Es ist wie bei jeder Arbeit (ob ehren- oder hauptamtlich). Die eigenen Vorstellungen und Ziele sollten einigermassen mit dem des Vorgesetzten übereinstimmen. Wenn dann noch Wertschätzung und Motivation zu spüren sind, dann passt's, dann macht es auch Freude.
Ansonsten sag ich immer: Es wird niemand zu irgend etwas gezwungen. Jeder macht das, was er tut, freiwillig.
Positives am Beruf des Kirchenmusikers
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Re: Positives am Beruf des Kirchenmusikers
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: Positives am Beruf des Kirchenmusikers
taddeo hat natürlich nicht Unrecht mit seiner Unterscheidung zwischen Freude und Spaß; im aktiven Sprachgebrauch verwende ich sie aber trotzdem nur selten. Spaß ist das, was man an einem gelungenen Witz hat, Freude ist etwas tiefergehendes und bleibendes, weshalb die Spaßgesellschaft auch irgendwann an einem toten Punkt ankommen wird. Freude ist z. B. die Zufriedenheit nach getaner guter Arbeit, etwa nach beendetem Postludium am Sonntag. (Puh, gerade noch die Kurve zurück zum Strangthema gekriegt.)
Also: Die meisten von uns Kirchenmusikern haben Freude an ihrem Dienst vor Gott.
Also: Die meisten von uns Kirchenmusikern haben Freude an ihrem Dienst vor Gott.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009