Zeit für ein III. Vatikanum?

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taddeo
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Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von taddeo »

Die Frage stammt nicht von mir, sondern von hier:

Der letzte Radikale
Der letzte Radikale ... ist Benedikt XVI. Denn wer glaubt - an der katholischen Basis - noch wirklich vollständig an alle Lehraussagen der Kirche? Zeit für ein III. Vaticanum, meint Paul Badde / Die Welt.
Wie bei Badde üblich, ein etwas pathetischer Text, nahe an einer Positio für ein Kanonisierungsverfahren ... aber in der Analyse doch nicht verkehrt.

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Florianklaus
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von Florianklaus »

neiiiiiin, bitte bloß nicht noch einmal so ein Chaos wie nach V 2!

Ich meine, daß V 2 erst einmal im Rahmen der "Hermeneutik der Tradition" richtig aufgearbeitet werden muß.

Raphael

Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von Raphael »

Paul Badde hat geschrieben:Darum weiß er auch wie kaum ein Zweiter, wie tief die Wurzeln der Kirche im Judentum gründen. Die Propheten Jesaia und Jeremia umringen ihn mit Origines, Augustinus, Bonaventura oder Nikolaus von Kues wie eine einzige Familie in seiner Bibliothek – wo er nun wieder den Bleistift spitzt, um weiter an seinem nächsten Buch zu schreiben: über die Menschwerdung Gottes in Jesus von Nazareth.
Kleine Korrektur meinerseits:
....... um weiter an seinem nächsten Buch zu schreiben: über die Menschwerdung Gottes als Jesus von Nazareth. :doktor:

Der von Badde angeprangerte Arianismus greift offenbar schon in seinen eigenen Texten um sich! 8)

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anneke6
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von anneke6 »

Paul Badde ist ein seltsamer Vogel — meiner Meinung nach wird er auf dem Gebiet zeigenössischer katholischer "Sachliteratur" nur von Gabriele Kuby übertroffen.
Wenn die Kirche wirklich ein III. Vatikanisches Konzil braucht, wird sie es wohl bekommen. Ansonsten sehe ich die Gefahr von noch mehr Verwirrung unter den Gläubigen.
Und zudem würden wir dann alle sagen können, wir sind "vorkonziliar" aufgewachsen…
???

Raimund J.
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von Raimund J. »

Das I. Vatikanische Konzil wurde ja 1870 überhaupt nicht formell beendet, sondern nur auf unbestimmte Zeit vertagt. Man könnte ja da mal wieder fortfahren.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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Maurus
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von Maurus »

Paul Badde hat geschrieben:Das wäre heute anders.
Heute gibt es eine Fülle offener Streitfragen unter den Katholiken.
Der Unterschied dabei: Die heutigen Streitfragen sind eigentlich alle bereits abschließend definiert worden. Es handelt sich daher nicht um "offene" Streitfragen im eigentlichen Sinn. "Offen" sind diese Fragen nur, weil einige Kreise sich mit der abschließenden Klärung dieser Fragen nicht abfinden können oder wollen. Daran aber kann ein Konzil nichts ändern. Auch die nochmalige Erklärung des II. Vatikanums, die Gläubigen müssten die Lehre über die päpstliche Unfehlbarkeit annehmen hat ja nichts daran geändert, dass dies weiterhin nicht der Fall ist. Es ist sogar so gekommen, dass jene ganz besonders laut zu einer Anerkennung des Konzils auffordern, die dieser Lehre offen widersprechen, so zB Hans Küng.

Wenn Badde jetzt meint, dass sich ein neues Konzil mit dem aufflammenden Arianismus befassen könnte, dann stellt sich die Frage, was dabei herauskommen könnte. Das Konzil könnte ohne Zweifel nichts anderes erklären als das I. Konzil von Nizäa. Was würde das jetzt am subtilen Arianismus vieler Theologen etc ändern? Gar nichts! Diese Leute pfeifen offensichtlich auf eine Lehrautorität. Auch die Treue zum II. Vatikanum ist ja lediglich deklaratorisch. Mit dem eigentlichen Inhalt können sie nichts anfangen, handeln mitunter sogar genau gegen ihn. Daran wird auch ein neues Konzil nichts ändern. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde es zu noch größeren Konflikten führen und eine konzilsübliche schismatische Bewegung auslösen. Daher: lieber kein neues Konzil. Erst recht nicht, solange die Vordenker gewisser theologischer Strömungen sich nicht in den ewigen Ruhestand verabschiedet haben.

