Heilige des Tages

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HeGe
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Re: Heilige des Tages

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04. November: Hl. Amantius, Bischof von Rhodez
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Amantius, Ep. (4. Nov.) Der hl. Amantius war erster Bischof von Rhodez (apud Ruthenos) in Frankreich, und auch aus dieser Stadt gebürtig. Er trat frühzeitig in den geistlichen Stand und wurde wegen seiner Tugenden für würdig gehalten, den bischöfl. Stuhl daselbst zu besteigen. Mit unermüdlichem Eifer arbeitete er an der Bekehrung der Heiden, die in seinem Sprengel damals noch sehr zahlreich waren, und gewann durch die Kraft seiner Predigten Viele für den wahren Glauben. Er besaß auch die Gabe der Wunder. Unter Anderm soll der Honig, welcher in seinem Garten gestohlen wurde, bei dem Diebe zu Pech und bei der Zurückerstattung wieder zu Honig geworden seyn. Er starb gegen das Ende des fünften Jahrhunderts (nach Andern im J. 825) und erhielt zum Nachfolger den hl. Quintianus, der 511 seinen Leib erheben wollte, was aber nach Gregor von Tours vom hl. Amantius selbst nicht gutgeheißen wurde, der dem hl. Quintian im Traume erschien und jenes mißbilligte. Er wird abgebildet im bischöflichen Gewande, und ist Patron von Rhodez. Sein Name steht am 4. Nov. im Mart. Rom.
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04. November: Hl. Clarus, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Clarus, (4. Nov. al. 18. 20. Juli), ein Martyrer, aus Rochester in England gebürtig, verließ als Priester sein Vaterland und schiffte nach Gallien über, wo er im Bisthum Rouen mehrere Jahre in Ausübung aller Tugenden lebte. Er starb als Martyrer der Keuschheit, indem ihn zwei Meuchler ermordeten, die von einer Frau gedungen waren, deren sündhafte Forderungen er mit Abscheu zurückgewiesen hatte. Sein Tod wird in das Jahr 894 gesetzt, und liegt der Ort, wo er getödtet wurde und der seinen Namen trägt, an der Epte, neun Stunden von Pontoise und zwölf von Rouen. Sein Name steht am 4. November auch im Mart. Rom. (El., But.)
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Beitrag von HeGe »

