Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Allgemein Katholisches.
Raphael

Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Raphael »

Marion hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das geht noch viel natürlicher. Wenn ich z. B. meinem Jüngsten die Windeln wechsle.
Das ist das beste Beispiel! Der Vater ordnet sich keineswegs dem Kleinkind unter oder gehorcht ihm, dient ihm aber. Der Papst ordnet sich keineswegs mir unter oder gehorcht mir, dient mir aber.

Dienen sollen wir alle einander. Das bedeutet aber nicht, dass die Hierarchie ( = heilige Ordnung), die Überordnung und Unterordnung aufgehoben oder verdreht werde. Lieben sollen wir ebenfalls alle einander. Die Liebe impliziert das Dienen.

Der Obere dient indem er führt, der Untere dient indem er folgt.

Gruß
Sempre
Dann geh mir mal mit gutem Beispiel hinterher.
Bist du Christus Inkognito? Oder wie kommst du darauf, daß du sein Oberer bist?
So kann also ein Outing auch aussehen! :D :D :D

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lifestylekatholik
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von lifestylekatholik »

Marion hat geschrieben:Sagt mal! Muss das sein, daß sich in einem Katholischen Forum und dann auch noch im Refektorium über die Katholische Lehre lustig gemacht wird?
Ja, das muss sein. Jeder gute Zirkus brauch auch seine Pausenclowns.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Robert Ketelhohn
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Robert Ketelhohn »

ifugao hat geschrieben:
pierre10 hat geschrieben:
ifugao hat geschrieben:
pierre10 hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben: und die Ehemänner müssen Haupt der Ehe/Familie sein und sich nicht von den Ehefrauen in ihr Handwerk pfuschen lassen.
Ah so.mehr kann man dazu nicht sagen.
Pierre, kopfschüttelnd
Pruuuuust, hab Verständnis er hat keine abgekriegt. :freude:
Dreimal habe ich geheiratet, offiziell meine ich.die Erste allerdings gleich 2 mal. Die jetzige seit 32 Jahren..... toll.
Pierre.... :panisch:
Hast du noch immer keine Angst der ewigen Verdammnis anheimzufallen? :D
32 Jahre sind ja nun noch keine Ewigkeit. Außerdem sach hier ma nüscht jejen dem Piere seine Frau, daß dit klar is!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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pierre10
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von pierre10 »

Wenn ich mich hier im Elsass aber auch im Badischen Raum umsehe,scheint mir eher der Mann derjenige zu sein, der sich der Frau unterordnet. Ist auch ganz natürlich, denn die meisten Ehemänner sind im täglichen Leben doch sehr von der Frau abhängig. Die wenigsten können kochen, kaum einer hat Freude, die Wohnung sauber zu halten, und auch die Kindererziehung.....Schwamm drüber.

Pierre eher Realist
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

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taddeo
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von taddeo »

Im Schöpfungsbericht heißt es, die Frau sei dem Manne "als Hilfe" gegeben worden.

Das sagt doch eigentlich schon alles. Wenn der Mann so perfekt wäre, wie er es sich oft genug einbildet, dann hätte er keine Hilfe gebraucht. Offenbar hat er eine solche bitter nötig, um überhaupt durchzukommen. Von der Frau liest man sowas hingegen nirgends.

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Gamaliel
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Gamaliel »

@taddeo

Habe ich schon hier gepostet: viewtopic.php?p=375562#p375562
taddeo hat geschrieben:Offenbar hat er eine solche bitter nötig, um überhaupt durchzukommen.
An welchen Schriftstellen, Lehramtstexten machst Du Deine "um...zu"-Aussage fest?

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taddeo
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von taddeo »

Gamaliel hat geschrieben:@taddeo

Habe ich schon hier gepostet: viewtopic.php?p=375562#p375562
taddeo hat geschrieben:Offenbar hat er eine solche bitter nötig, um überhaupt durchzukommen.
An welchen Schriftstellen, Lehramtstexten machst Du Deine "um...zu"-Aussage fest?
An der Heiligen Schrift, mein Lieber.

Als Gott dem Manne die Frau zur Hilfe gab, waren sie noch im Paradies - also in der perfekten Schöpfung. Wenn darin nun der Mann eine Hilfe bekommt, dann kann ich nur daraus schließen, daß er sie auch nötig hatte, weil er allein offenbar nicht "perfekt" genug war für die perfekte Schöpfung.

