Heinrich von Aachen, Bischof Mussinghoff, hat nun eine ähnliche Idee: Er hat sich mit einem Brief (erneut) an die älteren Katholiken der Diözese gewandt, um Geld einzusammeln - für ein Projekt zum Aufbau von Jugendkirchen.
Was ist denn das?
Die Bistumsseiten erklären dazu:
QuelleJunge Menschen hätten das Bedürfnis, Gottesdienste zu feiern, die aus ihrem Lebensalltag heraus gestaltet seien, so Hawinkels. Dass die Jugend sich dabei auch von den Erwachsenen absetzen und ihren eigenen Weg gehen würde, sei ein gutes Vorrecht der nachwachsenden Generation.
In Krefeld geht es deshalb darum, einen Kirchenraum so zu gestalten, dass sich junge Leute mit ihren Gottesdiensten darin wohl fühlen. Zurzeit sucht der regionale Jugendseelsorger Christoph von der Beek nach einer geeigneten Kirche.
Den Brief kann man hier lesen.
Nun muß man wissen, daß das Bistum Aachen sich in einem völligen finanziellen Desaster befindet, und man sich deswegen von zahlreichen Hauptamtlichen trennen musste, und auch Kirchen verkleinert bzw. verkauft werden müssen. Ist dies der richtige Weg, die Jugend vollends von den übrigen Generation abzusondern und so die Spaltung der Gemeinden voranzutreiben? Sollte die Kirche nicht katholisch, also allgemein sein?