04. November: Hl. Emmerich, Prinz von Ungarn
Wikipedia hat geschrieben:Emmerich oder Imre (* um 1000/1007; † 2. September 1031) war ein ungarischer Prinz, Sohn von Stephan I. und Gisela, einer bayrischen Prinzessin. In den Chroniken wird er Heinrich bzw. Henricus und auch Emericus genannt. Wahrscheinlich war dies sein ursprünglicher Name, den er nach seinem Onkel, Heinrich II. dem Heiligen, erhalten hatte und der aus dem gleichbedeutenden Haimrich oder Haimerich zu Emericus latinisiert und im Deutschen zu Emmerich oder Emerich wurde. In der römisch-katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt. Den Legenden nach erhielt Emmerich eine äußerst religiös geprägte Erziehung von Bischof Gellért. Praktizierte Askese soll Alltagsroutine im Leben des jungen Prinzen gewesen sein; er soll wenig geschlafen, stattdessen die Nächte durchgelesen oder gebetet haben. Auch soll er geschworen haben, seine Unschuld zu bewahren, und dies auch nach seiner Vermählung eingehalten haben. Emmerich hat als einziger Sohn Stephans das Erwachsenenalter erreicht. Chroniken zufolge heiratete er zwar - gemäß dem Wunsch seines Vaters -, doch weitere Informationen über seine Ehe sind rar. Er soll um 1026 die Tochter von Kresimir, einem kroatischen Fürsten, geehelicht haben. Andere Quellen erwähnen dagegen die unbekannte Tochter von Miesko, einem polnischen Fürsten. Sein Vater, Stephan, bemühte sich, Emmerichs Regierung gut vorzubereiten. Stephan stellte, wie Kaiser Konstantin auch, eine Paränese mit dem Titel „de institutione morum“ für seinen Sohn zusammen. Diese beinhaltete u.a. Ratschläge, Weisheiten und Gebote. Dieses Dokument wurde später in das allgemeine „Corpus Juris“ aufgenommen. Nachdem Stephan mit den Deutschen Frieden geschlossen hatte, wünschte er schon zu Lebzeiten die Mitregentschaft seines Sohnes und rief die Adligen zusammen, um ihn krönen zu lassen. Doch starb Emmerich am 2. September 1031 unerwartet, vermutlich wegen einer Wunde, die er auf der Jagd bei einem Wildschweinangriff erlitten hatte. Sein Leben wurde Quelle unterschiedlicher Heldensagen. Zu seinem Grab in Székesfehérvár pilgerten Menschen schon kurz nach seinem Tode. König Ladislaus betrieb die Kanonisation Emmerichs. Diese erfolgte am 5. November 1083 (durch die Erhebung der Gebeine) zusammen mit der seines Vaters durch Papst Gregor VII.. Sein Gedächtnistag ist in Deutschland der 4. November, in Ungarn der 5. November. In den Darstellungen ist er gewöhnlich ein junger Ritter mit einer Lilie als Attribut. Er war der Namensgeber für 12 ungarische Ortschaften und indirekt für Amerika, weil Amerigo die italienische Version von Emerich ist.
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04. November: Hl. Felix de Valois, Gründer des Trinitarierordens
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Felix de Valois, Fund. O. SS. Trin. C. (20., al. 4. Nov.) Der hl. Felix von Valois, so genannt weil er von der königl. Linie des Hauses Valois (ex regali Valesiorum familia) abstammte, oder, wie Einige meinen, weil er in der Provinz dieses Namens geboren wurde, erblickte das Licht der Welt im J. 1127. Schon als Kind zeigte sich in ihm eine wunderbare Liebe zu Gott und den Brüdern auf Erden. Noch auf den Armen getragen, jauchzte Felix voll Freude auf, wenn er Geld erhielt und ihm gestattet wurde, dasselbe unter die Armen auszutheilen. Als Knabe sandte er oft die besten Speisen seines Tisches zu den Hungrigen, und zog nicht selten das eigene Kleid vom Leibe, um die Blöße der Dürftigen zu decken. Später rettete er einem zum Tode verurtheilten Verbrecher das Leben und sagte von ihm voraus, daß derselbe ein ganz frommer Mensch werden würde, was auch wirklich geschah. Die Eitelkeit alles Irdischen bald erkennend, verließ er Ehre und Hoheit, Lust und Reichthum, und zog sich in einen düstern Wald unweit Gandelu, in der Diöcese Meaux zurück, um Gott mit der ganzen Glut seines Herzens ungestört zu lieben, und unberühr von der Außenwelt, mit jedem Gedanken, mit jedem Gefühle ihm dienen zu können. Vorheraber ließ er sich die heil. Weihen geben, um sich dadurch alle Anwartschaft auf den königl. Thron, von welchem er nach dem Salischer Gesetze nicht sehr ferne stand, von selbst abzuschneiden. Auch änderte er aus Demuth seinen Namen Hugo, den er bei der heil. Taufe erhalten, in Felix um. Trotz aller Verborgenheit breitete sich jedoch die Kunde von dem wunderbaren Einsiedler immer mehr aus und führte eine andere für Gott begeisterte Seele herbei, den hl. Johannes von Matha. Dieser begehrte von Felix die Erlaubniß, unter einer Leitung zu leben, und Felix gewahrte bald, daß sein Schüler nicht wenig in der Kenntniß der innern Wege der Vollkommenheit bewandert war. Von da an sind Felix und Johannes auf das Innigste vereint; sie gleichen zwei Aesten, aus einem und demselben Stamme hervorgewachsen, aus demselben Mark ihre Lebenskraft ziehend, und dieselben Früchte tragend. Und dieser Baum war die Liebe zu Gott und dem Nächsten, und die Frucht daran der herrliche Orden von der heiligsten Dreifaltigkeit zur Erlösung der Gefangenen (Ordo SS. Trinitatis Redemptioms Captivorum), wozu sie in ihrer gottgeweihten Einsamkeit den Plan mit einander entwarfen. Wie die beiden Heiligen, durch Traumgesichte und Erscheinungen angeregt, eine Verbrüderung zur Befreiung der in der Sklaverei der Saracenen schmachtenden Christen beschlossen; wie sie nach Rom wallten, um dort vom heil. Stuhle die Bestätigung ihres neuen Ordens zu erwirken, das wird mit gehöriger Ausführlichkeit im Leben des hl. Johannes von Matha (8. Febr.) erzählt werden. Nur das sey hier bemerkt, daß der Orden, nachdem er von Papst Innocenz III. im J. 1209 bestätigt worden, sich bald ausbreitete, und daß während der verschiedenen Reisen, welche der hl. Johannes von Matha nach Rom und in die Barbarei machte, der hl. Felix die Angelegenheiten des Ordens in Frankreich leitete. Das erste Kloster des Ordens war in Cerfroi oder Cerssroio (Cervus frigidus), einem einsamen Orte in der Diöcese Meaux, welchen der Herr von Chatillon zu diesem Zwecke hergeschenkt hatte. Dort starb der hl. Felix am 4. Nov. 1212 in einem Alter von 85 Jahren und 7 Monaten. Gemäß einer Ueberlieferung des Ordens wäre Felix durch eine Bulle Urbans IV. im J. 1262 unter die Zahl der Heiligen versetzt worden, welche Bulle aber sich nicht vorfindet. Indessen bleibt gewiß, daß sein Fest um das J. 1219 schon im ganzen Bisthum Meaux gefeiert wurde, und daß Alexander VII. im J. 1666 nach vorhergegangener Untersuchung die seit unfürdenklichen Zeiten geschehene Verehrung des hl. Felix feierlich bestätigte. Im J. 1679 verlegte Papst Innocenz XI. das Fest des hl. Felix auf den 20. November und das des hl. Johannes von Matha auf den 8. Februar. Das Mart. Rom. gedenkt des hl. Ordensstifters Felix am 4. und 20. Nov.; das röm. Brevier aber hat sein Fest rit. dupl. am 20. Nov. – Zur künstlerischen Darstellung des hl. Felix sey bemerkt, daß die Mitglieder des Trinitarier-Ordens ein weißes Kleid mit einem rothen und blauen griechischen Kreuze trugen, welches sich auf dem Scapulier und dem Mantel befand. Außerdem hatten sie schwarze Mäntel. Auch erhält der hl. Felix einen Hirsch neben sich, der zwischen den Geweihen ein rothes und dlaues Kreuz trägt, weil nämlich ein solcher Hirsch den beiden Freunden Felix und Johannes von Matha, als sie eben nahe bei einem Brunnen im Walde sitzend in geistliche Gespräche vertieft waren, plötzlich erschien und den hl. Johannes daran erinnerte, daß ihm bei seiner ersten heil. Messe ebenfalls ein solches Kreuz erschienen sey, was dann Veranlassung gab zur Stiftung des Ordens der Trinitarier. Zugleich ist der Hirsch eine Anspielung auf das Hauptkloster des Ordens, welches, wie oben bemerkt ist, Cerfroid (Cervas frigidus) heißt d. h. der kalte (träge, langsame etc.) Hirsch, oder, wie Andere es geben, »zum Hirschbrunnen«, weil das erste Kloster dort gegründet wurde, wo der Hirsch ihnen am Brunnen erschienen ist. (Vgl. But. XVII. 151.)
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04. November: Hl. Johannicius, Abt
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Johannicius, (4. Nov.), ein Abt in Bithynien, der die Verirrung seiner Jugend durch lange und strenge Buße sühnte, zu einer großen Heiligkeit gelangte und nun in der griechischen Kirche zu den berühmtesten Heiligen des Klosterstandes zählt. Nach den Bollandisten (Jan. I. 599. lit. o) war er im Jahre 731 geboren. Anfänglich ein Schweinhirt, wurde der kräftige und muthige Jüngling in die Leibwache des Kaisers Constantin Copronymus oder seines Sohnes und Nachfolgers braver Soldat, ließ sich aber doch auf die Seite der Bilderstürmer hinüberziehen. Ein heiliger Ordensmann führte ihn jedoch bald wieder aus seinem Irrthume zurück, den er durch Gebet und Abtödtung gutzumachen bestrebt war (Oct. X. 918. nr. 4). Im vierzigsten Jahre seines Lebens entsagte er dem Dienste der Waffen und zog sich auf den Berg Olymp in Bithynien zurück. Er besuchte auch verschiedene Klöster, in welchen er lesen lernte und den Uebungen der Frömmigkeit oblag. Nachdem er noch 12 Jahre ein Einsiedlerleben geführt, nahm er im Kloster Eraste den Habit und erhielt als kluger Seelenführer, als muthvoller Vertheidiger der kirchlichen Lehre von der Verehrung der Heiligenbilder und durch die Gabe der Wunder und Weissagung eine große Berühmtheit. Auf seine letzte Stunde wollte er sich in einer Zelle, die er auf einem Berge bei dem Kloster Antide erbaute, vorbereiten. Er starb auch daselbst in einem hohen Alter um das J. 845, nachdem ihn drei Tage vorher noch der heil. Patriarch Methodius besucht hatte. Nach Bollandus (Jan. I. 599. lit. o) starb er in einem Alter von 115 Jahren im J. 846. Als es sich nach dem Tode des heil. Patriarchen Methodius um einen neuen Patriarchen handelte, soll der heil. Einsiedler Johannicius von der Kaiserin Theodora befragt worden seyn, welchen er als den Würdigsten für dieses Amt erkenne, und da soll er, wie Nicetas angibt, der dieß berichtet (Oct. X. 173. nr. 11), den heil. Ignatius genannt haben, welcher auch Patriarch wurde. Am 4. Nov. nennt ihn auch das Mart. Rom., und wollte ihn Bollandus (nach Jan. I. 595. l.) geben. Im Leben der hl. Irene ist unser Heiliger bereits ein wenig erwähnt worden. In den griechischen Ephemeriden zu Eingang des ersten Maibandes ist am 4. Nov. auf pag. L. der auf ihn treffende Hexameter und nach pag. LII. Nr. 4 das Bild zu finden (But. XVI. 227.)
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04. November: Hl. Modesta, Jungfrau, Äbtissin
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Modesta, V. Abbat. (4. Nov. al. 19. März, 12. Aug., 6. Oct.). Die hl. Modesta, die erste bekannte Abtissin im Kloster Horreum2, starb um d.J. 659. Der hl. Modoald, der dasselbe gegründet hatte, hat sie wahrscheinlich als solche eingesetzt. Sie war eine Verehrerin der hl. Gertrud von Nivelles, welche ihr durch eine Erscheinung die Stunde ihres Todes kund that. Uebrigens ist ihr sonstiges Wirken, ihre Herkunft etc. etc. unbekannt. Als Todestag gilt der 6. Oct. Die Boll. (Oct. III. 260) nennen sie als dritte Abtissin zum 6. Oct. In ältern Brevieren findet sich ihr Name zum 20. Juli. Ihr Grab genoß besondere Verehrung. Der Elenchus nennt sie zum 4. Nov. Auf diesen Tag hatten die ältern Boll. (l. c.) ihre Lebensbeschreibung verschoben. Früher, zum 12. Aug. (Aug. II. 699) nannten sie dieselbe eine Schwester des hl. Willebrord. (Vgl. Gall. chr. n. XIII. 612.)
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04. November: Hl. Nicander, Bischof von Myra, und hl. Hermas, Priester, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Nicander (4. Nov.), der erste Bischof von Myra in Lycien, welcher nach der Tradition vom hl. Titus geweiht wurde, und unter dem Präses Libanius zugleich mit dem hl. Priester Hermas den Martertod starb, wird von den Griechen an obigem Tage verehrt. (Mg.)
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04. November: Hl. Perpetuus, Bischof von Tongern-Lüttich
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Perpetuus (4. Nov. al. 5. April), ein Bischof zu Tongern-Lüttich (Trajectum), welcher am 5. April bei Greven und in der Brüsseler Karthause aufgezeichnet ist. Er wurde im J. 617 (604?) der Nachfolger des hl. Gundulphus und starb nach dreizehnjähriger gewissenhafter und gottesfürchtiger Mühewaltung. Er nahm den Ehrentitel: »Lehrer der Gläubigen« mit in die Gruft. Sein heil. Leib ruht zu Dinant (Dinantum ad Mosam). Nur kurze Zeit, etwa zehn Jahre, war er in Bouvines gewesen. Aus seinem Grabe soll längere Zeit heilsames Oel geflossen seyn. (Molanus, Nat. S. S. Belgii.) Sein Nachfolger war der heil. Ebregisus (Ebregisilus).
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04. November: Hl. Philologus, Bischof von Sinope, und hl. Patrobas
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Philologus (4. Nov.), angeblich Bischof von Sinope, wird ein Schüler des hl. Paulus genannt. Diese Annahme beruht auf der Voraussetzung, daß die Stelle Röm. 16, 14. 15. auf ihn bezogen werden müsse. Mit ihm wird ein heil. Bekenner Patrobas, gleichfalls ein Schüler des hl. Paulus, verehrt. (Mart. Rom.) (Die Namen: Philomena und Philomenus stammen aus dem Griechischen und bedeuten so viel als: Geliebte, Geliebter.)
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04. November: Hl. Pierius, Priester
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Pierius Presb. (4. Nov. al. 10. Oct.). Dieser hl. Priester zu Alexandria, sprüchwörtlich der kleine Origenes genannt, war in der hl. Schrift sehr bewandert und trug unter dem hl. Patriarchen Thomas, gest. i. J. 300, dem Volke das Wort Gottes vor. Auch hat er verschiedene theologische und philosophische Abhandlungen geschrieben, welche verloren gegangen sind. Seine Blüthezeit fällt in die Regierung der Kaiser Carus und Diocletianus. Nach dem Mart. Rom. wäre er zu Rom gestorben, während Photius berichtet, er sei mit seinem Bruder Isidorus für den Glauben an Christus getödtet worden. Ein Martyrer d. N. zu Alexandria oder in Aegypten um jene Zeit findet sich aber in keinem Martyrologium. (V. 8.)
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04. November: Hl. Porphyrius, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Porphyrius (4. Nov.), ein Martyrer zu Ephesus, steht auch im Mart. Rom. Bei seiner Taufe hörte man, nach der Legende, den Engelgesang: »Wer die Taufe empfängt, zieht Jesum Christum an, Alleluja!« Daher sieht man ihn auf Bildern mit Engeln umgeben, die ihm ein weißes Kleid darreichen. Sein Leiden ist im griechischen Menologium beschrieben.
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04. November: Hl. Vitalis und hl. Agricola, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. S. Vitalis et Agricola, M. M. (4. al. 27. Nov., 29. Apr.) Der hl. Agricola war, wie der hl. Ambrosius (c. 1. 2. exhortat. ad virg.) berichtet, ein tugendhafter Edelmann aus Bologna, der auch von den Heiden geliebt wurde. Er bekehrte seinen Sklaven Vitalis zu der christlichen Religion. Deßhalb wurden beide nach der wahrscheinlichsten Meinung während der Verfolgung, welche Maximianus Herculius um d. J. 304 in Italien über die Christen ergehen ließ, verhaftet. Vitalis wurde zuerst auf die Folter gelegt; er lobte Gott, so lange er ein Wort hervorzubringen vermochte. Als er endlich seinen ganzen Leib mit Wunden überdeckt sah, bat er den Herrn, Er möge ihm die Krone geben, welche ihm ein Engel gezeigt hatte, und gab nach vollbrachtem Gebete seinen Geist auf. Die Hinrichtung des Agricola wurde verschoben, in der Hoffnung. der Anblick seines leidenden und sterbenden Sklaven werde ihn auf andere Gesinnungen bringen. Allein das Beispiel des Vitalis befeuerte seinen Muth noch mehr; »der Sklave«, schreibt der hl. Ambrosius (l. c.) »ging voran, um den Ort vorzusehen; der Herr folgte nach und war sicher, daß er ihn durch die Treue des Sklaven hergerichtet finden würde.« Er wurde an ein Kreuz geheftet und an demselben so vielfach durchstochen, daß er mehr Wunden als Glieder hatte Der heil. Ambrosius fand ihre Gebeine auf der Grabstätte der Juden, »wie eine Rose unter den Dornen,« zu Bologna (um das J. 392). Er nahm von diesen kostbaren Ueberbleibseln ein wenig Blut aus dem Grabesgrunde sammt dem Kreuze und den Nägeln mit sich; die Gebeine aber überließ er der frommen Wittwe Juliana, um eine Kirche damit zu bereichern, die die erbaut, und der heil. Ambrosius eingeweiht hatte. Der Leib des hl. Vitalis soll (Febr. I. 768) nach Najara in Spanien übertragen worden sein. Die Uebertragungsfeier fällt auf den 27. Nov. Notker nennt ihn zum 29. April. Die Boll. führen ihn auch zum 17. Juli (IV. 204.) unter den Uebergangenen auf. Im Mart. Rom. stehen die beiden Martyrer am 4. November. (XVI. 224)
Præsta, quaesumus, omnípotens Deus: ut, qui sanctórum Mártyrum tuórum Vitális et Agrícolæ sollémnia cólimus, eórum apud te intercessiónibus adiuvémur.
Per Dominum.
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05. November: Hl. Bertila, Äbtissin
Vollständiges Heilligenlexikon hat geschrieben:S. Bertila (Berthilla), (5. al. 4. Nov.), Abtissin von Chelles bei Paris, stammte aus einem edlen Geschlechte in der Gegend von Soissons ab und erblickte das Licht der Welt unter der Regierung Dagoberts I. Nachdem sie sich überzeugt hatte, daß sie für die klösterl. Einsamkeit bestimmt sei, machte sie endlich ihren Eltern davon Mittheilung, die sie freudig in das Kloster Jouarre in der Landschaft Brie führten, welchem damals die hl. Thelchilda vorstand. Hier vertraute man ihr das Amt, die Fremden zu empfangen, dann für die Verpflegung der Kranken zu sorgen, und endlich über die Kinder zu wachen, welche dem Kloster zur Erziehung anvertraut wurden. Als später die hl. Königin Bathilde, die Gemahlin Clodwigs II., das Kloster Chelles baute, wurde unsere Heilige demselben als erste Abtissin vorgesetzt, welchem sie 46 Jahre lang mit Kraft und Klugheit vorstand, bis sie im J. 692 starb. (El., Buc.)
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05. November: Hl. Dominator, Bischof von Brescia
Vollständiges Heilligenlexikon hat geschrieben:S. Dominator, (5. Nov.), ein Bischof von Brescia in Italien, der an diesem Tage auch im Mart. Rom. aufgeführt wird. (El., Mg.)
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05. November: Hl. Domninus und Gefährten, Märtyrer
Vollständiges Heilligenlexikon hat geschrieben:SS. Domninus et Soc. MM. (5. Nov.). Die hhl. Domninus, Theotimus, Timotheus, Philotheus, Dorotheus, Carterius, Silvanus und andere Gefährten erlitten nach dem Mart. Rom., wo sie auch am 5. Nov. vorkommen, zu Emesa in Phönicien unter dem Kaiser Maximin den Martyrtod. (El.)
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05. November: Hl. Felix, Priester, und hl. Eusebius, Mönch, Märtyrer
Vollständiges Heilligenlexikon hat geschrieben:SS. Felix, Presb. et Eusebius, Mon. MM. (5. Nov.) Der hl. Eusebius, ein Mönch, bekehrte Viele zum Glauben an Jesus, denen dann der hl. Priester Felix die heil. Taufe spendete. Darum, und weil Eusebius die Leichname der hhl. Blutzeugen Julian und Cäsarius begraben hatte, wurden Beide in Fesseln vor den heidnischen Richter geführt. Da sie sich weigerten den Götzen zu opfern, ließ er sie einkerkern und in der folgenden Nacht enthaupten. Dieß geschah zu Terracina (Tarracina). (Mart. Rom.)
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05. November: Hl. Fibitius, Bischof von Trier
Vollständiges Heilligenlexikon hat geschrieben:S. Fibitius (Fibitus), (5. Nov.), zuerst Abt und dann Bischof von Trier, von dem jedoch die Urkunden nichts Näheres mittheilen. Sein Name aber findet sich auch im Mart. Rom. am 5. Nov. (El.)
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05. November: Hl. Galatio und hl. Episteme, Märtyrer
Vollständiges Heilligenlexikon hat geschrieben:S. Galatio (Galation) et Episteme (Epistemis), MM. (5. Nov.) Der hl. Galatio, auch Galation und Galaction genannt, war nach dem alten »Heiligen-Lexikon« zu Emèsa (jetzt Hems) in Syrien (Phönicien) von vornehmen christlichen Eltern geboren, wurde in allen Wissenschaften unterrichtet und verheirathete sich in seinem 24. Lebensjahre mit einer vornehmen heidnischen Jungfrau, Namens Episteme, welche sich aber gleich nach der Vermählung taufen ließ. Nachdem sie eine kurze Zeit mit einander in der Ehe gelebt, hatte die hl. Episteme ein Gesicht, worin ihr gezeigt wurde, daß Gott an der Keuschheit ein besonderes Wohlgefallen habe. Hierauf theilten beide Eheleute ihre Güter unter die Armen aus und verließen Emesa in Begleitung eines Bedienten, Namens Eutolmius. Galatio wurde Mönch auf einem Berge nächst dem Sinai, Episteme aber in einem weit davon entlegenen Kloster eine Nonne. Galatio führte dort zwei Jahre lang ein heiliges Leben und aß wöchentlich nur einmal Brod. Da brach (nach den Bollandisten unter Kaiser Decius) eine Christen-Verfolgung aus, in welcher er nebst noch einem Mönche (denn die übrigen hatten die Flucht ergriffen) gefangen genommen und vor den Richter gestellt wurde. Als Episteme dieses erfuhr, stellte sie sich freiwillig vor eben diesen Richter. Beide wurden nun wegen ihrer Standhaftigkeit im Glauben grausam gegeißelt, der Hände, Füße und Zunge beraubt und endlich enthauptet im J. 240. Der Ort ihres Martyriums ist bei Simeon Metaphrastes, woraus Surius geschöpft hat, nicht angegeben. Nach Migne wären sie nach Emesa zurückgebracht und dort gemartert worden, was um so mehr Wahrscheinlichkeit hat, da auch das Mart. Rom., wo der Name dieser Eheleute sich ebenfalls am 5. Nov. findet, eben diesen Ort nennt. Ueber ein bei dem Martyrium der hl. Episteme angeblich vorgefallenes Wunder sehe man S. Epistene. Ihre heil. Leiber brachte der Diener Eutolmius an einen sicheren Ort, wo sie nachher verehrt wurden. (Maj. I. 2., Sur.)
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05. November: Hl. Guido Maria Conforti, Erzbischof von Ravenna und Parma, Ordensgründer
Wikipedia hat geschrieben:Guido Maria Conforti SX (* 30. März 1865 in Casalora di Ravades bei Parma (Italien); † 5. November 1931 in Parma) war ein römisch-katholischer Bischof in Italien. Er wurde 1996 seliggesprochen und 2011 heiliggesprochen und war der Ordensgründer der Xaverianer-Missionare. Guido war das achte von zehn Kinder des Ehepaares Rinaldo Conforti und Antonia geborene Adorni, sein Vater war ein reicher Landwirt. Zwischen 1872 und 1876 besuchte er die Grundschule in Parma, die von den Schulbrüdern betrieben wurde. Hier erlebte er seine ersten christlichen Begegnungen mit dem Kreuz, das Kreuz sollte ihn als ein besonderes Heiligtum begleiten. Als 14-Jähriger las er die Biografie des heiligen Franziskus Xavier und verehrte seit her den großen Jesuitenmissionar. 1876 begann er auf dem bischöflichen Priesterseminar in Parma mit dem Studium und wurde am 22. September 1888 in Fontanellato in der Provinz Parma von Bischof Giovanni Andrea Miotti zum Priester geweiht. Bereits jetzt machte sich eine neurologische Erkrankung bemerkbar, er litt unter Epilepsie und Somnambulismus. Er stand als junger Priester mit den Jesuiten und Salesianer im engen Kontakt. Nach seiner Priesterweihe übernahm er im Priesterseminar das Amt des Vizerektors und war Priester in der Kathedrale von Parma. Als Generalvikar der Diözese Parma, zu dem er 1895 ernannt worden war, war er an der Gründung des „Priesterseminars für auswärtige Missionen“ beteiligt und gründete am 13. Dezember 1895, dem Festtag des Hl. Franziskus Xavier, zusammen mit siebzehn Seminaristen, die Kongregation der „Xaverianer-Missionare“ (Pia Societas Sancti Francisci Xaverii pro Exteris Missionibus – SX). Er starb am 5. November 1931 im Alter von 66 Jahren. Die ganze Stadt Parma, die Gläubigen und viele auswärtige Menschen trauerten um ihn. Am Begräbnis nahm eine große Anzahl von Trauernden teil. Bereits zu diesem Zeitpunkt begann die Verehrung dieses Bischofs und Seelsorgers. Seine letzte Ruhestätte fand er in der Kapelle des Priesterseminars für auswärtige Missionen in Parma.

