Ostkirchliche Nachrichten

Ostkirchliche Themen.
PascalBlaise
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von PascalBlaise »

Amanda hat geschrieben:Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. (Foto) wirbt für die Fortsetzung des Dialogs mit der katholischen Kirche:

http://kath.net/news/53274
Naja.
- Was bringts?
- Wen interessierts?
- Was bedeutet Zusammenarbeit und Dialog konkret?

Hat man halt vor Weihnachten nochmal was rausgehauen, visibility und so….
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

Mary
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Mary »

PascalBlaise hat geschrieben:
Hat man halt vor Weihnachten nochmal was rausgehauen, visibility und so….
Nö.

Hat man
bei einer Diskussion mit jungen Parlamentariern und Mitgliedern der Gesellschaftlichen Jugendkammer Russlands.
eine Replik auf besorgtes Fragen gegeben, ob Zusammenarbeit nicht
«Verrat am orthodoxen Christentum» sei
.
Hat Kath.net dann daraus eine Meldung konzipiert. Die wünschen sich ja nichts sehnlicher, als dass die Orthodoxen in den Schoss ihrer Kirche kämen.
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!

PascalBlaise
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von PascalBlaise »

Mary hat geschrieben:
PascalBlaise hat geschrieben:
Hat man halt vor Weihnachten nochmal was rausgehauen, visibility und so….
Nö.

Hat man
bei einer Diskussion mit jungen Parlamentariern und Mitgliedern der Gesellschaftlichen Jugendkammer Russlands.
eine Replik auf besorgtes Fragen gegeben, ob Zusammenarbeit nicht
«Verrat am orthodoxen Christentum» sei
.
Hat Kath.net dann daraus eine Meldung konzipiert. Die wünschen sich ja nichts sehnlicher, als dass die Orthodoxen in den Schoss ihrer Kirche kämen.
:) Gut möglich! Dann war eben kath.net nach mehr visibility bestrebt. Inhaltlich bleibt die Meldung trotzdem ziemlich substanzlos.
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

Mary
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Mary »

PascalBlaise hat geschrieben: Inhaltlich bleibt die Meldung trotzdem ziemlich substanzlos.
Da geb ich Dir Recht
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martin v. tours
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von martin v. tours »

Für alle die des russischen mächtig sind:
http://www.pravmir.ru/keri-hiroyuki-tag ... sdavatsya/
Der Schauspieler ist auch bei uns bekannt, meist aus Action-Filmen.
Soweit ich das verstanden habe, hat er in einer Rolle einen orthodoxen Priester gespielt und sich jetzt taufen lassen.
:daumen-rauf:
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Niels
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Niels »

Sehr interessant. :daumen-rauf:
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Jarom1
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Jarom1 »

martin v. tours hat geschrieben:Für alle die des russischen mächtig sind:
http://www.pravmir.ru/keri-hiroyuki-tag ... sdavatsya/
Der Schauspieler ist auch bei uns bekannt, meist aus Action-Filmen.
Soweit ich das verstanden habe, hat er in einer Rolle einen orthodoxen Priester gespielt und sich jetzt taufen lassen.
:daumen-rauf:
So isses. Siehe auch englischsprachiges Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Cary-Hiroyuki_Tagawa):
In 213 Tagawa started working with Orthodox Christian actors Pyotr Mamonov and Ivan Okhlobystin.[8] On 12 November 215 he was baptized as Panteleymon in the Russian Orthodox Joy of All Who Sorrow church in Moscow.[9][1][11] In a press conference for ITAR-TASS, Tagawa said he is seeking to receive Russian citizenship.[12]
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HeGe
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von HeGe »

Der Konflikt zwischen Russland und der Türkei bringt jetzt auch das panorthodoxe Konzil in Gefahr:

http://www.religionnews.com/215/12/18/ ... x-council/
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Mary
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Mary »

HeGe hat geschrieben:Der Konflikt zwischen Russland und der Türkei bringt jetzt auch das panorthodoxe Konzil in Gefahr:

http://www.religionnews.com/215/12/18/ ... x-council/
Wir werden ja sehen.... Gott wird schon tun, was ER will.

