Kopfbdeckung bei Frauen während der Messe?

Allgemein Katholisches.

Sollten Frauen während der Messe eine Kopfbedeckung tragen?

Ja, am besten eine Mantilla.
9
15%
Ja, egal was.
15
25%
Soll jede machen,wie sie will.
22
37%
Egal.
3
5%
Nein.
11
18%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 60

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Linus
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Beitrag von Linus »

Bild

Als Ösi bin ich ja eher für sowas.


Ich hab mal eine hochzeit (Flachau) mit5erlebt, da waren die dörflichen Damen sämtlich mit sowas (und schwarzem Dirndl) angedirndlt. Die Haube wurde erst um Mitternacht abgenommen. Bis dahin galt: hochoffzielle Feier. (die dinger haben ja 3 kg aufwärts)
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Linus hat geschrieben:(die dinger haben ja 3 kg aufwärts)
Ah, daher haben die Fraunsleut im Gebirge alle diese festen Nacken.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Jacinta
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Beitrag von Jacinta »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Kopfbdeckung bei Frauen während der Messe?
Bild Bild
Bei dem Mädchen könnte es auch ein ausschließlich "modisches" Kopftuch sein. Aus dem Kontext ergibt sich, dass das nicht so ist, es sieht aber optisch so aus. Zwei so süße Kinder würde ich auch gleich noch haben wollen. :ikb_down:

P.S. So ein ähnliches Tuch habe ich auch. Ob ich das mal ausprobiere? Oder ist das ein Provokation, wenn man gerade mal mit dem Glaubenskurs angefangen hat? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Kann mir eigentlich jemand erklären, warum Frauen heute angeblich keine Kopfbedeckung in der Kirche mehr tragen müssen?
Ich würde behaupten, es gab zwei Gründe dafür: Paulus, und seit Paulus ist es immer so gewesen. Ist einer dieser Gründe hinfällig?

Daß Männer barhäuptig sein müssen, hat doch genau die zwei gleichen Gründe: Paulus, und seit Paulus ist es immer so gewesen. Warum also gilt diese Regel für Männer noch, die für Frauen aber angeblich nicht mehr? :hmm:

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Leguan hat geschrieben: Ich würde behaupten, es gab zwei Gründe dafür: Paulus, und seit Paulus ist es immer so gewesen.
Das hat Paulus doch nicht erfunden, er hat nur die Tradition dargestellt. Der Grund ist im Mythos von den gefallenen Engeln zu suchen:
Henoch hat geschrieben: Nachdem die Menschenkinder sich gemehrt hatten, wurden ihnen in jenen Tagen schöne und liebliche Töchter geboren. Als aber die Engel, die Himmelssöhne, sie sahen, gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen untereinander: "Wohlan, wir wollen uns Weiber unter den Menschentöchtern wählen und uns Kinder zeugen. Semjasa aber, ihr Oberster, sprach zu ihnen: Ich fürchte, ihr werdet wohl diese Tat nicht ausführen wollen, so daß ich allein eine große Sünde zu büßen haben werde. Da antworteten ihm alle und sprachen: Wir wollen alle einen Eid schwören und durch Verwünschungen uns untereinander verpflichten, diesen Plan nicht aufzugeben, sondern dies beabsichtigte Werk auszuführen. Da schworen alle zusammen und verpflichteten sich untereinander durch Verwünschungen dazu. Es waren ihrer im Ganzen zweihundert, die in den Tagen Jareds auf den Gipfel des Berges Hermon herabstiegen. Sie nannten aber den Berg Hermon, weil sie auf ihm geschworen und durch Verwünschungen sich untereinander verpflichtet hatten. Dies sind die Namen ihrer Anführer: Semjasa, ihr Oberster, Urakib, Arameel, Akibeel, Tamiel, Rauel, Danel, Ezeqeel, Saraqujal, Asael, Armers, Betraal, Anani, Zaqebe, Samsaveel, Sartael, Tumael, Turel, Jomjael, Arasjal. Dies sind ihre Dekarchen.