Und die Beobachtung meiner Umgebung zeigt mir, daß daran wohl was Wahres ist. :ja:

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Marion
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Marion »

taddeo hat geschrieben:Im Schöpfungsbericht heißt es, die Frau sei dem Manne "als Hilfe" gegeben worden.

Das sagt doch eigentlich schon alles. Wenn der Mann so perfekt wäre, wie er es sich oft genug einbildet, dann hätte er keine Hilfe gebraucht. Offenbar hat er eine solche bitter nötig, um überhaupt durchzukommen. Von der Frau liest man sowas hingegen nirgends.
Gleich ne Spalte danach steht:

Auch zum Weibe sprach er: ich will vervielfachen die Beschwerden deiner Schwangerschaften: in Schmerzen sollst du Kinder gebären: und unter der Gewalt des Mannes sein, und er wird über dich herrschen.

Da steht zwar nicht daß sie den Mann braucht, aber wie es sein wird. (meinst du Er hat es nicht hingekriegt?)

Außerdem steht überall in der Schrift, daß man sich um Witwen kümmern soll, nirgends aber, daß man sich um Witwer kümmern soll. Warum wohl? Weil Frauen keine Hilfe brauchen, die Männer aber sehr wohl? :blinker:
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Gamaliel
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Gamaliel »

taddeo hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Offenbar hat er eine solche bitter nötig, um überhaupt durchzukommen.
An welchen Schriftstellen, Lehramtstexten machst Du Deine "um...zu"-Aussage fest?
An der Heiligen Schrift, mein Lieber.
Schriftstelle oder authentische Auslegung bitte. :detektiv:

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taddeo
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von taddeo »

Marion hat geschrieben:Gleich ne Spalte danach steht:

Auch zum Weibe sprach er: ich will vervielfachen die Beschwerden deiner Schwangerschaften: in Schmerzen sollst du Kinder gebären: und unter der Gewalt des Mannes sein, und er wird über dich herrschen.

Da steht zwar nicht daß sie den Mann braucht, aber wie es sein wird. (meinst du Er hat es nicht hingekriegt?)
Das ist aber nach meiner Erinnerung erst NACH der Vertreibung aus dem Paradies, oder? Diese Unterordnung der Frau ist also sozusagen eine Folge des Sündenfalls, während die Hilfsbedürftigkeit des Mannes schon im sündelosen Paradies bestand. :pfeif:
Marion hat geschrieben:Außerdem steht überall in der Schrift, daß man sich um Witwen kümmern soll, nirgends aber, daß man sich um Witwer kümmern soll. Warum wohl? Weil Frauen keine Hilfe brauchen, die Männer aber sehr wohl? :blinker:
Wer weiß, wieviele Männer damals überhaupt ihre Frauen überlebt haben? ;D
Im Ernst: Ich vermute mal (ohne es genau zu wissen), daß damals ein verwitweter Mann ohne weiteres einfach wieder heiraten konnte, während eine Witwe wahrscheinlich nicht so leicht wieder nen Mann gefunden hat (Gebrauchtwagen-Syndrom?) und deshalb tatsächlich auf fremde Hilfe angewiesen war.

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Marion
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Marion »

taddeo hat geschrieben:... während eine Witwe wahrscheinlich nicht so leicht wieder nen Mann gefunden hat (Gebrauchtwagen-Syndrom?) und deshalb tatsächlich auf fremde Hilfe angewiesen war.
Du schriebst doch gerade, daß Frauen im Gegensatz zu Männern keine Hilfe brauchen, weil du solcherlei aus der Schrift liest ;)
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taddeo
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von taddeo »

Marion hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:... während eine Witwe wahrscheinlich nicht so leicht wieder nen Mann gefunden hat (Gebrauchtwagen-Syndrom?) und deshalb tatsächlich auf fremde Hilfe angewiesen war.
Du schriebst doch gerade, daß Frauen im Gegensatz zu Männern keine Hilfe brauchen, weil du solcherlei aus der Schrift liest ;)
Im Paradies, meine Liebe, im Paradies! ;D

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Torsten
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Torsten »

taddeo hat geschrieben:Im Paradies, meine Liebe, im Paradies! ;D
Im Paradies sind sich die Frauen untereinander Hilfe. Und brauchen nicht beherrscht zu werden, um zu dienen.

