Ostkirchliche Nachrichten

Ostkirchliche Themen.
PascalBlaise
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von PascalBlaise »

Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 13. Juli 2017, 12:23
Die griechische Pfarre zum hl. Spyridon in Trujillo Alto (Puerto Rico) hat sich geschlossen vom Patriarchat in Konstantinopel gelöst:

https://holysynergy.wordpress.com/2017/ ... ic-church/

Hoffentlich nicht vom Regen in die Traufe
:hmm:
Was soll man dazu sagen?
Willkommen daheim?

;D
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Lycobates
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Lycobates »

PascalBlaise hat geschrieben:
Donnerstag 13. Juli 2017, 16:27
Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 13. Juli 2017, 12:23
Die griechische Pfarre zum hl. Spyridon in Trujillo Alto (Puerto Rico) hat sich geschlossen vom Patriarchat in Konstantinopel gelöst:

https://holysynergy.wordpress.com/2017/ ... ic-church/

Hoffentlich nicht vom Regen in die Traufe
:hmm:
Was soll man dazu sagen?
Willkommen daheim?

;D
Ganz klar.
Das hätte ich etwa 1950 auch gesagt. :huhu:

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Jeremias
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Jeremias »

Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 13. Juli 2017, 12:23
Die griechische Pfarre zum hl. Spyridon in Trujillo Alto (Puerto Rico) hat sich geschlossen vom Patriarchat in Konstantinopel gelöst:

https://holysynergy.wordpress.com/2017/ ... ic-church/

Hoffentlich nicht vom Regen in die Traufe
:hmm:
Traurige Nachricht.
Orthodoxer. Physikdidaktiker. Rollenspieler. Liberaler. Konservativer. Modernist. Ökumenist.
Alles Titel, mit denen man mich bedenken kann, die deswegen mich trotzdem nicht gänzlich beschreiben.

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holzi
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von holzi »

Jeremias hat geschrieben:
Freitag 14. Juli 2017, 15:25
Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 13. Juli 2017, 12:23
Die griechische Pfarre zum hl. Spyridon in Trujillo Alto (Puerto Rico) hat sich geschlossen vom Patriarchat in Konstantinopel gelöst:

https://holysynergy.wordpress.com/2017/ ... ic-church/

Hoffentlich nicht vom Regen in die Traufe
:hmm:
Traurige Nachricht.
Hat irgendwer Hintergrundinfos dazu?

HeGe
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von HeGe »

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Peccator
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Peccator »


HeGe
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von HeGe »

kath.net hat geschrieben: Ungarn: Staat schenkt Orthodoxer Kirche großen Gebäudekomplex

Feierliche Schlüsselübergabe durch stellvertretenden Premierminister Semjen an Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. - Gebäude in Budapest dient künftig als offizieller Sitz des griechisch-orthodoxen Exarchats von Ungarn - Metropolit Arsenios [...]
Dahinter steckt wohl auch ein innerorthodoxer Streit:
[...] Der Patriarch unterstrich, dass das neue Zentrum nicht nur als Verwaltungsgebäude dienen werde, sondern vor allem auch als liturgisches Zentrum. Es verleihe dem Exarchat "neuen Schwung und ein kräftigeres Sprachrohr - solange die Besetzung der griechischen Kirche der Entschlafung der Mutter Gottes in Budapest durch unsere russisch-orthodoxen Brüdern anhält".

Der Patriarch sprach damit einen bis heute ungeklärten Streit mit der russischen orthodoxen Kirche an. Dabei geht es um die Marienkathedrale an der Budapester Elisabethenbrücke. [...]
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Sascha B.
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Sascha B. »

Ein neuer Kirchenbau in Traunreut. Eine Holzkirche nach transsylvanischer Tradition .
https://www.chiemgau24.de/chiemgau/trau ... 41156.html
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Anno Nühm
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Anno Nühm »

Für eine vierundzwanzig Meter lange und acht Meter breite Kirche sind Baukosten von hundertsiebzigtausend Euro doch auffällig niedrig, auch ohne Kaufpreis fürs Grundstück.

Weißt du, wie man das geschafft hat, Sascha?

(Oder hat der Verfasser von dem Artikel noch an die Anzahl an Leuten, die reinpassen, vom Anfang vom Absatz gedacht?)