Diese und alle übrigen mit ihnen nahmen sich Weiber, jeder von ihnen wählte sich eine aus, und sie begannen zu ihnen hineinzugehen und sich an ihnen zu verunreinigen; sie lehrten sie Zaubermittel, Beschwörungsformeln und das Schneiden von Wurzeln und offenbarten ihnen die heilkräftigen Pflanzen. Sie wurden aber schwanger und gebaren dreitausend Ellen lange Riesen, die den Erwerb der Menschen verzehrten. Als aber die Menschen ihnen nichts mehr gewähren konnten, wandten sie die Riesen gegen sie und fraßen sie auf, und die Menschen begannen sich an den Vögeln, Tieren, Reptilien und Fischen zu versündigen, das Fleisch voneinander aufzufressen, und tranken das Blut. Da klagte die Erde über die Ungerechten.

Asasel lehrte die Menschen Schlachtmesser, Waffen, Schilde und Brustpanzer verfertigen und zeigte ihnen die Metalle samt ihrer Verarbeitung und die Armspangen und Schmucksachen, den Gebrauch der Augenschminke und das Verschönern der Augenlider, die kostbarsten und auserlesensten Steine und allerlei Färbemittel. So herrschte viel Gottlosigkeit, und sie trieben Unzucht, gerieten auf Abwege und alle ihre Pfade wurden verdorben. Semjasa lehrte die Beschwörungen und das Schneiden der Wurzeln, Armaros die Lösung der Beschwörungen, Baraqel das Sternschauen, Kokabeel die Astrologie, Ezeqeel die Wolkenkunde, Arakiel die Zeichen der Erde, Samsaveel die Zeichen der Sonne, Seriel die Zeichen des Mondes. Als nun die Menschen umkamen, schrien sie, und ihre Stimme drang zum Himmel.

Da blickten Michael, Uriel, Raphael und Gabriel vom Himmel und sahen das viele Blut, das auf Erde vergossen wurde, und all das Unrecht, das auf Erden geschah. Sie sprachen untereinander: Von der Stimme ihres und der Menschen Geschrei hallt die menschenleere Erde bis zu den Pforten des Himmels wider. Die Seelen der Menschen klagen, indem sie sprechen: Bringt unsere Streitsache vor den Höchsten! Da sprachen sie, die Erzengel, zum HERRN: Du bist der HERR der Herren, der GOTT der Götter und der König der Könige; der Thron deiner Herrlichkeit besteht durch alle Geschlechter der Welt; dein Name ist heilig und in aller Welt gepriesen. Denn du hast alles gemacht und die Herrlichkeit über alles ist bei dir. Alles ist vor dir aufgedeckt und offenbar; du siehst alles, und nichts kann sich vor dir verbergen. Du hast gesehen, was Asasel getan hat, wie er allerlei Ungerechtigkeit auf Erden gelehrt und die himmlischen Geheimnisse der Urzeit geoffenbart hat, die die Menschen kennen zu lernen sich haben angelegen sein lassen. Die Beschwörungen hat Semjasa gelehrt, dem du die Vollmacht gegeben hast, die Herrschaft über seine Genossen zu üben. Sie sind zu den Menschentöchtern auf der Erde gegangen, haben bei ihnen geschlafen und mit den Weibern sich verunreinigt und haben ihnen alle Sünden geoffenbart. Die Weiber aber gebaren Riesen, und dadurch wurde die ganze Erde von Blut und Ungerechtigkeit voll.
Die Kirche und schon ihre jüdischen Vorfahren haben immer gefürchtet, daß es zu einer neuen Katastrophe kommen könnte, da die Engel sich bekanntlich zu den Messen auch einfinden. Und insbesondere galt ja das Haar der Frauen als verführerisch.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Jacinta
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Beitrag von Jacinta »