https://mospat.ru/en/215/12/18/news126195/

Chambésy als Ausweichdestination wär aber cool... wir würden Tag und Nacht vor den Türen stehen und beten.
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berneuchen
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von berneuchen »

martin v. tours hat geschrieben:Was für ein Interview ! Klar und präzise.
Im Vergleich dazu wird das Sprachgesülze der meisten unserer katholischen Hirten unerträglich.
klar, präzise ?? Ich finde indiesem Interview vor allem Vorurteile, Pauschalierungen und krude Theorien ( Flüchtlinge, die nach Eurpoa kommen, um das zu vollbringen, das den Türken vor Wien misslungen ist :patsch: ). Bischof Mark ist als junger Mann zur Auslandskirche konvertiert und hat dann eine typische Mönchkarriere gemacht: Mönch -Priester - Bischof, nie in einer Gemeinde als Priester, im Ghetto der Auslandskirche und seinem St -Hiobsklosters in München sozialisiert. Ökumenisches Credo: alle müssen so werden wie wir, sonst sind sie verloren, alles "Westliche" (= aus den USA oder aus der röm.kath Kirche) ist letztlich vom Teufel. Na denn gute Nacht! :schnarch:

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Siard
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Siard »

berneuchen hat geschrieben:… nie in einer Gemeinde als Priester, …
Als ob als Priester in einer Gemeinde gewesen zu sein immer etwas Gutes wäre.
Absolute Ignoranz, was die Nöte im Leben der Gläubigen angeht, findet man da auch nicht gerade selten.

HeGe
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von HeGe »

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Mary
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Mary »

Die Absetzung Tschaplins war überfällig und es ist eine Freude, dass der Patriarch und die Synode endlich gehandelt haben.
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umusungu
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von umusungu »

Mary hat geschrieben:Die Absetzung Tschaplins war überfällig und es ist eine Freude, dass der Patriarch und die Synode endlich gehandelt haben.
Gibt es auch eine Begründung für Deie Freude?

Mary
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Mary »

umusungu hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:Die Absetzung Tschaplins war überfällig und es ist eine Freude, dass der Patriarch und die Synode endlich gehandelt haben.
Gibt es auch eine Begründung für Deie Freude?
Yup.

Lies Dir mal durch, was er so von sich gegeben hat... "im Namen der Orthodoxie".
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umusungu
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von umusungu »

Mary hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:Die Absetzung Tschaplins war überfällig und es ist eine Freude, dass der Patriarch und die Synode endlich gehandelt haben.
Gibt es auch eine Begründung für Deie Freude?
Yup.

Lies Dir mal durch, was er so von sich gegeben hat... "im Namen der Orthodoxie".
das ist keine Antwort!

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Siard
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Siard »

umusungu hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:Die Absetzung Tschaplins war überfällig und es ist eine Freude, dass der Patriarch und die Synode endlich gehandelt haben.
Gibt es auch eine Begründung für Deie Freude?
Yup.

Lies Dir mal durch, was er so von sich gegeben hat... "im Namen der Orthodoxie".
das ist keine Antwort!
Natürlich ist es eine Antwort, auch wenn sie Dir nicht ausreicht.

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Florianklaus
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Florianklaus »

Mary hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:Die Absetzung Tschaplins war überfällig und es ist eine Freude, dass der Patriarch und die Synode endlich gehandelt haben.
Gibt es auch eine Begründung für Deie Freude?
Yup.

Lies Dir mal durch, was er so von sich gegeben hat... "im Namen der Orthodoxie".
Wo kann man das denn nachlesen und worin ist Deine Kritik daran begründet?

Mary
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Mary »

Florianklaus hat geschrieben: Wo kann man das denn nachlesen und worin ist Deine Kritik daran begründet?
Gib Wsewolod Tschaplin in die Suchmaschine ein, dann kriegst Du haufenweise Ergebnisse. Jeder mag sich selbst ein Bild machen.
Ich habe keine Lust, Tschaplins Äusserungen hier zu verbreiten.