Am 11. Juni 1902 legte Conforti sein ewiges Ordensgelübde ab. Im gleichen Jahr wurde er von Papst Leo XIII. (1878–1903) zum Erzbischof von Ravenna berufen. Sein schlechter Gesundheitszustand, der ihm schon als junger Priester beeinträchtigte, führte dazu, dass er im Oktober 1904 sein Amt aufgeben musste. Er zog sich nach Parma auf das Priesterseminar zurück und war dort als Professor und Lehrer für die jungen Missionspriester tätig. 1906 berief ihn Papst Pius X. (1903–1914), unter gleichzeitiger Ernennung zum Titularerzbischof „pro hac vice“ von Stauropolis, zum Koadjutorerzbischof von Parma. Am 12. Dezember 1907 übernahm er, als vom Papst persönlich ernannter Erzbischof, das Bischofsamt in Parma und konnte dort 25 Jahre lang seinen bischöflichen Dienst versehen. Seine große Spiritualität und die starke Hinwendung zu Jesus Christus entwickelte eine große Anziehungskraft auf die Gläubigen. Er galt als Volks- und Missionarsbischof, auf seinen Pastoralreisen besuchte er Kirchengemeinden seiner Diözese. Er setzte sich für die Mission von Nichtchristen ein und bereitete zwei Bischofssynoden vor. Am 21. April 1912 weihte er als ersten Missionsbischof, aus dem Orden der Xaverianer-Missionare, Luigi Calza und entsandte ihn als Apostolischen Vikar nach China. Während seiner Bischofszeit in Parma setzte er sich gegen den Ersten Weltkrieg ein und wurde als Friedensstifter bekannt. Am 15. August 1921 legte er seinen testamentarischen Brief vor, in dem er die endgültigen Ordensregeln für die Xaverianer-Missionare festgelegt hatte. Der Kardinalpräfekt der Kongregation für die Verbreitung des Glaubens (Propaganda Fide) Wilhelmus Marinus Kardinal van Rossum CSsR ernannte ihn darauf ihn am 21. Dezember 1921 zum Generalsuperior der Xaverianer-Missionare auf Lebenszeit. Vom September bis Dezember 1928 führte er, trotz seines schlechten Gesundheitszustandes, eine Missionsreise nach China durch.