Peregrin hat geschrieben:
Leguan hat geschrieben: Ich würde behaupten, es gab zwei Gründe dafür: Paulus, und seit Paulus ist es immer so gewesen.
Das hat Paulus doch nicht erfunden, er hat nur die Tradition dargestellt. Der Grund ist im Mythos von den gefallenen Engeln zu suchen:
Henoch hat geschrieben: Nachdem die Menschenkinder sich gemehrt hatten, wurden ihnen in jenen Tagen schöne und liebliche Töchter geboren. Als aber die Engel, die Himmelssöhne, sie sahen, gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen untereinander: "Wohlan, wir wollen uns Weiber unter den Menschentöchtern wählen und uns Kinder zeugen. Semjasa aber, ihr Oberster, sprach zu ihnen: Ich fürchte, ihr werdet wohl diese Tat nicht ausführen wollen, so daß ich allein eine große Sünde zu büßen haben werde. Da antworteten ihm alle und sprachen: Wir wollen alle einen Eid schwören und durch Verwünschungen uns untereinander verpflichten, diesen Plan nicht aufzugeben, sondern dies beabsichtigte Werk auszuführen. Da schworen alle zusammen und verpflichteten sich untereinander durch Verwünschungen dazu. Es waren ihrer im Ganzen zweihundert, die in den Tagen Jareds auf den Gipfel des Berges Hermon herabstiegen. Sie nannten aber den Berg Hermon, weil sie auf ihm geschworen und durch Verwünschungen sich untereinander verpflichtet hatten. Dies sind die Namen ihrer Anführer: Semjasa, ihr Oberster, Urakib, Arameel, Akibeel, Tamiel, Rauel, Danel, Ezeqeel, Saraqujal, Asael, Armers, Betraal, Anani, Zaqebe, Samsaveel, Sartael, Tumael, Turel, Jomjael, Arasjal. Dies sind ihre Dekarchen.

Diese und alle übrigen mit ihnen nahmen sich Weiber, jeder von ihnen wählte sich eine aus, und sie begannen zu ihnen hineinzugehen und sich an ihnen zu verunreinigen; sie lehrten sie Zaubermittel, Beschwörungsformeln und das Schneiden von Wurzeln und offenbarten ihnen die heilkräftigen Pflanzen. Sie wurden aber schwanger und gebaren dreitausend Ellen lange Riesen, die den Erwerb der Menschen verzehrten. Als aber die Menschen ihnen nichts mehr gewähren konnten, wandten sie die Riesen gegen sie und fraßen sie auf, und die Menschen begannen sich an den Vögeln, Tieren, Reptilien und Fischen zu versündigen, das Fleisch voneinander aufzufressen, und tranken das Blut. Da klagte die Erde über die Ungerechten.

Asasel lehrte die Menschen Schlachtmesser, Waffen, Schilde und Brustpanzer verfertigen und zeigte ihnen die Metalle samt ihrer Verarbeitung und die Armspangen und Schmucksachen, den Gebrauch der Augenschminke und das Verschönern der Augenlider, die kostbarsten und auserlesensten Steine und allerlei Färbemittel. So herrschte viel Gottlosigkeit, und sie trieben Unzucht, gerieten auf Abwege und alle ihre Pfade wurden verdorben. Semjasa lehrte die Beschwörungen und das Schneiden der Wurzeln, Armaros die Lösung der Beschwörungen, Baraqel das Sternschauen, Kokabeel die Astrologie, Ezeqeel die Wolkenkunde, Arakiel die Zeichen der Erde, Samsaveel die Zeichen der Sonne, Seriel die Zeichen des Mondes. Als nun die Menschen umkamen, schrien sie, und ihre Stimme drang zum Himmel.

Da blickten Michael, Uriel, Raphael und Gabriel vom Himmel und sahen das viele Blut, das auf Erde vergossen wurde, und all das Unrecht, das auf Erden geschah. Sie sprachen untereinander: Von der Stimme ihres und der Menschen Geschrei hallt die menschenleere Erde bis zu den Pforten des Himmels wider. Die Seelen der Menschen klagen, indem sie sprechen: Bringt unsere Streitsache vor den Höchsten! Da sprachen sie, die Erzengel, zum HERRN: Du bist der HERR der Herren, der GOTT der Götter und der König der Könige; der Thron deiner Herrlichkeit besteht durch alle Geschlechter der Welt; dein Name ist heilig und in aller Welt gepriesen. Denn du hast alles gemacht und die Herrlichkeit über alles ist bei dir. Alles ist vor dir aufgedeckt und offenbar; du siehst alles, und nichts kann sich vor dir verbergen. Du hast gesehen, was Asasel getan hat, wie er allerlei Ungerechtigkeit auf Erden gelehrt und die himmlischen Geheimnisse der Urzeit geoffenbart hat, die die Menschen kennen zu lernen sich haben angelegen sein lassen. Die Beschwörungen hat Semjasa gelehrt, dem du die Vollmacht gegeben hast, die Herrschaft über seine Genossen zu üben. Sie sind zu den Menschentöchtern auf der Erde gegangen, haben bei ihnen geschlafen und mit den Weibern sich verunreinigt und haben ihnen alle Sünden geoffenbart. Die Weiber aber gebaren Riesen, und dadurch wurde die ganze Erde von Blut und Ungerechtigkeit voll.
Die Kirche und schon ihre jüdischen Vorfahren haben immer gefürchtet, daß es zu einer neuen Katastrophe kommen könnte, da die Engel sich bekanntlich zu den Messen auch einfinden. Und insbesondere galt ja das Haar der Frauen als verführerisch.
Und warum ist dann die Pflicht dazu aus dem CIC herausgefallen? In der Version von 1917 war sie ja noch enthalten.

