. Das wird nämlich auf Dauer anstrengend!
Jeder Geschlechtsverkehr, der nicht zur Fortpflanzung dient, ist nicht erlaubt. Ende. Alle anderen Regelungen sind pastoraler Natur und daher hier nicht Thema.Senensis hat geschrieben:Korrekt, Verhütung ist nicht erlaubt. Empfängnisregelung (sog. Zeitwahl) aber schon, vgl. Humanae Vitae. Das ist auch gut begründbar. Richtig angewendet, kann die Natürliche Empfängnisregelung sogar "mehr" sein als eine Methode - nämlich "the christian way of matrimony".
Ich habe mich irgendwann eingeklinkt, um das Zitat von Johannes Chrysostomos zu übersetzen. Und seitdem lese ich erst mit... Aber wenn die genannten Poster so schreiben wie das, was ich hier lese, ist eine weitere Lektüre nicht nötig.Senensis hat geschrieben:Jeremias, haben Sie den Thread nicht gelesen, bevor Sie Ihre Frage gestellt haben? Ich stelle gerade fest, daß Robert, incarnata und andere schon längst dieselben medizinischen/pharmakologischen Sachverhalte beschrieben haben, die ich hier Posting für Posting darzustellen suche.
Ich halte, zusammengefasst gesprochen, die nidationshemmende Wirkung der normalen Pille für nicht bewiesen. Ich halte aber auch die Diskussion darüber für nicht zielführend, da eine rein medizinische Ebene die theologische Ebene überhaupt nicht berührt. Und das hier ist kreuzgang.org, nicht medizinnet.org.
Orthodoxer. Physikdidaktiker. Rollenspieler. Liberaler. Konservativer. Modernist. Ökumenist.
Alles Titel, mit denen man mich bedenken kann, die deswegen mich trotzdem nicht gänzlich beschreiben.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Da du es offenbar nicht zur Kenntnis genommen hast, zitiere ich meinen Beitrag hier nochmal ausdrücklich:
Man braucht also keinerlei Verschwörungstheorien, es ist ein offenkundiges, eingestandenes und unabweisbares Faktum.Wie gesagt, einfach mal Beipackzettel ansehen, sind online abrufbar. Die Hersteller bestreiten das gar nicht; im Gegenteil: das ist ja ein beabsichtigter Effekt. Ich habe mich vor ein paar Jahren mal näher mit der Frage beschäftigt, da ich auch immer davon ausgegangen waren, daß die "normale" Pille "nur" gegen die rechte Ordnung des ehelichen Aktes gerichtet ist, wie es Humanæ Vitæ lehrt, und man ja auch immer unbestimmt in diesem Glauben gelassen wird. Es ist aber nicht so, die Begründung ist ja schon weiter oben in diesem Strang dargelegt worden, und es ist mir so auch von Ärzten - Gläubigen wie Ungläubigen - bestätigt worden.
Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Sorry, aber das ist Schwachsinn. Im Katholizismus genauso wie in der Orthodoxie.Jeremias hat geschrieben:Jeder Geschlechtsverkehr, der nicht zur Fortpflanzung dient, ist nicht erlaubt. Ende. Alle anderen Regelungen sind pastoraler Natur und daher hier nicht Thema.
Das würde ja heißen: Wenn ich weiß, daß meine Frau derzeit aufgrund ihres Zyklus nicht schwanger werden kann, dann darf ich auch nicht mit ihr verkehren.
Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Eben. Oder ab der Menopause ist dann Sense, oder bei Unfruchtbarkeit eines Partners....taddeo hat geschrieben:Sorry, aber das ist Schwachsinn. Im Katholizismus genauso wie in der Orthodoxie.Jeremias hat geschrieben:Jeder Geschlechtsverkehr, der nicht zur Fortpflanzung dient, ist nicht erlaubt. Ende. Alle anderen Regelungen sind pastoraler Natur und daher hier nicht Thema.
Das würde ja heißen: Wenn ich weiß, daß meine Frau derzeit aufgrund ihres Zyklus nicht schwanger werden kann, dann darf ich auch nicht mit ihr verkehren.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Dann bist Du eben ein "vir probatus", ein "(leid-)geprüfter Mann", und kannst schauen, ob sie Dich weihen ... inklusive verehelichter Enthaltsamkeit ...Linus hat geschrieben:Eben. Oder ab der Menopause ist dann Sense, ...taddeo hat geschrieben:Sorry, aber das ist Schwachsinn. Im Katholizismus genauso wie in der Orthodoxie.Jeremias hat geschrieben:Jeder Geschlechtsverkehr, der nicht zur Fortpflanzung dient, ist nicht erlaubt. Ende. Alle anderen Regelungen sind pastoraler Natur und daher hier nicht Thema.
