Sonntagspflicht und Neue Messe

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gratia causa
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von gratia causa »

Marion hat geschrieben:Sie entstellen und entehren es doch tatsächlich. Ich geh zu solcherlei nicht hin. Ich käme mir da vor dabei zu helfen dem Herrn die Dornenkrone noch einmal zur Veräppelung aufzusetzen. Ich habe auch keine Möglichkeit meine Sonntagspflicht zu erfüllen. Auch wenn man anscheinend ein Recht auf die würdige Messe Sonntags hat. Ich habe es wohl nicht, denn hier bei mir gibt es sie schlicht nur sehr wenige Male im Jahr.
Und wenn Du nach Deinem Tode feststellen mußt, das Deine Entscheidung nicht die richtige war.. ewige Verdammung..Beschäftigt Dich das nicht?

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Hubertus
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Re: Neue Messe und Sonntagspflicht

Beitrag von Hubertus »

Sebastian hat geschrieben:
Melody hat geschrieben:Grundsätzlich darf der Priester niemandem die Kommunion verweigern, der nach vorne tritt...
Ich habe eine Frage:

Grundsätzlich Niemanden? Ist ein Priester nach Eurem Verständnis kein Verwalter Göttlicher Mysterien? Wie kann er da, im Einklang mit Eurem Selbstverständnis, allen, die nach Vorne treten die Kommunion austeilen? Hat er nicht die Pflicht im Zweifel zu fragen und ggf. zu die Kommunion zu verwehren?
CIC/1983:
Can. 915 — Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden Exkommunizierte und Interdizierte nach Verhängung oder Feststellung der Strafe sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren,
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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cantus planus
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von cantus planus »

Moment, Moment! Hier liegt jetzt offenbar ein Mißverständnis vor. Das Recht auf eine würdige Liturgie besteht natürlich nur da, wo überhaupt eine solche stattfindet. Wer so entlegen wohnt, dass kein Priester in der Nähe ist und eine Messe jeden Sonntag beim besten Willen nicht erreichbar, ist natürlich dispensiert. Hier geht es um zwei ganz unterschiedliche Dinge.

Dort aber, wo jeden Sonntag Messe ist, besteht regelmäßig Sonntagspflicht. Und hier hat der Priester die Pflicht, und die Gläubigen ein Recht darauf, die Messe den Normen der Kirche entsprechend zu feiern.

(Nachtrag: Das bezieht sich jetzt nicht auf die Zwischenfrage und Huberti Antwort darauf, sondern die übrigen Beiträge)
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Marion
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Marion »

cantus planus hat geschrieben:Moment, Moment! Hier liegt jetzt offenbar ein Mißverständnis vor. Das Recht auf eine würdige Liturgie besteht natürlich nur da, wo überhaupt eine solche stattfindet. Wer so entlegen wohnt, dass kein Priester in der Nähe ist und eine Messe jeden Sonntag beim besten Willen nicht erreichbar, ist natürlich dispensiert. Hier geht es um zwei ganz unterschiedliche Dinge.

Dort aber, wo jeden Sonntag Messe ist, besteht regelmäßig Sonntagspflicht. Und hier hat der Priester die Pflicht, und die Gläubigen ein Recht darauf, die Messe den Normen der Kirche entsprechend zu feiern.

(Nachtrag: Das bezieht sich jetzt nicht auf die Zwischenfrage und Huberti Antwort darauf, sondern die übrigen Beiträge)
Witzbold!
Wenn der anwesende Priester, wie der Fall von gratia causa, die Messe nicht würdig feierte (nicht den Normen entsprechend, wie du sagst), dann hat der Gläubige vor weiß Gott wem wohl ein Recht gehabt, aber eben keine würdige Messfeier. Und bei unwürdigen Messfeiern hat ein Katholik wohl nichts zu suchen, außer eventuell (unter welchen Umständen man dazu die Pflicht hat das auch zu tun weiß ich nicht) Protest zu starten, aber nicht diese Veranstaltung als Sonntagspflicht erledigen. Solange es aber keine würdige Messe gibt, gibt es auch nicht diese Sonntagspflicht, weil eben keine Messe da ist wozu anscheinend ein Recht besteht, welches aber sehr viele heutzutage praktisch eben nicht haben.
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lifestylekatholik
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von lifestylekatholik »

