Käßmann-Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Käßmann-Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Margot Käßmann ist Lutherbotschafterin. Herr Doktor Luther würde sich - wie vermutlich schon öfter, wenn er an die EKD denken würde - im Grabe umdrehen.
http://www.evangelisch.de/themen/religi ... gerin4491
Zumdem ist der Artikel auf evangelisch.de wirklich schlecht. Paukenschlag für den Protestantismus. Völlig überbewertet.
Die Dame heißt nicht Käsmann. Ich bin so frei!
ziphen, Mod
http://www.evangelisch.de/themen/religi ... gerin4491
Zumdem ist der Artikel auf evangelisch.de wirklich schlecht. Paukenschlag für den Protestantismus. Völlig überbewertet.
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- Altlutheraner
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Käßmann-Saga Teil II Bochum
Margot Käßmann als Lutherbotschafterin eingeführt:
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/9 ... ingefuehrt
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Wer Christus hat, hat alles und kann alles.
Zitat von dem Praeceptor Germaniae
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- lutherbeck
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Neues von Frau Käßmann:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=k ... 9yRElAKIiA
aber auch:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=k ... 9eY6HOTKA
Licht und Schatten...
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=k ... 9yRElAKIiA
aber auch:
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Licht und Schatten...
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Re: Käßmann-Saga Teil II Bochum
Man kann gegen Luther sagen was man will - das hat er nicht verdient...
et nos credidimus caritati
Re: Käßmann-Saga Teil II Bochum
Dem kann ich mich nur anschliessen ...Senensis hat geschrieben:Man kann gegen Luther sagen was man will - das hat er nicht verdient...
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: Käßmann-Saga Teil II Bochum
Jarom1 hat geschrieben:Dem kann ich mich nur anschliessen ...Senensis hat geschrieben:Man kann gegen Luther sagen was man will - das hat er nicht verdient...
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Bei manchen Päpsten fragt man sich das auch in Hinsicht auf das Petrusamt.
Das hat der Petrus nicht verdient.
Das hat der Petrus nicht verdient.
Wer Christus hat, hat alles und kann alles.
Zitat von dem Praeceptor Germaniae
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Ob Martin Luther es verdient habe, dass die Festivitäten zum 500-Jahre-Jubiläum seiner Reformation unter der Leitung von Margot Käßmann stehen, lasse ich offen. (Ich verweise ohne weiteren Kommentar auf die Bemerkung von Altlutheraner zu Petrus und einzelnen Päpsten.)
Margot Käßmann hat als Generalsekretärin des Evangelischen Kirchentags ein grosses organisatorisches Talent an den Tag gelegt. Soll das Reformationsjubiläum nicht bloss ein Thema für akademische Gespräche und einige brave lokale Veranstaltungen auf Kirchgemeinde- oder Bezirksebene sein, sondern eine gewisse Breitenwirkung auf gesamtdeutscher Ebene entfalten, so ist es meines Erachtens nicht schlecht, jemand mit den Erfahrungen einer Margot Käßmann in das betreffende Leitungsamt zu berufen.
Es wundert mich nicht, dass die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche während des Einsetzungsgottesdienstes "nur" zu 3/4 gefüllgt war. Ich war an diesem Tag ferienhalber in Berlin; es kam mir aber nicht in den Sinn, diesen Gottesdienst zu besuchen, obwohl ich Zeit dafür gehabt hätte. Dafür war mir der Verwaltungsjob, den Margot Käßmann in den nächsten Jahren inne haben wird, doch zu wenig bedeutsam. Dass heute Margot Käßmann nicht mehr automatisch durch Anwesenheit eine grössere Kirche zu füllen vermag, sehe ich als Zeichen einer gewissen Normalisierung. Margot Käßmann wird aber zweifellos noch einige Male Kirchen, Hallen und Freigelände füllen, denn sie hat immer noch eine grosse Anhängerschaft im deutschen Protestantismus.