Das würde ja heißen: Wenn ich weiß, daß meine Frau derzeit aufgrund ihres Zyklus nicht schwanger werden kann, dann darf ich auch nicht mit ihr verkehren.
Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Moraltheologie ist auch Theologie. Und es ist eben nicht egal, ob ein weiblicher Pönitent beichtet, die Pille genommen zu haben im Sündenbewußtsein: es ist ein Verhütungsmittel - oder ob es gebeichtet wird unter der Prämisse: ich habe vermutlich fahrlässige Tötung begangen.Jeremias hat geschrieben: Ich halte, zusammengefasst gesprochen, die nidationshemmende Wirkung der normalen Pille für nicht bewiesen. Ich halte aber auch die Diskussion darüber für nicht zielführend, da eine rein medizinische Ebene die theologische Ebene überhaupt nicht berührt. Und das hier ist kreuzgang.org, nicht medizinnet.org.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Mein Lieber, das wird durchaus gefragt: das eine nennt man Völlerei, und das andere evtl. eben Wollust.Inabikari hat geschrieben:Warum wird nicht auch gefragt: "Habe ich aus bösem Hunger gegessen? Habe ich aus bösem Durst getrunken? Habe ich aus böser Zärtlichkeit eine Frau geküsst?"
Dein Beitrag ist eine abenteuerliche Schwarz-Weiß-Malerei, die mit der katholischen Lehre wenig zu tun hat.
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- Berolinensis
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Berolinensis hat geschrieben:Ich rege übrigens Änderung des Strangtitels an - "technische Aspekte" ist ja viel zu harmlos, hier geht es um potentielle Abtreibungen.
Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Momentan schon, aber im Prinzip nicht nur.Berolinensis hat geschrieben:Berolinensis hat geschrieben:Ich rege übrigens Änderung des Strangtitels an - "technische Aspekte" ist ja viel zu harmlos, hier geht es um potentielle Abtreibungen.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Ich mische mich wohlweislich nie in diese tatsächlich technische / medizinische Diskussion ein, weil das nicht mein Gebiet ist. Nur als Zeugnis will ich allerdings beisteuern, dass mein bester Freund, seines Zeichens Arzt, auch nichts von einer nidationshemmenden Wirkung der "Pille" wußte. Und der ist sicherlich nicht abhängig von irgendwelchen Seilschaften finanzieller Art. -- Das nur als Einwurf, ohne mich hier in irgendeine Verantwortung begeben zu wollen, denn:Jeremias hat geschrieben:Meine fachlichen Quellen, u.a. eine Ärztin, sind anderer Meinung. Denen mag ich eher Vertrauen schenken als Personen, deren Namen ich nur auf bereits tendenziösen Seiten finde.
(...)
Ich halte, zusammengefasst gesprochen, die nidationshemmende Wirkung der normalen Pille für nicht bewiesen.
Jeremias hat geschrieben:Ich halte aber auch die Diskussion darüber für nicht zielführend, da eine rein medizinische Ebene die theologische Ebene überhaupt nicht berührt. Und das hier ist kreuzgang.org, nicht medizinnet.org. (...) In der Orthodoxie empfehle ich jedem, wenn er ein Problem hat, zu seinem Bischof oder Priester zu gehen.
Eben. Aber unsere katholischen Brüder scheinen massenhaft diese Probleme zu haben und sprechen von Dingen wie einem "ehelichen Akt", "unfruchtbaren Tagen", etc.; da gibt es, wie in der Theologie, keine Geheimnisse mehr. Wahrscheinlich läuft das auch unter dem Aspekt, dass man - wenn man Gott liebt - danach strebt, möglichst alles zu erforschen und zu kategorisieren, was eigentlich im weiteren Sinne ein Mysterium ist. Der Herr bewahre mich vor solchen Gedanken.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Das sehe ich nicht ganz so. Ein Mysterium übersteigt letztlich mein Begriffsvermögen, es bleibt, auch wenn ich viel darüber weiss. Das unterscheidet es von einem Rätsel.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Ich frage mich bei diesen Themen auch immer, warum man tiefer und tiefer vordringen muss, um auch noch die absurdeste Ausnahme der Regel zu finden. Eigentlich sind die Grundregeln einfach, und für ein gläubiges Paar ohne großen Aufwand umzusetzen.Nietenolaf hat geschrieben:Eben. Aber unsere katholischen Brüder scheinen massenhaft diese Probleme zu haben und sprechen von Dingen wie einem "ehelichen Akt", "unfruchtbaren Tagen", etc.; da gibt es, wie in der Theologie, keine Geheimnisse mehr.