Was bezweckt denn die Kirche mit der Sonntagspflicht? Dass ein Gläubiger sich allsonntäglich einem Ärgernis aussetzt, das ihn letztlich der Kirche entfremdet? – Sicherlich nicht.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Marion
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Marion »

gratia causa hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:Sie entstellen und entehren es doch tatsächlich. Ich geh zu solcherlei nicht hin. Ich käme mir da vor dabei zu helfen dem Herrn die Dornenkrone noch einmal zur Veräppelung aufzusetzen. Ich habe auch keine Möglichkeit meine Sonntagspflicht zu erfüllen. Auch wenn man anscheinend ein Recht auf die würdige Messe Sonntags hat. Ich habe es wohl nicht, denn hier bei mir gibt es sie schlicht nur sehr wenige Male im Jahr.
Und wenn Du nach Deinem Tode feststellen mußt, das Deine Entscheidung nicht die richtige war.. ewige Verdammung..Beschäftigt Dich das nicht?
Ob diese Entscheidung richtig oder falsch ist beschäftigte mich sehr lange! Und ich bin auch ne zeitlang hingegangen und dann wieder nicht und dann doch wieder ...

Zwischenzeitlich, nach viel Gebet um Klärung dieser Sache ist mir klar, daß wenn ich am jüngsten Tag vor dem Herr stehe, ich es nicht verantworten kann bei solcherlei Entehrungen freiwillig mitzumachen. Aus Gehorsam den Herrn entehren, das ist absurd, und ich schäme mich schon fast, daß ich da überhaupt drüber nachdenken musste.
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Melody
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Melody »

Marion hat geschrieben:Und bei unwürdigen Messfeiern hat ein Katholik wohl nichts zu suchen, außer eventuell (...) Protest zu starten, aber nicht diese Veranstaltung als Sonntagspflicht erledigen. Solange es aber keine würdige Messe gibt, gibt es auch nicht diese Sonntagspflicht...
Und wer bestimmt, wann es so unwürdig ist, dass man von der Sonntagspflicht dispensiert ist? Du? Die FSSPX (die ich ja durchaus auch besuche, ihre Ansichten bzgl. des NOM aber so generell nicht teile)?!

Wie schon mehrfach gesagt, das ist Sache eines der Kirche gehorsamen treukatholischen Beichtvaters. Niemand sonst sollte darüber entscheiden (erst recht nicht man selbst nach eigenem Gutdünken), dazu ist die Gefahr, dass man am Ende einen schwerwiegenden Fehler gemacht hat, viel zu groß...

Insofern ist meines Erachtens das Vorgehen für gratia causa auch klar, da sie doch selbst gesagt hat, dass ihr Glaube nicht gefährdet sei.
Sie sollte so bald wie möglich alles mit einem gutkatholischen Priester besprechen. Je nachdem wie groß der Leidensdruck ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man in solchen Fällen von der Sonntagspflicht dispensiert wird, aber man sollte sich nicht selbst davon dispensieren.

Bloß, dass man sich ärgert, ist m. E. kein Grund, der Hl. Messe fernzubleiben.
Wenn aber der Glaube gefährdet ist, schon.
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cantus planus
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von cantus planus »

lifestylekatholik hat geschrieben:Was bezweckt denn die Kirche mit der Sonntagspflicht? Dass ein Gläubiger sich allsonntäglich einem Ärgernis aussetzt, das ihn letztlich der Kirche entfremdet? – Sicherlich nicht.
:klatsch:
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Marion
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Marion »

Melody hat geschrieben:Insofern ist meines Erachtens das Vorgehen für gratia causa auch klar, da sie doch selbst gesagt hat, dass ihr Glaube nicht gefährdet sei.
Sie sollte so bald wie möglich alles mit einem gutkatholischen Priester besprechen. Je nachdem wie groß der Leidensdruck ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man in solchen Fällen von der Sonntagspflicht dispensiert wird, aber man sollte sich nicht selbst davon dispensieren.