Margot Käßmann ist tief gefallen. Wir müssen uns nicht darin üben, Häme über sie auszugiessen. Möglicherweise sind die Lutherfestspiele 2017 ein Glücksfall. Es konnte eine anspuchsvolle, die Fähigkeiten von Margot Käßmann zur Geltung bringende Aufgabe gefunden werden. 2017 wird sie 59 Jahre alt sein. Nach den Lutherfestspielen wird wohl noch Aufräumarbeit - Auflösung der Geschäftsstelle, Schlussbericht verfassen usw. - zu erledigen sein. Danach kann Margot Käßmann mit 60 Jahren in die vorzeitige Pension geschickt werden. Damit ist das Problem, wie man eine zurückgetretene Landesbischöfin würdig einsetzt, elegant vom Tisch gefegt.
Margot Käßmann hat als Generalsekretärin des Evangelischen Kirchentags ein grosses organisatorisches Talent an den Tag gelegt. Soll das Reformationsjubiläum nicht bloss ein Thema für akademische Gespräche und einige brave lokale Veranstaltungen auf Kirchgemeinde- oder Bezirksebene sein, sondern eine gewisse Breitenwirkung auf gesamtdeutscher Ebene entfalten, so ist es meines Erachtens nicht schlecht, jemand mit den Erfahrungen einer Margot Käßmann in das betreffende Leitungsamt zu berufen.
Es wundert mich nicht, dass die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche während des Einsetzungsgottesdienstes "nur" zu 3/4 gefüllgt war. Ich war an diesem Tag ferienhalber in Berlin; es kam mir aber nicht in den Sinn, diesen Gottesdienst zu besuchen, obwohl ich Zeit dafür gehabt hätte. Dafür war mir der Verwaltungsjob, den Margot Käßmann in den nächsten Jahren inne haben wird, doch zu wenig bedeutsam. Dass heute Margot Käßmann nicht mehr automatisch durch Anwesenheit eine grössere Kirche zu füllen vermag, sehe ich als Zeichen einer gewissen Normalisierung. Margot Käßmann wird aber zweifellos noch einige Male Kirchen, Hallen und Freigelände füllen, denn sie hat immer noch eine grosse Anhängerschaft im deutschen Protestantismus.
Margot Käßmann ist tief gefallen. Wir müssen uns nicht darin üben, Häme über sie auszugiessen. Möglicherweise sind die Lutherfestspiele 2017 ein Glücksfall. Es konnte eine anspuchsvolle, die Fähigkeiten von Margot Käßmann zur Geltung bringende Aufgabe gefunden werden. 2017 wird sie 59 Jahre alt sein. Nach den Lutherfestspielen wird wohl noch Aufräumarbeit - Auflösung der Geschäftsstelle, Schlussbericht verfassen usw. - zu erledigen sein. Danach kann Margot Käßmann mit 60 Jahren in die vorzeitige Pension geschickt werden. Damit ist das Problem, wie man eine zurückgetretene Landesbischöfin würdig einsetzt, elegant vom Tisch gefegt.
- lutherbeck
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Diese Sicht der Dinge ist sicher nicht falsch!
Mich aber interessiert viel mehr, wie die luth. und die kath. Kirche dieses "Jubiläum" gemeinsam dazu nützen können, wieder näher zueinander zu kommen; in Neudeutsch: eine win / win Situation! ( Ja, ja, ich höre schon die entrüsteten Einwände der Piuse und Tradis beider Seiten... ). Aber die Christen guten Willens werden dazu Wege finden - da bin ich sicher; ansonsten werden die Kirchen in wenigen Jahrzehnten eine völlig unbekannte Minderheit ohne jeden Einfluß bilden...
Mich aber interessiert viel mehr, wie die luth. und die kath. Kirche dieses "Jubiläum" gemeinsam dazu nützen können, wieder näher zueinander zu kommen; in Neudeutsch: eine win / win Situation! ( Ja, ja, ich höre schon die entrüsteten Einwände der Piuse und Tradis beider Seiten... ). Aber die Christen guten Willens werden dazu Wege finden - da bin ich sicher; ansonsten werden die Kirchen in wenigen Jahrzehnten eine völlig unbekannte Minderheit ohne jeden Einfluß bilden...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
- berneuchen
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Von Seiten der EKD gibt es soweit ich sehe keine eindeutigen Signale, wie 2017 gefeiert werden soll: als ein Hochfest der Kirchenspaltung oder ein Ereignis, das -wie damals Luther - zur Umkehr zum Evangelium (und damit zur Einheit unter dem einen Hirten Christus) ruft. Letzters wäre eine ökumenische Chance, ersteres überflüssig wie ein Kropf.lutherbeck hat geschrieben:Diese Sicht der Dinge ist sicher nicht falsch!
