Re: Kirchengesang
Verfasst: Dienstag 8. November 2016, 21:07
Ich vermute, daß Du Westfriesland meinst.Protasius hat geschrieben:ich habe aus dem Urlaub in Friesland ein gedrucktes Heftchen mitgebracht
Ich vermute, daß Du Westfriesland meinst.Protasius hat geschrieben:ich habe aus dem Urlaub in Friesland ein gedrucktes Heftchen mitgebracht
Genau, ich war im Bistum Groningen-Leeuwarden in der niederländischen Provinz Fryslân (Friesland), die man auf Deutsch Westfriesland nennt.Siard hat geschrieben:Ich vermute, daß Du Westfriesland meinst.Protasius hat geschrieben:ich habe aus dem Urlaub in Friesland ein gedrucktes Heftchen mitgebracht
Das ist ja so, als würde man Eupen-Malmey Deutschland nennen.Protasius hat geschrieben:Genau, ich war im Bistum Groningen-Leeuwarden in der niederländischen Provinz Fryslân (Friesland), die man auf Deutsch Westfriesland nennt.Siard hat geschrieben:Ich vermute, daß Du Westfriesland meinst.Protasius hat geschrieben:ich habe aus dem Urlaub in Friesland ein gedrucktes Heftchen mitgebracht
Aber war das nicht vor etwa 100 Jahren mal Deutsch?Siard hat geschrieben:Das ist ja so, als würde man Eupen-Malmey Deutschland nennen.Protasius hat geschrieben:Genau, ich war im Bistum Groningen-Leeuwarden in der niederländischen Provinz Fryslân (Friesland), die man auf Deutsch Westfriesland nennt.Siard hat geschrieben:Ich vermute, daß Du Westfriesland meinst.Protasius hat geschrieben:ich habe aus dem Urlaub in Friesland ein gedrucktes Heftchen mitgebracht
Rund-E-Mail hat geschrieben:Musikalische Gestaltung der Christmette in St. Meinolf
Für die Christmette in St. Meinolf am 24.12. um 22.00 Uhr will sich auf Anregung unterschiedlicher Gemeindemitglieder eine ergänzende Sängergruppe bilden. Idee ist, dass einzelne Lieder des Gemeindegesangs durch zusätzliche „Stimmen“ angereichert werden. Gesangsbegeisterte sind zu zwei Treffen am Mo. 12.12. und Do. 22.12. jeweils um 19.30 Uhr in die Kirche St. Meinolf eingeladen. Weitere Informationen bei Gemeindereferent …
Weil es mitgesungen hat
Pfarrer wirft 3-jähriges Kind aus Konzert
Eklat bei einem Kirchenkonzert im Kreis Teltow-Fläming – der Pfarrer hat einen 3-jährigen Jungen samt Mutter vor die Tür gesetzt. Der Junge hatte nach dem Ende eines Lieds weitergesungen. Andere Besucher hätten sich gestört gefühlt, verteidigt sich der Pfarrer und stellt eine Grundsatzfrage.
Gröben. Der Gröbener Advent, klein und fein, steht für das Besondere. Ausgesuchte Stände an der berühmten Kirche locken jedes Jahr am dritten Adventssonntag in das Dorf. Jedes Jahr lassen sich die Gröbener etwas einfallen, auch für das Konzert in der Kirche. Dieses Jahr gab es ein Violinkonzert. Und es gab ein Kind, das singen wollte, sowie einen Pfarrer, der das nicht duldete.
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Der Hund war brav, er durfte wohl in der Kirche des neuen Pfingsten bleiben.Juergen hat geschrieben:Weil es mitgesungen hat
Pfarrer wirft 3-jähriges Kind aus Konzert
Eklat bei einem Kirchenkonzert im Kreis Teltow-Fläming – der Pfarrer hat einen 3-jährigen Jungen samt Mutter vor die Tür gesetzt. Der Junge hatte nach dem Ende eines Lieds weitergesungen. Andere Besucher hätten sich gestört gefühlt, verteidigt sich der Pfarrer und stellt eine Grundsatzfrage.
Gröben. Der Gröbener Advent, klein und fein, steht für das Besondere. Ausgesuchte Stände an der berühmten Kirche locken jedes Jahr am dritten Adventssonntag in das Dorf. Jedes Jahr lassen sich die Gröbener etwas einfallen, auch für das Konzert in der Kirche. Dieses Jahr gab es ein Violinkonzert. Und es gab ein Kind, das singen wollte, sowie einen Pfarrer, der das nicht duldete.
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So war das wohl.Sempre hat geschrieben:Der Hund war brav, er durfte wohl in der Kirche des neuen Pfingsten bleiben.
Mir ist es völlig egal, wie alt die Leute sind, die Kirchen zu profanen Zwecken missbrauchen.Dieter hat geschrieben:Ich ärgere mich immer wieder, wenn Kleinkinder (in diesem Fall 3 Jahre alt) in einem Konzert schreien und sprechen.
Dies ist eine Rücksichtslosigkeit der Eltern! Es können nicht Hunderte von Menschen auf ein einziges Kind Rücksicht nehmen.
Es würde passen, wenn das Lied auch noch "Ihr Kinderlein kommet" gewesen wäre.Juergen hat geschrieben:Weil es mitgesungen hat
Pfarrer wirft 3-jähriges Kind aus Konzert
Eklat bei einem Kirchenkonzert im Kreis Teltow-Fläming – der Pfarrer hat einen 3-jährigen Jungen samt Mutter vor die Tür gesetzt. Der Junge hatte nach dem Ende eines Lieds weitergesungen. Andere Besucher hätten sich gestört gefühlt, verteidigt sich der Pfarrer und stellt eine Grundsatzfrage.