Bloß, dass man sich ärgert, ist m. E. kein Grund, der Hl. Messe fernzubleiben.
Wenn aber der Glaube gefährdet ist, schon.
Es geht hier nicht um sich selber aufzuopfern. Leidensdruck etc. Es geht hier darum den Herrn zu entehren. Soll da etwa irgendjemand mitmachen oder aufgefordert werden mitzumachen, oder soll man sich da ne Erlaubnis einholen um da nicht mitmachen zu müssen? Wir sollen ja alles mögliche aufopfern. Aber Entehrung eines dritten ist kein Opfer welches man auf sich nehmen soll. Und hier geht es um die Entehrung des Herrn höchstpersönlich.
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Melody
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Melody »

Marion hat geschrieben:Es geht hier nicht um sich selber aufzuopfern. Leidensdruck etc. Es geht hier darum den Herrn zu entehren. Soll da etwa irgendjemand mitmachen oder aufgefordert werden mitzumachen, oder soll man sich da ne Erlaubnis einholen um da nicht mitmachen zu müssen? Wir sollen ja alles mögliche aufopfern. Aber Entehrung eines dritten ist kein Opfer welches man auf sich nehmen soll. Und hier geht es um die Entehrung des Herrn höchstpersönlich.
Jenseits dessen, dass ich mir natürlich auch wünschen würde, dass eine Hl. Messe überall rubrikentreu gefeiert wird, so wird aber doch, bloß weil irgendwo ein Priester erst nach der Gemeinde kommuniziert oder ein Credolied gesungen wird, nicht gleich der Herr entehrt?! :achselzuck:

Bzw. man macht ja dabei nicht mit.
Aber warum seid Ihr eigentlich immer so schnell dabei, Gedankengänge von "Aufopfern" beiseitezuschieben?
Ist es nicht wichtig, wenn man sich in einer Hl. Messe befindet, wo Missbräuche stattfinden, die aber alle anderen Messbesucher toll finden, dass da wenigstens einer ist, der darüber einen Schmerz verspürt und Sühne leistet?!?!?!
Warum kann das z. B. nicht das Kreuz sein, das man zu tragen verpflichtet ist?! Ist das denn zu 100 Prozent ausgeschlossen?!
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Marion
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Marion »

Melody hat geschrieben:Bzw. man macht ja dabei nicht mit.
Aber warum seid Ihr eigentlich immer so schnell dabei, Gedankengänge von "Aufopfern" beiseitezuschieben?
Ist es nicht wichtig, wenn man sich in einer Hl. Messe befindet, wo Missbräuche stattfinden, die aber alle anderen Messbesucher toll finden, dass da wenigstens einer ist, der darüber einen Schmerz verspürt und Sühne leistet?!?!?!
Warum kann das z. B. nicht das Kreuz sein, das man zu tragen verpflichtet ist?! Ist das denn zu 100 Prozent ausgeschlossen?!
Es geht hier nicht um die heilige Messe sondern eine unheilige Messe. Selbstverständlich kann und soll man aufopfern, Sühne leisten usw. auch für solcherlei Entehrungen und für alle Irregeleiteten. Aber mitmachen bei der Entehrung und sich vorzunehmen jeden Sonntag mitzuentehren geht eben nicht. So geht Sühne und Buße tun nicht. Sühne und Buße tun und gleichzeitig Entehren oder den Anschein erwecken mit zu Entehren geht einfach nicht. Das passt doch nicht zusammen! Und jemand dazu aufzufordern geht genauso wenig. Ja es ist zu 100 Prozent ausgeschlossen, daß das was Gutes sein könnte.

Man geht ja auch nicht zu Muselmännern in den Gottesdienst der ein Greuel ist und tut dort heimlich Buße für das was da veranstaltet wird während man den Anschein an alle Anwesenden vermittelt einfach mitzumachen und dazuzugehören ;)
Zuletzt geändert von Marion am Donnerstag 29. Dezember 2011, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Ecce Homo
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Ecce Homo »

Da sich das letzte ja eigentlich wirklicha uf die Sonntagspflicht bezieht, dachte ich, dass es hier unter diesem speziellen Gesichtspunkt besser aufgehoben ist.
Dennin den zuletzt dazu gekommenen Seiten geht es ja genau darum.
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Melody
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Melody »

Marion hat geschrieben:Man geht ja auch nicht zu Muselmännern in den Gottesdienst der ein Greuel ist und tut dort heimlich Buse für das was da veranstaltet wird während man den Anschein an alle Anwesenden vermittelt einfach mitzumachen und dazuzugehören ;)
Ich denke nicht, dass man solche Vergleiche ziehen kann.