Ein Müsterchen mag genügen:
„Gott sei Dank ist die Zeit des Friedens bald vorüber“, sagte Tschaplin in einer Radiodebatte, was sogar Hardliner überraschte. Es müsse ein reinigender Krieg her, der Russland wieder zu Gott zurückführen werde.
aus einem Artikel der taz http://www.taz.de/!52687/ Die Aussage hat er wirklich so gemacht.
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Jeremias
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Jeremias »

Ahja, den Mann habe ich auch manchmal mitbekommen und mir gedacht "Oh je..."
Orthodoxer. Physikdidaktiker. Rollenspieler. Liberaler. Konservativer. Modernist. Ökumenist.
Alles Titel, mit denen man mich bedenken kann, die deswegen mich trotzdem nicht gänzlich beschreiben.

Tinius
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Tinius »

Mary hat geschrieben:
Florianklaus hat geschrieben: Wo kann man das denn nachlesen und worin ist Deine Kritik daran begründet?
Gib Wsewolod Tschaplin in die Suchmaschine ein, dann kriegst Du haufenweise Ergebnisse. Jeder mag sich selbst ein Bild machen.
Ich habe keine Lust, Tschaplins Äusserungen hier zu verbreiten.

Ein Müsterchen mag genügen:
„Gott sei Dank ist die Zeit des Friedens bald vorüber“, sagte Tschaplin in einer Radiodebatte, was sogar Hardliner überraschte. Es müsse ein reinigender Krieg her, der Russland wieder zu Gott zurückführen werde.
aus einem Artikel der taz http://www.taz.de/!52687/ Die Aussage hat er wirklich so gemacht.
Das wurde doch vor 1 Jahren doch schon mal so probiert...reinigendes Gewitter. War aber eher ungünstig für den Zaren und seine Familie.

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Jeremias
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Jeremias »

Orthodoxer. Physikdidaktiker. Rollenspieler. Liberaler. Konservativer. Modernist. Ökumenist.
Alles Titel, mit denen man mich bedenken kann, die deswegen mich trotzdem nicht gänzlich beschreiben.

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ad-fontes
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von ad-fontes »

Jeremias hat geschrieben:Oh nein...

http://www.spiegel.de/panorama/usa-kirc ... 9317.html

:nein:
Tragisch, aber zum Glück ist niemand schwer verletzt worden.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von ad-fontes »

Seine Exzellenz Präsident Wladimir Putin und Seine Heiligkeit Patriarch Kyrill anläßlich der Taudendjahrfeier des "Rossikon" (Kloster Panteleimon) zu Besuch auf dem Hl. Berg:


https://cds.kna.de/dzNewsDaten/webnews/ ... 136-2.html
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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ad-fontes
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von ad-fontes »

Attentatsversuch auf den Patriarchen der Syrisch-Orthodoxen Kirche: Drei Leibwächter getötet, fünf weitere verwundet:

http://byztex.blogspot.de/216/6/syria ... iarch.html
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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ad-fontes
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von ad-fontes »

Heute vor 5 Jahren entschlief der hl. Hierarch und Wundertäter Johannes (Maximowitsch).
Erzbischof Mark (Arndt) hat geschrieben:In the Name of the Father, the Son and the Holy Spirit.

Dear Brothers and Sisters:

St John is chronologically the closest saint of our Church in terms. Here, in Munich, Germany, he prayed in our old cathedral, at our monastery, he met fellow archpastors here, deliberated upon the future of our Church. But I heard more about St John not from our own bishops, priests or parishioners, but from those who belonged to another Local Orthodox Church and another nationality, who revered him long before his canonization. In Serbia, where I studied, our Fr Justin (Popovic), and many, many others remember St John with love and veneration. This bears witness to the fact that he is closest to us chronologically, but maybe not spiritually.

Our challenge as we celebrate the anniversary of his death is to he be the closest to us in spirit as well. In what way does he stand out compared with the host of saints of our times, and of all times?