Am 11. Februar 1982 wurde er als Ehrwürdiger Diener Gottes anerkannt und ausgezeichnet. Am 6. April 1995 unterzeichnete Papst Johannes Paul II. das Anerkennungsdekret eines Wunders. Am 17. März 1996 erfolgte für Guido Maria Conforti, zusammen mit Daniele Comboni in Rom die Seligsprechung. Sein Gedenktag wurde auf den 5. November, seinen Todestag, gelegt. In dem Konsistorium am 21. Februar 2011 bestätigte das Kardinalskollegium den Abschluss des Heiligsprechungsverfahren für Bischof Guido Maria Conforti. Seine Heiligsprechung fand am 23. Oktober 2011 auf dem Petersplatz statt.
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05. November: Hl. Laetus, Einsiedler
Vollständiges Heilligenlexikon hat geschrieben:S. Laetus, Eremita, (5. Nov.). Der hl. Lätus, frz. St-Lié, wurde nach Butler und Migne in der Landschaft Berry geboren und hütete in seiner Jugend die Heerden seines Vaters. Nach einiger Zeit trat er in ein Kloster, das unter dem hl. Abte Triacius (St-Trièce) stand. Später ging er in das Kloster Micy (Miciacum) oder St. Mesmin (S. Maximini) bei Orleans (Aurelianum), wo er mit dem hl. Avitus bekannt wurde. Beide zogen sich in der Folge in die Einöde von Sologne (Solonia, Secalanula etc.) zurück. Als der hl. Avitus wieder in sein Kloster zurückkehrte, begab sich der hl. Lätus in den Forst Inatoire in Beauce, der in der Folge den Namen Forêt-aux-Loges erhielt. Der Ruf seiner Heiligkeit zog viele Einsiedler zu ihm; selbst Triacius besuchte ihn. Er starb im J. 534. Später erbaute man eine Kapelle über seinem Grabe, an die sich nach und nach ein beträchtliches Dorf anreihte, das seinen Namen (St-Lié) trägt. Seine Reliquien sind in der Stiftskirche von Piuviers, im Bisthume Orleans, beigesetzt. Sein Nane steht am 5. Nov. auch im Elenchus und im Mart. Rom., das ihn »Priester und Bekenner« nennt. (But. XVI. 235).
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Re: Heilige des Tages