Zunächst einmal ist man dort, wo es Hl. Messen in erreichbarer Nähe gibt, dazu verpflichtet, diese an Sonn- und Feiertagen zu besuchen. Kirchenrechtlich. Unter schwerer Sünde. Die ggfs. in die ewige Verdammnis führen könnte.

Man ist nicht dazu verpflichtet, für nichtchristliche Gottesdienste Sühne zu leisten.

Wie auch immer, ich denke, das bringt nichts, Marion, da Du voll auf der FSSPX-Linie fährst, die ich nicht teile. Wenn Du Dir da lange Gedanken drüber gemacht hast, mag es ja für Dich okay sein, ich sage nur, man sollte sein Seelenheil nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, und man sollte darüber mit einem gläubigen Beichtvater sprechen (den ich in diesem konkreten Falle nicht aus der FSSPX erwählen würde).

Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich tatsächlich auf einer Insel wohnen würde, auf der es nur eine Hl. Messe gibt, die zwar gültig, aber ein Ärgernis ist und echte Missbräuche enthält. Zum Glück habe ich etwas mehr Auswahlmöglichkeiten...
Definitiv würde ich wohl aber nichts ohne das Gespräch mit einem gläubigen Priester tun, mir eben ggfs. von ihm die Dispens einholen und dann stattdessen jede Woche die Hl. Messe auf K-TV aus Wigratzbad schauen.

Im übrigen müsste man aber auch in meinem Beispiel nicht so tun, als würde man "mitmachen", man könnte ja durchaus in so einer Hl. Messe einfach den Rosenkranz beten?!
Solange man davon ausgehen muss, dass Gott im Tabernakel auch dort gegenwärtig ist, finde ich trotzdem, dass es wichtig ist, Ihn am Sonntag zu besuchen und Ihm die Ehre zu erweisen, auch wenn die Hl. Messe dies nicht tut...
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gratia causa
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von gratia causa »

Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass der Tabernakel (steht 6 Meter weit weg vom Altar) kurz vor der Messe von diversen Frauen (Kommunionhelferinnen) mit Hostien aufgefüllt wird, die dann erst nach der Wandlung an den Altar geholt werden. Geradezu ein Lotteriespiel eine gwandelte Hostie zu empfangen, oder?

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Protasius
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Protasius »

gratia causa hat geschrieben:Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass der Tabernakel (steht 6 Meter weit weg vom Altar) kurz vor der Messe von diversen Frauen (Kommunionhelferinnen) mit Hostien aufgefüllt wird, die dann erst nach der Wandlung an den Altar geholt werden. Geradezu ein Lotteriespiel eine gwandelte Hostie zu empfangen, oder?
Das ist in meinen Augen definitiv ein Mißbrauch und schreit nach einem Brief an den Bischof.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Marion
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Re: Sonntagspflicht...

Beitrag von Marion »

gratia causa hat geschrieben:zuletzt hat mich ein Audio von +Hans Mich dazu bewogen, nicht mehr in unsere Messe zugehen, sondern anstatt dessen vor der Messe in der Kirche einen Psalter zu beten um dann im Anschluß vor der Messe wieder zu gehen.
Wolfgang Schüler: Pfarrer Hans Milch Wenn dich mehr (1600 Seiten! Das ist Buße und sehr schmerzhaft zu lesen) von Pfarrer Milch interessiert dann lies mal das da.
Zuletzt geändert von Marion am Donnerstag 29. Dezember 2011, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Melody
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Melody »

gratia causa hat geschrieben:Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass der Tabernakel (steht 6 Meter weit weg vom Altar) kurz vor der Messe von diversen Frauen (Kommunionhelferinnen) mit Hostien aufgefüllt wird, die dann erst nach der Wandlung an den Altar geholt werden. Geradezu ein Lotteriespiel eine gwandelte Hostie zu empfangen, oder?
:hae?:

Warum erwähnst Du das denn jetzt erst?!