St John was in a sense a person of extremes. He demanded the strictest of behavior from himself—strict fasting, sleeping without lying down, treating his body as a necessary envelope and temple of the Holy Spirit, but most of all a home for the Holy Spirit first, and secondarily as a temple. He treated his neighbors with the greatest of sympathy. He would visit and heal the sick, prayed for those in need, he cured people when they were far away, even those whom he didn’t know personally.

This is how he passed on Divine mercy, the glory of God was manifested in this world through him. When we examine those two elements of his holy life, it becomes glaringly obvious where we ourselves commit sin. We are usually most demanding to those around us, and most sympathetic to ourselves. That is our sin, that state of mind in which we stand in contrast to St John and the Grace of the Holy Spirit.

The Holy Spirit enters us when we follow the footsteps of the saints, when we receive the word of the Holy Spirit as expressed in the Holy Gospel, in Holy Scripture and the words of the Holy Fathers; when the legacy of our Fathers become for us our real foundation, when we live accordingly, then we enter into the Trinitarian life of the Most-Holy Trinity, uniting with all the saints not only intellectually, but spiritually, physically, because we receive their essence through Christ, Who took upon Himself our fleshly essence.

Dear brothers and sisters, St John is our saint, who illuminated the entire Russian diaspora. And we, his followers, must follow in his footsteps, the embrace the entire world in our hearts, to open our hearts and offer our hands to our neighbors, to the sick and the spiritually and physically ailing, so that we ourselves can become the children of St John, the children of his Church and ours.

Amen.
Quelle: http://www.synod.com/synod/engrocor/ens ... ohnsf.html



St. John Feastday Schedule
The schedule of St. John’s 5th Repose Anniversary Celebrations at Holy Virgin Cathedral:

THURSDAY, June 3

4: pm – Daily Vespers and Matins, transfer of reliquary to the center of the cathedral
6: pm – Akathist to St. John before his relics
7:3 pm – Opening session of the Symposium (at Russian Scout House): "St. John and His Legacy"

FRIDAY, July 1

8: am – Daily Divine Liturgy
1:3 am - 4: pm – "St. John and His Legacy" Symposium (at Russian Scout House)
5: pm – Confessions
6: pm – Vigil

SATURDAY, July 2

12: midnight – early Divine Liturgy
9: am – Greeting of the Metropolitan, Divine Liturgy, Molieben with Procession and new St. John mosaic blessing.
2: pm – Luncheon at the Russian Center (advance reservations required: StJohn5gala@gmail.com )

St. John Days in San Francisco
[June 28, 216] Preparations for the St. John 5th repose anniversary and feast day services have been under way for months and are entering into their last days. Tomorrow the Kursk Icon of the Mother of God will arrive in San Francisco. She will be present at the following services at Holy Virgin Cathedral: Thursday at Liturgy, Friday at Liturgy and Vigil, and on Saturday at the festal Liturgy. Tomorrow His Eminence Metropolitan Hilarion, First Hierarch of the Russian Orthodox Church Outside of Russia, and members of the Synod of Bishops of ROCOR are also arriving, the Synod will hold sessions on Thursday and Friday. Eleven hierarchs from the US, Canada, Germany, Romania and Russia will celebrate the Liturgy on Saturday, July 2. A special new mosaic of St. John has been commissioned by V. and E. Anissimova and was installed last week by a team form Moscow. It will be blessed during the procession after Liturgy on Saturday.


Quelle: http://sfsobor.com
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Juergen
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Juergen »

http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... er%93.html

„Der heilige Liborius als Brückenbauer“
Neue, russisch-orthodoxe Liborius-Ikone am Reliquienschrein des Patrons des Erzbistums geweiht

Paderborn, 23. Juli 2016. Die Weihe einer neuen Ikone ist für zahlreiche Gläubige eine besondere Erfahrung – gerade dann, wenn die Weihe am Grab des auf der Ikone dargestellten Heiligen erfolgt: Die Russisch-Orthodoxe Gemeinde in Paderborn konnte am Samstag ihre neue Liborius-Ikone in der Krypta des Hohen Doms, am Grab des heiligen Liborius mit dessen Reliquien weihen. Im Namen des Paderborner Metropolitankapitels hieß Domkapitular Benedikt Fischer dazu die Vertreter der russisch-orthodoxen Gemeinde im Paderborner Dom willkommen, die zuvor in einer Prozession mit ihrer neuen Liborius-Ikone zur Paderborner Bischofskirche gezogen waren…
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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ad-fontes
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von ad-fontes »