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Die Frage ist eher, wieso das 1917 in den CIC hineingeschrieben wurde.
Im CIC steht auch nicht, daß man nicht nackig in die Kirche darf, trotzdem ist das ja wohl klar.

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Jacinta
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Beitrag von Jacinta »

Leguan hat geschrieben:Im CIC steht auch nicht, daß man nicht nackig in die Kirche darf, trotzdem ist das ja wohl klar.
Warten wirs ab. Da kommen bestimmt auch noch andere drauf! :motz:

Hosen (und dazu hautenge) und Miniröcke haben wir ja bereits, da fallen sicher in den nächsten Jahren noch ganz andere Hüllen...

Bei "meiner" Osternachtsfeier trugen mindestens 90 Prozent der anwesenden Frauen Hosen. Das ist doch nicht normal!

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Linus
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Beitrag von Linus »

Leguan hat geschrieben:Im CIC steht auch nicht, daß man nicht nackig in die Kirche darf, trotzdem ist das ja wohl klar.
Tja, ich werd mit meiner Nichte schimpfen müssen, für die war das anläßlich ihrer Immersionstaufe nicht ganz so klar..... :D
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Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Jacinta hat geschrieben: Bei "meiner" Osternachtsfeier trugen mindestens 90 Prozent der anwesenden Frauen Hosen. Das ist doch nicht normal!
Was soll daran nicht normal sein?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Seraph
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Beitrag von Seraph »

Raphaela hat geschrieben: Du musst halt in den Schwarzwald ziehen, da gehört das zur Tracht.
(Ich hoffe, ich habe jetzt nicht die flasche Gegend genannt....)
War schon richtig - ich bin hier im Exil. Bei uns daheim auf der Bühne liegen noch einige solche Hüte mit roten und schwarzen Bollen.

Grüße
Seraph

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Seraph
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Beitrag von Seraph »

Jacinta hat geschrieben: Bei "meiner" Osternachtsfeier trugen mindestens 90 Prozent der anwesenden Frauen Hosen. Das ist doch nicht normal!
Oh, bitte! :roll:

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Walfischschleim
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Beitrag von Walfischschleim »

Seraph hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben: Du musst halt in den Schwarzwald ziehen, da gehört das zur Tracht.
(Ich hoffe, ich habe jetzt nicht die flasche Gegend genannt....)
War schon richtig - ich bin hier im Exil. Bei uns daheim auf der Bühne liegen noch einige solche Hüte mit roten und schwarzen Bollen.
...
. . . bleibt nur die Frage, ob geweihte Jungfrauen rote oder schwarze tragen . . . rofl

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Seraph
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Beitrag von Seraph »

Walfischschleim hat geschrieben: . . . bleibt nur die Frage, ob geweihte Jungfrauen rote oder schwarze tragen
Meines Erachtens geht in dem Fall nur schwarz. :ja:
In unserer Gegend tragen die noch zu Habenden rote Bollen, ich nehme an, damit man(n) auch von der nächsten Bergspitze aus gut erkennen kann, daß gegenüber etwas Verfügbares herumwandert. Was die vereinzelt zu sehenden Hüte mit roten und schwarzen Bollen bedeuten sollen, hat man mir nie schlüssig erklären können.
Zuletzt geändert von Seraph am Freitag 18. April 2008, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Walfischschleim
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Beitrag von Walfischschleim »

Seraph hat geschrieben:. . . Was die vereinzelt zu sehenden Hüte mit roten und schwarzen Bollen bedeuten sollen, hat man mir nie schlüssig erklären können.
. . . jedenfalls würde ich mir als Ehemann da so meine Gedanken machen . . .