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05. November: Hl. Magnus, Bischof von Mailand
Vollständiges Heilligenlexikon hat geschrieben:S. Magnus, Ep. (5. al. 1. Nov.) Dieser hl. Magnus, der auch im Mart. Rom. aufgeführt ist, ist nach der Reihenfolge bei Ughellus (Ital. S. IV. 55 u. 56) der sechsundzwanzigste Bischof von Mailand. Nach demselben Gewährsmann stammte er aus dem Mailändischen Geschlechte der Frincheri und bestieg im J. 522 als Nachfolger des hl. Eustorgius (Febr. I. 662) den Sitz des hl. Ambrosius. (Nach Coletus um vier Jahre früher.) Daß er um diese Zeit lebte und großen Einfluß übte, entnehmen wir daraus, daß er vom hl. Avitus v. Vienne in Anspruch genommen wurde, ihm zur Auslösung eines in gothische Gefangenschaft gerathenen Diöcesanen behilflich zu seyn. Doch verwaltete er das bischöfliche Amt nur drei Jahre, nach deren Umlauf der liebe Gott ihn zu sich nahm (nach Ugh. im J. 525, nach Migne 529). Sein Leib ruht in der Kirche des hl. Eustorgius. Sein Todestag ist wahrscheinlich der 1. Nov., seine Verehrung aber ist, nach dem El. und Migne, wegen des Allerheiligenfestes (1. Nov.), auf den 5. Nov. verschoben. †
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

05. November: Sel. Bernhard Lichtenberg, Priester, Märtyrer
Wikipedia hat geschrieben:Bernhard Lichtenberg (* 3. Dezember 1875 in Ohlau in Niederschlesien; † 5. November 1943 in Hof) war ein deutscher römisch-katholischer Priester, der während der nationalsozialistischen Diktatur öffentlich für die Verfolgten eintrat. Er zählt zu den Gerechten unter den Völkern in Yad Vashem. Für sein Lebenszeugnis wurde er 1996 durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Bernhard Lichtenberg wurde als zweitältester Sohn des Kaufmanns August Lichtenberg in der schlesischen Stadt Ohlau (der heutigen polnischen Stadt Oława) geboren. Von 1895 bis 1898 studierte er katholische Theologie in Innsbruck und später in Breslau, wo er schließlich 1899 zum Priester geweiht wurde. Als Neupriester war Lichtenberg in Neisse tätig, ab 1900 als Kaplan, Kurat und schließlich als Pfarrer in Berlin. Von 1913 bis 1930 war Lichtenberg Pfarrer der Herz-Jesu-Gemeinde in Charlottenburg. Während des Ersten Weltkriegs war er Militärgeistlicher bei dem in Charlottenburg stationierten Gardegrenadierregiment 3. Er erhielt die Verdienstmedaille des Roten Kreuzes. 1930 wurde das Bistum Berlin gegründet, als Domkapitular beriet Lichtenberg den neueingesetzten Bischof Christian Schreiber. 1932 wurde Lichtenberg zum Dompfarrer der Sankt-Hedwigs-Kathedrale berufen und 1938 zum Dompropst der Kathedrale ernannt. Lichtenberg vertrat die Lehre der Kirche stets auch in der Politik. Von 1913 bis 1920, als Charlottenburg nach Berlin eingemeindet wurde, saß er für die Zentrumspartei im Charlottenburger Stadtparlament, ab 1920 bis 1930 war er Bezirksabgeordneter im Wedding. Bereits 1931 hetzte Joseph Goebbels, seit 1926 Gauleiter der NSDAP für Groß-Berlin und seit 1930 Reichspropagandaleiter, gegen Lichtenberg, da dieser zum Besuch des Anti-Kriegsfilms Im Westen nichts Neues nach dem Roman von Erich Maria Remarque aufgerufen hatte. 1933 durchsuchte die Geheime Staatspolizei erstmals Lichtenbergs Wohnung. Dompropst Lichtenberg ließ sich jedoch nicht einschüchtern. Als ihm der ehemalige Abgeordnete und Geschäftsführer der SPD-Fraktion im preußischen Landtag, Jürgen Jürgensen, 1935 einen Bericht über die Zustände im Konzentrationslager Esterwegen übermittelte und von den schweren Misshandlungen Gefangener – wie Heinrich Hirtsiefer (von 1921 bis 1932 preußischer Minister für Volkswohlfahrt und stellvertretender Ministerpräsident) oder Ernst Heilmann (bis 1933 Fraktionsvorsitzender der SPD im preußischen Landtag) – berichtete, protestierte Bernhard Lichtenberg in einer an Hermann Göring gerichteten Beschwerdeschrift. In der Folge wurde Lichtenberg wegen „Verbreitung von Greuelpropaganda“ im Gebäude der Gestapo verhört und misshandelt, um die Quelle seiner Informationen zu erfahren. Er gab diese jedoch nicht preis. Nach den staatlich gelenkten öffentlichen Ausschreitungen gegen Juden und Christen jüdischer Abstammung in den Novemberpogromen 1938 betete Lichtenberg öffentlich für die Verfolgten, gleich welchen Glaubens. 1941 protestierte auch Lichtenberg in einem Brief an Reichsgesundheitsführer Leonardo Conti gegen die systematische Ermordung unheilbar Kranker und geistig oder körperlich Behinderter („Euthanasieprogramm“), die der Münsteraner Bischof Clemens August Graf von Galen der Öffentlichkeit bekanntgemacht hatte. Aufgrund einer Denunziation wurde Lichtenberg am 23. Oktober 1941 durch die Geheime Staatspolizei festgenommen, bei der Festnahme fand sich eine vorbereitete Kanzelvermeldung, dass die Gemeinde einem anonym verbreiteten Flugblatt an die Berliner, die die jedwede Unterstützung der Juden als „Verrat am eigenen Volk“ bezeichneten, keinen Glauben schenken, sondern nach dem Gebot Jesu Christi handeln solle. Lichtenberg bezeichnete dieses Flugblatt wörtlich als Hetzblatt. Im Hinblick auf frühere Gebete für Verfolgte genügte dies dem Sondergericht Berlin I, Lichtenberg am 22. Mai 1942 wegen „Kanzelmissbrauchs“ und Vergehen gegen das Heimtückegesetz zu einer zweijährigen Haftstrafe unter Anrechnung der Untersuchungshaft zu verurteilen. Diese verbüßte er zuerst im Zuchthaus Tegel und später im Durchgangslager Berlin-Wuhlheide. Im Spätherbst 1943 wurde Lichtenberg jedoch nicht entlassen, sondern unmittelbar in „Schutzhaft“ genommen. Das Reichssicherheitshauptamt verfügte die Einweisung in ein Konzentrationslager. Auf dem Transport in das Konzentrationslager Dachau machte der Zug am 3. November einen Zwischenstop in der Stadt Hof. 200 Gefangene, darunter Bernhard Lichtenberg, wurden mit Lastwagen in ein Gefängnis gebracht. Der Gefängnisleiter wurde auf Bernhard Lichtenberg aufmerksam und sorgte dafür, dass der schwer herz- und nierenkranke Geistliche am 4. November in das städtische Krankenhaus in Hof überwiesen wurde, wo er noch am selben Tag die Krankensalbung empfing. Am 5. November 1943 starb Lichtenberg gegen 18 Uhr. Seine sterblichen Überreste wurden am 16. November von der Kirche St. Sebastian aus unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. 1965 wurden sie in die Krypta der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale überführt. [...] Papst Johannes Paul II. hat Dompropst Lichtenberg am 23. Juni 1996 im Rahmen seines Deutschlandbesuchs in Berlin selig gesprochen, zusammen mit Karl Leisner. Sein Gedenktag ist sein Todestag, der 5. November. Weil Lichtenberg sein seelsorgerisches Wirken in der Gemeinde Zum Guten Hirten in Berlin-Lichtenberg begann, wurden an der „Mutterkirche“ St. Mauritius, am Pfarrhaus in der Karlshorster Marienkirche, im Eingangsbereich der Kirche Zum Guten Hirten und an der Herz-Jesu-Kirche in Charlottenburg je eine Gedenktafel angebracht. In der Nähe der Hinrichtungsstätte Berlin-Plötzensee in Charlottenburg wurde 1962 die Bernhard-Lichtenberg-Straße angelegt. Auch in Ost-Berlin wurde 1974 eine weitere Bernhard-Lichtenberg-Straße im Prenzlauer Berg gewidmet. Auch der Platz vor der JVA Tegel trägt seinen Namen. In Berlin-Spandau ist eine katholische Grundschule nach ihm benannt. In weiteren Orten Deutschlands, so auch in Leverkusen, wurden Straßen nach ihm benannt. Die Verantwortlichen der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem ehrten Lichtenberg wegen seines Einsatzes für verfolgte Juden postum mit der Auszeichnung als „Gerechten unter den Völkern“. Shimon Stein, Israels Botschafter in Deutschland, überreichte am 18. Mai 2005 Urkunde und Medaille für diese Auszeichnung in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale dem Erzbischof von Berlin, Georg Kardinal Sterzinsky.
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civilisation
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von civilisation »

Darf ich ergänzen?
Gott und Vater aller Menschen,
in Treue zu dir
widerstand der selige Bernhard Lichtenberg
ungerechter Gewalt.
In den Tod getrieben
hat er als Märtyrer
bereitwillig sein Leben eingesetzt
für die Würde des Menschen.
Lass auch uns
stets nach deinem Willen fragen
und dem Anruf unseres Gewissens folgen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Quelle: Erzbistum Berlin, Messformulare für die Eigenfeiern.

HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

06. November: Hl. Leonhard, Einsiedler von Limoges
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Leonardus, (6. Nov.), Eremit im Gebiete von Limoges (Lemovic.) und Gründer des Klosters von Noblac (Nobiliacum) in Frankreich, der auch in Deutschland hoch verehrt wird, war ein fränkischer Edelmann, der am Hofe des Königs Chlodwig I. in so hohem Ansehen stand, daß, als der hl. Bischof Remigius von Reims, der Apostel Frankreichs, ihn zum Christenthume bekehrte und taufte, König Chlodwig selbst sein Taufpathe wurde. Die Lehren und Beispiele seines heil. Lehrers machten einen solchen Eindruck auf ihn, daß er der Welt entsagte und den kgl. Hof verließ. Er blieb auch stets ein würdiger Schüler seines großen Lehrers und suchte dessen Tugenden zu erringen. Er predigte auch einige Zeit das Evangelium und bekehrte mehrere heidnische Landsleute. Da er aber hörte, daß Chlodwig ihn an den Hof zurückberufen und etwa gar zum Bischofe machen wolle, begab er sich in die Einsamkeit und zwar in die Gegend von Orleans. Zwei Stunden von dieser Stadt lag das Kloster Micy (Miciacum), das im J. 508 vom hl. Euspicius gegründet worden und wahrscheinlich das erste von den Franken gestiftete Kloster war. Damals stand der Neffe des hl. Euspicius, der hl. Maximin oder Mesmin, dem Kloster vor. Unter ihm legte der hl. Leonhard zu Micy das Gelübde ab, wo er namentlich an seinen Obern und an dem hl. Lätus ausgezeichnete Muster der Vollkommenheit fand. Nach dem im J. 520 erfolgten Tode des hl. Maximin stiftete dessen hl. Bruder Lifardus ein Kloster zu Meun oder Mehun (Magdunum) an der Loire, und um diese Zeit verließ auch der hl. Leonhard das Kloster Micy, um in ungestörter Einsamkeit seine Tage hinbringen zu können. Auf seiner Reise durch die Landschaft Berry bekehrte er mehrere Götzendiener. Darauf begab er sich in die Landschaft Limousin, ließ sich im Walde Pauvain (Pavus), 4 Meilen von Limoges, nieder, und erbaute sich ein Bethaus an einem Orte, der Noblac (Nobliacum) hieß, wo er längere Zeit unbekannt lebte und von Kräutern und wilden Früchten sich nährte. Aber sein Seeleneifer trieb ihn wieder zur Verkündigung des Evangeliums. Er unterrichtete die Völker der umliegenden Gegend und bekehrte Viele, unter denen mehrere zur Nachahmung seiner Lebensweise sich hingezogen fühlten. Sie suchten ihn in seiner Wüste auf und so entstand nach und nach ein Kloster, das nachher sehr berühmt wurde und zuerst den Namen Noblac trug, dann aber von ihm den Namen St-Léonard de Noblac erhielt. Dort verherrlichte ihn Gott durch mehrere Wunder, indem er z.B. auf seine Bitte eine lebendige Quelle entspringen ließ. Auch Theodebert, der Sohn des Königs Theodorich von Austrasien, hörte von seinen Wundern und bat ihn um Hilfe, als seine Gemahlin in schweren Geburtsnöthen lag. Der hl. Leonhard betete über sie, und die Fürstin wurde glücklich gerettet, worauf der Fürst ihm viel Gold schenken wollte, der Heilige aber nichts annahm als den Wald, in welchem er mit seinen Schülern wohnte. Dieses ist wahrscheinlich der Ursprung des Brauches, wornach Frauen bei schweren Geburten ihn um seine Fürbitte anrufen. – Schon früher hatte der hl. Leonhard großes Mitleid mit den Gefangenen gehabt, welche entweder unschuldig in den Kerkern schmachteten oder doch sonst viel zu leiden hatten und keinen höheren Trost kannten. Hatte er ihnen nun schon damals auf alle Weise Linderung und geistliche Hilfe zu verschaffen gesucht, ja auch mehreren durch seine Bitten die Freiheit erwirkt, so that er dieses um so mehr, als er durch seinen heil. Wandel der Welt bekannt wurde. Es soll ihm auch von dem Könige das besondere Vorrecht verliehen worden seyn, zuweilen solche Unglückliche in Freiheit zu setzen. Ja, sein Biograph erzählt, einige Gefangene seien durch seine Gebete wunderbar aus ihren Banden befreit worden, und nach Surius seien dann Viele mit ihren Ketten zu ihm gekommen, um sich ganz an ihn anzuschließen. Besonders wunderbar ist die von mehreren Schriftstellern erzählte Befreiung des Herrn Martel von Bacqueville, in der Landschaft Caux, im 14. Jahrhunderte. Dieser war mit zwei andern französischen Edelleuten in türkische Gefangenschaft gerathen. Da eröffnete ihm eines Tages der Sklave, der sein Wärter war, daß er am folgenden Tage hingerichtet werde. Nun warf sich Martel zum Gebete nieder, rief den hl. Leonhard vertrauensvoll um seine Fürbitte an und gelobte im Falle seiner Rettung, eine Kapelle zu seiner Ehre zu erbauen. Hierauf schlief er ein und als er erwachte, fand er sich am Eingange des Waldes von Bacqueville, die Ketten noch an seinen Händen und Füssen tragend. Aus Dankbarkeit gegen seinen Befreier ließ er sogleich ihm zu Ehren eine Kapelle in seinem Schlosse bauen, und zur Erinnerung an dieses Wunder wurde von den Ortsbewohnern jährlich eine feierliche Procession gehalten. Nach einem heil. Leben ging endlich der hl. Leonhard am 6. Nov. 559 in die Freude seines Herrn ein, und wurde in der Kirche von Noblac begraben, in welcher dann auf seine Fürbitte viele Wunder geschahen, so daß dieselbe viele Vorrechte erhielt. Der hl. Leonhard wird besonders für die Gefangenen und für die kreißenden Frauen angerufen. Bei Surius sind viele Wunder angegeben, die auf seine Fürbitte geschahen. Sein Name steht im Mart. Rom., so wie auch in mehreren andern Martyrologien, besonders in denen von Frankreich und England. Dargestellt wird der hl. Leonhard gewöhnlich in schwarzer Mönchskleidung mit einem Stabe in der einen und Ketten in der andern Hand, zu seinen Füssen Gefangene und rings um ihn Pferde und Rindvieh, als deren Patron er namentlich in Deutschland mit großem Vertrauen angerufen wird. Der größte Theil seiner Reliquien befand sich in der Kirche seines Namens zu Noblac. Sie wurden im J. 1226 von dem Bischofe von Chartres und im J. 1738 vom Bischofe von Blois untersucht und als ächt befunden. Mehrere Kirchen haben auch Theile dieser Reliquien enthalten, namentlich die Kapelle von Ponta-Raisse bei Douai, wo eine berühmte Wallfahrt ist. Wie in Frankreich, so sind auch in Deutschland, namentlich in Bayern, viele Kirchen ihm geweiht, und an mehreren Orten kommen an seinem Festtage viele Reiter zusammen, die auf ihren Pferden die ihm geweihte Kirche umreiten und dieselben, so wie auch ihr Rindvieh, seinem besondern Schutze empfehlen. Dieser hl. Leonardus ist auch im Elenchus am 6. Nov., an welchem Tage ihn auch die Bollandisten seiner Zeit behandeln werden. Bei diesen wird er übrigens im Leben anderer Heiligen öfter erwähnt, namentlich am 19. Mai (IV. 624. d.) im Leben des sel. Augustinus Novellus aus dem Orden der Augustiner-Eremiten, welchem er nach einem Biographen auch angehört haben soll, was jedoch der Bollandist Papebroch mit dem Bemerken in Abrede stellt, daß ihn bis dahin noch kein Augustiner-Schriftsteller diesem Orden beigezählt habe. Wenn Papebroch noch weiter sagt, daß er im Levitenkleide dargestellt werde, so wird bei Butler daraus geschlossen, daß er Diakon gewesen sei, welche Weihe er wahrscheinlich vor seinem Austritte aus dem Kloster Micy erhalten habe. Daß er Priester gewesen sei, wie von Einigen wegen seiner Predigten behauptet wird, kann nicht nachgewiesen werden. Schließlich soll nach den Bollandisten (Oct. VII. 45) noch bemerkt werden, daß im 6. Jahrh. in Frankreich drei Heilige mit Namen Leonardus geblüht haben, welche man öfter mitsammen verwechselt, nämlich unser hl. Leonardus in der Landschaft Limousin (Lemovicensis), auch der Große genannt, der auch am meisten bekannt ist, dann der hl. Leonardus von Corbigny oder Vandouvre (Corbiniacensis vel Vendoperensis) und der hl. Leonardus von Celles (Cellensis), während der hl. Leonardus von Dunois (Dunensis), der bei Butler und Migne auch als gleichzeitig mit unserem hl. Leonardus von Noblac bezeichnet wird, von den Bollandisten hier nicht erwähnt ist. (But. XVI. 237–246).