Das ist mit den bislang erwähnten Dingen nicht zu vergleichen. Darüber musst Du unbedingt mit dem Priester sprechen, vielleicht ist ihm das gar nicht bewusst.

Ich habe auch schon mal irgendwo von einer anderen Pfarrei gehört/gelesen, wo der eifrige Küster vorher den Tabernakel aufgefüllt hat. Das ist Unwissen und nicht mal zwingend böse Absicht, aber auf jeden Fall kann man doch da nicht schweigend zuschauen?! :achselzuck:
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gratia causa
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von gratia causa »

Marion hat geschrieben:
gratia causa hat geschrieben:zuletzt hat mich ein Audio von +Hans Mich dazu bewogen, nicht mehr in unsere Messe zugehen, sondern anstatt dessen vor der Messe in der Kirche einen Psalter zu beten um dann im Anschluß vor der Messe wieder zu gehen.
Wolfgang Schüler: Pfarrer Hans Milch Wenn dich mehr (1600 Seiten! Das ist Buse und sehr schmerzhaft zu lesen) von Pfarrer Milch interessiert dann lies mal das da.
Danke für den Hinweis. Nicht gerade billig, aber ich hab es mir gerade bestellt.

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Marion
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Marion »

gratia causa hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
gratia causa hat geschrieben:zuletzt hat mich ein Audio von +Hans Mich dazu bewogen, nicht mehr in unsere Messe zugehen, sondern anstatt dessen vor der Messe in der Kirche einen Psalter zu beten um dann im Anschluß vor der Messe wieder zu gehen.
Wolfgang Schüler: Pfarrer Hans Milch Wenn dich mehr (1600 Seiten! Das ist Buße und sehr schmerzhaft zu lesen) von Pfarrer Milch interessiert dann lies mal das da.
Danke für den Hinweis. Nicht gerade billig, aber ich hab es mir gerade bestellt.
Stimmt, ist Buße in jeglicher Richtung. Vor allem schmerzt es aber, was mit unserer Kirche geschieht. In diesen 2 Büchern wird alles fein säuberlich und nachvollziehbar aufgedröselt und mit Quellenangaben belegt, was gesagt wird.

Marcel Lefebvre: Offener Brief an die ratlosen Katholiken
Das ist auch sehr lesenswert in solchen Gewissenskonflikten wie du erwähnst.

P.S.: herzlich Willkommen im Kreuzgang :huhu:
Zuletzt geändert von Marion am Donnerstag 29. Dezember 2011, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
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cantus planus
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von cantus planus »

Buße. Busse in der Schweiz. Just to say.
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Marion
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Marion »

:tuete: Habs verbessert :tuete:
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taddeo
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von taddeo »

Protasius hat geschrieben:
gratia causa hat geschrieben:Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass der Tabernakel (steht 6 Meter weit weg vom Altar) kurz vor der Messe von diversen Frauen (Kommunionhelferinnen) mit Hostien aufgefüllt wird, die dann erst nach der Wandlung an den Altar geholt werden. Geradezu ein Lotteriespiel eine gwandelte Hostie zu empfangen, oder?
Das ist in meinen Augen definitiv ein Mißbrauch und schreit nach einem Brief an den Bischof.
Falls es so zutreffen sollte, vielleicht.
Allerdings klingt das so dermaßen abstrus, daß ich es nicht recht glauben mag.
Kommunionhelfer haben vor ihrer Beauftragung eine verpflichtende Ausbildung zu absolvieren,
und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es irgendein deutsches Bistum gibt,
in dem solche haarsträubenden Mätzchen wie das "Auffüllen des Tabernakels" mit unkonsekrierten Hostien
auch nur tendenziell gutgeheißen würden, geschweige denn ausdrücklich verbreitet.

