Nein.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 15:16Wirkt die Absolution nicht über Draht?
viewtopic.php?t=2032#p42206
Siehe dazu auch die entsprechenden Erläuterungen hier
Nein.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 15:16Wirkt die Absolution nicht über Draht?
Eine Plexiglasscheibe wie in den Supermärkten würde reichen. Die wäre auch nicht sonderlich Teuer und mit Holzblöcken könnte man sie in die Kirche stellen.Marcus, der mit dem C hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 17:27Als Privatmeinung würde ich in der momentanen Situation unter folgenden Umständen eine elektronische Sprechhilfe akzeptieren.
Beispiel: Ein Priester setzt sich in Soutane, Chorhemd und Stola auf den Parkplatz der Kirche und in 3 Meter Abstand ist eine Stele mit einer Gegensprechverbindung, daß der Gläubige im Auto und der Priester sich unter Einhaltung der Abstandsregeln nicht anbrüllen müssen, was dem verschwiegenen Charakter der Beichte abträglich wäre.
Begründung: Beichten im Gefängnis sind ja auch gültig, soweit mir bekannt, auch wenn sich der Priester mit dem Beichtenden nur durch eine Glasscheibe mittels zweier Telefonhörer verständigen kann. In beiden Fällen ist die gemeinsame physische Gegenwart gegeben.
Während der Pest waren die Pestlöffel zur Kommunionspendung auch erlaubt, auch wenn dadurch ein Meter Holz zwischen Priester und Gläubigen war.
Aktueller Link: Bistum Augsburg - TelefonbeichteLibertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 16:17Nein.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 15:16Wirkt die Absolution nicht über Draht?
viewtopic.php?t=2032#p42206
Siehe dazu auch die entsprechenden Erläuterungen hier
Was verstehen Sie unter "niederer Theologie"?Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 3. April 2020, 14:45Da man inzwischen sowas auf offiziellen Seiten der Bistümer findet oder verlinkt findet kann man nur noch mit den Schultern zucken und sagen: „Laß sie machen – Es ist so gewollt.“Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 3. April 2020, 12:22…
Das ist erneut Missbrauch vom Missbrauch. Die Krise wird als Vorwand genutzt, die eigene niedere Theologie durchzusetzen.
Man könnte natürlich einfach einen Beichtstuhl nehmen. Durch das Beichtgitter kann es ebenfalls zu keiner Infektion kommen.
Das dürfte vom Gitter abhängen, aber spätestens mit etwas Frischhaltefolie ist man geschützt.
Es kommt auf den Beichtstuhl an. Meist haben die ja zwei Türen (eine rechts und eine links) oder gar keine Tür, so daß der Wind durchpfeifen kann.
Mit einem Piktogramm, das wir am Karfreitag gepostet haben, haben wir die Gefühle mancher Gläubiger verletzt. Hierfür bitten wir um Entschuldigung. Die Darstellung sollte keinesfalls die Kreuzigung mit einer Turnübung gleichsetzen, sondern symbolisieren, dass es für Gläubige eine Übung sein kann, Christi Passion zu bedenken und gedanklich nachzuvollziehen.
Insgesamt wollten wir mit der als „Workout“ bezeichneten Serie von Posts zum geistlichen Nachvollziehen der Passion Christi anregen, wie auch der Hl. Ignatius geistliche Übungen für Christinnen und Christen vorschlägt. In keiner Weise sollte die Passion Christi bagatellisiert werden.
Unsere Intention haben viele Menschen, die unseren Seiten folgen, verstanden. Ihnen haben die „Workouts“ gefallen.
Wir haben den Post vom Karfreitag und auch den vom heutigen Tag gelöscht, weil es uns wichtig ist, keine religiösen Gefühle zu verletzen. Die Art und Weise, wie einige die Posts kommentiert haben, erschreckt uns zutiefst.
Dr. Stephan Kronenburg, Pressesprecher des Bistums Münster
Das glaube ich nicht, jedenfalls nicht ernsthafte.
Statt zu verschieben hätte man das Dingen auch ersatzlos streichen können.Diözesanes Forum 2020 wird ins nächste Jahr verschoben
Neuer Termin am 18. und 19. Juni 2021 / Tagesveranstaltung am ursprünglichen Forumstermin im November
Am 13./14. November 2020 sollte im Erzbistum Paderborn das nächste Diözesane Forum stattfinden. Nun hat Erzbischof Hans-Josef Becker die Entscheidung getroffen, dass es wegen der Corona-Krise in der geplanten Form nicht stattfinden kann. Das Forum wird auf den 18./19. Juni 2021 verschoben. Am 14. November 2020 soll statt des Forums ein Diözesantag stattfinden. In welcher Form dies möglich ist, hängt von den gesellschaftlichen Entwicklungen der nächsten Monate ab. Fragen an Msgr. Dr. Michael Bredeck, Leiter des Bereichs Entwicklung und Kommunikation im Erzbischöflichen Generalvikariat.