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taddeo
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von taddeo »

Ich habe mich auch schon manchmal gefragt, ob ein drittes Vaticanum was bringen könnte. Mein Ergebnis war stets dasselbe: Nein, es würde wohl nichts verbessern, aber vieles noch schlimmer machen als heute (doch, das kann ich mir vorstellen!).

Einerseits würde ich es Papst Benedikt zutrauen, daß er ein Konzil einberuft. Für Überraschungen - auch für solche - ist er immer gut.

Andererseits müßte man überlegen, unter welchen Bedingungen ein Konzil heute stattfinden könnte.
Es wäre zweifellos ein Medienkonzil, mit all den negativen Implikationen, die sowas hätte. Sachliche Debatten über theologische Fragen wären unmöglich, sie stünden stets unter dem Terror der öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung. Schon die Tagesordnung könnte nicht von innen, aus der Kirche selbst, kommen: Frauenordination, Zölibat, Empfängnisverhütung, Scheidungspraxis würden unweigerlich von außen aufgezwungen.

Was auch naheliegt, wäre die Tatsache, daß es heute keine allgemeine Rezeption und Akzeptanz für Konzilsentscheidungen mehr gäbe. Wie schon nach dem II. Vaticanum würde sich jeder das rauspicken, was ihm paßt. Mit einem III. Vaticanum würde sich die katholische Kirche des lateinischen Ritus endgültig in ein multikofessionelles Nirwana verabschieden, und trotzdem würde jeder am Ende nur das betonen, was aus seiner Sicht das Konzil versäumt hat.

Wie Maurus richtig sagt: Eine Lehrautorität hätte ein neues Konzil nur noch auf dem Papier, und für die paar aufrechten Katholiken, die sich auch heute noch an die Lehre der Kirche halten.

Ich denke, die gegenwärtige Praxis der Kirche ist da wesentlich sinnvoller. Die Bischofssynoden, die seit dem letzten Konzil regelmäßig zu bestimmten Themen stattfinden, sind ja nichts anderes als kleine "Konzilien", die aber durch ihre zahlenmäßige und thematische Beschränkung wesentlich leistungsfähiger sind als ein Megaevent - auch dank des geringeren Medieninteresses.
Und in einem Punkt muß man Badde Recht geben: Papst Benedikt ist vielleicht tatsächlich der letzte Papst, der als einstiger Konzilsteilnehmer und auch von seinem ganzen intellektuellen Background her in der Lage ist, die Defizite der kirchlichen Entwicklung seit dem II. Vaticanum nicht nur mit unvergleichlicher Schärfe zu überblicken, sondern auch öffentlich zu benennen. Wenn ER es nicht schaffen sollte, das Schiff der Kirche wieder auf den rechten Kurs zu bringen, weg von den Klippen und Eisbergen, die oft genug unter der Oberfläche lauern, dann schafft es sonst keiner mehr.

Seine Personalpolitik und vieles andere zeigt überdeutlich, daß er zu Handeln gewillt ist. Allerdings erinnert er mich manchmal an den "Brandner Kaspar", denn er läßt sich scheinbar sehr viel Zeit, anstatt radikalere Schnitte vorzunehmen - so als ob auch er mit dem Boandlkramer etliche Kerschgeist gezwitschert und ihm noch viele Lebensjahre abgezockt hätte.

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cantus planus
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von cantus planus »

Ich stimme deinem Beitrag zu, lieber taddeo. Weder das I. Vaticanum, noch das II. Vaticanum sind bis heute vollständig rezipiert worden, und die Unwissenheit und Desinformation ist verheerend.

