War vergangenes WEgerade in London - und daher auch in St. Pauls Cathedral. (schöner Blick nach über 500 Stufen)
Was ist bitte der Unterschied zwischen "Holy Communion" und "Mass" bzw "Eucharist"? Diese Termini scheinen unterschiedliche Gottesdienste zu bezeichnen, da sie teilweise auf denselben Aushangzetteln zu finden waren.
Erschüttert war ich über den Kommentar im Audioguide zu "Holy Communion" ; sinngemäß: 10 Gläubige 10 verschiedene Antworten, aber hauptsache man feiert "irgendwas" zusammen....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Linus hat geschrieben:War vergangenes WEgerade in London - und daher auch in St. Pauls Cathedral. (schöner Blick nach über 500 Stufen)
Was ist bitte der Unterschied zwischen "Holy Communion" und "Mass" bzw "Eucharist"? Diese Termini scheinen unterschiedliche Gottesdienste zu bezeichnen, da sie teilweise auf denselben Aushangzetteln zu finden waren.
Erschüttert war ich über den Kommentar im Audioguide zu "Holy Communion" ; sinngemäß: 10 Gläubige 10 verschiedene Antworten, aber hauptsache man feiert "irgendwas" zusammen....
Gemeint ist immer ein Gottesdienst im Sinne einer Messe. M.W. lassen diese Termini gewisse Rückschlüsse auf die Ausrichtung der jeweiligen Gottesdienstgemeinden zu. "Holy Communion" wird von protestantisierenden Gemeinden verwendet während "Eucharist" und "Mass" eher auf liturgische oder hochkirchliche Tendenzen schließen lassen.
Linus hat geschrieben:War vergangenes WEgerade in London - und daher auch in St. Pauls Cathedral. (schöner Blick nach über 500 Stufen)
Was ist bitte der Unterschied zwischen "Holy Communion" und "Mass" bzw "Eucharist"? Diese Termini scheinen unterschiedliche Gottesdienste zu bezeichnen, da sie teilweise auf denselben Aushangzetteln zu finden waren.
Erschüttert war ich über den Kommentar im Audioguide zu "Holy Communion" ; sinngemäß: 10 Gläubige 10 verschiedene Antworten, aber hauptsache man feiert "irgendwas" zusammen....
Gemeint ist immer ein Gottesdienst im Sinne einer Messe. M.W. lassen diese Termini gewisse Rückschlüsse auf die Ausrichtung der jeweiligen Gottesdienstgemeinden zu. "Holy Communion" wird von protestantisierenden Gemeinden verwendet während "Eucharist" und "Mass" eher auf liturgische oder hochkirchliche Tendenzen schließen lassen.
Es gibt aber nach meiner spärlichen Beobachtung tatsächlich öfter auch den Fall, den Linus beschreibt, dass beide Termini von der selben Gemeinde, sogar auf dem selben Aushangzettel verwendet werden. In diesem Fall meinen sie unterschiedliche Ausgestaltungsformen der Messe etwa im Sinne der Differenz "Hl. Messe" - "Hochamt". "Holy Communion" in Westminster Abbey ist etwa ein Abendmahlsgottesdienst mit modernder Liturgie ohne jede Gesänge mit ca. 10 Gläubigen (morgens zumindest, die Situation später kenne ich nicht.) "Holy Communion" ist auch die klassische Bezeichnung aus dem Book of Common Prayer.
Linus hat geschrieben:
Was ist bitte der Unterschied zwischen "Holy Communion" und "Mass" bzw "Eucharist"? Diese Termini scheinen unterschiedliche Gottesdienste zu bezeichnen, da sie teilweise auf denselben Aushangzetteln zu finden waren.
Das lässt sich ohne den Aushangzettel gesehen zu haben nicht so ohne weiteres beantworten. Hängt es doch vom Schriftsatz und der Schriftfarbe ab was da genau gemeint ist.
Linus hat geschrieben:
Erschüttert war ich über den Kommentar im Audioguide zu "Holy Communion" ; sinngemäß: 1 Gläubige 1 verschiedene Antworten, aber hauptsache man feiert "irgendwas" zusammen....