Barmherziger Gott, du hast den heiligen Einsiedler Leonhard berufen, Gefangene zu befreien und Sünder auf den rechten Weg zu führen. Löse uns aus den Fesseln der Sünde und erhalte uns in der Freiheit, zu der du uns berufen hast.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

06. November: Hl. Atticus, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Atticus, (6. Nov.), ein Martyrer in Phrygien, der wahrscheinlich derselbe ist mit dem, welcher am 6. Nov. im Mart. Rom. (jedoch ohne Gefährten) aufgeführt wird. S. S. Januarius. (El.)
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Re: Heilige des Tages

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06. November: Hl. Felix, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Felix, M. (6. Nov.) Der hl. Felix hat nach dem Mart. Rom. zu Thinissa in Afrika unerschrocken vor dem heidnischen Richter das Bekenntniß seines Glaubens abgelegt, weßhalb er zur Marter verurtheilt wurde. Der hl. Augustin erzählt in einer Rede, die er an diesem Festtage an das Volk hielt, daß Felix am folgenden Tage, als man ihn auf den Richtplatz führen wollte, todt im Kerker gefunden worden sei. Im Elenchus kommt sein Name ebenfalls vor. (Mart. Rom.)
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

06. November: Hl. Felix, Mönch
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Felix, Mon. (6. Nov.) Dieser Heilige war Mönch zu Fondi (Fundi) in Latium, und zeichnete sich durch Tugend und Frömmigkeit vor allen Brüdern des Hauses aus. Als öfter ein Dieb den Klostergarten bestahl, übertrug der hl. Mönch einer Schlange die Wache über denselben. Das Thier gehorchte und brachte den Dieb in ungewöhnlichen Schrecken. Der Heilige kam zu Hilfe und befreite ihn aus seiner Gefahr mit dem liebreichen Bedeuten, ja fürderhin nicht mehr zu stehlen, sondern wenn er in Noth sey, zu ihm zu kommen, dann wolle er ihm geben, was er sonst nur durch Sünde sich verschaffen würde. Die Zeit seines Todes gibt unsere Quelle nicht an. Das Mart. Rom. führt einfach nur seinen Namen auf. (Buc.)
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

06. November: Hl. Iltutus, Abt
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Iltutus (Hiltutus), Abb. (6. Nov.). Dieser hl. Iltutus, welcher nach den Bollandisten, die von ihm in der Lebensbeschreibung seines hl. Schülers Paulus (Mart. II. 112 ff.) sprechen, auch noch Ydultus, Hyldutus, Eltutus (so steht er auch im Elenchus), ja sogar Helcules heißt, war ein sehr gelehrter und frommer Abt im Fürstenthum Wales in England. Nach Butler (XVI. 248), wo er auch Elchut genannt wird, stammte er aus einer edlen Familie in der Grafschaft Glamorgan, diente einige Zeit im Kriege unter König Arthur (516–542), dessen Verwandter er war, und erwarb sich durch seine Tapferkeit einen großen Ruhm. Doch verließ er diesen, da ihm der hl. Abt Cadocus von Llan-carsan, der zuerst ein Schüler des hl. Germanus, dann des nachmaligen hl. Bischofs Dubricius von Llandaff war, eine gottselige Verachtung der Welt und die Liebe zur wahren Weisheit eingeflößt hatte. Nach erhaltener Tonsur verweilte er einige Zeit unter Cadok's Leitung und erwarb sich große Kenntnisse in den theologischen Wissenschaften. Später stiftete er, in der Nähe von Llan-carsan, am Meere ein Kloster, das den Namen Llan-Iltut oder Llan-twit (nach Bruzen Lhan-Ilhtud-Vawr) annahm und durch seine Schule berühmt wurde, indem »alle Vornehmen ihre Söhne seiner Leitung übergaben, damit er sie im Dienste Christi erzöge«. Unter seinen Schülern ragten besonders hervor: 1) David, der wegen seiner großen Enthaltsamkeit von geistigen Getränken »der Wassertrinker« (aquarius) genannt wurde, aber, wie die Bollandisten (Mart. II. 111. nr. 18) ausdrücklich bemerken, nicht mit S. David zu verwechseln ist; 2) der hl. Samson, später Bischof von Dol in der Bretagne, welcher am 28. Juli verehrt wird und »durch seine Verdienste auf Erden das Leben der Engel im Himmel nachahmte«; 3) der hl. Gildas »der Weise« (s.d.); 4) der hl. Paulus, Bischof von Leon, († 12. März 573) und Andere. – Iltut's Kloster befand sich nicht weit von der jetzigen Stadt Neath, am gleichnamigen Flusse, und war oft der Gefahr ausgesetzt, überschwemmt zu werden. Der hl. Iltutus aber wiederholte hier im äußersten Nordwesten Europa's das Wunder des hl. Thaumaturgen Gregorius. Gebet die Wogen zurück, ging ihnen nach und setzte im Namen der heiligsten Dreifaltigkeit eine Gränzmarke, die das Wasser später nicht mehr überschritten hat. (Mart. II. 112). – Mit dem Nachtwachen, dem Fasten und Gebete verband der hl. Iltut die Handarbeit. Zuletzt übergab er nach Butler (XVI. 249) die Leitung seiner Schule seinem Schüler Isham, um ungehinderter seiner Neigung zur Einsamkeit folgen zu können. Er lebte sodann unter den strengsten Bußübungen in gänzlicher Zurückgezogenheit. Einige Zeit vor seinem Tode ging er nach der Bretagne, um seine Schüler und Freunde zu besuchen, und starb dann in Dol. Sein Tod fällt in das 6. Jahrhundert. Er ist noch Titular-Patron einer Kirche in der Grafschaft Glamorgan, die er gegründet. (But. XVI. 248.)
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

