Solch Volk tummelte einst auf meiner FH...ad-fontes hat geschrieben:Das ist eine sehr spezifische, freikichliche Sprechweise. Wie gehts es Katholiken und Orthodoxen mit dieser feststehenden Wendung, die sich dahin verdichten läßt: "Wenn du nicht seinen Kreuzestod nicht persönlich annimmst, bist du kein Christ"?asderrix hat geschrieben:Christ wird man durch eine Bekehrung, eine bewusste, persönliche Beziehung zu Christus und das annehmen seines stellvertretenden Kreuzestots ganz persönlich.
Gar besiegelbar per Unterschrift, siehe Gideon-Bibel.
Sind die "Mormonen" Christen?
Re: Sind die "Mormonen" Christen ?
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Re: Sind die "Mormonen" Christen ?
Daraus erstellt sich die Frage, was das Glaubensbekenntnis bei denen, die per Unterschrift annehmen, für einen Wert hat (bzw. ob).Sempre hat geschrieben:Mir ist völlig gleich, wer auch immer wie das Wort Christ definiert und mich dann Christ nennt oder nicht. Ich bin Christ weil ich Glied der Kirche Christi bin.ad-fontes hat geschrieben:Wie gehts es Katholiken und Orthodoxen mit dieser feststehenden Wendung, die sich dahin verdichten läßt: "Wenn du nicht seinen Kreuzestod nicht persönlich annimmst, bist du kein Christ"?
Was das bedeuten soll, `ein ganz persönliches Annehmen des stellvertretenden Kreuzestodes Christi', das weiß ich nicht. Christus ist gestorben zur Vergebung der Sünden. Ich glaube und bekenne, dass es so ist.
Die Formulierung `ganz persönliches Annehmen' ist als Kriterium ungeeignet. Angenommen, man könne sicher feststellen, ob jemand den Kreuzestod ganz persönlich angenommen hat, dann gäbe es Regeln wie man das sicher feststellt. Desgleichen für den Fall, jemand will feststellen ob er selbst den Kreuzestod ganz persönlich angenommen hat. Folglich gäbe es dann auch eine klare Formulierung, nämlich die genannten Regeln.
Gruß
Sempre
Und ob man dann durch die Unterschriften im Himmel ein Konto einrichtet.
(I didn't know there was the holy land, but I believed from the minute where the check left my hand.
Wooden Jesus, I'll cut you in on twenty percent of my future sins)
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Re: Sind die "Mormonen" Christen ?
Amandus2 hat geschrieben:Es ist doch ganz einfach. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten:
Entweder die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) ist die einzig wahre Kirche, dann landen wir anderen alle in der Hölle
oder
das Buch Mormon ist eine zusammen phantasiertes Buch.
Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.
Liebe Mitforer,
naja ich weiss nicht ob diese aussage bekräftigt ist. Wenn man bedenkt, Polytheismus, Polygamie sektenverhalten (Bei Exkommunikation) wird man rausgetreten.
Wenn ich so bedenke kennte ja jede "christliche" gmeinschaft die TAUFE ob aber die Taufe bei diversen häretikern wirklich eine Taufe ist bleibt doch unserer HOCHHEILIGEN DREIHEIT zu überlassen.
Wenn es doch schon die "wahre" kirche jesu christi ist - frage ich mich dan auch wo die kirche vor der Gründung war. D.h. auf einmal taucht irgend so ein ...... auf schreibt irgendein buch und meint jetzt auf einmal würde die Kirche wieder existieren. Also bitte wer das glaubt ist auch nicht selig.
Apropos Christsein:
Schon mal an die anderen Mysterien - Sakramente gedacht:
Firmung - kommunion - ordination usw. das praktizieren ja nur noch wir und die Römer oder. Die anderen beurteilen ja dies als falsch.
Ausserdem wurde ja vorhin erwähnt das man durch die Taufe versiegelt wird. Das ist falsch. Erst durch die Firmung ist man versiegelt und gehört kanonisch zum HERRN.