Sascha B.
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Sascha B. »

Nähere Infos zum Kirchenbau hab ich nicht. Aber ich sehe es in meiner Gemeinde, dass sehr viele Arbeiten ehrenamtlich von Gemeindemitgliedern ausgeführt werden. So haben wir auch unsere Ikonostase und generell alles was aus Holz ist selbst gemacht. Dadurch spart man schon mal einiges.
Dazu braucht es in einer Gemeinde nur halbwegs junge Handwerker wie Schreiner, Maler usw.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Ralf

Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Ralf »

Dazu kommt, daß rumänische Arbeiter bei weitem nicht so viel verdienen wie dt.
Wahrscheinlich haben sie auch direkt das Holz mitgebracht.
Eine Holzkirche (die in Rumänien viel typischer ist für den Maramuresch im Norden als für Siebenbürgen/Transsylvanien) ist ein gern genutzte Möglichkeit für einen bezahlbaren Kirchenbau.

Sascha B.
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Sascha B. »

Und dank des starken Euros und meist recht schwacher Ostblockwährungen kommen auch Ikonen und andere Kirchenartikel deutlich billiger.
Der Grund warum alle meine Ikonen aus Russland kommen und nicht aus Griechenland.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Sascha B.
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Sascha B. »

Patriarch Kyrill von Moskau und ganz Russland hat vor einem nahe kommenden Weltuntergang gewarnt. Die Anzeichen seien mit bloßem Auge sichtbar, sagte das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche in einer Predigt in der Moskauer Erlöser-Kathedrale.
https://de.sputniknews.com/gesellschaft ... untergang/
Das Ende ist nah :panisch:

Zum Glück bin ich Orthodox :daumen-rauf:
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

CIC_Fan

Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von CIC_Fan »

Wenn das stimmt ist das eine Ungeheuerlichkeit
http://religion.orf.at/stories/2881141/
wenn der Patrichach nicht eingreift wird das ein bezeichnendes Licht auf die russische Orthodoxie

Sascha B.
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Sascha B. »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 30. November 2017, 18:14
Wenn das stimmt ist das eine Ungeheuerlichkeit
http://religion.orf.at/stories/2881141/
wenn der Patrichach nicht eingreift wird das ein bezeichnendes Licht auf die russische Orthodoxie
Warum sollte gegen eine Untersuchung eingegriffen werden? Oder hat da wer Angst vor dem "falschen" Ergebnis?
Einfach Abwarten und auf die Wahrheit warten.

Ich persönlich halte den Ritaulmord durchaus für möglich, warte jedoch das Ergebnis der Untersuchung ab.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Jeremias
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Jeremias »

Hachja. Niemand ist vor hanebüchenen Verschwörungstheorien gefeit.
Orthodoxer. Physikdidaktiker. Rollenspieler. Liberaler. Konservativer. Modernist. Ökumenist.
Alles Titel, mit denen man mich bedenken kann, die deswegen mich trotzdem nicht gänzlich beschreiben.

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Florianklaus
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Florianklaus »

Auf die Verteidigungsreflexe orthodoxer Christen ist immer Verlaß.

Raphael

Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Raphael »

Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 30. November 2017, 20:55
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 30. November 2017, 18:14
Wenn das stimmt ist das eine Ungeheuerlichkeit
http://religion.orf.at/stories/2881141/
wenn der Patrichach nicht eingreift wird das ein bezeichnendes Licht auf die russische Orthodoxie
Warum sollte gegen eine Untersuchung eingegriffen werden? Oder hat da wer Angst vor dem "falschen" Ergebnis?
Einfach Abwarten und auf die Wahrheit warten.

Ich persönlich halte den Ritaulmord durchaus für möglich, warte jedoch das Ergebnis der Untersuchung ab.
Welcher Ritus ist denn bei den Juden für einen Mord vorgeschrieben, damit daraus ein Ritualmord wird? :detektiv:

Mir ist da keiner bekannt ( :tuete: ); aber vielleicht kann der erwähnte orthodoxe Bischof da Näheres berichten, denn offenbar kennt er sich ja bestens aus ...........

CIC_Fan

Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von CIC_Fan »

Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 30. November 2017, 20:55
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 30. November 2017, 18:14
Wenn das stimmt ist das eine Ungeheuerlichkeit
http://religion.orf.at/stories/2881141/
wenn der Patrichach nicht eingreift wird das ein bezeichnendes Licht auf die russische Orthodoxie
Warum sollte gegen eine Untersuchung eingegriffen werden? Oder hat da wer Angst vor dem "falschen" Ergebnis?
Einfach Abwarten und auf die Wahrheit warten.