Mich aber interessiert viel mehr, wie die luth. und die kath. Kirche dieses "Jubiläum" gemeinsam dazu nützen können, wieder näher zueinander zu kommen; in Neudeutsch: eine win / win Situation! ( Ja, ja, ich höre schon die entrüsteten Einwände der Piuse und Tradis beider Seiten... ). Aber die Christen guten Willens werden dazu Wege finden - da bin ich sicher; ansonsten werden die Kirchen in wenigen Jahrzehnten eine völlig unbekannte Minderheit ohne jeden Einfluß bilden...
Die röm.-kath. Bischöfe warten bislang vergeblich auf eindeutige Signale der EKD. Dass solche von Frau K. kommen, bezweifle ich. Die Tradis aller Coleur (und den Teufel ) wirds freuen.
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Historisch gesehen war die Reformation eher eine loose/loose-Situation. Auf beiden Seiten dauert der jeweilige Verlust bis heute an, ich halte es daher für ziemlich fraglich, ob man daraus eine win/win-Situation zaubern kann, nur weil halt zufällig ein runder Gedenktag ansteht.lutherbeck hat geschrieben:Mich aber interessiert viel mehr, wie die luth. und die kath. Kirche dieses "Jubiläum" gemeinsam dazu nützen können, wieder näher zueinander zu kommen; in Neudeutsch: eine win / win Situation!
Inhaltlich halte ich das für ausgeschlossen. Sollte dennoch der Anschein entstehen, dann kann das nur auf bewußt herbeigeführter optischer Täuschung beruhen. Es gibt leider genügend Herrschaften, die Interesse an solchen ökumenischen Fata Morganas haben.
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Der EKD geht es aktuell sehr darum, das "evangelische" Profil zu bewahren und zu schärfen. Dazu gehört u.a. die Abgrenzung von Rom, weshalb hier keine weiterreichende Ökumene zu erwarten ist. Es geht schließlich darum, den eigenen "Laden" zu bewahren.berneuchen hat geschrieben:Von Seiten der EKD gibt es soweit ich sehe keine eindeutigen Signale, wie 2017 gefeiert werden soll: als ein Hochfest der Kirchenspaltung oder ein Ereignis, das -wie damals Luther - zur Umkehr zum Evangelium (und damit zur Einheit unter dem einen Hirten Christus) ruft. Letzters wäre eine ökumenische Chance, ersteres überflüssig wie ein Kropf.
Die röm.-kath. Bischöfe warten bislang vergeblich auf eindeutige Signale der EKD. Dass solche von Frau K. kommen, bezweifle ich.
Die Polarisierung in Form der "Anti-"Haltung war der Schaden, den beide davon trugen. Dadurch wurde die Bandbreite der alten geeinten Kirche sehr verengt. Es gab die "antirömische" Kirche und die "antireformierte" Kirche, die sich voneinander abgrenzten. Das bedeutet, dass sich beide über einander definierten, indem sie das meiste von dem negierten, was die Gegenseite glaubte.taddeo hat geschrieben:Historisch gesehen war die Reformation eher eine loose/loose-Situation.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Diese Definition ist zwar nicht ganz verkehrt, wäre mir aber zu soziologisch.Pilgerer hat geschrieben:Die Polarisierung in Form der "Anti-"Haltung war der Schaden, den beide davon trugen. Dadurch wurde die Bandbreite der alten geeinten Kirche sehr verengt. Es gab die "antirömische" Kirche und die "antireformierte" Kirche, die sich voneinander abgrenzten. Das bedeutet, dass sich beide über einander definierten, indem sie das meiste von dem negierten, was die Gegenseite glaubte.taddeo hat geschrieben:Historisch gesehen war die Reformation eher eine loose/loose-Situation.
Die Kirche hat in der Reformation ihre Einheit im römischen Ritusbereich verloren, und die Reformatoren die Rückbindung an den wahren Glauben.