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Lioba, ich bin verheiratet. Ich werde aber nie auch nur in Gedanken solche Begriffe wie "ehelicher Akt", "verkehren", "Fortpflanzung" usw. wälzen oder mich selbst oder noch irgendwen fragen, ob irgendwer gerade "unfruchtbar" ist. Ich bin doch nicht beknackt. Das hat auch nichts mehr mit Moraltheologie zu tun.Lioba hat geschrieben:Das sehe ich nicht ganz so. Ein Mysterium übersteigt letztlich mein Begriffsvermögen, es bleibt, auch wenn ich viel darüber weiss. Das unterscheidet es von einem Rätsel.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Das hat Nietenolaf dir doch erklärt: Weil du ein katholischer Bruder bist und also höchstwahrscheinlich ein Problem hast.cantus planus hat geschrieben:Ich frage mich bei diesen Themen auch immer, warum man tiefer und tiefer vordringen muss, um auch noch die absurdeste Ausnahme der Regel zu finden. Eigentlich sind die Grundregeln einfach, und für ein gläubiges Paar ohne großen Aufwand umzusetzen.Nietenolaf hat geschrieben:Eben. Aber unsere katholischen Brüder scheinen massenhaft diese Probleme zu haben und sprechen von Dingen wie einem "ehelichen Akt", "unfruchtbaren Tagen", etc.; da gibt es, wie in der Theologie, keine Geheimnisse mehr.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Das hat es so nicht gemeint: Tatsache ist, dass in diesen Details häufig genau so unberufene Geister unken, wie in der Zölibatsfrage.lifestylekatholik hat geschrieben:Das hat Nietenolaf dir doch erklärt: Weil du ein katholischer Bruder bist und also höchstwahrscheinlich ein Problem hast.cantus planus hat geschrieben:Ich frage mich bei diesen Themen auch immer, warum man tiefer und tiefer vordringen muss, um auch noch die absurdeste Ausnahme der Regel zu finden. Eigentlich sind die Grundregeln einfach, und für ein gläubiges Paar ohne großen Aufwand umzusetzen.Nietenolaf hat geschrieben:Eben. Aber unsere katholischen Brüder scheinen massenhaft diese Probleme zu haben und sprechen von Dingen wie einem "ehelichen Akt", "unfruchtbaren Tagen", etc.; da gibt es, wie in der Theologie, keine Geheimnisse mehr.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Das macht doch gar keiner. Es geht hier um die schlichte Tatsachenfrage, ob die heute verwendeten "Anti-Baby-Pillen" abortive Wirkung haben oder nicht. Das ist ja nun keine Nebensächlichkeit. Die Antwort lautet eindeutig und für jederman leicht überprüfbar(ich verweise nochmal auf die Beipackzettel, da braucht man gar keine Ärzte zu fragen, es handelt sich um kein Arkanwissen) ja.cantus planus hat geschrieben:Ich frage mich bei diesen Themen auch immer, warum man tiefer und tiefer vordringen muss, um auch noch die absurdeste Ausnahme der Regel zu finden. Eigentlich sind die Grundregeln einfach, und für ein gläubiges Paar ohne großen Aufwand umzusetzen.Nietenolaf hat geschrieben:Eben. Aber unsere katholischen Brüder scheinen massenhaft diese Probleme zu haben und sprechen von Dingen wie einem "ehelichen Akt", "unfruchtbaren Tagen", etc.; da gibt es, wie in der Theologie, keine Geheimnisse mehr.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Eben. Dann muss da ja nicht seitenweise weiterdiskutiert werden. Hier können wir uns wohl darauf verlassen, dass der Hersteller die Wahrheit sagt. Er hat ja keinen Grund, in dieser Sache falsche Angaben zu machen.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
»Der will nur spielen.«cantus planus hat geschrieben:Das hat es so nicht gemeint:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Ich sage es mal so: eindeutig und leicht überprüfbar ist es offenbar nicht, denn es gibt ernstzunehmende Gegenstimmen. Mir persönlich reichte jedoch allein die Möglichkeit oder der Verdacht. Genau auf dieser Ebene äußert sich die "Sozialkonzeption" der ROK, die ich in dieser Frage nochmal als Beispiel für ***Moraltheologie*** bringen möchte: so weit kann man bei der Erörerung dieser Frage gehen und dabei anständig bleiben. Alles andere sind eben die "technischen Aspekte", die besser auf "medizinnet.org" (sic bei Jeremias) aufgehoben wären.Berolinensis hat geschrieben:Es geht hier um die schlichte Tatsachenfrage, ob die heute verwendeten "Anti-Baby-Pillen" abortive Wirkung haben oder nicht. (...) Die Antwort lautet eindeutig und für jederman leicht überprüfbar(ich verweise nochmal auf die Beipackzettel, da braucht man gar keine Ärzte zu fragen, es handelt sich um kein Arkanwissen) ja.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Ein Beispiel: für mich ist die Ehe auch ein Geheimnis- ebenso die Fruchtbarkeit. Ich glaube übrigens an eine Beseelung vom ersten Moment an, weil ich zumindest bei einem meiner Kinder praktisch sofort wusste, dass ich schwanger wurde.