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incarnata
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Beitrag von incarnata »

Hier in Bayern auf dem Land ist es nach wie vor auch in ansonsten eher
modernistisch angehauchten Pfarreien Brauch,daß die Männer rechts,die
Frauen links sitzen und v.a. die Frauen der älteren Generationen zur Messe
Hut oder Kopftuch tragen.Interessanterweise v.a. in altehrwürdigen Barock-
kirchen,wo die Familien auch oft noch auf den "angestammten" Plätzen der
Altvorderen sitzen,zT.noch die Schildchen vorhanden sind:"Dickl von Ried"z.B.
Im langsam zur Stadt mutierenden Nachbardorf mit moderner Kirche dagegen
sitzt man durcheinander und ohne weibliche Kopfbedeckung.
Im Winter ziehe ich eigentlich immer was auf zur Messe;im Sommer vergeß ich
das Tuch leider manchmal und habe Sommerhüte nur von der Sorte Gartenstrohut oder Ascot,was eher unpassend ist.Mantillas habe ich bisher nur in Messen im
traditionellen Ritus beobachtet in Deutschland--in Südeuropa durchaus überall.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

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incarnata
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Beitrag von incarnata »

Vermutlich ist der Hut odeer das Tuch in der Tat ein Rest der jüdischen Frauenperücke.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

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Walfischschleim
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Beitrag von Walfischschleim »

incarnata hat geschrieben:Hier in Bayern . . . ist es nach wie vor . . . Brauch,daß die Männer rechts,die
Frauen links sitzen . . .
Bei uns auch. Allerdings nur so etwa 70 : 30
D.h. 70 % der Frauen sitzen links und 30 rechts - und bei den Männern ähnlich. Bei der älteren Generation ist der Anteil natürlich größer.

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Jacinta
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Beitrag von Jacinta »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
Jacinta hat geschrieben: Bei "meiner" Osternachtsfeier trugen mindestens 90 Prozent der anwesenden Frauen Hosen. Das ist doch nicht normal!
Was soll daran nicht normal sein?
Ich dachte immer Frauen sind Frauen und keine Männer. Jedenfalls nicht bei einem so "hochoffiziellen" Termin mit dem Herrn.

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Jacinta
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Beitrag von Jacinta »

Jacinta hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:
Jacinta hat geschrieben: Bei "meiner" Osternachtsfeier trugen mindestens 90 Prozent der anwesenden Frauen Hosen. Das ist doch nicht normal!
Was soll daran nicht normal sein?
Ich dachte immer Frauen sind Frauen und keine Männer. Jedenfalls nicht bei einem so "hochoffiziellen" Termin mit dem Herrn.
incarnata hat geschrieben:Vermutlich ist der Hut odeer das Tuch in der Tat ein Rest der jüdischen Frauenperücke.
Bei denen ist es aber gerade umgekehrt (jedenfalls bei der Gemeinde, die ich kenne), da tragen nur Männer eine Kopfbedeckung. Jungen bereits ab dem Alter, wenn sie laufen können. Da gilt auch das getrennte Sitzen. Ich habe nur vergessen, wer auf welcher Seite sitzt.

Im Reformjudentum tragen bei Geschlechter eine.

Bei den orthodoxen Juden, sitzen da die Frauen nicht hinter einem Gitter/abgetrennter Raum oder irgendwie sowas? Die orthodoxen Männer tragen jedenfalls immer eine Kopfbedeckung.

Die Perücke bei jüdischen Frauen empfinde ich in der Tat als etwas seltsam. Ich vermute, dass man sich in Zeiten der Verfolgung nicht zu erkennen geben wollte und sich das jetzt irgendwie erhalten hat. Zumindest in den USA werden diese Perücken bis heute getragen. Das hat mir mal eine amerikanische Jüdin erzählt.