Sorgen bereitet mir jene Aussage, dass das offizielle Lehramt ja kaum noch eine Stimme hat, da sich jeder aus den lehramtlichen Aussagen das Seine herauspickt. Genau das ist das Problem der heutigen Kirche. Und aus dieser Sicht möchte ich deinen letzten Absatz ergänzen: natürlich wünschte auch ich mir, der Papst würde manche Dinge radikaler angehen und deutlichere Zeichen setzten. Ich bemerke in der Praxis aber immer wieder, dass der Papst genau das richtige Tempo anschlägt. Er versucht, die Menschen langsam zu überzeugen. Er weiss: man kann 50 Jahre Mißbräuche, Häresie und Verdrehung theol. Fachvokabulars nicht mit einem einzigen Machtwort beenden, denn die Gläubigen wären heute nicht in der Lage zu folgen. Die Schuld an diesem Zustand ist nicht den Gläubigen zuzuschreiben, sondern den Hirten, die in sträflichem Leichtsinn ihre Aufgaben vernachlässigen, sich aber an anderer Stelle in jeden Firlefanz einmischen.

Deshalb danke ich Gott jeden Tag für unseren Papst, und bete (fast) täglich das Gebet für den Heiligen Vater nach John Henry Newman:
Herr, wir glauben und bekennen voll Zuversicht,
dass du deiner Kirche Dauer verheißen hast,
solange die Welt besteht.

Darum haben wir keine Sorge und Angst
um den Bestand und die Wohlfahrt deiner Kirche.
Wir legen die Zukunft ganz in deine Hände
und fürchten nichts, so drohend bisweilen
die Dinge auch scheinen mögen.

Nur um das eine bitten wir dich innig:

Gib deinem Diener,
unserem Heiligen Vater Benedikt XVI.,
wahre Weisheit, Mut und Kraft.
Gib ihm den Trost deiner Gnade in diesem Leben
und im künftigen die Krone der Unsterblichkeit.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Jacinta
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von Jacinta »

cantus planus hat geschrieben:
Herr, wir glauben und bekennen voll Zuversicht,
dass du deiner Kirche Dauer verheißen hast,
solange die Welt besteht.

Darum haben wir keine Sorge und Angst
um den Bestand und die Wohlfahrt deiner Kirche.
Wir legen die Zukunft ganz in deine Hände
und fürchten nichts, so drohend bisweilen
die Dinge auch scheinen mögen.

Nur um das eine bitten wir dich innig:

Gib deinem Diener,
unserem Heiligen Vater Benedikt XVI.,
wahre Weisheit, Mut und Kraft.
Gib ihm den Trost deiner Gnade in diesem Leben
und im künftigen die Krone der Unsterblichkeit.
:verknallt: :verknallt: :verknallt:
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.

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overkott
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von overkott »

taddeo hat geschrieben:Die Frage stammt nicht von mir, sondern von hier:

Der letzte Radikale
Der letzte Radikale ... ist Benedikt XVI. Denn wer glaubt - an der katholischen Basis - noch wirklich vollständig an alle Lehraussagen der Kirche? Zeit für ein III. Vaticanum, meint Paul Badde / Die Welt.
Wie bei Badde üblich, ein etwas pathetischer Text, nahe an einer Positio für ein Kanonisierungsverfahren ... aber in der Analyse doch nicht verkehrt.
Vielleicht meint Badde, er müsse immer Anspitzen und Zuspitzen als Journalist. Aber um den letzten Radikalen wäre es nicht schade. Um den letzten Weisen schon. Ich hoffe, dass Benedikt insgesamt zu den weisen Päpsten gehört und nicht der letzte sein wird. Und ich bin guten Mutes. Natürlich darf man Konzilien wie in Trient und im Vatikan nicht isoliert sehen, darf nicht zu sehr am Buchstaben und an der Form kleben, sondern muss das echte Bemühen um den Geist der Erneuerung und Reform erkennen. Aber es gibt auch keinen Grund, die Konzilien unkritisch zu bejubeln. Die muttersprachliche Liturgie und die muttersprachlichen Übersetzungen der Bibel haben nicht nur Vorteile, sondern auch zu einer sprachlichen und theologischen Verarmung beigetragen. Wer Scholastiker liest, gewinnt den Eindruck, dass von den Dogmen kein Buchstabe aufgehoben werden muss, wenn man sie nur vernünftig liest, und dass sie an Überzeugungskraft gewinnen, wenn sie mit einem tugendhaften Leben und sozialem Engagement erfüllt werden. Mir scheint, Baddes Glaubensgebäude und Kirchenbild ist etwas einseitig.