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Wenn ich Zeugnisse der vorlutherischen römisch-katholischen Kirche sehe, dann zeugen diese von einer freudevollen und fröhlichen Leichtigkeit der Religiösität, während sie nach der Spaltung teilweise eine große Schwermütigkeit aufwies. Irgendwie ist ihr die Unbeschwertheit der früheren Zeiten abhanden gekommen. Zugleich ist die christliche Fröhlichkeit ein wichtiges Element der lutherischen Frömmigkeit, sodass es scheint, als habe sich hier ein Teil der alten Kirche erhalten. Die Polarisierung zeigt sich aber besonders in der Interpretation von Bibel und Tradition.taddeo hat geschrieben:Die Kirche hat in der Reformation ihre Einheit im römischen Ritusbereich verloren, und die Reformatoren die Rückbindung an den wahren Glauben.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Der übliche Eindruck ist eigentlich der, daß die Lutheraner die schwermütigen Prediger sind, während die katholische Kirche jede Menge barocke Lebensfreude mit sich trägt.Pilgerer hat geschrieben:Wenn ich Zeugnisse der vorlutherischen römisch-katholischen Kirche sehe, dann zeugen diese von einer freudevollen und fröhlichen Leichtigkeit der Religiösität, während sie nach der Spaltung teilweise eine große Schwermütigkeit aufwies. Irgendwie ist ihr die Unbeschwertheit der früheren Zeiten abhanden gekommen. Zugleich ist die christliche Fröhlichkeit ein wichtiges Element der lutherischen Frömmigkeit, sodass es scheint, als habe sich hier ein Teil der alten Kirche erhalten. Die Polarisierung zeigt sich aber besonders in der Interpretation von Bibel und Tradition.taddeo hat geschrieben:Die Kirche hat in der Reformation ihre Einheit im römischen Ritusbereich verloren, und die Reformatoren die Rückbindung an den wahren Glauben.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Wie man's nimmt: Aus katholischer Sicht ist es aber zweifellos so, daß der Protestantismus ein ziemliches Spaßchristentum darstellt, während die Katholiken bei all ihrer "barocken Lebensfreude" immer ein schlechtes Gewissen haben müssen - je nach Sachverhalt mehr (in sextum) oder weniger (in reliqua decalogi praecepta).Protasius hat geschrieben:Der übliche Eindruck ist eigentlich der, daß die Lutheraner die schwermütigen Prediger sind, während die katholische Kirche jede Menge barocke Lebensfreude mit sich trägt.
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Bei frommen Katholiken wird halt aus Spaß schneller mal Ernst:taddeo hat geschrieben:Wie man's nimmt: Aus katholischer Sicht ist es aber zweifellos so, daß der Protestantismus ein ziemliches Spaßchristentum darstellt, während die Katholiken bei all ihrer "barocken Lebensfreude" immer ein schlechtes Gewissen haben müssen - je nach Sachverhalt mehr (in sextum) oder weniger (in reliqua decalogi praecepta).Protasius hat geschrieben:Der übliche Eindruck ist eigentlich der, daß die Lutheraner die schwermütigen Prediger sind, während die katholische Kirche jede Menge barocke Lebensfreude mit sich trägt.
Aber ich mag kinderliebe Menschen.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Die lutherische Frömmigkeit besteht im wesentlich darin, durch die Gewissheit der Erlösung ein reines und fröhliches Herz vor Gott zu haben. Diese Fröhlichkeit steht nicht auf dem Vorhandensein weltlicher Dinge, sondern hat eine rein geistliche Wurzel.Protasius hat geschrieben: Der übliche Eindruck ist eigentlich der, daß die Lutheraner die schwermütigen Prediger sind, während die katholische Kirche jede Menge barocke Lebensfreude mit sich trägt.