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Gamaliel
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Gamaliel »

Torsten hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Im Paradies, meine Liebe, im Paradies! ;D
Im Paradies sind sich die Frauen untereinander Hilfe. Und brauchen nicht beherrscht zu werden, um zu dienen.
Welcher Glaubensgemeinschaft gehörst Du denn an? Ist mir ganz neu, daß es auch Bibelausgaben gibt, in denen von mehreren Frauen im Paradies berichtet wird.

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songul
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von songul »

taddeo hat geschrieben:Im Schöpfungsbericht heißt es, die Frau sei dem Manne "als Hilfe" gegeben worden.

Das sagt doch eigentlich schon alles. Wenn der Mann so perfekt wäre, wie er es sich oft genug einbildet, dann hätte er keine Hilfe gebraucht. Offenbar hat er eine solche bitter nötig, um überhaupt durchzukommen. Von der Frau liest man sowas hingegen nirgends.
taddeo hat geschrieben:Als Gott dem Manne die Frau zur Hilfe gab, waren sie noch im Paradies - also in der perfekten Schöpfung. Wenn darin nun der Mann eine Hilfe bekommt, dann kann ich nur daraus schließen, daß er sie auch nötig hatte, weil er allein offenbar nicht "perfekt" genug war für die perfekte Schöpfung.

Und die Beobachtung meiner Umgebung zeigt mir, daß daran wohl was Wahres ist. :ja:
taddeo hat geschrieben:Das ist aber nach meiner Erinnerung erst NACH der Vertreibung aus dem Paradies, oder? Diese Unterordnung der Frau ist also sozusagen eine Folge des Sündenfalls, während die Hilfsbedürftigkeit des Mannes schon im sündelosen Paradies bestand. :pfeif:
Man sollte aber, bei allen Spekulationen über die Verhältnisse die laut Schöpfungsgeschichte man meint heraus lesen zu können, nicht vergessen das Gott die Frau aus einer Rippe des Mannes geschaffen hat.
Zu einer Gefährtin und weil es für den Menschen nicht gut sei alleine zu leben.
Wir wissen natürlich alle, dass die Frau (Eva) schon damals mehr Mut :breitgrins: bewiesen hat (oder war es mehr Chuzpe?) und eine der Früchte vom Baum der Erkenntnis genossen hat.
Das hat der Menschheit Tod, Vertreibung aus dem Paradies und den Frauen Gebärschmerzen eingebracht.
Den Frauen hat die Menschheit diesen Fauxpas nie vergessen und sie bis auf den heutigen Tag mit Bevormundung und Patriarchat bedacht. (Das ganze mal mit etwas Ironie betrachtet)
Das war vor Christus.

Nach Christus ist alles anders:
Die Frau ist am Heilsgeschehen massgeblich beteiligt, (Maria, die Frauen am Grabe, die klugen Jungfrauen und andere) sie hat von Christus immer Schutz und, für mich auch oft, Bevorzugung genossen.
Er hat viele Frauen als Anhängerinnen gehabt.
Dennoch hat er Männer zu Aposteln berufen und beim letzten Abendmahl sassen nur Männer.
Der Apostel hat, in Hinsicht auf das alles, so wie ich es verstehe, die Beschreibung der christlichen Familie getätigt.

Das alte Testament ist voll von Beispielen mutiger Frauen und das beste Beispiel für eine gute Frau ist das "Goldene ABC der Frau".
taddeo hat geschrieben:Als Gott dem Manne die Frau zur Hilfe gab, waren sie noch im Paradies - also in der perfekten Schöpfung. Wenn darin nun der Mann eine Hilfe bekommt, dann kann ich nur daraus schließen, daß er sie auch nötig hatte, weil er allein offenbar nicht "perfekt" genug war für die perfekte Schöpfung.
Nein der Apostel schreibt da auch anders, er gibt nämlich den Rat - wer es fassen kann - ehelos zu bleiben und alle die's nicht können sollen heiraten.
Mönche und Nonnen beweisen sehr gut, dass das geht.
taddeo hat geschrieben:Marion hat geschrieben:
Außerdem steht überall in der Schrift, daß man sich um Witwen kümmern soll, nirgends aber, daß man sich um Witwer kümmern soll. Warum wohl? Weil Frauen keine Hilfe brauchen, die Männer aber sehr wohl? :blinker:

