Das wird er wohl auch .........,Stefan hat geschrieben:Selbst wenn es so ist, hätte ich bei dieser Gemengelage insgesamt ein besseres Gefühl als bei einer lex Berger. Und er kann seine Situation ja korrigieren.
sobald er pensioniert ist!
Raphael hat geschrieben:Das wird er wohl auch ........Stefan hat geschrieben:Selbst wenn es so ist, hätte ich bei dieser Gemengelage insgesamt ein besseres Gefühl als bei einer lex Berger. Und er kann seine Situation ja korrigieren.
sobald er pensioniert ist!
Der Fall Lüdemann zeigt, daß das so nicht stimmt. Und was bitte ist ein "verdeckter Atheist"?Ewald Mrnka hat geschrieben:Über Prof. Berger regt man sich nur deshalb auf, weil er konservativ ist. Wäre er ein moderner Gottesleugner, ließe man ihn in Ruhe.
Für verdeckte Atheisten á la Huber, Leicht und Konsorten ist Berger schon lange ein Ärgernis.
Prof. Dr. Berger wäre uns hochwillkommen.Stephen Dedalus hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Das wird er wohl auch ........Stefan hat geschrieben:Selbst wenn es so ist, hätte ich bei dieser Gemengelage insgesamt ein besseres Gefühl als bei einer lex Berger. Und er kann seine Situation ja korrigieren.
sobald er pensioniert ist!
Sehe ich auch so. Aber freut Euch nicht zu früh. Vielleicht geht er gar nicht über Rom, sondern gleich zur FSSPX.
Im Prinzip gebe ich Dir hierin recht, Ewald, und beklage diesen Umstand. Aber: Lüdemann wurde z.B. auch die Lehrerlaubnis entzogen - also ganz so finster, wie Du malst, ist es nun auch wieder nicht.Ewald Mrnka hat geschrieben:Über Prof. Berger regt man sich nur deshalb auf, weil er konservativ ist. Wäre er ein moderner Gottesleugner, ließe man ihn in Ruhe.
Die Causa Lüdemann in einem Atemzug mit der Causa Klaus Berger zu nennen, spricht nicht für Dein Abstraktionsvermögen!Tacitus hat geschrieben:Im Prinzip gebe ich Dir hierin recht, Ewald, und beklage diesen Umstand. Aber: Lüdemann wurde z.B. auch die Lehrerlaubnis entzogen - also ganz so finster, wie Du malst, ist es nun auch wieder nicht.Ewald Mrnka hat geschrieben:Über Prof. Berger regt man sich nur deshalb auf, weil er konservativ ist. Wäre er ein moderner Gottesleugner, ließe man ihn in Ruhe.
Den Katholiken nicht minder.Raphael hat geschrieben:@ Tacitus
Genau, während Klaus Berger zumindest den Versuch unternommen hat, den Protestanten "heimzuleuchten" .........Tacitus hat geschrieben:Immerhin ist Lüdemann das, was Ewald bemerkte: Er hat sich vom Christentum verabschiedet.
GsJC
Raphael
Ich habe Bergers Buch "Jesus" gelesen. Wie er zum Beipsiel darin den "Betroffenheits"-Aussagen so mancher Geistlicher beider Konfessionen aufs Korn nimmt, ist schon köstlich.Ewald Mrnka hat geschrieben:Prof. Berger ist überdies in der Öffentlichkeit bekannt. Und er wird gelesen, weil seine Bücher in einer klaren und unverschwiemelten Sprache geschrieben sind. Man vermißt den unklar-diffus gehaltenen Vat.II-Theologenjargon, der alles offenläßt und sich nicht festlegt.
Ein Konservativer, dessen Bücher gelesen werden - das allein ist schon für die linke evangelisch-"katholische" Kanaille ein Ärgernis an sich.
Die Firma Leicht, Huber & Lehmann sollten sich mal an ihren eigenen Phrasen (Ökumene, Toleranz und ähnlicher Blödsinn) messen.
Sicher ist er auch rhetorisch o.k. Aber ich finde ihn unterbewertet, wenn man ihn nur als Spötter oder Polemiker wahrnimmt. Er macht, wie gesagt, recht interessante - und praktikable - Vorschläge.prim_ass hat geschrieben:
Ich habe Bergers Buch "Jesus" gelesen. Wie er zum Beipsiel darin den "Betroffenheits"-Aussagen so mancher Geistlicher beider Konfessionen aufs Korn nimmt, ist schon köstlich.
Am Mittwoch hatte ich das Glück, dass Klaus Berger bei uns in der Provinz einen Vortrag über die Ökumene zwischen ev. und kath. Christen gehalten hat. So habe ich ihn auch angehören können und einiges gelernt.Bernd hat geschrieben:Ich habe gerade die Lektüre von "Glaubensspaltung ist Gottesverrat" (fast) hinter mir. Das Buch gilt fast schon als neues "Handbuch der Ökumene". In der Tat zeigt es viele hochinteressante Ansätze, wie man aus der jetzigen Sackgasse herauskommen könnte. Es gibt ja auch einen Traditionalismus der Ökumene, der, analog zur Institutionenfixiertheit des "normalen Traditionalismus" nach dem Motto vorgeht "je mehr gemeinsames Abendmahl, umso ökumenischer". Berger zeigt, dass auf diese Art der Ökumene nicht im mindesten geholfen ist. Er weist hin auf die Überschätzung der Ämterfrage, die möglicherweise damit zu tun habe, dass die Macher der Ökumene meist hohe Amtsträger sind. Mit der Realität der Christen und der Gemeinden hat dies nichts zu tun. Hier seinen Fragen der "Glaubenskultur" viel entscheidender, und es werden Möglichkeiten des "Übersetzens" gezeigt.
Wieso der Mann als konservativ gilt, weiß ich nicht. Ich halte ihn für innovativ.