Aus Luthers Großem Katechismus (zur fünften Bitte im Vaterunser):
So ist nun die Meinung dieser Bitte, dass Gott nicht wollte unsere Sünde ansehen und vorhalten, was wir täglich verdienen, sondern mit Gnaden gegen uns handeln und vergeben, wie er verheißen hat, und also ein fröhliches und unverzagtes Gewissen geben, vor ihm zu stehen und zu bitten. Denn wo das Herz nicht mit Gott recht steht und solche Zuversicht schöpfen kann, so wird es nimmermehr sich dürfen unterstehen zu beten. Solche Zuversicht aber und fröhliches Herz kann nirgend herkommen, denn es wisse, dass ihm die Sünden vergeben seien.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Aus Spaß wurde Ernst - Ernst ist heute drei Jahre alt!...Bei frommen Katholiken wird halt aus Spaß schneller mal Ernst:...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Überlingen, am Freitag, 15. Juni 2012, 20:00 Uhr. Zur Eröffnung des Internationalen Ökumenischen Bodensee-Kirchentages spricht Margot Käßmann im Rahmen einer sogenannten Bibelarbeit zum Motto dieser Veranstaltung "Come and see", "Komm und sieh" (Johannes 1,46) und legt den Bibeltext, aus dem dieses Motto entnommen wurde, aus. [Der "originelle" Entscheid, das Motto in englischer Form zu wählen, wegen dem "see" - See, Bodensee, wurde von den Organisatoren des Kirchentages getroffen und ist nicht Margot Käßmann anzulasten.] Bereits um 19:00 Uhr ist das riesige katholische Münster St. Nikolaus voll, bald darauf, nachdem die Besucher nochmals zusammengerückt sind, übervoll. Es müssen weitere Besucher abgewiesen werden und es wird eine Übertragung nach draussen organisiert, damit die Abgewiesenen wenigstens zuhören können.
Diese Frau kann also noch immer grosse Räume füllen. Sie hat die Gabe, so zu sprechen, dass sie verstanden wird. Darunter mag zuweilen der Tiefgang ihrer Ausführungen leiden. Manchmal sind ihre Ausführungen auch von einem gewissen Populismus geprägt. Dies zeigt sich besonders im zweiten Teil des Abends, als Margot Käßmann Fragen aus dem Publikum, die auf zu diesem Zweck ausgelegten und von Helfern eingesammelten Zetteln gestellt wurden, beantwortet. Als Vertreter der reinen Lehre und des akademischen Diskurses kann man ob solcher "Anbiederung" ans "einfache Volk" die Nase rümpfen. Doch sind unsere Kirchen darauf angewiesen, die Menschen bei der Stange zu halten. Die grosse Mehrheit der Kirchenglieder haben nicht die Zeit und Ruhe - oder nehmen sich diese zumindest nicht - sich ein theologisches und glaubensfundamentales Voll- oder zumindest Halbwissen anzueignen, wie dies beispielsweise im Kreis der aktiven Nutzer des "Kreuzganges" Standard ist. Will man die Kirche nicht zu einem Hort von wenigen Insidern - oder umgekehrt zur mehr oder weniger glaubensneutralen soziokulturellen Bedürfnisanstalt - machen, so muss man wohl Kompromisse schliessen, wie dies eben Margot Käßmann tut.
Vielleicht ist sie eben doch die richtige Person zur Organisation der grossen Lutherfestspiele 2017 der EKD. Wer sich vertieft mit der Theologie Martin Luthers, mit den reformatorischen Glaubenssätzen und mit deren Anwendung auf die heutige Zeit auseinandersetzen wil, wird entsprechende Gelegenheiten finden.
Diese Frau kann also noch immer grosse Räume füllen. Sie hat die Gabe, so zu sprechen, dass sie verstanden wird. Darunter mag zuweilen der Tiefgang ihrer Ausführungen leiden. Manchmal sind ihre Ausführungen auch von einem gewissen Populismus geprägt. Dies zeigt sich besonders im zweiten Teil des Abends, als Margot Käßmann Fragen aus dem Publikum, die auf zu diesem Zweck ausgelegten und von Helfern eingesammelten Zetteln gestellt wurden, beantwortet. Als Vertreter der reinen Lehre und des akademischen Diskurses kann man ob solcher "Anbiederung" ans "einfache Volk" die Nase rümpfen. Doch sind unsere Kirchen darauf angewiesen, die Menschen bei der Stange zu halten. Die grosse Mehrheit der Kirchenglieder haben nicht die Zeit und Ruhe - oder nehmen sich diese zumindest nicht - sich ein theologisches und glaubensfundamentales Voll- oder zumindest Halbwissen anzueignen, wie dies beispielsweise im Kreis der aktiven Nutzer des "Kreuzganges" Standard ist. Will man die Kirche nicht zu einem Hort von wenigen Insidern - oder umgekehrt zur mehr oder weniger glaubensneutralen soziokulturellen Bedürfnisanstalt - machen, so muss man wohl Kompromisse schliessen, wie dies eben Margot Käßmann tut.