Wer weiß, wieviele Männer damals überhaupt ihre Frauen überlebt haben? ;D
Im Ernst: Ich vermute mal (ohne es genau zu wissen), daß damals ein verwitweter Mann ohne weiteres einfach wieder heiraten konnte, während eine Witwe wahrscheinlich nicht so leicht wieder nen Mann gefunden hat (Gebrauchtwagen-Syndrom?) und deshalb tatsächlich auf fremde Hilfe angewiesen war.
Damals herrschte unter den Juden die Leviratsehe (und die Juden sind das massgebliche Volk der Bibel), insofern sind Frauen nicht lange allein geblieben und sollten es auch nicht bleiben.

Wir sollten wirklich nicht vergessen, dass in den Bücher der Heiligen Schrift immer der Geist Gottes vorhanden war und ist; das hält uns dann besser davon ab, ständig wieder unsere eigene Sicht der Dinge hinein zu interpretieren.

LG Songul

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taddeo
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von taddeo »

songul hat geschrieben:Wir sollten wirklich nicht vergessen, dass in den Bücher der Heiligen Schrift immer der Geist Gottes vorhanden war und ist; das hält uns dann besser davon ab, ständig wieder unsere eigene Sicht der Dinge hinein zu interpretieren.

LG Songul
Dieses ganze, an sich schon reichlich absurde Thema wird hier mit so erheiternder Verbissenheit debattiert, daß ich der Versuchung nicht widerstehen konnte, ein paar Ansätze in die Diskussion einzuführen, die sicher nicht dem Anspruch an hohe Theologie genügen können, aber offenbar doch "ernsthaft" genug formuliert waren, um Vertreter männlicher Prädominanztheorien aus der Reserve zu locken. Mehr wollte ich damit nicht erreichen. :breitgrins: :huhu:

Raimund J.
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Raimund J. »

songul hat geschrieben: Man sollte aber, bei allen Spekulationen über die Verhältnisse die laut Schöpfungsgeschichte man meint heraus lesen zu können, nicht vergessen das Gott die Frau aus einer Rippe des Mannes geschaffen hat.
Zu einer Gefährtin und weil es für den Menschen nicht gut sei alleine zu leben.
Wir wissen natürlich alle, dass die Frau (Eva) schon damals mehr Mut :breitgrins: bewiesen hat (oder war es mehr Chuzpe?) und eine der Früchte vom Baum der Erkenntnis genossen hat.
Das hat der Menschheit Tod, Vertreibung aus dem Paradies und den Frauen Gebärschmerzen eingebracht.
Den Frauen hat die Menschheit diesen Fauxpas nie vergessen und sie bis auf den heutigen Tag mit Bevormundung und Patriarchat bedacht. (Das ganze mal mit etwas Ironie betrachtet)
Das war vor Christus.

Nach Christus ist alles anders:
Die Frau ist am Heilsgeschehen massgeblich beteiligt, (Maria, die Frauen am Grabe, die klugen Jungfrauen und andere) sie hat von Christus immer Schutz und, für mich auch oft, Bevorzugung genossen.
Er hat viele Frauen als Anhängerinnen gehabt.
Dennoch hat er Männer zu Aposteln berufen und beim letzten Abendmahl sassen nur Männer.
Der Apostel hat, in Hinsicht auf das alles, so wie ich es verstehe, die Beschreibung der christlichen Familie getätigt.

LG Songul
Und auch selbst im Kreuzweg hat sich Jesus noch ausdrücklich an die Frauen gewandt:
Lukas, Kap. 23 hat geschrieben:Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich; weint über euch und eure Kinder!
Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben.
Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den Hügeln: Deckt uns zu!
Wie ist das für die Frauen zu verstehen?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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songul
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von songul »

taddeo hat geschrieben:
songul hat geschrieben:Wir sollten wirklich nicht vergessen, dass in den Bücher der Heiligen Schrift immer der Geist Gottes vorhanden war und ist; das hält uns dann besser davon ab, ständig wieder unsere eigene Sicht der Dinge hinein zu interpretieren.