Ich persönlich halte den Ritaulmord durchaus für möglich, warte jedoch das Ergebnis der Untersuchung ab.
dann raus mit der Sprache was ist ein jüdischer Ritualmord bitte mit Quelle die nicht "Anti jüdisch" oder aus der "Welt Conspirations" Ecke kommt

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Florianklaus
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Florianklaus »

Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 30. November 2017, 20:55
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 30. November 2017, 18:14
Wenn das stimmt ist das eine Ungeheuerlichkeit
http://religion.orf.at/stories/2881141/
wenn der Patrichach nicht eingreift wird das ein bezeichnendes Licht auf die russische Orthodoxie
Warum sollte gegen eine Untersuchung eingegriffen werden? Oder hat da wer Angst vor dem "falschen" Ergebnis?
Einfach Abwarten und auf die Wahrheit warten.

Ich persönlich halte den Ritaulmord durchaus für möglich, warte jedoch das Ergebnis der Untersuchung ab.
Mit dieser Äußerung hast Du Dich als ernsthafter Gesprächspartner disqualifiziert.

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Anselmus
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Anselmus »

Meiner Meinung nach wird das Thema hier ganz schön aufgebauscht und Bischof Tichon werden Sachen in den Mund gelegt, die er so nicht gesagt hat... Ich kann nirgendwo etwas von einem "jüdischen Ritualmord" finden. Man siehe zum Beispiel diesen Artikel, wo es darum geht (um den Artikel zu übersetzen hab ich leider keine Zeit, mit Google Translate kann man bestimmt aber auch den Sinn erfassen).

http://pravoslavie.ru/108713.html

So wie ich das verstehe, geht es darum, das angenommen wird, dass der Mord insofern rituelle Motive hatte, weil der Zar, auch wenn er schon abgedankt hatte (und somit politisch bereits nicht mehr im Spiel war), immer noch eine symbolische Bedeutung hatte und immer noch für die 300-jährige Dynastie der Romanows stand, die den neuen Machthabenden natürlich ein Dorn im Auge war.

Nirgendwo ist hier die Rede von einem jüdischen Ritualmord oder von irgendwelchen rituellen Handlungen, die danach mit den sterblichen Überresten der Zarenfamilie ausgeübt worden wären.

Ich kann hier also ehrlich gesagt nichts Schlimmes in den Ausführungen von Bischof Tichon finden. Man möge mich ansonsten eines besseren belehren und mir eine Quelle zeigen, in der er zitiert wird und in der er von einem jüdischen Ritualmord spricht...

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Anselmus
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Anselmus »

Hier noch ein Artikel auf Englisch, der ganz gut verdeutlichen sollte, dass der ORF-Artikel ziemlicher Quark ist:

http://orthochristian.com/108803.html

Sascha B.
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Sascha B. »

25 Jahre nach seiner skandalösen Abspaltung von der Russisch-orthodoxen Mutterkirche hat der selbsternannte Kiewer Patriarch Philaret Denissenko Moskau überraschend um Vergebung gebeten...
In dem Schreiben bittet Philaret, der nach seiner Abspaltung im Jahr 1992 zusammen mit seinen Gleichgesinnten von der Russisch-orthodoxen Kirche ausgeschlossen wurde, das Moskauer Patriarchat darum, „sämtliche Entscheidungen über die Exkommunikation“ außer Kraft zu setzen, um die „Teilung zu beenden“ und „wieder Frieden zwischen den orthodoxen Christen und Aussöhnung zwischen den Völkern zu erreichen“.
Zum Schluss schreibt Philaret: „Ich bitte um Vergebung für alles, woran ich mich versündigt habe, und vergebe allen.“

https://de.sputniknews.com/gesellschaft ... vergebung/
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

RomanesEuntDomus
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Anselmus hat geschrieben:
Freitag 1. Dezember 2017, 13:29
Meiner Meinung nach wird das Thema hier ganz schön aufgebauscht und Bischof Tichon werden Sachen in den Mund gelegt, die er so nicht gesagt hat... Ich kann nirgendwo etwas von einem "jüdischen Ritualmord" finden. Man siehe zum Beispiel diesen Artikel, wo es darum geht (um den Artikel zu übersetzen hab ich leider keine Zeit, mit Google Translate kann man bestimmt aber auch den Sinn erfassen).

http://pravoslavie.ru/108713.html
...
Ich kann den "jüdischen Ritualmord" auch nur in westlichen Medien finden.

Erhellend finde ich den Absatz in dem von dir verlinkten Artikel, in dem der Bischof sagt, daß auch Bolschewiken durchaus so etwas wie "Rituale" (bzw. "heilige Stätten") kannten, wie z.B. die Errichtung und der Betrieb des Lenin-Mausoleums sehr deutlich zeigt.

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Niels
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Niels »

Das Motiv des "corpus incorruptum" (dem freilich - nicht nur bei Onkel Lenin - durch Einbalsamierung etc. "nachgeholfen" wurde).
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

CIC_Fan

Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von CIC_Fan »

es gibt nur den Unterschied die Verehrer von Lenin sagen das ganz offen........

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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Sascha B. hat geschrieben:
Freitag 1. Dezember 2017, 13:41
25 Jahre nach seiner skandalösen Abspaltung von der Russisch-orthodoxen Mutterkirche hat der selbsternannte Kiewer Patriarch Philaret Denissenko Moskau überraschend um Vergebung gebeten...
In dem Schreiben bittet Philaret, der nach seiner Abspaltung im Jahr 1992 zusammen mit seinen Gleichgesinnten von der Russisch-orthodoxen Kirche ausgeschlossen wurde, das Moskauer Patriarchat darum, „sämtliche Entscheidungen über die Exkommunikation“ außer Kraft zu setzen, um die „Teilung zu beenden“ und „wieder Frieden zwischen den orthodoxen Christen und Aussöhnung zwischen den Völkern zu erreichen“.
Zum Schluss schreibt Philaret: „Ich bitte um Vergebung für alles, woran ich mich versündigt habe, und vergebe allen.“

https://de.sputniknews.com/gesellschaft ... vergebung/
Scheint eine Ente zu sein. Die ukrainische Abspaltung dementiert energisch und auf allen Kanälen ...

http://www.pravda.com.ua/rus/news/2017/11/30/7163881/
Ukrainisch-Orthodoxe Kirche: Philaret hat die Russisch Orthodoxe Kirche und Kyrill nicht um Begnadigung gebeten.
(Филарет не просил РПЦ и Кирилла о помиловании - УПЦ КП)
http://www.pravda.com.ua/rus/news/2017/12/1/7163970/
Philaret: "Die ukrainische Kirche wird niemals zum Moskauer Patriarchat zurückkehren."
(Филарет: Украинская церковь никогда не вернётся к Московскому патриархату)
...

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Lycobates
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Lycobates »

RomanesEuntDomus hat geschrieben:
Freitag 1. Dezember 2017, 18:15
Sascha B. hat geschrieben:
Freitag 1. Dezember 2017, 13:41
25 Jahre nach seiner skandalösen Abspaltung von der Russisch-orthodoxen Mutterkirche hat der selbsternannte Kiewer Patriarch Philaret Denissenko Moskau überraschend um Vergebung gebeten...
In dem Schreiben bittet Philaret, der nach seiner Abspaltung im Jahr 1992 zusammen mit seinen Gleichgesinnten von der Russisch-orthodoxen Kirche ausgeschlossen wurde, das Moskauer Patriarchat darum, „sämtliche Entscheidungen über die Exkommunikation“ außer Kraft zu setzen, um die „Teilung zu beenden“ und „wieder Frieden zwischen den orthodoxen Christen und Aussöhnung zwischen den Völkern zu erreichen“.
Zum Schluss schreibt Philaret: „Ich bitte um Vergebung für alles, woran ich mich versündigt habe, und vergebe allen.“

https://de.sputniknews.com/gesellschaft ... vergebung/
Scheint eine Ente zu sein.
So sieht er aber nicht aus.
:blinker:
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus

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Jeremias
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von Jeremias »

Ollatheir hat geschrieben:
Freitag 1. Dezember 2017, 22:35

[...]
Was will uns der Verfasser sagen? Katholisch-Fundamentale Gruppen finden jetzt eher selten eine neue Heimat in der Orthodoxie.
Orthodoxer. Physikdidaktiker. Rollenspieler. Liberaler. Konservativer. Modernist. Ökumenist.
Alles Titel, mit denen man mich bedenken kann, die deswegen mich trotzdem nicht gänzlich beschreiben.

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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von HeGe »

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CIC_Fan

Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von CIC_Fan »

eine typische Österreichische Entwiklung

HeGe
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Re: Ostkirchliche Nachrichten

Beitrag von HeGe »

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