Vielleicht ist sie eben doch die richtige Person zur Organisation der grossen Lutherfestspiele 2017 der EKD. Wer sich vertieft mit der Theologie Martin Luthers, mit den reformatorischen Glaubenssätzen und mit deren Anwendung auf die heutige Zeit auseinandersetzen wil, wird entsprechende Gelegenheiten finden.
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Menschen, die große Säle füllen konnten, weil sie das erzählten, was das Volk hören wollte, hatten wir in Deutschland wahrlich genug, selten ist etwas Gutes dabei herausgekommen. Wie wäre es damit, die Wahrheit zu verkünden, statt dem Volk aufs Maul zu schauen?Granuaile hat geschrieben:Diese Frau kann also noch immer grosse Räume füllen.
Nein. "Angewiesen" darauf sind sie sicher nicht, höchstens aus falschen, materiellen Erwägungen. Auch Gott braucht nicht den Menschen, der Mensch braucht Gott. Es ist sicherlich Auftrag der Kirche, die Menschen zu Gott zu führen, aber nur durch Verkündigung der Wahrheit, nicht um jeden Preis.Granuaile hat geschrieben:Doch sind unsere Kirchen darauf angewiesen, die Menschen bei der Stange zu halten.
Wieso sollte eine "theologisches und glaubensfundamentales Voll- oder zumindest Halbwissen" Voraussetzung sein, um der Kirche anzugehören? Dass es im Übrigen aber Auftrag der Kirche ist, den Glauben zu verkünden, da stimme ich dir abermals zu. "Kompromisse" schließen muss und darf man dafür aber nicht.Granuaile hat geschrieben:Die grosse Mehrheit der Kirchenglieder haben nicht die Zeit und Ruhe - oder nehmen sich diese zumindest nicht - sich ein theologisches und glaubensfundamentales Voll- oder zumindest Halbwissen anzueignen, wie dies beispielsweise im Kreis der aktiven Nutzer des "Kreuzganges" Standard ist. Will man die Kirche nicht zu einem Hort von wenigen Insidern - oder umgekehrt zur mehr oder weniger glaubensneutralen soziokulturellen Bedürfnisanstalt - machen, so muss man wohl Kompromisse schliessen, wie dies eben Margot Käßmann tut.
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Es ist doch erstaunlich, wie die Pawlowschen Reflexe immer wieder funktionieren, wenn ein Reizwort wie z.B. "Käßmann" fällt und dieses Reizwort nicht, wie es von einem anständigen Kreuzgang-Nutzer offenbar erwartet wird, nur im abwertenden Sinn verwendet wird.HeGe hat geschrieben:Menschen, die große Säle füllen konnten, weil sie das erzählten, was das Volk hören wollte, hatten wir in Deutschland wahrlich genug, selten ist etwas Gutes dabei herausgekommen. Wie wäre es damit, die Wahrheit zu verkünden, statt dem Volk aufs Maul zu schauen?Granuaile hat geschrieben:Diese Frau kann also noch immer grosse Räume füllen.
Nein. "Angewiesen" darauf sind sie sicher nicht, höchstens aus falschen, materiellen Erwägungen. Auch Gott braucht nicht den Menschen, der Mensch braucht Gott. Es ist sicherlich Auftrag der Kirche, die Menschen zu Gott zu führen, aber nur durch Verkündigung der Wahrheit, nicht um jeden Preis.Granuaile hat geschrieben:Doch sind unsere Kirchen darauf angewiesen, die Menschen bei der Stange zu halten.
Wieso sollte eine "theologisches und glaubensfundamentales Voll- oder zumindest Halbwissen" Voraussetzung sein, um der Kirche anzugehören? Dass es im Übrigen aber Auftrag der Kirche ist, den Glauben zu verkünden, da stimme ich dir abermals zu. "Kompromisse" schließen muss und darf man dafür aber nicht.Granuaile hat geschrieben:Die grosse Mehrheit der Kirchenglieder haben nicht die Zeit und Ruhe - oder nehmen sich diese zumindest nicht - sich ein theologisches und glaubensfundamentales Voll- oder zumindest Halbwissen anzueignen, wie dies beispielsweise im Kreis der aktiven Nutzer des "Kreuzganges" Standard ist. Will man die Kirche nicht zu einem Hort von wenigen Insidern - oder umgekehrt zur mehr oder weniger glaubensneutralen soziokulturellen Bedürfnisanstalt - machen, so muss man wohl Kompromisse schliessen, wie dies eben Margot Käßmann tut.
