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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 20. November 2016, 12:12
von Amanda
Petrus hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Wozu braucht man diese greg. Gesänge im GL überhaupt?
zum Singen - vielleicht?
Das möchte ich sehen, dass in einer Otto-Normal-Novus-Ordo-Pfarrei Gregorianik gesungen wird...

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 20. November 2016, 12:20
von Protasius
Amanda hat geschrieben:
Petrus hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Wozu braucht man diese greg. Gesänge im GL überhaupt?
zum Singen - vielleicht?
Das möchte ich sehen, dass in einer Otto-Normal- Novus-Ordo-Pfarrei Gregorianik gesungen wird...
Ich kenne eine, wo an Allerheiligen die Missa de Angelis gesungen wird. Früher gab es auch die Missa mundi an Pfingsten, aber das ist vor wenigen Jahren einem offenen Singen mit Taizé-Liedern nach der Abendmesse zum Opfer gefallen.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 20. November 2016, 13:10
von Amanda
Protasius hat geschrieben:
Amanda hat geschrieben:
Petrus hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Wozu braucht man diese greg. Gesänge im GL überhaupt?
zum Singen - vielleicht?
Das möchte ich sehen, dass in einer Otto-Normal- Novus-Ordo-Pfarrei Gregorianik gesungen wird...
Ich kenne eine, wo an Allerheiligen die Missa de Angelis gesungen wird. Früher gab es auch die Missa mundi an Pfingsten, aber das ist vor wenigen Jahren einem offenen Singen mit Taizé-Liedern nach der Abendmesse zum Opfer gefallen.
Ich will ja nicht bestreiten, dass es das geben mag, aber das von Dir zitierte Beispiel dürfte doch eher die Ausnahme darstellen.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 20. November 2016, 13:20
von Protasius
Amanda hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:
Amanda hat geschrieben:
Petrus hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Wozu braucht man diese greg. Gesänge im GL überhaupt?
zum Singen - vielleicht?
Das möchte ich sehen, dass in einer Otto-Normal- Novus-Ordo-Pfarrei Gregorianik gesungen wird...
Ich kenne eine, wo an Allerheiligen die Missa de Angelis gesungen wird. Früher gab es auch die Missa mundi an Pfingsten, aber das ist vor wenigen Jahren einem offenen Singen mit Taizé-Liedern nach der Abendmesse zum Opfer gefallen.
Ich will ja nicht bestreiten, dass es das geben mag, aber das von Dir zitierte Beispiel dürfte doch eher die Ausnahme darstellen.
Naja, ich nehme schon mal gerne Nr. 121 (Kyrie XI Orbis factor), wenn ich Orgel spiele und das Kyrie gesungen werden soll. Das habe ich dieses Jahr schon bestimmt ein halbes Dutzend Mal an verschiedenen Orten gemacht, ohne daß sich jemand beschwert hätte.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 20. November 2016, 13:22
von martin v. tours
Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
In meiner Heimatgemeinde hätte Gregorianik höchstens eine Chance wenn es zusammen mit Klampfe und diesem unvermeidlichen Unding ( http://76.my/Malaysia/dna-cajon-percuss ... usic@2.jpg ) ginge.
:pfeif:

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 20. November 2016, 14:14
von taddeo
martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
In meiner Heimatgemeinde hätte Gregorianik höchstens eine Chance wenn es zusammen mit Klampfe und diesem unvermeidlichen Unding ( http://76.my/Malaysia/dna-cajon-percuss ... usic@2.jpg ) ginge.
:pfeif:
In Regensburg könnte ich dir eine Pfarrei nennen.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 20. November 2016, 14:27
von Protasius
martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
In meiner Heimatgemeinde hätte Gregorianik höchstens eine Chance wenn es zusammen mit Klampfe und diesem unvermeidlichen Unding ( http://76.my/Malaysia/dna-cajon-percuss ... usic@2.jpg ) ginge.
:pfeif:
In Klöstern ist das noch recht häufig, die Benediktinerinnen von Varensell und die Benediktiner von Königsmünster fielen mir als die mir am nächsten liegenden ein. In den Sommerferien habe ich in St. Jakobus der Ältere in Den Haag ein lateinisches NO-Choralamt besucht (dort gibt es jeden Sonntag ein lateinisches Choralamt, abwechselnd ein Sonntag mit Choralordinarium und einer mit mehrstimmigem Ordinarium). St. Maria in der Kupfergasse in Köln hat mW noch eine aktive Choralschola, ebenso die Hofburgkapelle in Wien.

