Die Art und Weise wie in Kopfing "Christen" aus beiden Lagern mit sich und Ihren Pfarrern umgehen, ist mir schlichtweg zuwider.Edi hat geschrieben:Der Pfarrer bestreitet doch die umstrittenen Aussagen, will aber nicht juristisch dagegen vorgehen, weil er seine Aufgabe in der Seelsorge sieht.Moser hat geschrieben: Ich habe schon früher in diesem Thread gelesen, dass einige Aussagen des Pfarrers, sollten sie denn so gefallen sein, in der Tat starker Tobak sind/waren und eigentlich nicht gehen. Aber unabhängig davon was gewesen ist oder nicht, hat jeder eine zweite Chance verdient.
Sebst wenn gewisse Aussagen wahr gewesen wären, hätte eine Aussprache mit dem Bischof und eine Ermahnung des Bischofs genügen müssen. Wie du sagst, muss man jemand dann eine zweite Chance geben.
Ich glaube dem Mann aber hundert Mal eher als seinen Gegnern.
Aus meiner Sicht, sagt der Pfarrer das, was richtig und auch nötig ist, nicht wie so viele andere Pfarrer einschliesslich Bischöfen alles nivellieren.
Über die Aussagen des Pfarrers darf es auch verschiedene Meinungen geben, das muss legitim sein.
Sein eigener Amtsbruder, der gegenüber zelebriert, beweist es ja.
Das Heraussuchen alter Kirchengesetze zwecks Durchsetzung irgendwelcher Verbote bringt nichts.
Aber grundsätzlich sollte es dem Christen bei etwas Nachdenken klar sein, daß man wegen des Pfarrers weder in die Kirche geht, noch dieser fernbleibt und auch nicht aus ihr austritt.