Man kann mit Margot Käßmann in vielem nicht einverstanden sein, inhaltlich oder in der Art ihres Auftretens. Ich bin dies auch oft nicht und habe mich hier im Kreuzgang auch schon kritisch über sie geäussert. Ich empfinde es aber als starkes Stück, ihre Gabe, Menschen anzusprechen und Räume zu füllen, pauschal damit zu erklären, sie erzähle, was das Volk hören wolle, und in diesem Zusammenhang auch noch die "Wahrheit", die es zu verkündigen gäbe, zu bemühen. HeGe unterstellt damit Margot Käßmann, dass sie deshalb Erfolg habe, weil sie die Wahrheit leugnet.
Wenn ich in meinem Beitrag zum Überlinger Auftritt von Margot Käßmann von "Kompromissen" spreche, meine ich Kompromisse in der Vortragsweise und nicht im Inhalt. Dies sollte eigentlich auch HeGe gemerkt haben, so dass ich mir ernsthaft die Frage stelle, ob er mir nicht bösartig das Wort im Mund umdreht. Es ist nun einmal ein Unterschied, ob man vor einem fachgelehrten oder akademischen Publikum oder vor einem Publikum mit Menschen mit durchschnittlicher Allgemeinbildung spricht.
Ich habe nie behauptet, "theologisches und glaubensfundamentales Voll- oder zumindest Halbwissen" solle Voraussetzung für eine Kirchenangehörigkeit sein. Ich habe festgestellt, die meisten Kirchenglieder hätten nicht die Zeit und Ruhe, sich ein solches im Umfang des (hohen!) Standards des aktiven Kreuzgang-Nutzers anzueignen. Das ist etwas anderes.
An meiner Meinung, dass unsere Kirchen darauf angewiesen sind, die Menschen bei der Stange zu halten, halte ich fest. Zum Verkünd- und Missionsauftrag gehört nicht bloss, möglichst viele Menschen einmal zum christlichen Glauben zu führen, sondern auch, Glaubende beim christlichen Glauben zu halten und nicht wieder zu verlieren. Dass dies durch Verkündigung der Wahrheit und nicht zu jedem Preis erfolgen soll, sollte eigentlich klar sein.
Eine interessante Frage ist, was "die Wahrheit" ist. Menschen, auch gottesfürchtige Theologen, streiten seit 2000 Jahren um das richtige Verständnis der christlichen Botschaft. Wahrheit kann immer nur eine Annäherung nach bestem Wissen und Gewissen der vortragenden Instanz oder Person sein. Kirchenamtliche Verlautbarungen können hier eine Hilfe oder gar verbindlich sein. Doch dies zu vertiefen sprengt diesen Margot Käßmann und Wittenberg 2017 betreffenden Strang.
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Nein, diesen Umkehrschluss hast du gezogen. Ich habe nur gesagt, dass sie den (vermeintlichen, weltlichen) Erfolg über die Wahrheit stellt, indem sie die Botschaft Jesu Christi dem Zeitgeist opfert. Am Ende wird sich dieser oberflächliche "Erfolg" aber als Windhauch erweisen, denn in Ewigkeit wird nur die Wahrheit in Jesus Christus Erfolg haben. Das Leugnen der Wahrheit wird daher gerade keinen Erfolg bringen.Granuaile hat geschrieben:HeGe unterstellt damit Margot Käßmann, dass sie deshalb Erfolg habe, weil sie die Wahrheit leugnet.
Diesbezüglich gibt es keine "Frage". Jesus Christus ist die Wahrheit.Granuaile hat geschrieben:Eine interessante Frage ist, was "die Wahrheit" ist.
Granuaile hat geschrieben:Menschen, auch gottesfürchtige Theologen, streiten seit 2000 Jahren um das richtige Verständnis der christlichen Botschaft. Wahrheit kann immer nur eine Annäherung nach bestem Wissen und Gewissen der vortragenden Instanz oder Person sein. Kirchenamtliche Verlautbarungen können hier eine Hilfe oder gar verbindlich sein.