Außerdem gilt die "Sonntagspflicht" sowieso nicht für Jüdinnen. Es gibt eigentlich streng genommen wohl gar keine Pflicht der Teilnahme an der Sabatfeier (oder wie heißt das?) in der Synagoge. Es ist mehr eine moralische Verpflichtung.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Zur Perücke bei den Frauen in der Synagoge: ist der Normalfall. Nicht die Ausnahme In der Synagoge haben sämtliche Männer was am Schädel, nachher wird das uU abgenommen. Und ja es gibt ne "Sabbatpflicht" allerdings nur für Männer. (Frauen müssen nicht. Angeblich - das hab ich von zwei synagogenanhängerischen Quellen (beide weiblich) weil diese ein "natürliches Verhältnis" zu Gott haben - Männer bräuchten mehr Struktur)
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Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Jacinta hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:
Jacinta hat geschrieben: Bei "meiner" Osternachtsfeier trugen mindestens 90 Prozent der anwesenden Frauen Hosen. Das ist doch nicht normal!
Was soll daran nicht normal sein?
Ich dachte immer Frauen sind Frauen und keine Männer. Jedenfalls nicht bei einem so "hochoffiziellen" Termin mit dem Herrn.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz. Meinst Du ernsthaft, daß sich Hosen tragende Frauen als Männer verkleiden wollen?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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songul
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Beitrag von songul »

Die Kopfbedeckung von Frauenbei bei der Hl Liturgie (Messe) ist eigentlich nur als ein Zeichen von Bescheidenheit, Abkehr von der Welt während des Aufenthalts in der Kirche und auch Rücksichtnahme gegenüber dem anderen Geschlecht.
Das klingt natürlich erstmal vollkommen rückständig, unmodern und absolut frauenfeindlich.
Warum eigentlich?
Es geht doch nur darum in der Kirche sich auf das Geschehen zu konzentrieren - innerlich wie äusserlich - und nicht nur um eine Beschneidung unserer persönlichen Rechte als Frauen.
Eine moderate Kleiderordnung gilt übrigens für beide Geschlechter, d. h. Männer sollten auch nicht mit zu offenem Hemd, kurzärmlig, knallengen Jeans oder Shorts in die Kirche gehen.
Männer wie Frauen senden durch ihren Körper primäre und sekundäre sexuelle Signale aus was vollkommen normal und auch richtig ist.
Aber in der Kirche und während der gemeinsamen Religionsausübung gelten einfach andere Werte; indem wir Rücksicht nehmen auf das Gegenteilige Geschlecht im religiösen Geschehen gehen wir auf diese Werte ein und nichts anderes.
Nur so sind die Anweisungen unserer Apostel und Kirchväter zu sehen, und nicht Einschränkung unserer persönlichen Freiheit oder gar als Unterdrückung der Frau zu sehen.
Männer und Frauen sind verschieden und das äussert sich auch in der Auschmückung ihres Körpers; hat nichts mit Wertigkeit zu tun. Gerade in unserer heutigen Zeit, in der die Körperlichkeit dermassen wichtig geworden ist, ist eine solche Ansicht wie die Meine besonders provokant. Wir sind doch letztlich alle schon Sklaven unserer eigenen Freiheit geworden.
Hinzu kommt, dass die leidige Kopftuchdebatte in unseren Breiten das Tragen einer Kopfbedeckung in der Kirche oft mit islamischen Kleidungsvorschriften in Verbindung gebracht wird.
Schade.
Denn in fast allen Religionen wird irgendwo eine äussere Bescheidenheit mit einer inneren Hinwendung zum Spirituellen interpretiert und nicht als Beschränkung.

Was das Perückentragen der Jüdinnen betrifft, ist es so, dass fromme Frauen nach der Heirat ihren Scheitel bedecken sollen; daher der Ausdruck "unter die Haube kommen".
Irgendwann, ich glaube im 19. Jahrhundert, ist dann die Mode in Mitteleuropa aufgekommen, Perücken zu tragen. Eigentlich ein Paradox, denn auch eine Perücke hat irgendwo einen Scheitel. Diese Perücke wird übrigens immer in der Öffentlichkeit getragen, also auch in der Synagoge.
Strenggläubige Jüdinnen, besonders in Israel, sind vom Perückentragen abgekommen eben weil sie das als ein Paradox empfinden und tragen wieder ein Tuch.