Hier ist irgendwas faul an der Sache. :hmm:

Vir Probatus
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Vir Probatus »

lifestylekatholik hat geschrieben:Was bezweckt denn die Kirche mit der Sonntagspflicht? Dass ein Gläubiger sich allsonntäglich einem Ärgernis aussetzt, das ihn letztlich der Kirche entfremdet? – Sicherlich nicht.
Um mich keinem Ärgernis auszusetzen, gehe ich in die normale (Nom) Messe meiner Pfarrei. Das Ärgernis, die Unsicherheit, zu einer "Sekte" zu gehen, wären mir unerträglich. Ich habe es schon mal einem Geistlichen in diesem Forum geschrieben: Die Amtskirche, das ist "offiziell". Die bekommen meine Kirchensteur, haben meine Kinder getauft, zur Erstkommunion geführt, gefirmt.
Alles andere ist "inoffiziell", illegal. So wie Fahrunterricht nicht in einer Fahrschule, sondern bei einem Bekannten: schwarz und daher verboten.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Clementine
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Clementine »

Was willst Du damit jetzt sagen? :roll:

Alles was nicht NOM ist = Sekte oder was? :roll:

Das wäre dann seinerseits vermutlich eine sektenmäßige Sichtweise, da nicht die der katholischen Kirche.
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.

Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!

Raimund J.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Raimund J. »

Vir Probatus hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Was bezweckt denn die Kirche mit der Sonntagspflicht? Dass ein Gläubiger sich allsonntäglich einem Ärgernis aussetzt, das ihn letztlich der Kirche entfremdet? – Sicherlich nicht.
Um mich keinem Ärgernis auszusetzen, gehe ich in die normale (Nom) Messe meiner Pfarrei. Das Ärgernis, die Unsicherheit, zu einer "Sekte" zu gehen, wären mir unerträglich. Ich habe es schon mal einem Geistlichen in diesem Forum geschrieben: Die Amtskirche, das ist "offiziell". Die bekommen meine Kirchensteur, haben meine Kinder getauft, zur Erstkommunion geführt, gefirmt.
Alles andere ist "inoffiziell", illegal. So wie Fahrunterricht nicht in einer Fahrschule, sondern bei einem Bekannten: schwarz und daher verboten.
Was meinst Du denn konkret mit "alles andere"? :detektiv:
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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cantus planus
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von cantus planus »

Vir Probatus hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Was bezweckt denn die Kirche mit der Sonntagspflicht? Dass ein Gläubiger sich allsonntäglich einem Ärgernis aussetzt, das ihn letztlich der Kirche entfremdet? – Sicherlich nicht.
Um mich keinem Ärgernis auszusetzen, gehe ich in die normale (Nom) Messe meiner Pfarrei. Das Ärgernis, die Unsicherheit, zu einer "Sekte" zu gehen, wären mir unerträglich. Ich habe es schon mal einem Geistlichen in diesem Forum geschrieben: Die Amtskirche, das ist "offiziell". Die bekommen meine Kirchensteur, haben meine Kinder getauft, zur Erstkommunion geführt, gefirmt.
Alles andere ist "inoffiziell", illegal. So wie Fahrunterricht nicht in einer Fahrschule, sondern bei einem Bekannten: schwarz und daher verboten.
Das sieht sogar der Vatikan anders, wenn offiziell suspendierte Geistliche der FSSPX im Petersdom ganz offiziell zelebrieren dürfen...
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Vir Probatus
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Vir Probatus »

Clementine hat geschrieben:Was willst Du damit jetzt sagen? :roll:

Alles was nicht NOM ist = Sekte oder was? :roll:

Das wäre dann seinerseits vermutlich eine sektenmäßige Sichtweise, da nicht die der katholischen Kirche.
Selbstverständlich nicht: nicht NOM ist = Sekte
Alles was nicht von der offiziiellen Kirche zelebriert ist, sondern ihr nahestehenden "Splittergruppen". (z.B. FSS*.*)
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von Vir Probatus »

