Westliche Orthodoxie

Ostkirchliche Themen.

Gibt es oder kann es eine "Westliche Orthodoxie" geben?

Ja, wenn sie im orthodoxen Glauben stehen, können sie auch in nach einem anderen als dem byzantinischen Ritus feiern
30
37%
Nein, wahre Orthodoxie lebt aus dem byzantinischen Ritus
10
12%
Ich befürworte dies empathisch, da es die einzige Möglichkeit darstellt, den verlorenen Westen in die Kirche zurückzuholen
7
9%
Ich bin skeptisch, da ich "Eigenbrötler" und "Exzentriker" als deren Protgaonisten vermute
17
21%
Ich bin vorsichtig ablehnend, da man etwas Untergegangenes nicht wiederbeleben oder rekonstruieren kann, sondern nur aus der lebendigen Tradition bezieht
5
6%
Ich bin vorsichtig befürwortend, da der Glaubensausdruck in einem bestimmten, auch kulturell mitgeprägten Ritus ein legitimes Anliegen in der Orthodoxie ist
13
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 82

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Joseph
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

Selbst viele Orthodoxe betrachten ihre westlichen Brüder als Christen zweiter Klasse.
Das ist Unsinn...
Aber Rev. William Schneirla, ein hochrangiger orthodoxer Theologe aus St. Vladimir's Seminary in New York, argumentiert, dass der westliche Ritus in mancher Hinsicht das wichtigste junge Unternehmen der Orthodoxie ist. Er gibt der Orthodoxie Kraft und den Anspruch eine wahrhaft ökumenische Kirche zu sein, anstatt eine ethnozentrische Religion zu bleiben und sieht in ihm ein neues Instrument für die Wiedererweckung der missionarischen Ausrichtung der Orthodoxie."
Das ist die private Meinung von Fr. William. (Er ist (oder war) am St. Vladimir's Seminary, der Artikel ist aber von 1964 und aus einer Zeit "of Hope 'n Change," pre-Obama). St. Vlad ist ein Seminary der OCA, aber die OCA wird, auf Beschluß der Holy Synod, keine Western Rite Kirchen in NA etablieren.

Ja der WR wurde von St. Tikhon, Patriarch von Moskau, und damals Erzbischof von Nord Amerika, genehmigt. Die OCA will aber kein Equivalent zu einer Western Uniat Kirche gründen. Sollte Rom eines Tages wieder Orthodox werden dann ist das der legitime Ritus dieses Patriarchates.

Der WR ist kein Mittel um prospektive Konvertiten zu missionieren, er ist eher geeignet sie durcheinander zu bringen. Wer Orthodox werden will in NA soll sich dem byz. Ritus anschließen, denn der beinhaltet den vollen Gedanken der Orthodoxie. Dem WR fehlen mindestens 1000 Jahre Orthodoxer Wurzeln.... und für den Konvertiten geht es nicht nur um den Ritus, sondern es muß eine vollkommen neue gedankliche- und kulturelle Welt verdaut werden.... das geht nicht mit einer archäologisch-liturgischen Rekonstruktion.

Es ist aber was anderes wenn ein benediktinisches Kloster komplett in die Orthodoxie eintritt (wie geschehen in ROCOR), dann können sie (das Kloster) gerne ihren Ritus behalten, in "gesäuberter" Form natürlich.
Andere glauben, dass die neue Kirche dazu beitragen kann, den Glauben zu bewahren für künftige Generationen von US-Orthodoxen, die sich ablehnend gegenüber der Alten Welt der Kultur und der Mentalität ihrer Väter finden.
Wer sind diese "Anderen"? Leute mit der Einstellung wie beschrieben werden Orthodox when Hell freezes over. Das sind Rekruten für die Pentecostals und andere Sekten, deren Tradition daraus besteht "was sie vor zwei Wochen gemacht haben"...

Der Artikel zeigt sein Alter.... die OK in NA ist heute die zweitschnellst, wachsende Religionsgemeinschaft, leider nach den Muslims.