LG Songul

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Mit sowas…zum Beispiel. Ich habe selbst einmal versucht, mir ein Tiechel zu binden, da ich das eigentlich ganz hübsch finde, aber es ist schier unmöglich, wenn man sehr langes Haar hat.

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songul
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Beitrag von songul »

anneke6 hat geschrieben:Mit sowas…zum Beispiel. Ich habe selbst einmal versucht, mir ein Tiechel zu binden, da ich das eigentlich ganz hübsch finde, aber es ist schier unmöglich, wenn man sehr langes Haar hat.
Geht schon. :ja:

Wenn Du genau hinschaust, sind die langen Haare unter dem Knoten in dem "Bommel" verborgen.

Aber wichtig zu verbergen sind nicht die Haare bei den Jüdininnen, sondern der Scheitel; deswegen ging's auch mit Perücken und die sind in der Regel voller Haare. :huhu:

LG Songul

(Coole Website; kannte ich auch schon)
An gitn tog noch far dich. ;D
Zuletzt geändert von songul am Samstag 19. April 2008, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Jacinta
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Beitrag von Jacinta »

songul hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:Mit sowas…zum Beispiel. Ich habe selbst einmal versucht, mir ein Tiechel zu binden, da ich das eigentlich ganz hübsch finde, aber es ist schier unmöglich, wenn man sehr langes Haar hat.
Geht schon. :ja:

Wenn Du genau hinschaust, sind die langen Haare unter dem Knoten in dem "Bommel" verborgen.
Vorher einen Zopf flechten reicht schon aus. Hab das eben mal spontan ausprobiert. Leider war nur das Tuch etwas klein.
Aber wichtig zu verbergen sind nicht die Haare bei den Jüdininnen, sondern der Scheitel; deswegen ging's auch mit Perücken und die sind in der Regel voller Haare. :huhu:

LG Songul
Scheitel im Sinne von Oberseite des Kopfes oder der Scheitel der Frisur?

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Sollte eine Frau nach Mea Schearim reinwollen, dann muß schon jedes einzelne Haar bedeckt sein.
Und was meine Haare angeht…auch ohne Tiechel ist es sehr schwer, Haar, das länger ist als Taillenlänge, alleine aufzurollen, z.B. für Hochsteckfrisuren. Am bestem, man läßt sich dabei helfen.
Oder, als Jüdin, kauft sich eine fertig genähte Snoot, in die das Haar nur reingestopft werden muß.

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songul
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Beitrag von songul »

Scheitel im Sinne von Oberseite des Kopfes oder der Scheitel der Frisur?
Das Erstere, denn in der Zeit in der dieses Gesetz entstand, hatten die Frauen in der Regel lange bis sehr lange Haare.
Sollte eine Frau nach Mea Schearim reinwollen, dann muß schon jedes einzelne Haar bedeckt sein.
Und was meine Haare angeht…auch ohne Tiechel ist es sehr schwer, Haar, das länger ist als Taillenlänge, alleine aufzurollen, z.B. für Hochsteckfrisuren. Am bestem, man läßt sich dabei helfen.
Oder, als Jüdin, kauft sich eine fertig genähte Snoot, in die das Haar nur reingestopft werden muß.
Das jiddische Wort "schejtl" bedeutet lediglich Perücke.

In Biblischer und talmudischer Zeit bedeckten die Frauen - zum Zeichen der Bescheidenheit und Keuschheit . ihren Kopf mit Schals und Schleiern. Es wurde als erniedrigend betrachtet, wenn eine Frau ihre Haare zeigte (Jesaja 3,17).
Einige talmudische Gelehrte verstanden die Kopfbedeckung als Zeichen jener Schuld, die auf Evas Sünde basiert.
Gegen Ende des 18. Jahrh. wurde der "Schejtl" gegen den Widerstand einiger orthodoxer Autoritäten als Kopfbedeckung eingeführt. Heute tragen nur noch verheiratete Frauen aus streng orthodoxen Gemeinden ständig eine Kopfbedeckung. Als Grund hierfür wird im allgemeinen angegeben, dass sie damit nicht attraktiv auf Männer wirken sollen.
Desweiteren hat sich der Brauch durchgesetzt, dass Frauen in der Synagoge,insberondere in orthodoxen und konservativen Gemeinden,ihren Kopf bedecken, obwohl es keine Vorschrift darüber gibt.