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Friedensgruß per Lichthupe
Pastoraler Raum Meschede-Bestwig veranstaltet Autogottesdienst unter dem Motto „Getrennt und doch gemeinsam“
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In der Klinik erinnert uns die LED-Kerzean das österliche Hoffnungslicht.
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So segne uns Gott: Vater, Sohn und heilige Geistkraft
Darin findet sich auch folgendes:„Christus will uns immer wieder neu sammeln und senden“
Ein Glaubensgespräch zu Fronleichnam mit Pastor Stefan Tausch vom Katholischen Forum in Dortmund
Das Wort „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und setzt sich aus „vron“ (Herr) und „licham“ (lebendiger Leib) zusammen. Mit der “Leiche Jesu” hat das Fest, das am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird, also nichts zu tun. Die Kirche erinnert sich an diesem Tag an die Einsetzung der Eucharistie, die leibliche Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein. Seit dem 13. Jahrhundert gibt es in Deutschland Fronleichnamsprozessionen.
Mit Pastor Stefan Tausch vom Team des Katholischen Forums in Dortmund sprachen wir über das Fest Fronleichnam, Traditionen und die Frage nach Gott in der Großstadt.
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Caritas ist natürlich wichtig. Ich frage mich allerdings, was das mit Fronleichnam zu tun hat, so daß es einen Ersatz für traditionelle Formen sein kann?Ich möchte nur sagen, dass es auch alternative Optionen gibt, wenn ich die Gebote der Gottes- und Nächstenliebe für zwei Seiten ein- und derselben Medaille halte. Sehr gut erinnere ich mich an eine vor Jahrzehnten durchgeführte Aktion der Katholischen jungen Gemeinde (KJG) in einer sauerländischen Kirchengemeinde. Die Jugendlichen konnten damals mit der Fronleichnamsprozession nur sehr wenig bzw. gar nichts anfangen und entschieden sich für eine Alternative. Ehrenamtlich engagierten sie sich am Fronleichnamstag im gemeindeeigenen Krankenhaus auf den Stationen und besuchten dort Patientinnen und Patienten. Ohne liturgischen Rahmen und ohne öffentliche Bühne praktizierten die KJG-ler außerhalb der Kirchenmauern draußen in der Welt das Gebot der Nächstenliebe.
Das passt nicht so recht mit Krankenbesuchen zusammen.Herr Jesus Christus, im wunderbaren Sakrament des Altares hast du uns das Gedächtnis deines Leidens und deiner Auferstehung hinterlassen. Gib uns die Gnade, die heiligen Geheimnisse deines Leibes und Blutes so zu verehren, dass uns die Frucht der Erlösung zuteil wird. Der du in der Einheit des Heiligen Geistes mit Gott dem Vater lebst und herrschst in alle Ewigkeit.
Ich erinnere mich daran, von solchem "Ungehagen" und Vorschlägen, die Sakramentsprozession durch Krankenkommuniongänge zu ersetzen, bereits im Gottesdienst der Kirche. Handbuch der Liturgiewissenschaft gelesen zu haben (dessen Erscheinen liegt nun über 30 Jahre zurück). Man kann also attestieren, daß der "Kirche des DasKonzil™" ein gewisses Fremdeln mit der Fronleichnamsprozession inhärent ist.Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juni 2020, 13:16Ein Priester, der eine zeitlang das Bildungshaus in Elkeringhausen und nun im Katholischen Forum in Dortmund wurde interviewt:Darin findet sich auch folgendes:„Christus will uns immer wieder neu sammeln und senden“
Ein Glaubensgespräch zu Fronleichnam mit Pastor Stefan Tausch vom Katholischen Forum in Dortmund
Das Wort „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und setzt sich aus „vron“ (Herr) und „licham“ (lebendiger Leib) zusammen. Mit der “Leiche Jesu” hat das Fest, das am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird, also nichts zu tun. Die Kirche erinnert sich an diesem Tag an die Einsetzung der Eucharistie, die leibliche Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein. Seit dem 13. Jahrhundert gibt es in Deutschland Fronleichnamsprozessionen.