Also für mich jedenfall ist auf jedenfall die Voraussetzung um sein Kreuz auf sich zu nehmen sich zur einzigen Wahren kirche Jesu Christi bekehren die es schon seit ewigkeiten gibt und sonst nichts anderes. Der rest ist für mich persönlich keine kirchlich-theologisch-pastorale institution. Sondern einfach nur ein Verein der irgendwie unsern HERRN mag.
LG
Elvis
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Zu den Mormonen- die Polygamie wurde zumindest offiziell Ende des neunzehnten Jahrhunderts abgeschafft- auf Druck der Regierung. Die Gültigkeit der Taufe ist nicht nur aus römischer Sicht mehr als zweifelhaft.
Gibt es aktuell noch Fragen zu den Mormonen oder möchte jemand eine Info weitergeben, die ihm wichtig erscheint?
Dann lasst uns das erledigen.
Ansonsten sollten wir offensichtlichen Sektierern nicht mehr Aufmerksamkeit erweisen als nötig.
Gibt es aktuell noch Fragen zu den Mormonen oder möchte jemand eine Info weitergeben, die ihm wichtig erscheint?
Dann lasst uns das erledigen.
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M. v. Ebner- Eschenbach
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Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Off-topic:
Ja, ja, wenn das alles so einfach wäre, dann bräuchten wir eh keine Religionswissenschaft etc. mehr. Das läuft hier wohl auf einen ähnlichen Dreck hinaus, den manche bzgl. der platon. Metempsychôsis und der angeblichen Beeinflussung durch indisches Gedankengut verbreiten. Um hier eine Verbindung oder gar "Übernahme" zu belegen, werden die schwachsinnigsten (und noch dazu unhaltbarsten) Theorien aufgestellt und Verbindungen gesucht und "gefunden", wo tatsächlich gar keine waren ... Also, derartig primitive Phantasien, würde ich einmal schleunigst abschreiben ...
Aber nicht nur die Kimbanguisten haben eine Lehre, die befremdet, sondern auch die Lehre über den Teufel in den christlichen Kirchen ist nichts anderes als eine fast völlige Übernahme der Lehre Zarathustras, also persisches Gedankengut.
Ja, ja, wenn das alles so einfach wäre, dann bräuchten wir eh keine Religionswissenschaft etc. mehr. Das läuft hier wohl auf einen ähnlichen Dreck hinaus, den manche bzgl. der platon. Metempsychôsis und der angeblichen Beeinflussung durch indisches Gedankengut verbreiten. Um hier eine Verbindung oder gar "Übernahme" zu belegen, werden die schwachsinnigsten (und noch dazu unhaltbarsten) Theorien aufgestellt und Verbindungen gesucht und "gefunden", wo tatsächlich gar keine waren ... Also, derartig primitive Phantasien, würde ich einmal schleunigst abschreiben ...
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Meinetwegen kann man den Strang sperren. Ich könnte zwar noch mehr Info bringen, aber ich denke, das ist unwesentlich.Lioba hat geschrieben:Zu den Mormonen- die Polygamie wurde zumindest offiziell Ende des neunzehnten Jahrhunderts abgeschafft- auf Druck der Regierung. Die Gültigkeit der Taufe ist nicht nur aus römischer Sicht mehr als zweifelhaft.
Gibt es aktuell noch Fragen zu den Mormonen oder möchte jemand eine Info weitergeben, die ihm wichtig erscheint?
Dann lasst uns das erledigen.
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Re: Sind die "Mormonen" Christen ?
Nein, diese Frage stellt sich nicht. Es geht ja nicht um die Frage, ob eine konkrete Person Christ ist oder nur so tut als ob. Es geht um die Frage, was ganz allgemein jemand tun muss, damit er Christ genannt werden kann. Bzw. hier genauer: Reicht es, zu tun, was Mormonen tun, um Christ genannt werden zu können.Nassos hat geschrieben:Daraus erstellt sich die Frage, was das Glaubensbekenntnis bei denen, die per Unterschrift annehmen, für einen Wert hat (bzw. ob).