LG Songul
Dieses ganze, an sich schon reichlich absurde Thema wird hier mit so erheiternder Verbissenheit debattiert, daß ich der Versuchung nicht widerstehen konnte, ein paar Ansätze in die Diskussion einzuführen, die sicher nicht dem Anspruch an hohe Theologie genügen können, aber offenbar doch "ernsthaft" genug formuliert waren, um Vertreter männlicher Prädominanztheorien aus der Reserve zu locken. Mehr wollte ich damit nicht erreichen. :breitgrins: :huhu:
Also ich finde es geht noch....andernsorts schlagen sich die Geschlechter schier die Köpfe ein.BildBild

Aber ob das alles so absurd ist.... :|

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Gamaliel
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Gamaliel »

taddeo hat geschrieben:Dieses ganze, an sich schon reichlich absurde Thema wird hier mit so erheiternder Verbissenheit debattiert, daß ich der Versuchung nicht widerstehen konnte, ein paar Ansätze in die Diskussion einzuführen, die sicher nicht dem Anspruch an hohe Theologie genügen können,...
...ich präzisiere: Sie genügen überhaupt keinem theologischen Anspruch. Sie geben lediglich zum Teil den in der Gesellschaft heute üblichen Mainstream wieder.
Wieso für Dich die Debatte der katholischen Ehelehre ein absurdes Thema ist, solltest Du vielleicht gelegentlich einmal erklären. Ebenso wie Deine Erklärung mit der Lehre der Kirche (z.B. Casti connubii) zusammenstimmt.
taddeo hat geschrieben:...aber offenbar doch "ernsthaft" genug formuliert waren, um Vertreter männlicher Prädominanztheorien aus der Reserve zu locken.
Es geht hier nicht um Fan's von irgendwelchen Theorien, sondern um die kirchliche Lehre. Diese darzustellen, herauszuarbeiten,... war Sinn der Anfrage von ad-fontes und dazu konntest Du mit Deinen bisherigen Einwürfen noch nichts Neues/Weiterführendes beitragen.
taddeo hat geschrieben:Mehr wollte ich damit nicht erreichen. :breitgrins: :huhu:
Das scheint mir bei Dir in diesem Themenfeld System zu haben. Irgendetwas zu behaupten und dann den Nachweis schuldig zu bleiben (so war es auch schon bei der Frage rund um die katholische Anthropologie: viewtopic.php?p=365770#p365770). Da kann ich nur sagen, schwach.

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songul
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von songul »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Und auch selbst im Kreuzweg hat sich Jesus noch ausdrücklich an die Frauen gewandt:

Lukas, Kap. 23 hat geschrieben:
Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich; weint über euch und eure Kinder!
Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben.
Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den Hügeln: Deckt uns zu!


Wie ist das für die Frauen zu verstehen?
Also ich hab gelernt, dass er sich da in erster Linie an die Frauen des jüdischen Volkes gewandt hat und wohl in Hinblick auf die spätere Vertreibung aus dem Heiligen Land.
Wenn's nicht stimmt, möge man mich bitte darauf hinweisen.
Welche anderen Zukünftigen Verhältnisse diese Prophezeiung noch anspricht weiss ich jetzt nicht.
Als Aufforderung zur Kinderlosigkeit und Karrieredenken der heutigen Zeit würde ich das nicht verstehen.

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Torsten
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Torsten »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Wie ist das für die Frauen zu verstehen?
Es wäre schön, wenn die Frauen uns diesbezüglich mal an ihren Gedanken teilhaben ließen.

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Marion
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Marion »

songul hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:Und auch selbst im Kreuzweg hat sich Jesus noch ausdrücklich an die Frauen gewandt:

Lukas, Kap. 23 hat geschrieben:
Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich; weint über euch und eure Kinder!
Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben.
Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den Hügeln: Deckt uns zu!


