Bischofsportraits

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Juergen
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Juergen »

Warum ist der Knopf offen? :hmm:

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Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Raphaela
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Raphaela »

Juergen hat geschrieben:Warum ist der Knopf offen? :hmm:

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Weil der Maler ehrlich war...
:breitgrins: :pfeif:
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

Johannes XXIII
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Johannes XXIII »

kann es sein, dass das das Löchlein ist, wenn man das Pektorale einstecken will?

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civilisation
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von civilisation »

julius echter hat geschrieben:
Berolinensis hat geschrieben:
PaceVeritas hat geschrieben:Der Künstler Michael Triegel hat eine Vorstudie zu seinem Papst-Portrait vorgestellt. Soweit man auf dem kleinen Bild erkennen kann, finde ich seine seine wachen Augen gut getroffen.
Bild
Aber wenn mich nicht alles täuscht, trägt der Papst auf dem Bild noch das archäologistische Monstrenpallium von Marini I und eine Rolli-Kasel. Das kann doch nicht wahr sein!

ist doch ein schönes pallium gewessen - ich weiss gar nicht warum dass geändert wurde

den triegel halte ich für einen guten maler und auch die themen und technische ausführung sind hoch interessant
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=459682#p459682

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Hubertus
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Hubertus »

Bild
Mit einem schönen Geschenk verabschiedete sich Kardinal Friedrich Wetter von unserer Schule [Maria-Ward-Gymnasium, München].

Wir bekamen als Abschiedsgeschenk einen sehr dekorativen künstlerischen Siebdruck mit dem Porträt des Kardinals als Motiv.

Die künstlerische Technik ist dabei offensichtlich vom amerikanischen Popkünstler Andy Warhol beeinflusst und reflektiert auch in der Wahl der Ausdrucksmittel den stetigen Wunsch unseres Kardinals eine Brücke von der Tradition zur Moderne zu schlagen.

Über der genauen, naturalistischen Linienzeichnung des Porträts liegen die differenzierten, abstrahierenden Farbflächen die sich als vielfältige, vielschichtige Widerspiegelung der Gläubigen seines Bistums interpretieren lassen.
(Quelle)

Bild
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

Grammi
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Grammi »

Naja, eingentlich ist dieses Portrait gar nicht mal so gut, was die technische Machart angeht, vor allem aber sieht es S.E. gar nicht ähnlich. :breitgrins:

Zu dem Bild der Äbtissin mit Krone hätte ich eine Idee. Entweder hängt dass mit der tatsache zusammen, dass die Nonnen des Stifts früher adlig waren, oder aber das ganze bezieht sich irgendwie auf die Heilige Walburga, der Büste im alten Peter dem Portrait recht ähnlich sieht.
Grammi

michaelis
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von michaelis »

Grammi hat geschrieben:Naja, eingentlich ist dieses Portrait gar nicht mal so gut, was die technische Machart angeht, vor allem aber sieht es S.E. gar nicht ähnlich. :breitgrins:

Zu dem Bild der Äbtissin mit Krone hätte ich eine Idee. Entweder hängt dass mit der tatsache zusammen, dass die Nonnen des Stifts früher adlig waren, oder aber das ganze bezieht sich irgendwie auf die Heilige Walburga, der Büste im alten Peter dem Portrait recht ähnlich sieht.
Grammi
Laut salzburg.info ist die Krone eine Art "Mitra-Ersatz":
Im Jahre 1241 wurde der Äbtissin von Erzbischof Eberhard der bischöfliche Rang zugestanden und damit das Recht, den Krummstab, das Brustkreuz und - statt der Mitra - eine Krone zu tragen.
Laut einer anderen Quelle hatten die Äbtissinnen vom Nonnberg sogar das Recht auf ein Faldistorium.

Grammi
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Grammi »

Die Sache mit dem Faldistorium würde Sinn machen, laut Angeben der Nonnen befindet sich ein solcher mit Walrosselfenbeinschnitzereien in ihrem Besitz, würde ohne die Erlaubnis selbigen zu benutzen wenig Sinn machen.

Mal wieder ein Beweis dafür, dass die "böse, böse" Kirche die Frauen, gerade im Mittelalter, bei weitem nicht so unterdrückt hat, wie es immer behauptet wird.

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civilisation
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von civilisation »

Bischofsportrait mit Bischofswappen.

