Doch. Nach dem Erzengelgebet.iustus hat geschrieben:Das kommt aus der alten Messe, in der die Predigt nicht als integraler Bestandteil der Messe angesehen wurde bzw. wird.
In manch alter Messe erfolgen die Vermeldungen unmittelbar vor der Messe, wenn noch alle sitzen. Stört natürlcih auch die gedankliche Vorbereitung.
Es gibt meiner Meinung nach gar keinen geeigneten Platz.
Klagen über liturgische Mißbräuche
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- cantus planus
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Man hat mich hoffentlich richtig verstanden:
Das ist kein Vorschlag von mir, sondern das ist erlebt!
Aber trotzdem sehe ich das nicht unbedingt als furchtbar an. Und zwar deshalb nicht, weil nämlich unmittelbar vor Beginn der Predigt die Aufmerksamkeit der Gläubigen, die ja grundsätzlich auf Neuigkeiten fixiert ist, etwas angehoben wird und man zumindest bis nach Hause noch in Erinnerung hat, wovon die Predigt handelte (wenn aus dem Anfang konsequent in die richtige Fortsetzung hinein interpretiert wurde).
Gruß, ad_hoc
Das ist kein Vorschlag von mir, sondern das ist erlebt!
Aber trotzdem sehe ich das nicht unbedingt als furchtbar an. Und zwar deshalb nicht, weil nämlich unmittelbar vor Beginn der Predigt die Aufmerksamkeit der Gläubigen, die ja grundsätzlich auf Neuigkeiten fixiert ist, etwas angehoben wird und man zumindest bis nach Hause noch in Erinnerung hat, wovon die Predigt handelte (wenn aus dem Anfang konsequent in die richtige Fortsetzung hinein interpretiert wurde).
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Im Gegenteil. Da sind die Vermeldungen wunderbar aufgehobencantus planus hat geschrieben:Furchtbar!ad_hoc hat geschrieben:....oder unmittelbar vor Beginn der Predigt.
und haben völlig natürlich und zwanglos ihren Platz.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Wenn es sich bei der Predigt um eine Homilie im engeren Sinne handelt, wäre es für mich eine unwillkommene Unterbrechung.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Im Gegenteil. Da sind die Vermeldungen wunderbar aufgehoben und haben völlig natürlich und zwanglos ihren Platz.cantus planus hat geschrieben:Furchtbar!ad_hoc hat geschrieben:....oder unmittelbar vor Beginn der Predigt.
Was spricht dagegen, sie nach der Predigt einzufügen?
Ich plaidiere für Verkündigungen direkt vor der Messe. Danach noch drei oder vier Minuten Gebetsstille und dann der Einzug mit Introitus. Oder nach dem Dankgebet vor dem Segen. Mit allen anderen Plazierungen tue ich mich schwer.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Da bekäme ich sie ja nie mit!cantus planus hat geschrieben:Ich plaidiere für Verkündigungen direkt vor der Messe. Danach noch drei oder vier Minuten Gebetsstille
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So wird es in unserer Gemeinde auch gehandhabt!conscientia hat geschrieben:Ganz einfach: Schlussgebet = Oratio post communionem = Abschlussgebet der Kommunionriten, speziell der gemeinsamen Danksagung nach der hl. Kommunion.
Im Usus recentior geht es danach weiter mit "Der Herr sei mit euch", Segensbitte und Entlassung (= Abschlussriten).
Wenn etwas Wichtiges in Bezug auf die Gottesdienstordnung der kommenden Werktage oder in Bezug auf das Gemeindeleben mitgeteilt werden muss, handelt es sich um einen Ausblick auf die Woche, die mit dem gerade gefeierten Sonntag beginnt. Normale Gemeindeglieder hören sich das gern an. Manche merken sich auch den Teil der Mitteilungen, der sie betrifft.
Es kann vorkommen, daß einzelne Gemeindemitglieder an dieser Stelle nach vorne gehen und auf etwas Besonderes für das Gemeindeleben aufmerksam machen. Wenn eine solche Ausnahme greift, ist sie aber vorher mit dem Liturgen abgesprochen.conscientia hat geschrieben:Dass im Vorhinein klar sein sollte, was da vermeldet wird, ist klar; es kann nicht jede Krabbelgruppenleiterin noch eben zum Ambo hechten und eine wichtige Mitteilung machen, die sie vergessen hat.