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Jesus Christus ist die Wahrheit!HeGe hat geschrieben: ..., denn in Ewigkeit wird nur die Wahrheit in Jesus Christus Erfolg haben. Das Leugnen der Wahrheit wird daher gerade keinen Erfolg bringen.
Diesbezüglich gibt es keine "Frage". Jesus Christus ist die Wahrheit.Granuaile hat geschrieben:Eine interessante Frage ist, was "die Wahrheit" ist.
...
Das ist völlig richtig. Wenn sich doch nur alle Ton angebenden Christen einig wären, wer Jesus Christus ist und welches inhaltlich seine Botschaft ist.
Ich habe den Eindruck, das HeGe und ich aneinander vorbei schreiben.
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
In dem Artikel wird berichtet, Frau Käßmann sei laut Bild und Bunte vermutlich mit dem französischen Schmuckdesigner André Ribeiro liiert.Dieter hat geschrieben:http://aktuell.evangelisch.de/artikel/5 ... =node/5579
Naja, wayne?Ribeiro wohne in Berlin-Steglitz im selben Haus wie Käßmann, auf einem Briefkasten seien beide Namen zu lesen.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Wo ist denn der Bus?ziphen hat geschrieben:In dem Artikel wird berichtet, Frau Käßmann sei laut Bild und Bunte vermutlich mit dem französischen Schmuckdesigner André Ribeiro liiert.Dieter hat geschrieben:http://aktuell.evangelisch.de/artikel/5 ... =node/5579Naja, wayne?Ribeiro wohne in Berlin-Steglitz im selben Haus wie Käßmann, auf einem Briefkasten seien beide Namen zu lesen.
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Wayne sagt auch, dass der Partner wohl ein verurteilter Kinderschänder ist.ziphen hat geschrieben:In dem Artikel wird berichtet, Frau Käßmann sei laut Bild und Bunte vermutlich mit dem französischen Schmuckdesigner André Ribeiro liiert.Dieter hat geschrieben:http://aktuell.evangelisch.de/artikel/5 ... =node/5579Naja, wayne?Ribeiro wohne in Berlin-Steglitz im selben Haus wie Käßmann, auf einem Briefkasten seien beide Namen zu lesen.
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Der verlinkte Beitrag von "wayne" ist nun niveaumässig wirklich unter jeder Sau!Yeti hat geschrieben:Wayne sagt auch, dass der Partner wohl ein verurteilter Kinderschänder ist.ziphen hat geschrieben:In dem Artikel wird berichtet, Frau Käßmann sei laut Bild und Bunte vermutlich mit dem französischen Schmuckdesigner André Ribeiro liiert.Dieter hat geschrieben:http://aktuell.evangelisch.de/artikel/5 ... =node/5579Naja, wayne?Ribeiro wohne in Berlin-Steglitz im selben Haus wie Käßmann, auf einem Briefkasten seien beide Namen zu lesen.
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Re: Käßmann Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Vor allem findet man die dort kolportierte Information nicht, wenn man mittels Google nach den Namen und den Details sucht.Granuaile hat geschrieben:Der verlinkte Beitrag von "wayne" ist nun niveaumässig wirklich unter jeder Sau!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Käßmann-Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Käßmann-Saga Teil 3 Wittenberg 2017
Kikero und Käsar beim "NDR-Fernsehgottesdienst"?
Nein, fast...
Cicero und Kässmann:
http://www.kna.de/webnews/kwn9/21291 ... 5JE-1.html
Nein, fast...
Cicero und Kässmann:
http://www.kna.de/webnews/kwn9/21291 ... 5JE-1.html
Roger Cicero (42), Pop- und Jazzmusiker, betet "sehr regelmäßig". (...) Der Sänger wird zusammen mit der früheren Bischöfin Margot Käßmann beim NDR-Fernsehgottesdienst am Reformationstag (31. Oktober) mitwirken. Im Gottesdienst soll es einen Dialog zwischen Käßmann und Cicero über die je eigene Religiosität geben.
Hier habe er vor allem zugesagt, "weil ich es sehr spannend finde, mich mit spirituellen Fragen auseinanderzusetzen und mich mit Leuten auszutauschen, die dies auch tun", sagte Cicero. Daher freue er sich auf das Gespräch mit Käßmann. Auch wenn er kein Kirchenmitglied sei, richte er sein Leben auch nach solchen Werten aus, sagte der Sänger. (...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta