Na, dass wir immer neue Lieder brauchen ist doch eigentlich klar, was wäre gewesen, wenn die ersten Christen gesagt hätten: "Ach nö, neue Lieder ..., wir haben 150 Psalmen, die genügen uns" und die schönen Hymnen ständen jetzt nicht in der Bibel.
Mal abgesehen von der Inspiriertheit der Texte spiegeln sie Glaubensreflexion der jeweiligen Zeit.
Und so sind die Lieder halt wie sind. Zu Zeiten von Dieter Bohlen und Co. erwarte ich nicht auf die schnelle 150 neue, super, Lieder, die wir auch in 500 Jahren noch singen werden.
Was gut ist, wird Bestand haben, keine Sorge, und Magengeschwüre lohnen da nicht.
Ich singe gerne 644, Sonne der Gerechtigkeit
Gott ruft sein Volk, 640
Laßt uns loben, freudig loben, 637
Ich mit leeren Händen, 621 (Ja tatsächlich
Komm Herr Jesus komm, 568 (das müßte den meisten hier doch gefallen: "brenn das Haus der Zeit hin in deinen Feuern ..."
meint Wise Guy
(übrigens eine coole A-capella-Band aus Köln, in der ich nicht mitsinge, *hat schon mal jemand gefragt*)
Es ist nicht so wichtig etwas über Gott zu wissen, sondern ihn zu kennen. (Rahner)