In Dortmund wird in der Propsteikirche einmal im Monat Choral gesungen (allerdings nicht unbedingt das ganze Proprium; als ich das letzte Mal da war, gab es Introitus, Communio, eine Introitus- oder Communioantiphon mit deutschen Versen als Antwortpsalm und Adoro te devote zur Gabenbereitung, nichts davon gehörte zum Proprium des entsprechenden Sonntages im Jahreskreis).

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 21. November 2016, 00:00
von Schwenkelpott
martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
Schwenkelpott hat geschrieben:In meiner Wohnsitzgemeinde singt die Schola mindestens 1x im Monat das entsprechende Proprium und dann die Missa de Angelis oder Adventus et Quadregesima im Wechsel mit der Gemeinde (plus Credo III). Manchmal (auch wenn keine Schola da ist) statt gesprochenem Glaubensbekenntnis Credo III.

Eine (unvollständige) Liste von Choralscholen gibt es hier:

http://www.aiscgre.de/scholen.php


Protasius hat geschrieben:In Klöstern ist das noch recht häufig [...]
http://www.abtei-st-hildegard.de/ -> Als ich da war alles Gregorianik außer dem Danklied nach der Kommunion.

http://www.stift-neuburg.de/ -> Bei meinem Besuch zumindest im Ordinarium Gregorianik.

http://www.abtei-fulda.de/gemeinschaft/gottesdienst/

Die Liste mit Klöstern der Beuroner Kongregation könnte man weiterführen.


http://www.solesmes.com/ -> Da soll ab und an der Gregorianische Choral gesungen werden.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 21. November 2016, 07:56
von Siard
Die Gregorianik in Klöstern (gibt's eh nur bei einem Teil) ist i. d. R. auf die Konventmessen beschränkt.
In Klosterkirchen, die auch Pfarrkirchen sind, ist Gregorianik noch deutlich seltener.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 21. November 2016, 12:12
von Schwenkelpott
Siard hat geschrieben:Die Gregorianik in Klöstern (gibt's eh nur bei einem Teil) ist i. d. R. auf die Konventmessen beschränkt.
Ja, im Stundengebet ist es wohl oft "deutsche" Gregoranik (zu besonderen Anlässen aber wohl auch schonmal die Vesper auf Latein). In St. Hildegard ist allerdings auch das Stundengebet fast komplett auf Latein (Lesungen wohl meist in deutscher Sprache).

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 21. November 2016, 19:42
von Irmgard
martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
Da haben die vielen Gemeindefusionen auch ihr Gutes. In Großgemeinden bilden sich zunehmend Gergorianik-Scholen, die die ganz normalen Sonntagshochämter begleiten. In anderen Kirchen der Gemeinde gibt es dann eher NGL oder etwas von der Gemeinschaft Emmanuel. So kann jeder selbst schauen, was ihm besser gefällt.

LG
Irmgard

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Dienstag 22. November 2016, 12:31
von Juergen
Protasius hat geschrieben:
martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.…
In Klöstern…

In Dortmund wird in der Propsteikirche einmal im Monat Choral gesungen…
martin v. routs fragt wohl eher nach der 08/15-Pfarrei und dort ist der greg. Chroral doch wohl kaum (noch) anzutreffen.
In meiner Heimatpfarreri wurde noch vor 35 Jahren deutlich häufiger mal sonntags oder auch werktags eine greg. Messe aus dem GL gesungen als heute. Das wurde mit der Zeit immer seltener. Überhaupt gab es damals z.B. am Herzjesufreitag immer eine lat. Messe im NOM. Das wurde dann abgeschafft, als ein Vikar in die Gemeinde kam, der kein Latein konnte.