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cantus planus
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von cantus planus »

Mal etwas Neues: Ein Drittes Vatikanum nur zum Thema Sexualmoral fordert der emeritierte Bischof von Sacramento: http://www.kath.net/detail.php?id=27317
Das Zweite Vatikanische Konzil habe die Kirche radikal verändert, meint Quinn. Nun sei es Zeit für ein drittes Vatikanisches Konzil. Viele Probleme, mit denen Katholiken konfrontiert seien, hätten mit Sexualität zu tun, sagte der emeritierte Bischof gegenüber der Zeitung „Inside East Sacramento“. Dazu gehörten Scheidung, Homosexualität und vorehelicher Sex. Diese Fragen beeinflussen auch das Verhältnis der Menschen zur Kirche. Nach seiner Ansicht hat sich die kirchliche Lehre zu weit von der Realität der Menschen entfernt. Die Kirche müsse „über diese zirkuläre Logik hinausgelangen und auf das eingehen, was wirklich im Leben der Menschen vorgeht“, sagte er gegenüber der Zeitung.
Das passte auch hervorragend in den Thread "Wege der Erneuerung weitergehen"...
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Gamaliel
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von Gamaliel »

Der gute Bischof verwechselt eventuell ein Konzil mit einem Parteitag, auf dem man gemäß den Zeiterfordernissen und diversen Anbiederungsversuchen an gesellschaftliche Schichten, ein neues Parteiprogramm verabschiedet.

Es wäre wohl besser, wenn er als Bischof mehr mit Gott reden würde, anstatt mit den Medien.

Sascha B.
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von Sascha B. »

Das Zweite Vatikanische Konzil habe die Kirche radikal verändert, meint Quinn. Nun sei es Zeit für ein drittes Vatikanisches Konzil. Viele Probleme, mit denen Katholiken konfrontiert seien, hätten mit Sexualität zu tun, sagte der emeritierte Bischof gegenüber der Zeitung „Inside East Sacramento“. Dazu gehörten Scheidung, Homosexualität und vorehelicher Sex. Diese Fragen beeinflussen auch das Verhältnis der Menschen zur Kirche. Nach seiner Ansicht hat sich die kirchliche Lehre zu weit von der Realität der Menschen entfernt. Die Kirche müsse „über diese zirkuläre Logik hinausgelangen und auf das eingehen, was wirklich im Leben der Menschen vorgeht“, sagte er gegenüber der Zeitung.
Hm, in der Bibel ist dazu eigentlich alles gesagt worden. Somit könnte auch ein Konzil nichts neues Verkünden. Oder steht die Meinung der modernen Welt neuerdings über der Offenbarung Gottes? Alles in allem sollte der liebe Bischof mal in der Bibel lesen und dann versuchen seinen Gläubigen das ganze zu Verkünden.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Caviteño
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Re: Zeit für ein III. Vatikanum?

Beitrag von Caviteño »

Gamaliel hat geschrieben:Der gute Bischof verwechselt eventuell ein Konzil mit einem Parteitag, auf dem man gemäß den Zeiterfordernissen und diversen Anbiederungsversuchen an gesellschaftliche Schichten, ein neues Parteiprogramm verabschiedet.

Es wäre wohl besser, wenn er als Bischof mehr mit Gott reden würde, anstatt mit den Medien.
:daumen-rauf: :klatsch:

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