Wie ist das für die Frauen zu verstehen?
Also ich hab gelernt, dass er sich da in erster Linie an die Frauen des jüdischen Volkes gewandt hat und wohl in Hinblick auf die spätere Vertreibung aus dem Heiligen Land.
Wenn's nicht stimmt, möge man mich bitte darauf hinweisen.
Welche anderen Zukünftigen Verhältnisse diese Prophezeiung noch anspricht weiss ich jetzt nicht.
Als Aufforderung zur Kinderlosigkeit und Karrieredenken der heutigen Zeit würde ich das nicht verstehen.
Das steht auch als Kommentar in der Allioli :)
Selig sind die Weiber, die keine Kinder zu betrauern haben! So groß werden die Trübsale sein, die über Jerusalem kommen.
Dann wird man vor Furcht in die Höhlen der Berge und Hügel kriechen, und weil man auch da noch nicht sicher ist, sich, um den Drangsalen zu entgehen, einen plötzlichen Tod wünschen. Das ganze ist Bild der größten Furcht, Angst und Verzweiflung.
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holzi
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von holzi »

Marion hat geschrieben:Das steht auch als Kommentar in der Allioli :)
Selig sind die Weiber, die keine Kinder zu betrauern haben! So groß werden die Trübsale sein, die über Jerusalem kommen.
Dann wird man vor Furcht in die Höhlen der Berge und Hügel kriechen, und weil man auch da noch nicht sicher ist, sich, um den Drangsalen zu entgehen, einen plötzlichen Tod wünschen. Das ganze ist Bild der größten Furcht, Angst und Verzweiflung.
Ich war heute nachmittag noch im Gottesdienst mit meiner Frau, weil die diese Tage einen Gastpastor aus Criciuma da hatten - du weisst sicher, welche Stadt ich meine. Der hat auch das Thema gestreift. Wichtig wäre vor allem, einander ein Segen zu sein. Dann ergibt sich die gegenseitige Achtung und Unterordnung automatisch.

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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Marion »

holzi hat geschrieben: Wichtig wäre vor allem, einander ein Segen zu sein. Dann ergibt sich die gegenseitige Achtung und Unterordnung automatisch.

Ja, Criciúma ist hier gleich umme Ecke :)
So Sachen reden die Priester hier alle: Seit nett miteinander und helft euch, dann passt das schon.
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holzi
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von holzi »

Marion hat geschrieben:
holzi hat geschrieben: Wichtig wäre vor allem, einander ein Segen zu sein. Dann ergibt sich die gegenseitige Achtung und Unterordnung automatisch.

Ja, Criciúma ist hier gleich umme Ecke :)
So Sachen reden die Priester hier alle: Seit nett miteinander und helft euch, dann passt das schon.
Eigentlich war das nur ein Nebenabsatz in seiner Predigt. Es ging primär um die Verheißung an Abram in Gen 12,2 ("Ein Segen sollst du sein") - eigentlich nicht mal eine schlechte Predigt. Viel praktische Ratschläge, nicht das pseudopsychologische Geseiere, das ich viel zu oft bei den Unsrigen hören muss. Dauerte zwar über eineinhalb Stunden, aber die Assembleianos machen das halt so. Dieser Pastor Almiro (http://www.eethob.com.br/escola/membros ... r-ensino-4) ist ein ganz netter Kerl. Ich mag ihn, auch wenn er eigentlich in der falschen Kirche ist.

Und dann hab ich auch noch einen Grund, beim nächsten Besuch auch in den Süden runterzufahren. :huhu:

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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Marion »

holzi hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
holzi hat geschrieben: Wichtig wäre vor allem, einander ein Segen zu sein. Dann ergibt sich die gegenseitige Achtung und Unterordnung automatisch.

Ja, Criciúma ist hier gleich umme Ecke :)
So Sachen reden die Priester hier alle: Seit nett miteinander und helft euch, dann passt das schon.
Eigentlich war das nur ein Nebenabsatz in seiner Predigt. Es ging primär um die Verheißung an Abram in Gen 12,2 ("Ein Segen sollst du sein") - eigentlich nicht mal eine schlechte Predigt. Viel praktische Ratschläge, nicht das pseudopsychologische Geseiere, das ich viel zu oft bei den Unsrigen hören muss. Dauerte zwar über eineinhalb Stunden, aber die Assembleianos machen das halt so. Dieser Pastor Almiro (http://www.eethob.com.br/escola/membros ... r-ensino-4) ist ein ganz netter Kerl. Ich mag ihn, auch wenn er eigentlich in der falschen Kirche ist.