Es zeigt den Erzbischof von Besançon, Charles-Henri-Joseph Kardinal Binet


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Berolinensis
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Berolinensis »

o/t: Ein schöner Beleg, daß grauenhafte "Wappen" keine Erfindung der Nachkonzilszeit sind.

civilisation
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von civilisation »

Berolinensis hat geschrieben:o/t: Ein schöner Beleg, daß grauenhafte "Wappen" keine Erfindung der Nachkonzilszeit sind.
Ich habe den Eindruck, daß derartige "Wappen" so im späten 19./frühen 20. Jhd. in Frankreich recht häufig vorgekommen sind.

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cantus planus
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von cantus planus »

civilisation hat geschrieben:Hier mal etwas vom Maler Michael Fuchs.
[...]

Äbtisin Mutter Gabriela (Nonnberg)
Berolinensis hat geschrieben:Was hat es denn mit der Krone der Frau Äbtissin auf sich?
Diese überaus interessante Frage wäre noch immer zu klären. :ja:
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cantus planus
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von cantus planus »

Eine kurze Recherche ergab, dass es sich um ein ehemals adliges Benediktiner-Frauenstift handelte. So scheint es nach einigen Google-Fundstücken dort auch heute noch üblich zu sein, dass die Nonnen nicht mit "Schwester", sondern mit "Frau" angesprochen werden.

Ein Hinweis auf diese Geschichte düfte wohl auch die Krone auf diesem Portrait sein. Vermutlich ein altes Privileg, was die nachkonziliare Bilderstürmerei überlebt hat.

Jedenfalls sehr interessant. Schade, dass das Kloster über keine eigene Homepage verfügt.
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Niels
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Niels »

Quelle hat geschrieben:Schon im Jahre 1242 erhielt die Äbtissin das seltene Recht der Pontifikalien und durfte bei feierlichen Anlässen den Bischofsstab, das Brustkreuz und, anstelle der bischöflichen Mitra, eine Krone tragen. Außerdem wurde ihr gestattet, bei liturgischen Feiern – wie damals nur ein Bischof- das Faldistorium (einen faltbaren Thron) zu benutzen.
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cantus planus
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von cantus planus »

Jetzt wissen wir's ganz genau. Danke, Niels!
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Galilei
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Galilei »

cantus planus hat geschrieben:Jetzt wissen wir's ganz genau. Danke, Niels!
Michaelis hatte die Frage doch schon vor über einem Monat beantwortet: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=469185#p469185

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cantus planus
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von cantus planus »

Verzeihung. Das hatte ich glatt überlesen. Offenbar hat mich der offene Knopf Exzellenz Krenns abgelenkt. :breitgrins:
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civilisation
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von civilisation »

Andrea Card. Cordero Lanza di Montezemolo.
Er gestaltete das Wappen Papst Benedikts XVI.


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cantus planus
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von cantus planus »

Die Perspektive der Aufnahme ist recht unglücklich gewählt... :pfeif:
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civilisation
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von civilisation »

google-art wird besser. ;)

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Berolinensis
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Berolinensis »

civilisation hat geschrieben:Er gestalteteverunstaltete das Wappen Papst Benedikts XVI.
:pfeif:

civilisation
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von civilisation »

Berolinensis hat geschrieben:
civilisation hat geschrieben:Er gestalteteverunstaltete das Wappen Papst Benedikts XVI.
:pfeif:
So direkt wollte ich das nicht schreiben. Zuerst wollte ich "entwarf" schreiben, ist aber auch nicht besser.

Ich stimme Dir jedoch zu.

civilisation
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von civilisation »

Joachim Kardinal Meisner von Gerd Mosbach (2010)
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Berolinensis
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Berolinensis »

Daß sich die Rdmi. nun in diesem Phantasietalar, der weder Zimarra noch einfacher Talar ist, auch schon portraitieren lassen...

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Robert Ketelhohn
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Berolinensis hat geschrieben:Rdmi.
Radio Distance Magnetic Indicator? Resource Development and Management Initiatives?
Oder was für ’ne manierierte Rokkokospitze ist das?
Berolinensis hat geschrieben:weder Zimarra
Nie zuvor gehört das Wort*. Erzbischof Joachim I. von Köln sicher auch nicht. – Sag,
bist du eigentlich ein Neffe von Karl Lagerfeld?
Berolinensis hat geschrieben:noch einfacher Talar
… sondern dieset neumodische Zeuch namens Soutane.
Berolinensis hat geschrieben:Phantasietalar
Diese neumodischen Erfindung’n jeh’n nu ma nich ohne Phantasie. ’n Talar isset al-
lerdings nich.