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Aus meiner Sicht ist das auch eine falsche Frage, ob es reiche. Sie tun alles, um es eben nicht zu sein. Ihr Anspruch auf Exklusivität ist daher konsequent und voll in Ordnung, denn: was die sind, sind wir garantiert nicht.
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Re: Sind die "Mormonen" Christen ?
Ein Christ sein heisst nicht von Christus schwätzen, sondern wandeln wie Christus gewandelt ist. Huldrych Zwingli, Reformator von Zürich, Vater der Reformierten.Sempre hat geschrieben:Nein, diese Frage stellt sich nicht. Es geht ja nicht um die Frage, ob eine konkrete Person Christ ist oder nur so tut als ob. Es geht um die Frage, was ganz allgemein jemand tun muss, damit er Christ genannt werden kann.
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
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Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Stephen E. Robinson, Professor für antike Schriften auf der Brigham Young University und Mormone und Apologet schreibt:
"Die Evangelikalen ziehen diese Schlüsse [bezüglich der Natur Gottes] nur wenn sie versuchen, ihre platonischen Hypothesen und ihre Beschuldigungen in die Theologie der Mormonen einzubringen. .. Die Mormonen stören sich daran, dass der Gott der christlichen "Orthodoxie" im Endeffekt gleich ist mit dem Gott der hellenistischen Philosophen".
Robinson unterstüzt, dass das Dogma der Trinität auf "nicht biblische Versuche der Synoden des vierten und fünften Jahrhunderts" beruhen, "die genau festlegen, dass Gott gleichzeitig Einer und Drei ist, mit Verwendung der griechischen philosophischen Meinungen, Kategorien und Termini." Er führt weiterhin aus: "Ich traue den Intellektuellen der hellenistischen Kirche nicht, dass sie tatsächlich ausgerechnet haben, wie das jetzt so sein kann..."
Weit weg von dem, was wir bekennen.
Die Zeugen Jehovas stimmen in dieses Lied mit ein: "In der gesamten antiken Welt, auch noch zur Zeit Babyloniens, war die Anbetung heidnischer Götter, welche sich in Dreiergruppen formierten, gemein. Diese Ansicht herrschte auch in Ägypten, Griechenland, Rom vor Christus, während und nach Ihm. Und nach dem Tod der Apostel begann dieser heidnische Glauben Einzug in das Christentum zu erhalten. Obwohl [Platon] nicht die Trinität in ihrer heutigen Form lehrte, hat der Inhalt seiner Philosophie den Weg für sie geöffnet.
Noch mehr "christliches"?
Die islamischen Apologeten Muhammad Ataur Rahim und Admad Thomson kritisieren die Trinität ähnlich:
"Während die Lehre Jesu jenseits des Heilgen Landes weitergegeben wurde, kam sie mit anderen Kulturen in Berührung und in Konflikt mit den Herrschenden. Sie begann, von den Kulturen aufgesogen und assimiliert zu werden und änderte sich, um den Verfolgungen der Herrschenden zu entgehen. Insbesondere in Griechenland wandelte sie sich, so dass seine Substanz mit einer neuen Sprache zum ersten mal ausgedrückt werden konnte, und passte sich den Ideen und Philosophien jener Kultur an. Es war die polytheistische Ansicht der Griechen, die sehr zur Formung des Trinitätsdogmas beitrug, zusammen mit einer allmählichen Erhöhung Jesu... vom Propheten Gottes zu einer eigentständigen Existenz, aber untrennbarer Teil Gottes."
Wir können uns an anderer Stelle dieser Kritik annehmen, aber um hier auf das Thema zurückzukehren: unter welchen Randbedingungen lässt sich Mormon mit dem Christentum vereinbaren?
Nach dieser Logik müsste ich o.g. genauso einsetzen und sagen, die ollen Hellenen waren schon vor Christus Christen.
"Die Evangelikalen ziehen diese Schlüsse [bezüglich der Natur Gottes] nur wenn sie versuchen, ihre platonischen Hypothesen und ihre Beschuldigungen in die Theologie der Mormonen einzubringen. .. Die Mormonen stören sich daran, dass der Gott der christlichen "Orthodoxie" im Endeffekt gleich ist mit dem Gott der hellenistischen Philosophen".
Robinson unterstüzt, dass das Dogma der Trinität auf "nicht biblische Versuche der Synoden des vierten und fünften Jahrhunderts" beruhen, "die genau festlegen, dass Gott gleichzeitig Einer und Drei ist, mit Verwendung der griechischen philosophischen Meinungen, Kategorien und Termini." Er führt weiterhin aus: "Ich traue den Intellektuellen der hellenistischen Kirche nicht, dass sie tatsächlich ausgerechnet haben, wie das jetzt so sein kann..."
Weit weg von dem, was wir bekennen.
Die Zeugen Jehovas stimmen in dieses Lied mit ein: "In der gesamten antiken Welt, auch noch zur Zeit Babyloniens, war die Anbetung heidnischer Götter, welche sich in Dreiergruppen formierten, gemein. Diese Ansicht herrschte auch in Ägypten, Griechenland, Rom vor Christus, während und nach Ihm. Und nach dem Tod der Apostel begann dieser heidnische Glauben Einzug in das Christentum zu erhalten. Obwohl [Platon] nicht die Trinität in ihrer heutigen Form lehrte, hat der Inhalt seiner Philosophie den Weg für sie geöffnet.
Noch mehr "christliches"?
Die islamischen Apologeten Muhammad Ataur Rahim und Admad Thomson kritisieren die Trinität ähnlich:
"Während die Lehre Jesu jenseits des Heilgen Landes weitergegeben wurde, kam sie mit anderen Kulturen in Berührung und in Konflikt mit den Herrschenden. Sie begann, von den Kulturen aufgesogen und assimiliert zu werden und änderte sich, um den Verfolgungen der Herrschenden zu entgehen. Insbesondere in Griechenland wandelte sie sich, so dass seine Substanz mit einer neuen Sprache zum ersten mal ausgedrückt werden konnte, und passte sich den Ideen und Philosophien jener Kultur an. Es war die polytheistische Ansicht der Griechen, die sehr zur Formung des Trinitätsdogmas beitrug, zusammen mit einer allmählichen Erhöhung Jesu... vom Propheten Gottes zu einer eigentständigen Existenz, aber untrennbarer Teil Gottes."
Wir können uns an anderer Stelle dieser Kritik annehmen, aber um hier auf das Thema zurückzukehren: unter welchen Randbedingungen lässt sich Mormon mit dem Christentum vereinbaren?
Nach dieser Logik müsste ich o.g. genauso einsetzen und sagen, die ollen Hellenen waren schon vor Christus Christen.
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Re: Sind die "Mormonen" Christen ?
Und das tut man z.B., indem man Jihad gegen die römisch-katholischen Urkantone führt?Christ86 hat geschrieben: Ein Christ sein heisst nicht von Christus schwätzen, sondern wandeln wie Christus gewandelt ist. Huldrych Zwingli, Reformator von Zürich, Vater der Reformierten.
Re: Sind die "Mormonen" Christen ?
ist ja auch Biblisch: Eph 4,5 ein Herr, ein Glaube, eine TaufeHeGe hat geschrieben:Das ist schlicht falsch. Es gibt Maßstäbe, die allgemein lehramtlich festgestellt wurden und die objektiv sind. Dazu gehört unter anderem und insbesondere die Notwendigkeit der Taufe im Namen des dreifaltigen Gottes. Da gibt es auch keinen Deutungsspielraum.Amandus2 hat geschrieben:Es gibt keine objektiven Maßstäbe!
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Re: Sind die "Mormonen" Christen?
gequirrlte k........ Wenn es echte forscher wären würde sie sehen das die katholische lehre (im orthodoxen sinne) nix mit platon oder heidentum zu tun haben. Nur weil man es nicht verstehen.Nassos hat geschrieben:Stephen E. Robinson, Professor für antike Schriften auf der Brigham Young University und Mormone und Apologet schreibt:
"Die Evangelikalen ziehen diese Schlüsse [bezüglich der Natur Gottes] nur wenn sie versuchen, ihre platonischen Hypothesen und ihre Beschuldigungen in die Theologie der Mormonen einzubringen. .. Die Mormonen stören sich daran, dass der Gott der christlichen "Orthodoxie" im Endeffekt gleich ist mit dem Gott der hellenistischen Philosophen".
Robinson unterstüzt, dass das Dogma der Trinität auf "nicht biblische Versuche der Synoden des vierten und fünften Jahrhunderts" beruhen, "die genau festlegen, dass Gott gleichzeitig Einer und Drei ist, mit Verwendung der griechischen philosophischen Meinungen, Kategorien und Termini." Er führt weiterhin aus: "Ich traue den Intellektuellen der hellenistischen Kirche nicht, dass sie tatsächlich ausgerechnet haben, wie das jetzt so sein kann..."
Weit weg von dem, was wir bekennen.
Solche ver.......... ba........... Paulus hatte recht in seinen briefen
Die Zeugen Jehovas stimmen in dieses Lied mit ein: "In der gesamten antiken Welt, auch noch zur Zeit Babyloniens, war die Anbetung heidnischer Götter, welche sich in Dreiergruppen formierten, gemein. Diese Ansicht herrschte auch in Ägypten, Griechenland, Rom vor Christus, während und nach Ihm. Und nach dem Tod der Apostel begann dieser heidnische Glauben Einzug in das Christentum zu erhalten. Obwohl [Platon] nicht die Trinität in ihrer heutigen Form lehrte, hat der Inhalt seiner Philosophie den Weg für sie geöffnet.
Noch mehr "christliches"?
Die islamischen Apologeten Muhammad Ataur Rahim und Admad Thomson kritisieren die Trinität ähnlich:
"Während die Lehre Jesu jenseits des Heilgen Landes weitergegeben wurde, kam sie mit anderen Kulturen in Berührung und in Konflikt mit den Herrschenden. Sie begann, von den Kulturen aufgesogen und assimiliert zu werden und änderte sich, um den Verfolgungen der Herrschenden zu entgehen. Insbesondere in Griechenland wandelte sie sich, so dass seine Substanz mit einer neuen Sprache zum ersten mal ausgedrückt werden konnte, und passte sich den Ideen und Philosophien jener Kultur an. Es war die polytheistische Ansicht der Griechen, die sehr zur Formung des Trinitätsdogmas beitrug, zusammen mit einer allmählichen Erhöhung Jesu... vom Propheten Gottes zu einer eigentständigen Existenz, aber untrennbarer Teil Gottes."
Wir können uns an anderer Stelle dieser Kritik annehmen, aber um hier auf das Thema zurückzukehren: unter welchen Randbedingungen lässt sich Mormon mit dem Christentum vereinbaren?
Nach dieser Logik müsste ich o.g. genauso einsetzen und sagen, die ollen Hellenen waren schon vor Christus Christen.
Wenn die mal hebräisch könnten und das AT kennen würde, würde man auch auf die DREIHEIT kommen, ausserdem haben auch die apostel in namen der DREIHEIT getauft. Die "Intelektuelle" sind heilige GOTTES. Was sind DAS eigentlich für menschen - ES sind GAR keine Christen.
Sorry aber da muss ich den ärger raus lassen.
Gruß
Johannes
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.
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Re: Sind die "Mormonen" Christen?
ähhhhhhhhh habe was falsch gemacht
Solche ver.......... ba........... Paulus hatte recht in seinen briefen
(das habe sollte in meinen Beitrag sein, nicht im Zitierten)
Danke fürs verständnis und Gruß
Johannes
Solche ver.......... ba........... Paulus hatte recht in seinen briefen
(das habe sollte in meinen Beitrag sein, nicht im Zitierten)
Danke fürs verständnis und Gruß
Johannes
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Für die Frage, ob jemand ein Christ ist oder nicht, gibt es keine objektiven Kritierien. Dafür sind die verschiedenen Konfessionen innerhalb des Christentums zu unterschiedlich.
Ein Christ ist also, wer sagt, er sei ein Christ.
Konfessionskundlich sind die Mormonen eine "Sondergemeinschaft in christlicher Tradition".
Ein Christ ist also, wer sagt, er sei ein Christ.
Konfessionskundlich sind die Mormonen eine "Sondergemeinschaft in christlicher Tradition".
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Ja und wenn ein Mensch sagt, er sei lediglich ein höher entwickelter Affe ist er natürlich auch ein Affe.
Klarerweise kann man objektive Kriterien dran legen, was Christ sein heißt - sie stehen bereits in der Bibel: Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. (Epheser 4,5)
Klarerweise kann man objektive Kriterien dran legen, was Christ sein heißt - sie stehen bereits in der Bibel: Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. (Epheser 4,5)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Linus hat geschrieben:Ja und wenn ein Mensch sagt, er sei lediglich ein höher entwickelter Affe ist er natürlich auch ein Affe.
Klarerweise kann man objektive Kriterien dran legen, was Christ sein heißt - sie stehen bereits in der Bibel: Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. (Epheser 4,5)
EIN Glaube???????????
Dann sind entweder die Katholiken oder die Protestanten keine Christen?????????
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Ich verstehe sowieso nicht, warum Protestanten nicht der Auffassung sind, daß unser Papst der Antichrtist sei.Amandus2 hat geschrieben:Dann sind entweder die Katholiken oder die Protestanten keine Christen?????????
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
MW sind Protestanten Trinitarier - mit dem einen Glauben meine ich die christologisch-trinitarischen Lehren der KircheAmandus2 hat geschrieben:Linus hat geschrieben:Ja und wenn ein Mensch sagt, er sei lediglich ein höher entwickelter Affe ist er natürlich auch ein Affe.
Klarerweise kann man objektive Kriterien dran legen, was Christ sein heißt - sie stehen bereits in der Bibel: Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. (Epheser 4,5)
EIN Glaube???????????
Dann sind entweder die Katholiken oder die Protestanten keine Christen?????????
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Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Linus hat geschrieben:MW sind Protestanten Trinitarier - mit dem einen Glauben meine ich die christologisch-trinitarischen Lehren der KircheAmandus2 hat geschrieben:Linus hat geschrieben:Ja und wenn ein Mensch sagt, er sei lediglich ein höher entwickelter Affe ist er natürlich auch ein Affe.
Klarerweise kann man objektive Kriterien dran legen, was Christ sein heißt - sie stehen bereits in der Bibel: Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. (Epheser 4,5)
EIN Glaube???????????
Dann sind entweder die Katholiken oder die Protestanten keine Christen?????????
Nun, Luther wurde vom Papst exkommuniziert. Also hatten die beiden wohl NICHT "einen" Glauben....
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
in Grundlegenden christlichen Dingen dennoch.
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Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Sind Mormonen Christen?
Ein klares NEIN....!
Ein klares NEIN....!
- Johannes22101988
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Re: Sind die "Mormonen" Christen?
ich denke hierbei das man die kriterien auf die mindestens die ökumenische konzile zu beschränken hat. Denn in jenen hat sich erst der katholische glaube offenbart.
So gesehn - falle diverse "konfessionen" total weg und dazu zählen auch die mormonen.
Gruß
Elvis
So gesehn - falle diverse "konfessionen" total weg und dazu zählen auch die mormonen.
Gruß
Elvis
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Zur Abwechslung (oder Erinnerung) mal den evangelischen Standpunkt:
Mormonen sind eine Sekte, die sich inzwischen zu einer neuen Religion entwickelt.
Als Christen werden sie von uns nicht angesehen.
Das heißt nicht notwendig, dass sie die Ewigkeit in der Hölle verbringen werden. Gott wird auch ihre Herzen gerecht beurteilen.
Aber irgendeine Form von kirchlicher Gemeinschaft mit ihnen (z.B. ACK) kann es nicht geben.
Mormonen sind eine Sekte, die sich inzwischen zu einer neuen Religion entwickelt.
Als Christen werden sie von uns nicht angesehen.
Das heißt nicht notwendig, dass sie die Ewigkeit in der Hölle verbringen werden. Gott wird auch ihre Herzen gerecht beurteilen.
Aber irgendeine Form von kirchlicher Gemeinschaft mit ihnen (z.B. ACK) kann es nicht geben.
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Clemens hat geschrieben:Zur Abwechslung (oder Erinnerung) mal den evangelischen Standpunkt:
Mormonen sind eine Sekte, die sich inzwischen zu einer neuen Religion entwickelt.
Als Christen werden sie von uns nicht angesehen.
Das heißt nicht notwendig, dass sie die Ewigkeit in der Hölle verbringen werden. Gott wird auch ihre Herzen gerecht beurteilen.
Aber irgendeine Form von kirchlicher Gemeinschaft mit ihnen (z.B. ACK) kann es nicht geben.
Richtig! In die ACK gehören sie ganz sicher nicht!
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Gerade entdeckt: http://www.faz.net/artikel/C31315/mormo ... 8821.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Das ist durchaus nachvollziehbar.Marion hat geschrieben:Ich verstehe sowieso nicht, warum Protestanten nicht der Auffassung sind, daß unser Papst der Antichrtist sei.Amandus2 hat geschrieben:Dann sind entweder die Katholiken oder die Protestanten keine Christen?????????
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
@Niels- tschä, die neue Elite. Übrigens finde ich dies "Biss- Romane" grauslich. da hift es auch nix, das die Bella so brav und keusch ist- trotzdem sind es schaurige Schmachtschinken. Interessant für mich nur die Frage, ob Meyer mit dem Vampir- Werwolfkonflikt sich von den rassistischen Tendenzen einiger Mormonen absetzen will und ob mit den den bösen italienischen Vampiren die Katholen eins übergebügelt kriegen.
Ich habe mit manchem, was von drüben [Asder, ich meine nicht Deutschlands schönen Osten] schon deshalb Probleme, weil du da unterschwellig bearbeitet wirst, die USa und den Coca- Cola- Way- of- Life mitzukaufen. Das wäre, als ob ich um katholisch zu werden, Berlusconi adoptieren müsste.
Das ist eh für mich einer der dümmsten Fehler, der in der Missionsgeschichte immer wieder gemacht wurde.
Ich habe mit manchem, was von drüben [Asder, ich meine nicht Deutschlands schönen Osten] schon deshalb Probleme, weil du da unterschwellig bearbeitet wirst, die USa und den Coca- Cola- Way- of- Life mitzukaufen. Das wäre, als ob ich um katholisch zu werden, Berlusconi adoptieren müsste.
Das ist eh für mich einer der dümmsten Fehler, der in der Missionsgeschichte immer wieder gemacht wurde.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
M. v. Ebner- Eschenbach
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Coca-Cola-Lebensstil, ohne Cola trinken zu dürfen? Nein danke!
Ich bin vor ein paar Jahren einmal zwei "Missionarinnen" begegnet. Es war so gegen 22 Uhr, ich war mit dem Zug gekommen und da kein passender Bus fuhr, mußte ich ein gutes Stück laufen und mein Köfferchen hinter mir herziehen. Da traf ich die beiden…sie fuhren auf identischen blauen Fahrrädern und trugen identische, ebenfalls blaue, Fahrradhelme. Sie begrüßten mich freundlich und luden mich ein, am Sonntag zu ihnen in den Gottesdienst zu kommen. Sie trugen Namenskärtchen die sie als "Sister X" und "Sister Y" vorstellten — als ich dies merkte, wußte ich, um was es sich handelte: Mormonen. Ich nahm das Informationsmaterial dankend an, lehnte aber eine längere Diskussion ab mit der Begründung, meine Füße täten mir weh. (Dem war tatsächlich so.)
Ich war beeindruckt vom Engagement dieser jungen Mädchen. Es beeindruckt mich tatsächlich, wie diszipliniert diese Leute ihr Leben ausrichten, und ich nehme Ihnen ab, daß sie Gott dienen wollen. Bestimmt sind viele aufrichtige Menschen darunter, obwohl der Gründer Joseph Smith Jr. ein falscher Prophet höchsten Grades war.
Ich bin vor ein paar Jahren einmal zwei "Missionarinnen" begegnet. Es war so gegen 22 Uhr, ich war mit dem Zug gekommen und da kein passender Bus fuhr, mußte ich ein gutes Stück laufen und mein Köfferchen hinter mir herziehen. Da traf ich die beiden…sie fuhren auf identischen blauen Fahrrädern und trugen identische, ebenfalls blaue, Fahrradhelme. Sie begrüßten mich freundlich und luden mich ein, am Sonntag zu ihnen in den Gottesdienst zu kommen. Sie trugen Namenskärtchen die sie als "Sister X" und "Sister Y" vorstellten — als ich dies merkte, wußte ich, um was es sich handelte: Mormonen. Ich nahm das Informationsmaterial dankend an, lehnte aber eine längere Diskussion ab mit der Begründung, meine Füße täten mir weh. (Dem war tatsächlich so.)
Ich war beeindruckt vom Engagement dieser jungen Mädchen. Es beeindruckt mich tatsächlich, wie diszipliniert diese Leute ihr Leben ausrichten, und ich nehme Ihnen ab, daß sie Gott dienen wollen. Bestimmt sind viele aufrichtige Menschen darunter, obwohl der Gründer Joseph Smith Jr. ein falscher Prophet höchsten Grades war.
???
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Damit hätte ich kein Problem. Ich stehe mehr auf Pepsianneke6 hat geschrieben:Coca-Cola-Lebensstil, ohne Cola trinken zu dürfen? Nein danke! .
"Zentrales Problem jeder organisierten Religion: Wie unterscheidet man eine Offenbarung von einer Häresie?" [Aus "Dune"]anneke6 hat geschrieben: ... Bestimmt sind viele aufrichtige Menschen darunter, obwohl der Gründer Joseph Smith Jr. ein falscher Prophet höchsten Grades war.
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Ganz einfach- sie muß im Einklang mit dem bereits als wahr Erkannten stehen. Ausserdem gibt es nach der Niederschrift der Apokalypse keine echte (lehrmäßig bindende) Offenbarung mehr, sonden nur die Entfaltung und Formulierung der Lehre.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
M. v. Ebner- Eschenbach
Re: Sind die "Mormonen" Christen?
Ganz so einfach sehe ich das nicht. Wer hat festgelegt, dass nach der Niederschrift der Apokalypse keine echten Offenbarungen mehr erfolgen (können)?Lioba hat geschrieben:Ganz einfach- sie muß im Einklang mit dem bereits als wahr Erkannten stehen. Ausserdem gibt es nach der Niederschrift der Apokalypse keine echte (lehrmäßig bindende) Offenbarung mehr, sonden nur die Entfaltung und Formulierung der Lehre.
Die Lehre der fortschreitenden Offenbarung (sowohl von HLT als auch Gemeinschaft Christi geteilt) sagt aus, dass der Heilige Geist weiterhin Menschen zu Offenbarungen inspiriert und diese Menschen diese Offenbarungen dann auch niederschreiben. Daher ist nach mormonischer Meinung auch der "Kanon" nicht mit den aktuellen Schriften abgeschlossen (wobei sich die beiden grossen Gemeinschaften nicht über den Inhalt des "aktuellen" Kanons einig sind - beide verwenden die Bibel, das Buch Mormon sowie individuelle Ausgaben der Lehre und Bündnisse; die HLT erkennen auch die Köstliche Perle an; andere Gruppen nur die Bibel und das Buch Mormon). Von zentraler Bedeutung ist, dass Offenbarungen auf Christus hindeuten und das Evangelium nicht verfälschen. Diese Offenbarungen dienen auch der von Dir genannten Entfaltung und der Vertiefung des Verständnisses der Lehre.
Das Konzept der fortschreitenden Offenbarung ist eines der Dinge, die mir an der mormonischen Lehre am meisten einleuchten. Ich glaube an eine offene Schöpfung Gottes.