Doch mal ehrlich: Wozu sollten die Gläubigen aber heute überhaupt noch ein Credo (egal ob auf dt. oder auf lat.) können, wenn man so wunderbare Glaubensbekenntnislieder hat, wie »Ich glaub an einen Gott der singt«? Das ist wenigstens schmissig und lädt zum Mitklatschen (aber bitte nicht auf 1 und 3; wir sind ja nicht beim Kommiss) und Worshippen ein.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 18:09
von Schwenkelpott
Juergen hat geschrieben:Heute erfuhr ich von einem Mitgläubigen, daß es eine schnuckelig kleine Gotteslobausgabe im Sursum Corda Format (damals ca. 95 x 137 mm) gibt:
Größe: 93 mm x 135 mm x 32 mm
Freilich ist es doppelt so dick wie das Sursum Corda anno dunnemal.

http://www.bonifatius-buchhandlung.de/p ... au/924629
Ähnliches gibt es jetzt auch für Rottenburg-Stuttgart: http://www.schwabenverlag-online.de/got ... l?cPath=71

Oder Köln: https://www.bibelwerk.de/shop/Neues+Got ... 1867.html

Oder für die Bistümer Hamburg, Hildesheim, Osnabrück: https://www.bibelwerk.de/shop/Neues+Got ... 2857.html

Juergen hat geschrieben:Warum kommen solche Bücher erst dann raus, wenn man sich bereits mit unförmigen Monstern eingedeckt hat? :aergerlich:
Dem schließe ich mich an.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 13. August 2017, 10:06
von PascalBlaise
Wir haben heute eine neue Version von der wunderschön Prächtigen gesungen, selbe Melodie, aber komplett anderer Text von 1964. GL 842, alte Version 843. Hab ich noch nie bewusst gehört. Weiß wer mehr dazu?

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 13. August 2017, 10:38
von RomanesEuntDomus
Welche GL-Ausgabe ist das? (Regionalteil für welches Bistum, meine ich.)

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 13. August 2017, 11:34
von PascalBlaise
RomanesEuntDomus hat geschrieben:
Sonntag 13. August 2017, 10:38
Welche GL-Ausgabe ist das? (Regionalteil für welches Bistum, meine ich.)
München und Freising. Gibt's noch andere? :D

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 13. August 2017, 11:54
von RomanesEuntDomus
PascalBlaise hat geschrieben:
Sonntag 13. August 2017, 11:34
RomanesEuntDomus hat geschrieben:
Sonntag 13. August 2017, 10:38
Welche GL-Ausgabe ist das? (Regionalteil für welches Bistum, meine ich.)
München und Freising. Gibt's noch andere? :D
Sorry, die Ausgabe habe ich (noch) nicht. Das Lied in dieser Form scheint ein Bayern-Special zu sein, denn ich kann es in keiner anderen GL-Version (Speyer, Aachen ...) finden, auf die ich zugreifen kann.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 13. August 2017, 12:18
von Ecce Homo
PascalBlaise hat geschrieben:
Sonntag 13. August 2017, 10:06
Wir haben heute eine neue Version von der wunderschön Prächtigen gesungen, selbe Melodie, aber komplett anderer Text von 1964. GL 842, alte Version 843. Hab ich noch nie bewusst gehört. Weiß wer mehr dazu?
Du warst nicht zufällig in Kirchanschöring in der Messe? Da hatten wir das am Ende nämlich auch - alle Strophen... :-)

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 13. August 2017, 12:21
von PascalBlaise
Ecce Homo hat geschrieben:
Sonntag 13. August 2017, 12:18
PascalBlaise hat geschrieben:
Sonntag 13. August 2017, 10:06
Wir haben heute eine neue Version von der wunderschön Prächtigen gesungen, selbe Melodie, aber komplett anderer Text von 1964. GL 842, alte Version 843. Hab ich noch nie bewusst gehört. Weiß wer mehr dazu?
Du warst nicht zufällig in Kirchanschöring in der Messe? Da hatten wir das am Ende nämlich auch - alle Strophen... :-)
Zufällig doch. :D