* Erinnert übrijens an diesen Schinken mit Glenn Ford und Maria Schell … lange nich mehr jeseh’n.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Berolinensis
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Berolinensis »

Deine diesbezüglichen Wissenslücken kannst du leicht durch googeln schließen; auf die Polemik einzugehen, erspare ich mir.

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ad-fontes
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von ad-fontes »

Berolinensis hat geschrieben:Deine diesbezüglichen Wissenslücken kannst du leicht durch googeln schließen; auf die Polemik einzugehen, erspare ich mir.

Mir wäre diese kurzweilige Einlage beinahe entgangen, hätte ich nicht nach "Zimarra" gesucht.


Google verweist auf Wikipedia. Dort wird die Zimarra mit der Schaube gleichgesetzt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zimarra

Bietet also leider keine Auskunft zum gesuchten Objekt. :nein:


P.S. Mich interessiert vor allem, ob im 17./18. Jh. die Grundfarbe der Zimarra Blau war.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Berolinensis
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Berolinensis »

Näheres dazu gerne im passenden Strang, ich möchte der peinlichen Entgleisung von Robert hier aber nicht noch weitere Aufmerksamkeit schenken.

civilisation
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von civilisation »

Zum Thema zurück. - Hier mal wieder ein Kardinalsportrait. Es zeigt Désiré-Félicien-François-Joseph Kardinal Mercier (1851-1926), Erzbischof von Mecheln.



Das Portrait stammt von Jozef Janssens. Er malte u.a. auch folgendes Bild:


(Madonna mit dem Hl. Benedikt und seiner Schwester, der Hl. Scholastika)

Wunderbar.

Im Blog "kunstkommtvonkoennen.blogspot.com" heißt es:
Was heutzutage an den Kunstschulen in Deutschland gelehrt wird ist lachhaft. Den Lehrenden fehlt jede handwerkliche Basis, die sie der nachfolgenden Malergeneration vermitteln könnten. Dieses nicht vorhandene Können wird Jahrzehnt um Jahrzehnt facettenreich schön geredet, aber das traurige Resultat ist auf den vielen Leinwänden zu erkennen, die heute als Kunst bezeichnet werden. Werke, die NULL KOMMA NULL Wert hätten, wenn sie deine Signatur statt die des Künstler tragen würden, der gerade zufälligerweise als Genie gefeiert wird. Dabei kann dieser nicht mal die Schuhe malen, mit denen er gerade in seinem Traumland wandelt, bis ihn der nächste Hype von seinem Thron stoßen wird. ...
Wenn man jedoch überlegt, welche deutschen Maler, die das Wort Künstler verdient haben, der nachfolgenden Generation bekannt sind, dann herrscht betroffenes Schweigen. Können zählte immer weniger, Ausdruck war das Schlagwort, welches beherrscht werden musste. Und dies darf unsinnigerweise nie kombiniert sein mit technischer Brillanz. Deshalb sind expressionistische Dilettanten wie Klee, Macke, Kandinsky heute auch noch dem Laien ein Begriff.
Maler, die ihren Stift und Pinsel gekonnt führten, waren Opfer ihrer peniblen Detailtreue und deshalb natürlich völlig uninteressant. Eine expressionistische Katastrophe sozusagen. Wenn das ganze noch kombiniert ward mit religiöser Malerei, ist dies der Kunstgeschichtsschreibung unserer Tage keine Zeile und Abbildung mehr wert.
:daumen-rauf:

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Niels
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Niels »

Hatten wir das Bild schon?

Bischof Johannes Baptista Sproll, Rottenburg:

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Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Hubertus
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Re: Bischofsportraits

Beitrag von Hubertus »

Der Künstler Thomas Jessen hat für das frisch renovierte Erzbischöfliche Palais in München eine Reihe mit Bildnissen aller Münchner Erzbischöfe gemalt, die seit 1821 in dem von Francois Cuvilliés in den 1730er Jahren errichteten Gebäude ihren Amtssitz haben
(Quelle: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page006352_23145.aspx [mit Bild]

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Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

Raphael

Re: Bischofsportraits

Beitrag von Raphael »

Niels hat geschrieben:Hatten wir das Bild schon?

Bischof Johannes Baptista Sproll, Rottenburg:

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Ich seh nix .................

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