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06. November: Hl. Paulus I., Patriarch von Konstantinopel, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Paulus, Patr. M. (7. Juni, al. 10. April, 1. Mai, 6. Nov.). Der hl. Paulus, Patriarch von Constantinopel, litt und starb für den Glauben an die wahre Gottheit Jesu, wie das Concil von Nicäa im J. 325 denselben gegen die Irrlehre der Arianer endgültig festgestellt hatte. Sein Geburtsort ist Thessalonich, wo er auch erzogen und zum Kleriker gebildet wurde. Auf dem Concil zu Nicäa zog er als Theolog des hl. Patriarchen Alexander von Constantinopel bereits Aller Aufmerksamkeit auf sich. Als der heil. Alexander (s.d.) im J. 336 (340) starb, war er Priester zu Constantinopel, und genoß, wie immer sein Leben vor der Ordination beschaffen seyn mochte, das allgemeine Vertrauen so sehr, daß er nach dem letzten Wunsche des hl. Alexander dem Diacon Macedonius, welcher schon damals wegen Arianischer Gesinnung beim Volke anrüchig war, obwohl keine offenbaren Beweise gegen ihn vorlagen, vorgezogen und zum Patriarchen erwählt wurde. Jetzt verklagten ihn die Arianer wegen staatsgefährlicher Gesinnungen und bewirkten seine Verbannung nach dem Pontus. Doch konnten sie ihren Candidaten Macedonius nicht durchsetzen. Die politische Schuld des heil. Paulus schien also dem Kaiser klarer zu seyn, als die Orthodoxie des Macedonius, welche selbst der hl. Paulus, der ihn zum Priester weihte, noch nicht bezweifelt hatte. Unter Constantin II. kehrte er aber mit dem hl. Athanasius und andern Verbannten wieder zu seiner Kirche zurück. Als Kaiser Constantius, ein offener Gegner des Concils von Nicäa, zur Regierung kam, wurde er von den Arianern so sehr als reichsfeindlich verschrieen, daß er wieder in die Verbannung gehen mußte. Statt seiner bestieg der Arianisch gesinnte Eusebius von Nicomedia den Patriarchenstuhl bis zum J. 341. Der hl. Paulus ging in's Abendland, wo der hl. Bischof Maximinus von Trier ihn aufnahm und so lieb gewann, daß er seine Wiedereinsetzung ernstlich betrieb. Nicht minder nahm sich Papst Julius I., an welchen er sich gewendet hatte, seiner Sache an, indem er ihn, vermöge des Vorrangs, welchen die römische Kirche besitzt, als rechtmäßigen Patriarchen der Kirche von Constantinopel bestätigte (im J. 341). Aber die Arianer nahmen diese Entscheidung nicht an, sondern setzten ihm nach dem Tode des Eusebius den schon genannten Macedonius entgegen (im Jahre 342). Trotzdem konnte jetzt der heil. Paulus einige Zeit, man glaubt bis in's Jahr 347, sein Amt versehen. Die beiden Patriarchen, der katholische und der arianische, hatten jeder seine eigene Kirche. Bald aber entstanden, in Folge der streitigen Patriarchenwahl, bei welcher das Volk dem hl. Paulus zustimmte, Straßenkämpfe, in welchen viele Personen, und selbst der kaiserliche Befehlshaber Hermogenes, welcher den hl. Paulus vertreiben sollte, getödtet, und dessen Haus in Brand gesteckt wurde. Jetzt kannte die Rache der Arianer keine Grenze mehr. Obwohl der heil. Paulus dem neuen Befehlshaber Philippus, um weiteres Blutvergießen zu verhüten, seine Unterwerfung unter das Verbannungsdecret anzeigte, und dasselbe anfänglich ganz mild vollzogen wurde, zeigte es sich bald, daß man seinen Tod beschlossen hatte. Von Thessalonich, wo er eine Zeit lang Ruhe gehabt hatte, wurde er nach Singara in Mesopotamien, von da nach Emesa in Syrien und zuletzt nach Cucusa im Taunusgebirge gebracht. Hier wurde er äußerst hart gehalten; in einen finstern und stinkenden Kerker eingeschlossen, entzog man ihm selbst die nöthige Nahrung. Da er trotzdem nicht frühe genug starb, erdrosselte man ihn am sechsten Tage mit seiner Stola im Gefängnisse. Er wurde bald als Heiliger verehrt und schon im J. 381 in der Pauluskirche zu Constantinopel beigesetzt. Gegenwärtig ruhen seine Ueberreste in der St. Lorenzkirche zu Venedig, wohin sie im J. 1236 gebracht wurden. Im J. 1403 am 10. April fand daselbst eine Erhebung der heil. Reliquien statt, die damals noch sämmtlich vorhanden waren. Dasselbe scheint noch im J. 1601, wo eine neue Besichtigung und Transferirung geschah, der Fall gewesen zu seyn. Die Griechen verehren ihn am 6. November.
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HeGe
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06. November: Hl. Protasius, Bischof von Lausanne
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Protasius (6. Dec.), ein Bischof von Lausanne, der vermuthlich in der ersten Hälfte des 7. Jahrh. den bischöflichen Stab führte. Er war ein durch Tugend und Wissenschaft ausgezeichneter Mann, der nach Kräften sich bestrebte, die ihm anvertraute Heerde zu weiden und vor den Anfällen der Wölfe zu schützen. Die Kirche von Baulmes wurde unter ihm wiederhergestellt. Schon war er im Begriffe, seine Kathedrale zu Lausanne neu aufzubauen, als er auf einer Reise ins Juragebirge, wo er das zum Bau nothwendige Holz bestellen wollte, nicht weit von Bière starb, von wo aus man seinen Leib nach Basuges brachte und in der dortigen Marienkapelle begrub. Von dieser Zeit an hieß man den Ort St. Prez und 886 wurde dort ihm zu Ehren ein Gotteshaus errichtet. Seinen Namen findet man im Martyrologium von Castelanus. Bischof Bonifacius führte mit Zustimmung des Domcapitels i. J. 1234 das Fest dieses Heiligen sammt eigenen Tagzeiten ein. Im J. 1400 wurden seine Gebeine erhoben und der öffentlichen Verehrung ausgesetzt. Der Sprengel Lausanne-Genf begeht setzt noch sein Fest am 6. Dec. Zu Belle-Fontaine in der Pfarrei Valruz steht ihm zu Ehren eine Kapelle, die der Bischof Johann Doroz von Lausanne am 17. April 1603 eingeweiht hat. (Burg. II. 190.)
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Re: Heilige des Tages

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06. November: Hl. Severus, Bischof von Barcelona, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Severus (6. Nov.). Bischof von Barcelona, steht an diesem Tage im Mart Rom. Er war Martyrer unter Diocletian und litt mit noch vier Priestern. Nach andern starb er viel später unter den Gothen, die ihm einen Nagel in den Kopf schlugen. So wird er abgebildet.
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HeGe
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06. November: Hl. Winnoc, Abt
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Winocus (Winochus). Abb. (6. Nov. al. 3., 23. März, 18. Sept., 30. Dec.). Dieser heil. Abt von Wormhouldt (Woromholtum) am Peeneflüßchen, war ein Sohn des Königs Juthael oder Judicael (die Genealogie ist jedoch nicht ganz zuverlässig) von Bretagne (Armorica). und Neffe (nicht Bruder, wie Mabill. nachgewiesen hat) des hl. Judocus (Inadoens). (S. d.) Der Ort war von einem Edlen, Namens Heremarus, dem hl. Abte Bertinus (s. d.) zum Geschenke gegeben worden. Dieser schickte den Heiligen, seinen erprobten Schüler, mit drei Ordensbrüdern: Quadanocus, Ingenocus und Madocus dahin ab, um ein Kloster zu errichten (Gall chr. I. 325.). Er hatte nämlich unter seiner Leitung sich im Gehorsame so geübt, daß er zur Vorstandschaft tauglich schien. Schon als Jüngling, sagt sein Biograph, erglänzte er in stets neuen Tugenden, und lebte in der Welt, als ob er außer der Welt wäre. Nachdem das Kloster zu Ehren des hl. Martinus eingeweiht war, fing er seine Amtsführung damit an, daß er es als Vorzug betrachtete, den Seinigen zu dienen. Was denselben schwer oder niedrig vorkam, nahm er mit größter Freude auf seine Schultern. Mit besonderm Eifer übte er die Gastfreundschaft, weßhalb er ein Spital neben seinem Kloster errichtete. Die Biographie erzählt ferner (Cap. 5 u. 6), daß ihn Gott schon bei Lebzeiten mit der Wundergabe schmückte. Er erreichte ein hohes Alter, was ihn schmerzte, weil er im Geiste beständig in der Anschauung Gottes weilte, während er körperlich noch ferne von ihm pilgerte (jam enim mente Deumvidebat, a quo se in corpore peregrinari dolebat). Seine Sehnsucht wurde am 6. Nov. des J. 717 erfüllt. An seinem Grabe geschahen zahlreiche Wunder, deren Beschreibung der Mönch Drogo weiter geführt hat. Das Kloster wurde später nach Mont St. Winoc (mons S. Winoci) verlegt, wohin Baldewin, zugenannt der Kahle, die Reliquien des Heiligen ims J. 900 (so Mabillon; Butler setzt das J. 929) übertragen ließ. Bildlich darf gestellt wird er als königlicher Prinz, wie er vom Abte Bertinus ins Kloster auff genommen wird, oder wie eine Handmühle sich von selbst bewegt, während er im Gebete weilt.
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