Die neue AEM n. 90a hält an diesem Ort fest. Insgesamt: das Ganze hat schon Sinn.
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Das sollte wohl selbstverständlich sein, daß ohne das Wissen und Zustimmung des Priesters niemand etwas am Ambo verloren hat bzw. überhaupt in irgendeiner Weise in den Ablauf des Gottesdienstes eingreift!Raphael hat geschrieben:Es kann vorkommen, daß einzelne Gemeindemitglieder an dieser Stelle nach vorne gehen und auf etwas Besonderes für das Gemeindeleben aufmerksam machen. Wenn eine solche Ausnahme greift, ist sie aber vorher mit dem Liturgen abgesprochen.conscientia hat geschrieben: Dass im Vorhinein klar sein sollte, was da vermeldet wird, ist klar; es kann nicht jede Krabbelgruppenleiterin noch eben zum Ambo hechten und eine wichtige Mitteilung machen, die sie vergessen hat.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Ach so! Zuspätkommen ist das Privileg der Damen. Da kann man nichts machen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Da bekäme ich sie ja nie mit!cantus planus hat geschrieben:Ich plaidiere für Verkündigungen direkt vor der Messe. Danach noch drei oder vier Minuten Gebetsstille
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Seine Heiligkeit plant lt Rorate Caeli Blog eine Reform der reformierten Liturgie.
In particular, the Pope is said to have the intention to restore Latin for the formula for the Eucharistic consecration within the Mass in the "vernacular language", i.e. the one celebrated in the different national languages.
Dann war ich gestern bei einer perfekten Umsetzung der "Reform der Reform" (zelebriert von einem Neupriester): ab der Praefation unter Verwendung des 1. Hochgebetes bis zum Agnus Dei alles in Latein!Kurt hat geschrieben:Seine Heiligkeit plant lt Rorate Caeli Blog eine Reform der reformierten Liturgie.
In particular, the Pope is said to have the intention to restore Latin for the formula for the Eucharistic consecration within the Mass in the "vernacular language", i.e. the one celebrated in the different national languages.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Diese Gerüchte halten sich seit Jahren. So erfreulich, wie es wäre: warten wir, bis es wirklich so weit ist!
Diese Entscheidung trifft zwar der Papst, aber die Basis macht ja noch immer, was sie will.
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Sicher. Das war bei der Aufhebung der Indultpflicht für die Alte Messe ja genauso.cantus planus hat geschrieben:Diese Gerüchte halten sich seit Jahren. So erfreulich, wie es wäre: warten wir, bis es wirklich so weit ist!
Basis. Was heisst Basis auf arabisch?Diese Entscheidung trifft zwar der Papst, aber die Basis macht ja noch immer, was sie will.
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القاعدة. Böse, böse!Kurt hat geschrieben:Basis. Was heisst Basis auf arabisch?cantus planus hat geschrieben:Diese Entscheidung trifft zwar der Papst, aber die Basis macht ja noch immer, was sie will.
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Raimund Josef H. hat geschrieben:Ja dann würde ich halt mal Gewänder mit den richtigen liturgischen Farben anschaffen, bevor ich mich einem Fernsehpublikum präsentiere!
Wo Du recht hast, hast Du recht:
http://www.gebetsstaette.de/spenden.htm
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done!iustus hat geschrieben:Raimund Josef H. hat geschrieben:Ja dann würde ich halt mal Gewänder mit den richtigen liturgischen Farben anschaffen, bevor ich mich einem Fernsehpublikum präsentiere!
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http://www.gebetsstaette.de/spenden.htm
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Vermutung zu Wigratzbad:iustus hat geschrieben:Stimmt. In der Messe aus Wigratzbad auf K-TV haben sie auch gerade rote Gewänder. Die wahrscheinlichste Erklärung: Sie haben keine grünen da
Wigratzbad gehört zur Diözese Augsburg, da wird der Diözesanpatron Ulrich gefeiert, eine ganze Woche lang. Der eigentliche Gedenktag war am 04. Juli, aber da kann ja nicht unbedingt das ganze Volk mitfeiern. Also am Wochenende danach und daher war die liturgische Farbe wahrscheinlich richtig.