cantus planus hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Was bezweckt denn die Kirche mit der Sonntagspflicht? Dass ein Gläubiger sich allsonntäglich einem Ärgernis aussetzt, das ihn letztlich der Kirche entfremdet? – Sicherlich nicht.
Um mich keinem Ärgernis auszusetzen, gehe ich in die normale (Nom) Messe meiner Pfarrei. Das Ärgernis, die Unsicherheit, zu einer "Sekte" zu gehen, wären mir unerträglich. Ich habe es schon mal einem Geistlichen in diesem Forum geschrieben: Die Amtskirche, das ist "offiziell". Die bekommen meine Kirchensteur, haben meine Kinder getauft, zur Erstkommunion geführt, gefirmt.
Alles andere ist "inoffiziell", illegal. So wie Fahrunterricht nicht in einer Fahrschule, sondern bei einem Bekannten: schwarz und daher verboten.
Das sieht sogar der Vatikan anders, wenn offiziell suspendierte Geistliche der FSSPX im Petersdom ganz offiziell zelebrieren dürfen...
Die dürfen da zelebrieren, aber damit bin ich nicht zur Teilnahme aufgefordert. Mir wird auch nicht zugesagt, daß ich gültig teilnehmen könne.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...

Beitrag von cantus planus »

Vir Probatus hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Was bezweckt denn die Kirche mit der Sonntagspflicht? Dass ein Gläubiger sich allsonntäglich einem Ärgernis aussetzt, das ihn letztlich der Kirche entfremdet? – Sicherlich nicht.
Um mich keinem Ärgernis auszusetzen, gehe ich in die normale (Nom) Messe meiner Pfarrei. Das Ärgernis, die Unsicherheit, zu einer "Sekte" zu gehen, wären mir unerträglich. Ich habe es schon mal einem Geistlichen in diesem Forum geschrieben: Die Amtskirche, das ist "offiziell". Die bekommen meine Kirchensteur, haben meine Kinder getauft, zur Erstkommunion geführt, gefirmt.
Alles andere ist "inoffiziell", illegal. So wie Fahrunterricht nicht in einer Fahrschule, sondern bei einem Bekannten: schwarz und daher verboten.
Das sieht sogar der Vatikan anders, wenn offiziell suspendierte Geistliche der FSSPX im Petersdom ganz offiziell zelebrieren dürfen...
Die dürfen da zelebrieren, aber damit bin ich nicht zur Teilnahme aufgefordert. Mir wird auch nicht zugesagt, daß ich gültig teilnehmen könne.
Doch. Du widerkäust hier Sachen, die seit Jahrzehnten (sic!) widerlegt sind.
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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cantus planus
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von cantus planus »

(Aber das ist hier ja gar nicht das Thema.)
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Raimund J.
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Raimund J. »

Vir Probatus hat geschrieben:
Clementine hat geschrieben:Was willst Du damit jetzt sagen? :roll:

Alles was nicht NOM ist = Sekte oder was? :roll:

Das wäre dann seinerseits vermutlich eine sektenmäßige Sichtweise, da nicht die der katholischen Kirche.
Selbstverständlich nicht: nicht NOM ist = Sekte
Alles was nicht von der offiziiellen Kirche zelebriert ist, sondern ihr nahestehenden "Splittergruppen". (z.B. FSS*.*)
Erzählst Du hier eigentlich absichtlich solchen Unsinn, oder subsumierst Du die Petrusbruderschaft auch unter Deinen "Splittergruppen"?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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Melody
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Re: Sonntagspflicht in unandächtiger Messe

Beitrag von Melody »

Vir Probatus hat geschrieben:
Clementine hat geschrieben:Was willst Du damit jetzt sagen? :roll:

Alles was nicht NOM ist = Sekte oder was? :roll:

Das wäre dann seinerseits vermutlich eine sektenmäßige Sichtweise, da nicht die der katholischen Kirche.
Selbstverständlich nicht: nicht NOM ist = Sekte
Alles was nicht von der offiziiellen Kirche zelebriert ist, sondern ihr nahestehenden "Splittergruppen". (z.B. FSS*.*)
Was soll der Quark?

Die FSSP = Petrusbruderschaft und andere Ecclesia-Dei-Gemeinschaften sind sogar hochoffiziell katholische Kirche, obwohl sie keine Kirchensteuermittel erhalten. Erzähl doch bitte nicht so einen Schmarrn, also heute ärgerst Du mich echt... :aergerlich:
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