So kennt ihn die Welt, so zeigen ihn die vielen Denkmäler: imposant, kraftvoll, unbeugsam. Martin Luther war eben so. Kein Zweifel, der Reformator stand mit beiden Beinen fest auf dieser Erde. Das aber ist nur die eine Seite, die populäre. Es gab diesen Mann auch ganz anders: Fast zeit seines Lebens war er krank. Das wissen selbst Theologen kaum. Sie sprechen lieber, so Margot Käßmann, die Botschafterin für das Reformationsjubiläum 217, von „seiner Standfestigkeit, Lebenslust und Entschiedenheit“.
Fragt man Menschen heute nach Luthers Image, so nennen sie gern Begriffe wie urwüchsig, stark, kernig. Das Bild des oft Schwerkranken und Leidenden wird verdeckt. Auch neuere Biografien schweigen dazu. Dabei hat Luther daraus gar kein Geheimnis gemacht; er hat in Briefen und Gesprächen häufig und deutlich über sein Leid geklagt. Und gefragt, wer ihn da warum malträtiert.
So kennt ihn die Welt, so zeigen ihn die vielen Denkmäler: imposant, kraftvoll, unbeugsam. Martin Luther war eben so. Kein Zweifel, der Reformator stand mit beiden Beinen fest auf dieser Erde. Das aber ist nur die eine Seite, die populäre. Es gab diesen Mann auch ganz anders: Fast zeit seines Lebens war er krank. Das wissen selbst Theologen kaum. Sie sprechen lieber, so Margot Käßmann, die Botschafterin für das Reformationsjubiläum 217, von „seiner Standfestigkeit, Lebenslust und Entschiedenheit“.
Fragt man Menschen heute nach Luthers Image, so nennen sie gern Begriffe wie urwüchsig, stark, kernig. Das Bild des oft Schwerkranken und Leidenden wird verdeckt. Auch neuere Biografien schweigen dazu. Dabei hat Luther daraus gar kein Geheimnis gemacht; er hat in Briefen und Gesprächen häufig und deutlich über sein Leid geklagt. Und gefragt, wer ihn da warum malträtiert.
So kennt ihn die Welt, so zeigen ihn die vielen Denkmäler: imposant, kraftvoll, unbeugsam. Martin Luther war eben so. Kein Zweifel, der Reformator stand mit beiden Beinen fest auf dieser Erde. Das aber ist nur die eine Seite, die populäre. Es gab diesen Mann auch ganz anders: Fast zeit seines Lebens war er krank. Das wissen selbst Theologen kaum. Sie sprechen lieber, so Margot Käßmann, die Botschafterin für das Reformationsjubiläum 217, von „seiner Standfestigkeit, Lebenslust und Entschiedenheit“.
Fragt man Menschen heute nach Luthers Image, so nennen sie gern Begriffe wie urwüchsig, stark, kernig. Das Bild des oft Schwerkranken und Leidenden wird verdeckt. Auch neuere Biografien schweigen dazu. Dabei hat Luther daraus gar kein Geheimnis gemacht; er hat in Briefen und Gesprächen häufig und deutlich über sein Leid geklagt. Und gefragt, wer ihn da warum malträtiert.