Ich weiß jetzt nur nicht, welche Farbe der Priester anhatte.
Zum Fernsehgottesdienst: Woher kam die Messe und welche Frabe trug der Priester?
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Zum Ort siehe hierRaphaela hat geschrieben:[
Zum Fernsehgottesdienst: Woher kam die Messe und welche Frabe trug der Priester?
Ich habe auch nur nebenbei den Anfang (der Priester sagte zum Gloria "lasst uns ein frohes Lied singen") und den Schluss mitbekommen. Beim Auszug fiel es dann besonders auf, dass die Ministrantenschar alle rot trugen während der Priester grün gewandet war.
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Es waren drei Priester (der Wallfahrtsdirektor war nicht darunter). Diese hatten grün an. Die Messdiener trugen rot - und das Antependium war komischerweise weiß.Raphaela hat geschrieben:Vermutung zu Wigratzbad:iustus hat geschrieben:Stimmt. In der Messe aus Wigratzbad auf K-TV haben sie auch gerade rote Gewänder. Die wahrscheinlichste Erklärung: Sie haben keine grünen da
Wigratzbad gehört zur Diözese Augsburg, da wird der Diözesanpatron Ulrich gefeiert, eine ganze Woche lang. Der eigentliche Gedenktag war am 04. Juli, aber da kann ja nicht unbedingt das ganze Volk mitfeiern. Also am Wochenende danach und daher war die liturgische Farbe wahrscheinlich richtig.
Ich weiß jetzt nur nicht, welche Farbe der Priester anhatte.
Ich vermutete, dass das Antependium noch vom Hochamt im alten Ritus um 8.00 Uhr am Altar war. Da könnte Ulrich gefeiert worden sein (das Amt in der alten Form habe ich nicht gesehen), obwohl auch in der alten Form eigentlich grün dran gewesen wäre.
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Auf die Schnelle gegoogelt, was mir auch nicht weiterhalf. Kam aus Schwalmthal, St. Michael, Diözese Aachen.Raimund Josef H. hat geschrieben:Zum Ort siehe hierRaphaela hat geschrieben:[
Zum Fernsehgottesdienst: Woher kam die Messe und welche Frabe trug der Priester?
Ich habe auch nur nebenbei den Anfang (der Priester sagte zum Gloria "lasst uns ein frohes Lied singen") und den Schluss mitbekommen. Beim Auszug fiel es dann besonders auf, dass die Ministrantenschar alle rot trugen während der Priester grün gewandet war.
Im Pfarrbrief steht: Fernsehgottesdienst ; Kinder- und Familiengottesdienst
Mehr Infos konnte ich nicht rauskriegen.
An alle aus der Diözese Aachen: Wird da dieses Wochenende irgendein Hochfest gefeiert? Diözesanpatron.....?
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Die haben in Aachen doch gar kein Geld mehr für 'ne anständige Sause.Raphaela hat geschrieben:An alle aus der Diözese Aachen: Wird da dieses Wochenende irgendein Hochfest gefeiert? Diözesanpatron.....?
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Raimund Josef H. hat geschrieben:Zum Ort siehe hierRaphaela hat geschrieben:[
Zum Fernsehgottesdienst: Woher kam die Messe und welche Frabe trug der Priester?
Ich habe auch nur nebenbei den Anfang (der Priester sagte zum Gloria "lasst uns ein frohes Lied singen") und den Schluss mitbekommen. Beim Auszug fiel es dann besonders auf, dass die Ministrantenschar alle rot trugen während der Priester grün gewandet war.
ich habe den eindruck, dass im rheinland grüne u violette ministrantenkleidung wenig verbreitet war, insofern ist ein solcher anblick für mich nichts schlimmes.
An Sonntagen und Hochfesten ist sie genauso vorgeschrieben wie das Evangelium.maliems hat geschrieben:evangelium ist zwingender bestandteil der messe, predigt nicht.Kilianus hat geschrieben:Der Vorschlag ist immerhin originell. Sein Sinn erschließt sich mir trotzdem nicht. Evangelium und Predigt - die ja doch irgendwie so ein klitzekleines bißchen zusammengehören - auseinanderreißen?