Und dann hab ich auch noch einen Grund, beim nächsten Besuch auch in den Süden runterzufahren. :huhu:
Ich werd bald den Holzi kennenlernen Bild Gibst de Bescheid! Gelle?!
Ich geh in falschen Kirchen erst gar nicht gucken, obwohl man schon (im Ferseh/Netz) mitkriegt daß da mehr "Power" in den Predigten ist.
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Linus
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von Linus »

taddeo hat geschrieben:Im Ernst: Ich vermute mal (ohne es genau zu wissen), daß damals ein verwitweter Mann ohne weiteres einfach wieder heiraten konnte, während eine Witwe wahrscheinlich nicht so leicht wieder nen Mann gefunden hat (Gebrauchtwagen-Syndrom?) und deshalb tatsächlich auf fremde Hilfe angewiesen war.
Ich erinnere an die Hl. Eltern: joseph und maria.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von lifestylekatholik »

Marion hat geschrieben:Ich werd bald den Holzi kennenlernen Bild
:ikb_thumbsup:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von ad-fontes »

1. Petr. 3, 1-7 hat geschrieben:Gleicherweise sollen auch die Frauen sich ihren eigenen Männern unterordnen, damit, wenn auch etliche sich weigern, dem Wort zu glauben, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden, wenn sie euren in Furcht keuschen Wandel ansehen.
Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, Haarflechten und Anlegen von Goldgeschmeide oder Kleidung, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.
Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn »Herr« nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen laßt.
Ihr Männer sollt gleichermaßen einsichtig mit eurer Frau als dem schwächeren Gefäß zusammenleben und ihr Ehre erweisen, weil ihr ja gemeinsam Erben der Gnade des Lebens seid, damit eure Gebete nicht verhindert werden.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von songul »

ad-fontes hat geschrieben:
1. Petr. 3, 1-7 hat geschrieben:Gleicherweise sollen auch die Frauen sich ihren eigenen Männern unterordnen, damit, wenn auch etliche sich weigern, dem Wort zu glauben, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden, wenn sie euren in Furcht keuschen Wandel ansehen.
Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, Haarflechten und Anlegen von Goldgeschmeide oder Kleidung, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.
Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn »Herr« nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen laßt.
Ihr Männer sollt gleichermaßen einsichtig mit eurer Frau als dem schwächeren Gefäß zusammenleben und ihr Ehre erweisen, weil ihr ja gemeinsam Erben der Gnade des Lebens seid, damit eure Gebete nicht verhindert werden.
Tja, wer's fassen kann, der fasse es.

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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von taddeo »

ad-fontes hat geschrieben:
1. Petr. 3, 1-7 hat geschrieben:Gleicherweise sollen auch die Frauen sich ihren eigenen Männern unterordnen, damit, wenn auch etliche sich weigern, dem Wort zu glauben, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden, wenn sie euren in Furcht keuschen Wandel ansehen.
Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, Haarflechten und Anlegen von Goldgeschmeide oder Kleidung, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.
Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn »Herr« nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen laßt.
Ihr Männer sollt gleichermaßen einsichtig mit eurer Frau als dem schwächeren Gefäß zusammenleben und ihr Ehre erweisen, weil ihr ja gemeinsam Erben der Gnade des Lebens seid, damit eure Gebete nicht verhindert werden.
Zumindest dem hl. Petrus kann man ja - im Gegensatz zu seinem "Kollegen" Paulus - nicht vorwerfen, er würde nicht aus eigener Erfahrung zu diesem Thema sprechen können.
Was lesen wir also daraus? Die Unterordnung der Frau unter den Mann soll ein Mittel zur Katechese sein und einem "keuschen Wandel" dienen - und die Männer sollen auf dieselbe Weise mit ihrer Frau zusammenleben und dieser die Ehre erweisen. Gleichberechtigung, wohin man blickt?! :ja:

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songul
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Re: Gehorsam und Unterordnung in der Ehe

Beitrag von songul »

Linus hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Im Ernst: Ich vermute mal (ohne es genau zu wissen), daß damals ein verwitweter Mann ohne weiteres einfach wieder heiraten konnte, während eine Witwe wahrscheinlich nicht so leicht wieder nen Mann gefunden hat (Gebrauchtwagen-Syndrom?) und deshalb tatsächlich auf fremde Hilfe angewiesen war.
Ich erinnere an die Hl. Eltern: joseph und maria.
Aber nicht mit dem Jesuskind wie auf deinem Avatar - sorry, mir war grad mal so.
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