Als ich später in einer Fortbildung jede Menge Detailwissen zu Fortpflanzung und Familienplanung lernte, hat das nichts an meiner Grundeinstellung geändert.
Als ich später in einer Fortbildung jede Menge Detailwissen zu Fortpflanzung und Familienplanung lernte, hat das nichts an meiner Grundeinstellung geändert.
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Re: Empfängnisverhütung
Das ist schlicht falsch. Besser gesagt, eine selten dreiste Lüge. Die Hersteller reiten neuerdings diese Tour und versuchen die Nidationshemmung zu verschleiern. Die Beipackzettel werden, scheint’s, auch sukzessive ersetzt.Jeremias hat geschrieben:"Bei einigen Methoden zur Empfängnisverhütung wird als möglicher Mechanismus eine Hemmung der Nidation diskutiert. Insbesondere bei Intrauterinpessaren („Spirale“), bei der Notfallkontrazeption („Pille danach“) und der Minipille könnte die Hemmung der Nidation zur empfängnisverhütenden Wirkung beitragen. In der Regel wird die "Spirale danach" eingesetzt, um eine Interzeption (Verhinderung der Einnistung der Eizelle nach erfolgter Befruchtung) durchzuführen. Beweise für eine nidationshemmende Wirkung der genannten Methoden, bestehen nicht"
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nidationsh ... r_Nidation
http://de.wikipedia.org/wiki/Nidationsh ... r_Nidation
Dementsprechend ist doch normale Pille kein Einnistverhinderer... Oder verstehe ich da was nicht?
Siehe dazu auch:
• viewtopic.php?p=45251#p45251
• viewtopic.php?p=45335#p45335
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
In der Tat, das Thema ist breiter.taddeo hat geschrieben:Momentan schon, aber im Prinzip nicht nur.Berolinensis hat geschrieben:Berolinensis hat geschrieben:Ich rege übrigens Änderung des Strangtitels an - "technische Aspekte" ist ja viel zu harmlos, hier geht es um potentielle Abtreibungen.
Nachtrag: Gehört die Frage der Beseelung hierher oder braucht es dafür einen eigenen Strang?
???
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Re: Empfängnisverhütung
Das ist logisch unsinnig. (Non sequitur.)Mary hat geschrieben:Ich bin nicht römisch, und daher auch nicht gegen Kondome.
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Re: Empfängnisverhütung
Das gibt es auch hier.Linus hat geschrieben:Nur im Westlichen Kontext, Die Afrikaner nutzen das bisweilen um gezielt Kinder zu bekommenSempre hat geschrieben:NER .... sind Methoden, die gezielt genau dazu eingesetzt werden, die Unfruchtbarkeit des ehelichen Aktes sicherzustellen.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Genau.Senensis hat geschrieben:Nein, es wird nicht die Unfruchtbarkeit des ehelichen Aktes sichergestellt. Am ehelichen Akt als solchem ist nichts unfruchtbar - die Frau als solche ist in diesem Moment unfruchtbar, und das macht den entscheidenden Unterschied.
In unserer Zeit wird auch im westlichen Kulturkreis das Problem "ungewollte Kinderlosigkeit" immer häufiger. NER hat darauf in der Tat eine Antwort, da es den Paaren ermöglicht, die mögliche Fruchtbarkeit jedes einzelnen Tages im Zyklus der Frau zu bestimmen. Es steht im Ermessen des Paares, dieses Wissen verantwortet zu nutzen.
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Re: Empfängnisverhütung - technische Aspekte
Achte vor allem darauf, bei Neumond keinen Verkehr à la Wauwau zu haben. Da wird man sonst zum Werwolf. (Das ist zwar nicht bewiesen, aber ich halte es fürwahr für passend.)Jeremias hat geschrieben:Ich halte, zusammengefasst gesprochen, die nidationshemmende Wirkung der normalen Pille für nicht bewiesen.
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Re: Empfängnisverhütung
Nicht jeder, der nicht römisch ist, ist automatisch nicht gegen Kondome.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das ist logisch unsinnig. (Non sequitur.)Mary hat geschrieben:Ich bin nicht römisch, und daher auch nicht gegen Kondome.
Allerdings sagen manche Theologen, man kann nicht gleichzeitig römisch-katholisch und nicht gegen Kondome sein.
???