Juergen hat geschrieben:
http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... er%93.html

„Der heilige Liborius als Brückenbauer“
Neue, russisch-orthodoxe Liborius-Ikone am Reliquienschrein des Patrons des Erzbistums geweiht

Paderborn, 23. Juli 2016. Die Weihe einer neuen Ikone ist für zahlreiche Gläubige eine besondere Erfahrung – gerade dann, wenn die Weihe am Grab des auf der Ikone dargestellten Heiligen erfolgt: Die Russisch-Orthodoxe Gemeinde in Paderborn konnte am Samstag ihre neue Liborius-Ikone in der Krypta des Hohen Doms, am Grab des heiligen Liborius mit dessen Reliquien weihen. Im Namen des Paderborner Metropolitankapitels hieß Domkapitular Benedikt Fischer dazu die Vertreter der russisch-orthodoxen Gemeinde im Paderborner Dom willkommen, die zuvor in einer Prozession mit ihrer neuen Liborius-Ikone zur Paderborner Bischofskirche gezogen waren…
Daraus:
Genau vor 1.180 Jahren, am 23. Juli 836, hatten die Reliquien des heiligen Liborius, des Patrons des Erzbistums Paderborn, des Hohen Doms und der Stadt Paderborn, die Stadt an der Pader erreicht, was seither Grundlage für das Libori-Fest ist.
Genau wäre der 27. Juli 2016 (weltlicher, gregorianischer Kalender), an dem sich der Advent der Liboriusreliquien vom 23. Juli 836 jährt.

Im übrigen schaut es so aus, dass zwei Ikonen geweiht wurden. Leider wird nur auf eine eingegangen (die mit der ritus- und zeitfremden Krone..warum trägt der Heilige dann Planeta und keinen Sakkos?)

Aber das sind ja nur Details..Wünsche ein frohes Libori!
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Florianklaus »

Artikel über Kloster Walaam in der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 63334.html

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Juergen
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Juergen »

ad-fontes hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... er%93.html

„Der heilige Liborius als Brückenbauer“
Neue, russisch-orthodoxe Liborius-Ikone am Reliquienschrein des Patrons des Erzbistums geweiht

Paderborn, 23. Juli 2016. Die Weihe einer neuen Ikone ist für zahlreiche Gläubige eine besondere Erfahrung – gerade dann, wenn die Weihe am Grab des auf der Ikone dargestellten Heiligen erfolgt: Die Russisch-Orthodoxe Gemeinde in Paderborn konnte am Samstag ihre neue Liborius-Ikone in der Krypta des Hohen Doms, am Grab des heiligen Liborius mit dessen Reliquien weihen. Im Namen des Paderborner Metropolitankapitels hieß Domkapitular Benedikt Fischer dazu die Vertreter der russisch-orthodoxen Gemeinde im Paderborner Dom willkommen, die zuvor in einer Prozession mit ihrer neuen Liborius-Ikone zur Paderborner Bischofskirche gezogen waren…
Daraus:
Genau vor 1.180 Jahren, am 23. Juli 836, hatten die Reliquien des heiligen Liborius, des Patrons des Erzbistums Paderborn, des Hohen Doms und der Stadt Paderborn, die Stadt an der Pader erreicht, was seither Grundlage für das Libori-Fest ist.
Genau wäre der 27. Juli 2016 (weltlicher, gregorianischer Kalender), an dem sich der Advent der Liboriusreliquien vom 23. Juli 836 jährt.

Im übrigen schaut es so aus, dass zwei Ikonen geweiht wurden. Leider wird nur auf eine eingegangen (die mit der ritus- und zeitfremden Krone..warum trägt der Heilige dann Planeta und keinen Sakkos?)