Mit Pastor Stefan Tausch vom Team des Katholischen Forums in Dortmund sprachen wir über das Fest Fronleichnam, Traditionen und die Frage nach Gott in der Großstadt.
…Caritas ist natürlich wichtig. Ich frage mich allerdings, was das mit Fronleichnam zu tun hat, so daß es einen Ersatz für traditionelle Formen sein kann?Ich möchte nur sagen, dass es auch alternative Optionen gibt, wenn ich die Gebote der Gottes- und Nächstenliebe für zwei Seiten ein- und derselben Medaille halte. Sehr gut erinnere ich mich an eine vor Jahrzehnten durchgeführte Aktion der Katholischen jungen Gemeinde (KJG) in einer sauerländischen Kirchengemeinde. Die Jugendlichen konnten damals mit der Fronleichnamsprozession nur sehr wenig bzw. gar nichts anfangen und entschieden sich für eine Alternative. Ehrenamtlich engagierten sie sich am Fronleichnamstag im gemeindeeigenen Krankenhaus auf den Stationen und besuchten dort Patientinnen und Patienten. Ohne liturgischen Rahmen und ohne öffentliche Bühne praktizierten die KJG-ler außerhalb der Kirchenmauern draußen in der Welt das Gebot der Nächstenliebe.
Die Oration vom Fronleichnamstag fast gut zusammen worum es geht:Das passt nicht so recht mit Krankenbesuchen zusammen.Herr Jesus Christus, im wunderbaren Sakrament des Altares hast du uns das Gedächtnis deines Leidens und deiner Auferstehung hinterlassen. Gib uns die Gnade, die heiligen Geheimnisse deines Leibes und Blutes so zu verehren, dass uns die Frucht der Erlösung zuteil wird. Der du in der Einheit des Heiligen Geistes mit Gott dem Vater lebst und herrschst in alle Ewigkeit.
Quelle hat geschrieben:Es ist nämlich höchst richtig, daß einige heilige Tage festgelegt sind, an denen alle Christen durch eine besondere und gewissermaßen seltene Kundgebung ihre dankbare und erkenntliche Gesinnung gegenüber dem gemeinsamen Herrn und Erlöser bezeugen angesichts der so unaussprechlichen und eindeutig göttlichen Wohltat, durch die der Sieg und Triumph seines Todes dargestellt wird. Und zwar sollte die siegreiche Wahrheit einen solchen Triumph über Lüge und Häresie feiern, dass ihre Gegner, in den Anblick eines so großen Glanzes und in eine so große Freude der gesamten Kirche versetzt, entweder entkräftet und gebrochen dahinschwinden oder von Scham erfüllt und verwirrt irgendwann einmal wieder zur Einsicht kommen.
Heute ist es doch genau umgekehrt. Da stehen die Gemäuer aber der Glaube ist zerstört.
Eben. Wir haben hier die schönsten Kirchen und Klöster, aber es mangelt am Glauben.
Soultime in der Leokirche
Herzlich Willkommen zum neuem Gottesdienstprojekt „Soultime in der Leokirche“. Jeden Sonntagabend im Semester findet um 19:00 eine Messfeier in der alten Konviktskirche in der Leostraße 21 statt. Diese wird musikalisch und inhaltlich besonders gestaltet und ist auf junge Leute zugeschnitten. Wir dürfen jetzt schon die Atmosphäre im für uns neuen Kirchenraum erleben, ganz bewusst der Musik lauschen und eben auch die Eucharistie miteinander feiern. Wir freuen uns, dass wir trotz aller merkwürdigen Begleitumstände und Regeln, eine würdige, frohmachende und „geistlich-nahe“ Feier der Messe erleben können. Ich denke, dass innere Nähe und Verbundenheit auch unter den neuen Vorgaben möglich ist. Der Heilige Geist verbindet unsere Herzen und führt uns gemeinsam in die Gegenwart Jesu.
Wieso sollten sie auch, wenn auch ein Bischof Bode das offensichtlich nicht tut, denn...[...] Beim Austausch mit Jugendlichen ging es hoch her, räumt Bode nach dem BDKJ-Digitalforum ein. „Ich denke, sie schauen sehr genau darauf, ob die Kirche in der Frage des Miteinanders von Frauen und Männern glaubwürdig ist, ob sie wirklich auch das würdigt, was Frauen in Kirche einbringen. [...] Und sie bemühen sich aber durchaus auch um die Argumentation, auch um die theologischen Argumentationen und nehmen im großen Teil nicht einfach diese Endgültigkeit der Entscheidung durch Johannes Paul II. an.“ [...]