Ein "Tichl" ist ein Kopftuch, das ultraorthdoxe Frauen umbinden, um ihren kahlgeschorenen Kopf damit zu bedecken.
Das eben lieber so, als mit der Perücke, weil sich herausgestellt hat,dass Perücken die Attraktivität der Frauen häufig unterstreicht, anstatt sie zu verstecken. :shock:

LG Songul

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Jacinta
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Beitrag von Jacinta »

songul hat geschrieben:
Scheitel im Sinne von Oberseite des Kopfes oder der Scheitel der Frisur?
Das Erstere, denn in der Zeit in der dieses Gesetz entstand, hatten die Frauen in der Regel lange bis sehr lange Haare.
...die man durchaus auch gescheitelt tragen kann. ;)
Ein "Tichl" ist ein Kopftuch, das ultraorthdoxe Frauen umbinden, um ihren kahlgeschorenen Kopf damit zu bedecken.
Das eben lieber so, als mit der Perücke, weil sich herausgestellt hat,dass Perücken die Attraktivität der Frauen häufig unterstreicht, anstatt sie zu verstecken. :shock:

LG Songul
Wieso scheren sie sich den Kopf? Dann sind sie ja auch für ihre Männern nicht mehr attraktiv.

So ein "Tichl" könnte also zu Mißverständnissen führen, und christliche Frauen sollten sich besser etwas anderes einfallen lassen, meine ich.

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Es stimmt nicht, daß alle orthodoxen Jüdinnen unter ihrer Perücke kahl sind. In den seltensten Fällen ist dies der Fall. Aber viele lassen sich nach der Hochzeit des Haar abschneiden, als ein Zeichen, daß jetzt ein neues Leben beginnt.

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songul
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Beitrag von songul »

Es stimmt nicht, daß alle orthodoxen Jüdinnen unter ihrer Perücke kahl sind. In den seltensten Fällen ist dies der Fall. Aber viele lassen sich nach der Hochzeit des Haar abschneiden, als ein Zeichen, daß jetzt ein neues Leben beginnt.
Das stimmt natürlich auch, aber mein Beispiel meinte in erster Linie ultraorthodoxe Frauen in Israel, gehören oft zu radikalen Siedlergemeinschaften und die sind wirklich sehr extreme Ansichten.

Aber hier geht es eigentlich um die Bedeckung der christlichen Frau während des Gottesdienstes, und weshalb wohl.
Der Vergleich mit Jüdinnen oder gar Musliminnen ist nicht wirklich angebracht, da deren Verhüllung sich nicht nur auf den Gottesdienst beschränkt, sondern viel tiefer ins tägliche Leben eingreift um dann in einer ganz schönen Diskriminierung zu enden.
Dieser Fehler wird ständig gemacht und deshalb ist diese Diskussion oft so unleidig.

Abgesehen von einigen Protestantischen Gemeinschaften, die Kleidervorschriften für ihre Frauen auch für's tägliche Leben vorschreiben, geht es doch bei uns Christinnen vor allem darum während des religiösen Geschehens eine innere Abkehr auch äusserlich zu bekunden.

So verstehe ich das jedenfalls für mich.

LG Songul.

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songul
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Registriert: Freitag 28. Dezember 2007, 18:47

Beitrag von songul »

So ein "Tichl" könnte also zu Mißverständnissen führen, und christliche Frauen sollten sich besser etwas anderes einfallen lassen, meine ich.
Finde ich auch.

Es reicht doch vollkommen, den Kopf mit einem leichten Schaltuch zu bedecken, wer will nimmt auch eine Mantilla (so bin mit meiner Mama grossgeworden :mrgreen: ); zieht dem Anlass gemäß passende Kleidung an und das reicht dann wirklich.

Songul :ikb_angel_not:

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