Thomas Thurnheer hat geschrieben:clemens hat geschrieben:Aber sie ist eine Fehlprägung, deren psychosoziale Ursachen sich oft auch relativ klar erkennen lassen.
In diesem Fall weisst Du mehr, als die Wissenschaft und die Forschung, die einen Zusammenhang mehrheitlich ablehnt.
Schon Sigmund Freud sagte 1905: „Die psychoanalytische Forschung widersetzt sich mit aller Entschiedenheit dem Versuch, die Homosexuellen als eine besonders geartete Gruppe von den anderen abzutrennen."
Ja, so peinlich es auch sein mag für "die Wissenschaft und die Forschung", aber den Verdacht habe ich tatsächlich.
Ein sehr großer Anteil (nicht alle) der homosexuellen Männer(!), von denen ich weiß, hat Elternhäuser, in denen das Finden einer positiven männlichen Identität sehr erschwert war.
Alleinerziehende starke Frauen, die ihre Söhne in die Rolle des Ersatzmannes (nicht sexuell) drängten,
Mütter, die an "den Männern" kein gutes Haar ließen,
Väter, die auf ganzer Linie als Männer versagten.
Das sind beileibe keine Regeln, im Sinne von: wenn solches Elternhaus, dann gewiss schwul.
Aber es sind Faktoren, die das begünstigen.
Und wenn "die Wissenschaft und die Forschung" das ignorieren, dann drängt sich mir ein Verdacht auf, warum die das wohl tun.
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.