Linus hat geschrieben:
Was ist bitte der Unterschied zwischen "Holy Communion" und "Mass" bzw "Eucharist"? Diese Termini scheinen unterschiedliche Gottesdienste zu bezeichnen, da sie teilweise auf denselben Aushangzetteln zu finden waren.
Das lässt sich ohne den Aushangzettel gesehen zu haben nicht so ohne weiteres beantworten. Hängt es doch vom Schriftsatz und der Schriftfarbe ab was da genau gemeint ist.
Schriftfarbe schwarz, schriftsatz immer derselbe.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Radio Vatikan hat geschrieben:Großbritannien: Anglikanische Kirche streitet über Frauenordination
Die Anglikanische Kirche ist gespalten über die Frage nach der Bischofsweihe für Frauen und die Gleichstellung Homosexueller. Das bestätigte Erzbischof von Canterbury Justin Welby in einem Interview mit der Londoner Zeitung The Times. Es bestehe die Möglichkeit, dass die Anglikanische Kirche dadurch zerfalle oder zumindest weniger stark zusammenhalte als in der Vergangenheit. [...]
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
So erschreckend das ist, vermutlich wäre es in Deutschland auch nicht besser.
Kann mir durchaus vorstellen, das da auch ein Gauck vor manchem Erzbischof liegen würde.
Nachdenklich sollte das trotzdem machen.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
William und Catherine bilden eine normale Familie, was ja heute schon beinahe skandalös ist. Die Weihnachtsansprachen der Queen sind gehaltvoller und mehr vom Glauben getragen, was das politisierende Geschwafel vieler Bischöfe. Insofern wundert es mich nicht, dass der königlichen Familie - bei allen offensichtlichen Schwächen - mehr moralische Führung zugetraut wird, als einem desorientierten und gespalteten Episkopat. Ob das Ergebnis auf Deutschland übertragbar wäre, weiss ich nicht. Mir sind sowohl Gauch, äh... Gauck, als auch Frau Merkel vollkommen suspekt. Es gibt keine Position, die sie nicht für mehr ZUstimmung der Masse verraten würden. Im Zweifelsfall bietet die deutsche Politik ein ebenso jämmerliches Bild wie der deutsche Episkopat.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Wie bei den Pfarrern gibt es eben auch bei den Bischöfen sotte und sotte.
Das persönliche Glaubenszeugnis von Ebf. Welby, das zu hören ich einst gewürdigt war und die Begegnung mit ihm, der sich aufrichtig (und mehr als manch anderer) um eine aktive Neuevangelisierung bemüht, haben in mir einen recht positiven Eindruck hinterlassen.
Auch dir scheinen vermutlich nicht alle Pfarrer und Bischöfe gleich glaubwürdig.
Clemens hat geschrieben:Wie bei den Pfarrern gibt es eben auch bei den Bischöfen sotte und sotte.
Das persönliche Glaubenszeugnis von Ebf. Welby, das zu hören ich einst gewürdigt war und die Begegnung mit ihm, der sich aufrichtig (und mehr als manch anderer) um eine aktive Neuevangelisierung bemüht, haben in mir einen recht positiven Eindruck hinterlassen.
Auch dir scheinen vermutlich nicht alle Pfarrer und Bischöfe gleich glaubwürdig.
(Und: Danke für das Kompliment! )
Meine Wenigkeit ist dessen Vorgänger, Rowan Williams, persönlich begegnet (wie auch einem gewissen Joseph Kardinal Ratzinger vor der Papstwahl). Ich bin ebenfalls sicher, dass dieser absolut ehrlich nach der Wahrheit sucht, sehr fromm ist und sich ganz und gar Christus hingegeben hat. Dennoch ist mir ebenso klar, dass er in einigen zentralen Fragen dessen ungeachtet einem schweren Irrtum aufsitzt.
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cantus planus hat geschrieben:
Meine Wenigkeit ist dessen Vorgänger, Rowan Williams, persönlich begegnet (wie auch einem gewissen Joseph Kardinal Ratzinger vor der Papstwahl). Ich bin ebenfalls sicher, dass dieser absolut ehrlich nach der Wahrheit sucht, sehr fromm ist und sich ganz und gar Christus hingegeben hat. Dennoch ist mir ebenso klar, dass er in einigen zentralen Fragen dessen ungeachtet einem schweren Irrtum aufsitzt.