Das mit dem "endgültig" sollte man ihm wohl noch einmal erklären.[...] „Ich muss sagen, dass ich annehmen kann, dass man diese Diskussion auch weiterführt. Dass man weiter nach Argumenten sucht und auch die Kultur sich verändert, wenn mehr Frauen in Leitungspositionen sind und das Gespräch darüber dann auch noch besser führen kann. Ob die Kirche jetzt schon reif ist für eine solche Frage der Weihe, ist eine ganz andere Frage. [...]"
Bei solchen Bischöfen verliere ich eher die Hoffnung...[...] „Ich habe auf jeden Fall die Hoffnung, dass in vielen Punkten die Diskussion, was Verkündigungsamt von Frauen oder Leitungspositionen oder überhaupt vielleicht auch die Frage nach dem Diakonat der Frauen weitergeführt wird. [...]"
Ich sehe das Kernproblem bei den Jugendlichen in heutiger Zeit eher darin begründet, dass dort kaum jemand überhaupt noch glaubt, dass nach der Wandlung Chirstus real zugegen ist. Ich denke, für die meisten, die überhaupt noch eine Kirche aufsuchen, ist das eher eine symbolische Handlung. Und deswegen haben sie keinen Bezug zur eucharistischen Anbetung (es sei denn als "Event"), den Diskussionen rund um die Kommunionausteilung oder eben einer Fronleichnamsprozession. Zumal letztere (Jürgens letztes Beispiel bezog sich ja aufs Sauerland) oft folkloristisch und antiquiert daherkommen mit Schützenverein oder in städtischen Umgebungen mit Chargierten und Ordensrittern.Quelle hat geschrieben:Es ist nämlich höchst richtig, daß einige heilige Tage festgelegt sind, an denen alle Christen durch eine besondere und gewissermaßen seltene Kundgebung ihre dankbare und erkenntliche Gesinnung gegenüber dem gemeinsamen Herrn und Erlöser bezeugen angesichts der so unaussprechlichen und eindeutig göttlichen Wohltat, durch die der Sieg und Triumph seines Todes dargestellt wird. Und zwar sollte die siegreiche Wahrheit einen solchen Triumph über Lüge und Häresie feiern, dass ihre Gegner, in den Anblick eines so großen Glanzes und in eine so große Freude der gesamten Kirche versetzt, entweder entkräftet und gebrochen dahinschwinden oder von Scham erfüllt und verwirrt irgendwann einmal wieder zur Einsicht kommen.
Glaube ich nicht. Ich glaube, dass bei den Jugendlichen, die überhaupt noch in die Kirche gehen, der Glaube an die Realpräsenz eher höher ist, als früher. Siehe Nightfever u.ä. gute Initiativen.Irmgard hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Juni 2020, 14:21Ich sehe das Kernproblem bei den Jugendlichen in heutiger Zeit eher darin begründet, dass dort kaum jemand überhaupt noch glaubt, dass nach der Wandlung Chirstus real zugegen ist. Ich denke, für die meisten, die überhaupt noch eine Kirche aufsuchen, ist das eher eine symbolische Handlung. Und deswegen haben sie keinen Bezug zur eucharistischen Anbetung (es sei denn als "Event"), den Diskussionen rund um die Kommunionausteilung oder eben einer Fronleichnamsprozession. Zumal letztere (Jürgens letztes Beispiel bezog sich ja aufs Sauerland) oft folkloristisch und antiquiert daherkommen mit Schützenverein oder in städtischen Umgebungen mit Chargierten und Ordensrittern.Quelle hat geschrieben:Es ist nämlich höchst richtig, daß einige heilige Tage festgelegt sind, an denen alle Christen durch eine besondere und gewissermaßen seltene Kundgebung ihre dankbare und erkenntliche Gesinnung gegenüber dem gemeinsamen Herrn und Erlöser bezeugen angesichts der so unaussprechlichen und eindeutig göttlichen Wohltat, durch die der Sieg und Triumph seines Todes dargestellt wird. Und zwar sollte die siegreiche Wahrheit einen solchen Triumph über Lüge und Häresie feiern, dass ihre Gegner, in den Anblick eines so großen Glanzes und in eine so große Freude der gesamten Kirche versetzt, entweder entkräftet und gebrochen dahinschwinden oder von Scham erfüllt und verwirrt irgendwann einmal wieder zur Einsicht kommen.
Gruß
Irmgard
Was hat das mit antiquiert zu tun?
Den Jugendlichen kommt das so vor.
Nein, wir mögen das. Bräuche und Werte sind wichtig und sollten nicht immer dem Zeitgeist geopfert werden.