Gröben. Der Gröbener Advent, klein und fein, steht für das Besondere. Ausgesuchte Stände an der berühmten Kirche locken jedes Jahr am dritten Adventssonntag in das Dorf. Jedes Jahr lassen sich die Gröbener etwas einfallen, auch für das Konzert in der Kirche. Dieses Jahr gab es ein Violinkonzert. Und es gab ein Kind, das singen wollte, sowie einen Pfarrer, der das nicht duldete.
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In diese Christmette, von der da die Rede ist, eher nicht. Da hat der Kaplan recht.Florianklaus hat geschrieben:Lateinische Gesänge gehören nicht in die Christmette: https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... ical-wird/
Das ist ja wohl um 16:3 Uhr weniger eine Christmette als eine spätnachmittägliche Kinder- und Familienbelustigung mit Besinnungsfaktor für's gute Gefühl. Danach kann man dann den Programmpunkt „Kirchgang“ abhaken und zum gemütlichen Teil übergehen…taddeo hat geschrieben:In diese Christmette, von der da die Rede ist, eher nicht. Da hat der Kaplan recht.
Vielen Dank für die öffentliche correctio fraterna, ich bin dennoch der Ansicht, daß grundsätzlich auch in Familienmessen das Ordinarium auf Latein gebetet und gesungen werden sollte, zumal an Hochfesten. Besonders ärgert mich, wenn die einzelnen Teile nicht einmal in deutscher Übersetzung verwendet werden, sondern wie in dem verlinkten Artikel propagiert, durch Liedstrophen ersetzt werden. Die Liturgie mutiert m.E. auf diese Weise zu einem musikalischen Einheitsbrei, mag dieser auch noch so weihnachtlich stimmungsvoll sein.taddeo hat geschrieben:In diese Christmette, von der da die Rede ist, eher nicht. Da hat der Kaplan recht.Florianklaus hat geschrieben:Lateinische Gesänge gehören nicht in die Christmette: https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... ical-wird/
Dein Posting ist ein Musterbeispiel für irreführende, tendenziöse Stimmungsmache.
Zum Gloria: Wir singen mit dem Engelheer… („Glorialied“ zur Weihnachtszeit)Florianklaus hat geschrieben:…sondern wie in dem verlinkten Artikel propagiert, durch Liedstrophen ersetzt werden…
In diesem Punkt stimme ich dir uneingeschränkt zu, das ist ein "No-Go", und an Festen erst recht. Da überschreitet die oftmals wirklich unvermeidliche kirchenmusikalische "Kreativität" eine rote Linie.Florianklaus hat geschrieben:Besonders ärgert mich, wenn die einzelnen Teile nicht einmal in deutscher Übersetzung verwendet werden, sondern wie in dem verlinkten Artikel propagiert, durch Liedstrophen ersetzt werden.
Da geht es "schon schief". Da erwarten Besucher Weihnachtsstimmung und es gibt eine Vesper. Psalmen, Wechselgesänge, Predig, Chorgesang, Magnificat...Die erste Vesper von Weihnachten mit Bischof Felix Genn beginnt am 24. Dezember um 15 Uhr im Dom. Sie ist live bei Kirche-und-Leben.de zu sehen.
Meine Ahnung....Florianklaus hat geschrieben:Komme gerade aus der fraglichen Vesper, 95% der Besucher sind beim Magnificat stumpf sitzengeblieben.
Das waren bestimmt katholisierende Protestanten.Niels hat geschrieben:Und nur 5 % haben ein Kreuzzeichen gemacht?
Die letzte Vesper, die ich besucht habe, war am Heiligen Abend und wurde "nur" von einem Diakon geleitet. Die Anwesenheit eines Bischofs hätte ich mir durchaus gewünscht (da kann man schon richtig neidisch werden). Das Pfarrblatt des Pastoralverbundes nennt es "Christvesper".Irmgard hat geschrieben:Schon schwierig das:
https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... -internet/
Daraus:Da geht es "schon schief". Da erwarten Besucher Weihnachtsstimmung und es gibt eine Vesper. Psalmen, Wechselgesänge, Predig, Chorgesang, Magnificat...Die erste Vesper von Weihnachten mit Bischof Felix Genn beginnt am 24. Dezember um 15 Uhr im Dom. Sie ist live bei Kirche-und-Leben.de zu sehen.
Der Dom wird voll sein, die meisten Besucher verwirrt....
Ich würde mir ein Auslageblatt wünschen, wie in vielen anglikanischen Kirchen: was ist eine Vesper und wie kann ich teilnehmen...
LG
Irmgard
Heute wieder. Null Lerneffekt. Mal sehen, wie lange das noch so andauert.Hubertus hat geschrieben: ↑Dienstag 1. November 2016, 19:10Bei uns ist heute Ihr Freunde Gottes allzugleich - wie jedes Mal seit Einführung des neuen "Gotteslob" wieder gründlich in die Hose gegangen. Der Organist spielt die neue Fassung, die Gläubigen versuchen stur die alte Melodie bzw. nach altem Metrum weiterzusingen. Ich bleibe bei diesem Wettstreit neutral und verzichte auf das Mitsingen.Juergen hat geschrieben:Heute wurde auf „Ihr Freunde Gottes allzugleich“ verzichtet. Es wäre ja noch schöner, wenn die Leute auch noch mitsingen würden. Da wählt man doch lieber 548 (Für alle Heilgen in der Herrlichkeit) aus. Das kann wenigstens keiner. – Erst ein paar Strophen zu Beginn und dann noch ein paar nach der Kommunion.
Naja, ich habe mich nach einer Strophe Eingangslied entschieden, die Messe nur noch still zu hören… Das Kirchengebot sag ja nichts von einer Mitmachpflicht.
Was? Jeden Sonntag vorher die XI. Messe üben? Das will doch keiner machen.