Wenn meinst du jetzt? Williams oder Ratzinger? Oder beide?
cantus planus hat geschrieben:
Meine Wenigkeit ist dessen Vorgänger, Rowan Williams, persönlich begegnet (wie auch einem gewissen Joseph Kardinal Ratzinger vor der Papstwahl). Ich bin ebenfalls sicher, dass dieser absolut ehrlich nach der Wahrheit sucht, sehr fromm ist und sich ganz und gar Christus hingegeben hat. Dennoch ist mir ebenso klar, dass er in einigen zentralen Fragen dessen ungeachtet einem schweren Irrtum aufsitzt.
Wenn meinst du jetzt? Williams oder Ratzinger? Oder beide?
TillSchilling hat geschrieben:Du kennst ja den Witz vom Autofahrer, der im Radio die Warnung vor einem Geisterfahrer hört und vor sich hinflucht: "Einer? Hunderte!"
Den Witz kenne ich auch, aber nichts desto trotz kann es in der Kirche wahr sein.
TillSchilling hat geschrieben:Du kennst ja den Witz vom Autofahrer, der im Radio die Warnung vor einem Geisterfahrer hört und vor sich hinflucht: "Einer? Hunderte!"
Den Witz kenne ich auch, aber nichts desto trotz kann es in der Kirche wahr sein.
So ist es.
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Siard hat geschrieben:Den Witz kenne ich auch, aber nichts desto trotz kann es in der Kirche wahr sein.
zur Zeit gibt es dafür allerdings keinerlei [Punkt]
Die Mehrheit der Katholiken in Deiner Pfarrei geht normalerweise nicht zum Gottesdienst. Sie hat damit Deiner Einschätzung nach also die richtige Entscheidung getroffen?
Der Artikel zeigt, wie schlecht der deutsche Journalismus geworden ist. Die erste Frau an der Spitze der Kirche von England war Maria die Katholische (ab 1553).
Eine Suffraganbischöfin von Stockport (Diözese Chester, Province of York) kann man kaum als an der Spitze befindlich verstehen.
Wer die Möglichkeit hat möge sich einmal die überschwänglichen Kommentare auf der Facebookseite der Münchner Oberkirchenrätin Breit-Kessler auf Facebook ansehen...
Zitat u.a.: "Libby Lane ist Bischöfin - auch wenn ein ewig gestriger tatsächlich "no" geplärrt hat auf die Frage, ob wir sie als Bischöfin wollen. Aber die Frage wurde vom Archbishop wiederholt und wir alle haben umso lauter gerufen, nein, geschrien! Yes! We will!"
Dschungelboy hat geschrieben:Wer die Möglichkeit hat möge sich einmal die überschwänglichen Kommentare auf der Facebookseite der Münchner Oberkirchenrätin Breit-Kessler auf Facebook ansehen...
Zitat u.a.: "Libby Lane ist Bischöfin - auch wenn ein ewig gestriger tatsächlich "no" geplärrt hat auf die Frage, ob wir sie als Bischöfin wollen. Aber die Frage wurde vom Archbishop wiederholt und wir alle haben umso lauter gerufen, nein, geschrien! Yes! We will!"
Dschungelboy hat geschrieben:Wer die Möglichkeit hat möge sich einmal die überschwänglichen Kommentare auf der Facebookseite der Münchner Oberkirchenrätin Breit-Kessler auf Facebook ansehen...
Zitat u.a.: "Libby Lane ist Bischöfin - auch wenn ein ewig gestriger tatsächlich "no" geplärrt hat auf die Frage, ob wir sie als Bischöfin wollen. Aber die Frage wurde vom Archbishop wiederholt und wir alle haben umso lauter gerufen, nein, geschrien! Yes! We will!"
Das läßt tief blicken ….
Ja, die Abgründe ihrer Englischunkenntnisse stehen offen zutage. Ob die wohl in England auch sagen würde "I will become a sandwich"?
Und Protest niederschreien ist natürlich auch eine anerkannte Verfahrensweise der Willensbildung, das hat schließlich vor 80 Jahren auch funktioniert.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009