Aber das sind ja nur Details..Wünsche ein frohes Libori!
Das Datum ist komplett falsch.
Die Reliquien erreichten Paderborn am Vigiltag von Pfingsten. Das war damals, wenn ich das Datum richtig im Kopf habe, der 28. Mai 836.
Gruß Jürgen

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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Juergen »

Wie ich heute in der Zeitung lese, muß die russisch-orthodoxe Gemeinde der wundertätigen Gottesmutter-Ikone “Feodorowskaja” aus der Alexiuskapelle raus.
Westfalenblatt, 2. Aug. 216 hat geschrieben:…»Ihre bisherige Heimat ist die Alexiuskapelle, doch plant das Michaelskloster, diese wieder künftige für eigene Zwecke zu nutzen.«
Nun hat die russisch-orthodoxe Gemeinde Interesse angemeldet, die St. Maximilian in Bad Lippspringe zu kaufen. Doch da gibt es ganz andere Probleme:
…»Im Moment sieht es danach aus, dass es nicht zu einem Abschluss kommt, weil künstlerische Urheberrechte an der Innenausstattung den Gestaltungswünschen der russisch-orthodoxen Gemeinde im Wege stehen könnten«, erläutert Kersting…
:roll:

Das Ganze ist etwas unverständliche, da einerseits das Michaelskloster eine frisch verschandelte renovierte Kirche hat und andererseits nach menschlichem Ermessen sowieso vom Aussterben bedroht ist.

Seite der russ.-orth. Gemeinde: http://rokmp-bielefeld.de/?page_id=168&lang=de-de
Alexiuskapelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexiuska ... Paderborn)
Michaelskloster: http://www.michaelskloster.de/
Gruß Jürgen

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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von ad-fontes »

Juergen hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... er%93.html

„Der heilige Liborius als Brückenbauer“
Neue, russisch-orthodoxe Liborius-Ikone am Reliquienschrein des Patrons des Erzbistums geweiht

Paderborn, 23. Juli 2016. Die Weihe einer neuen Ikone ist für zahlreiche Gläubige eine besondere Erfahrung – gerade dann, wenn die Weihe am Grab des auf der Ikone dargestellten Heiligen erfolgt: Die Russisch-Orthodoxe Gemeinde in Paderborn konnte am Samstag ihre neue Liborius-Ikone in der Krypta des Hohen Doms, am Grab des heiligen Liborius mit dessen Reliquien weihen. Im Namen des Paderborner Metropolitankapitels hieß Domkapitular Benedikt Fischer dazu die Vertreter der russisch-orthodoxen Gemeinde im Paderborner Dom willkommen, die zuvor in einer Prozession mit ihrer neuen Liborius-Ikone zur Paderborner Bischofskirche gezogen waren…
Daraus:
Genau vor 1.180 Jahren, am 23. Juli 836, hatten die Reliquien des heiligen Liborius, des Patrons des Erzbistums Paderborn, des Hohen Doms und der Stadt Paderborn, die Stadt an der Pader erreicht, was seither Grundlage für das Libori-Fest ist.
Genau wäre der 27. Juli 2016 (weltlicher, gregorianischer Kalender), an dem sich der Advent der Liboriusreliquien vom 23. Juli 836 jährt.

Im übrigen schaut es so aus, dass zwei Ikonen geweiht wurden. Leider wird nur auf eine eingegangen (die mit der ritus- und zeitfremden Krone..warum trägt der Heilige dann Planeta und keinen Sakkos?)

Aber das sind ja nur Details..Wünsche ein frohes Libori!
Das Datum ist komplett falsch.
Die Reliquien erreichten Paderborn am Vigiltag von Pfingsten. Das war damals, wenn ich das Datum richtig im Kopf habe, der 28. Mai 836.
Die Pfingstvigil des Jahres 836 fiel auf den 27. Mai, d.h. am 31. Mai diesen Jahres (neuer Stil) hat sich die Ankunft gejährt. Im Ök. Heiligenlexikon steht Ankunft der Gebeine in PB 28. Mai, das wäre dann der Pfingstsonntag gewesen.

Was führte denn zum Festtag am 23. Juli?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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