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Sonntag 13. August 2017, 20:56
von Ecce Homo
Nicht ernst??? Dann hätten wir ein Kreuzgang-Spontitreffen mit Käffchen oder so machen können...an der Orgel, das war ich, weil der eigentliche Organist nicht da war (bin drei Stunden dafür hingefahren), Lieder kamen von meinem Bruder (= der Pfarrer) - (hatte vor dem Psalm aber nur Frosch im Hals und das Husten vergessen, sorry...)
:unbeteiligttu:

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 14. August 2017, 00:56
von PascalBlaise
Ecce Homo hat geschrieben:
Sonntag 13. August 2017, 20:56
Nicht ernst??? Dann hätten wir ein Kreuzgang-Spontitreffen mit Käffchen oder so machen können...an der Orgel, das war ich, weil der eigentliche Organist nicht da war (bin drei Stunden dafür hingefahren), Lieder kamen von meinem Bruder (= der Pfarrer) - (hatte vor dem Psalm aber nur Frosch im Hals und das Husten vergessen, sorry...)
:unbeteiligttu:
Dein Bruder ist unser Pfarrer? :D Wahnsinn, die Welt ist klein. Hab mir schon gedacht, die Stimme der Organistin kommt mir fremd vor... Da musstest Du ja echt früh los, vergelts Gott dass Du für uns gespielt hast, Ecce!

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 14. August 2017, 07:42
von Hubertus
PascalBlaise hat geschrieben:
Sonntag 13. August 2017, 10:06
Wir haben heute eine neue Version von der wunderschön Prächtigen gesungen, selbe Melodie, aber komplett anderer Text von 1964. GL 842, alte Version 843. Hab ich noch nie bewusst gehört. Weiß wer mehr dazu?
Ihr habt also 'Gruß dir, du Heilige" gesungen?
In - ausschließlich - dieser Textfassung war das Lied im alten GL/M-FS zu finden gewesen, ich bin heilfroh, daß man den alten Text nun ebenfalls im GL findet. An sich ist der neue Text ja auch nicht zu beanstanden, sofern er nicht (was allerdings naheliegt) aus gewisser Opposition gegen den alten entstanden sein sollte, aus einer Haltung, die den alten Text als antiquiert und irgendwie "übertrieben"-peinlich empfindet.
Bei der Erstellung des alten GLes hat dies jedoch fast sicher eine Rolle gespielt. Die 1975er-Ausgabe für M-FS ist unglaublich spröde, "Segne du, Maria" war beispielsweise komplett getilgt worden, "Fest soll mein Taufbund immer stehn" lediglich mit der 1. Strophe und ohne Noten abgedruckt. Die Entscheidung, beide Versionen dieses Marienliedes nun nebeneinander aufzunehmen, ist sehr zu begrüßen.

Für alle, die wissen wollen, um welche Textfassungen es jeweils geht: Sie sind in diesem "Pilgerheft : Wallfahrt der bayerischen Bistümer nach München 2017" [pdf, ~4MB] zu finden, "Gruß dir, du Heilige" auf Heftseite 91 [pdf: S. 48], "Wunderschön Prächtige" auf S. 126 [pdf: S. 65].

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 14. August 2017, 15:53
von Fragesteller
Welche Melodie benutzt man da in Bayern? Ccdedc, eefgfe oder ccccdc, eeeefe?

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 14. August 2017, 16:22
von Hubertus
Fragesteller hat geschrieben:
Montag 14. August 2017, 15:53
Welche Melodie benutzt man da in Bayern? Ccdedc, eefgfe oder ccccdc, eeeefe?
Ersteres. Wobei das, glaube ich, auf M-FS beschränkt ist. Zumindest in Franken (WÜ) singt man bereits letztere Melodie.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Mittwoch 23. August 2017, 23:13
von Petrus
Hubertus hat geschrieben:
Montag 14. August 2017, 07:42


Für alle, die wissen wollen, um welche Textfassungen es jeweils geht: Sie sind in diesem "Pilgerheft : Wallfahrt der bayerischen Bistümer nach München 2017" [pdf, ~4MB] zu finden, "Gruß dir, du Heilige" auf Heftseite 91 [pdf: S. 48], "Wunderschön Prächtige" auf S. 126 [pdf: S. 65].
danke, Hubertus. Ich lebe in München, doch dieses Event ist total an mir vorbeigegangen.

ich habe mal das von Dir verlinkte Dokument gelesen. Keine Ahnung, wozu manche Gesänge mit Noten versehen sind - und andere nicht.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 4. Dezember 2017, 14:07
von HeGe
Als in der gestrigen Messe die Liednummer "666" auf der Liedanzeigetafel auftauchte, ging ein gewisses Raunen durch die Kirche. :D Man fragt sich ja, ob sich die Ersteller des GL dabei etwas gedacht haben. :hmm:

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 4. Dezember 2017, 14:19
von Benedikt
HeGe hat geschrieben:
Montag 4. Dezember 2017, 14:07
Als in der gestrigen Messe die Liednummer "666" auf der Liedanzeigetafel auftauchte, ging ein gewisses Raunen durch die Kirche. :D Man fragt sich ja, ob sich die Ersteller des GL dabei etwas gedacht haben. :hmm:
Wie war das denn im alten GL.

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 4. Dezember 2017, 14:36
von HeGe
Benedikt hat geschrieben:
Montag 4. Dezember 2017, 14:19
HeGe hat geschrieben:
Montag 4. Dezember 2017, 14:07
Als in der gestrigen Messe die Liednummer "666" auf der Liedanzeigetafel auftauchte, ging ein gewisses Raunen durch die Kirche. :D Man fragt sich ja, ob sich die Ersteller des GL dabei etwas gedacht haben. :hmm:
Wie war das denn im alten GL.
Da stand dort ein mir in der liturgischen Praxis völlig unbekanntes Lied namens "Nun lässest du, o Herr", was wohl eine deutsche Abwandlung des "Nunc dimittis" von Georg Thurmair ist. :achselzuck:

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 4. Dezember 2017, 14:48
von Niels
HeGe hat geschrieben:
Montag 4. Dezember 2017, 14:07
Als in der gestrigen Messe die Liednummer "666" auf der Liedanzeigetafel auftauchte, ging ein gewisses Raunen durch die Kirche. :D Man fragt sich ja, ob sich die Ersteller des GL dabei etwas gedacht haben. :hmm:
Wenn man gar nicht oder eher nicht an die Dinge glaubt, die da kommen werden, kann man eine solch sensible Zahl konsequenterweise leichtfertig vergeben. :nuckel:

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 4. Dezember 2017, 17:18
von Hubertus
Niels hat geschrieben:
Montag 4. Dezember 2017, 14:48
HeGe hat geschrieben:
Montag 4. Dezember 2017, 14:07
Als in der gestrigen Messe die Liednummer "666" auf der Liedanzeigetafel auftauchte, ging ein gewisses Raunen durch die Kirche. :D Man fragt sich ja, ob sich die Ersteller des GL dabei etwas gedacht haben. :hmm:
Wenn man gar nicht oder eher nicht an die Dinge glaubt, die da kommen werden, kann man eine solch sensible Zahl konsequenterweise leichtfertig vergeben. :nuckel:
Immerhin haben sie Maria die Nummer zugeteilt. Paßt also. ;)

Bild

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Montag 16. April 2018, 12:16
von marcus-cgn
Der Beitrag richtet sich jetzt nicht explizit gegen das neue GL an sich, sondern mehr gegen dessen exessiven Gebrauch von Modernisten. Wer hat eigentlich gesagt, dass es fortschrittlich ist, wenn das Kirchenjahr im Gesang fast vollständig nivelliert wird?
Ein Beispiel vom letzten Sonntag - dem zweiten nach Ostern: Wie schafft man es nur ihn ohne ein einziges Osterlied zu bestreiten! Dafür mit vielen modernen Liedern, die genauso im Juli, November oder Januar gesungen werden, ohne das ein besonderer Anlass (Jugendmesse) vorliegt. Dazu ein modernes Hochgebet ohne Osterpräfation fertig ist der postmoderne Gottesdienst!

Re: Alles zum neuen "Gotteslob"

Verfasst: Mittwoch 18. April 2018, 12:30
von FranzSales
Wobei ich das neue GL für wesentlich gelungener halte, als das alte.