Gruß
Joseph
Zuletzt geändert von Joseph am Donnerstag 29. April 2010, 01:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Miserere Nobis Domine
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Joseph,
Hat nicht Metropolit Jonah von der OCA den westlichen Ritus im Zusammenhang mit den konservativen Anglikanern erwähnt? Ich könnte mir schon vorstellen, dass konservativen Anglokathiken in ganzen Gemeinden orthodox (OCA) werden, und dabei der westlichen Ritus behalten.

songul,
Danke für die Übersetzung. Es sollte aber erwähnt werden, dass der Artikel von 1964 ist. Ich vermute, dass es inzwischen mehr als 3000 Westlich-Orthodoxe gibt.

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songul
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von songul »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Joseph,
Hat nicht Metropolit Jonah von der OCA den westlichen Ritus im Zusammenhang mit den konservativen Anglikanern erwähnt? Ich könnte mir schon vorstellen, dass konservativen Anglokathiken in ganzen Gemeinden orthodox (OCA) werden, und dabei der westlichen Ritus behalten.

songul,
Danke für die Übersetzung. Es sollte aber erwähnt werden, dass der Artikel von 1964 ist. Ich vermute, dass es inzwischen mehr als 3000 Westlich-Orthodoxe gibt.
Danke für den Hinweis, hatte ich gar nicht gemerkt. :roll:

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Nassos
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Nassos »

Macht nichts songulle, Deine Signatur verweist ja auf den wahrhaft Schuldigen :breitgrins:
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Joseph
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Joseph,
Hat nicht Metropolit Jonah von der OCA den westlichen Ritus im Zusammenhang mit den konservativen Anglikanern erwähnt? Ich könnte mir schon vorstellen, dass konservativen Anglokathiken in ganzen Gemeinden orthodox (OCA) werden, und dabei der westlichen Ritus behalten.
Ja das könnte sein aber es müßte dann so von der Holy Synod bestätigt werden. Ich persönlich glaube aber nicht, daß das passieren wird, denn es hat schon oft ganze Kongregationen von Anglikanern gegeben die geschlossen konvertiert sind (die letzten waren 3000 in Saskatchewan vor ein paar Jahren) Sie benutzen heute die St. Chrysostom liturgy. Dasselbe gilt noch viel mehr für konvertierende protestantische (evangelical) Gemeinden sie übernehmen immer den byzantinischen Ritus. Die OCA ist, wie gesagt, bemüht nicht den Eindruck von westlichen Uniaten entstehen zu lassen... Siehe auch was ich gesagt habe über die Konversion enes Benediktiner Klosters (es ist in ROCOR).
Es sollte aber erwähnt werden, dass der Artikel von 1964 ist. Ich vermute, dass es inzwischen mehr als 3000 Westlich-Orthodoxe gibt.
Nein, dieser Ritus ist stagnant und hat sich kaum vermehrt. Er ist, wie befürchtet, zu einer anderen "ethnischen" Enklave verkümmert... die Antiocher sind auch nicht sehr aktiv ihn zu unterstützen... Ich glaube im Ende wird der WR sich verpuffen.... oder als Kuriosität im Winkel verbleiben.

Gruß
Joseph
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Nassos
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Nassos »

was sind Anglokathiken? Ein Schreibfehler?
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Joseph
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

Nassos hat geschrieben:was sind Anglokathiken? Ein Schreibfehler?
Anglokathiken sind die Nachkommen von englischen Katholiken welchen unter King Henry VIII die "ol" abgeschnitten wurden. Leider wurde das erblich und die "ol" sind nie mehr nachgewachsen...

Ich hoffe, das hilft...

Gruß
Joseph
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songul
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von songul »

Nassos hat geschrieben:Macht nichts songulle, Deine Signatur verweist ja auf den wahrhaft Schuldigen :breitgrins:
Wurde ja auch Zeit. :scheinheilig:

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Linus
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Linus »

Joseph hat geschrieben:
Nassos hat geschrieben:was sind Anglokathiken? Ein Schreibfehler?
Anglokathiken sind die Nachkommen von englischen Katholiken welchen unter King Henry VIII die "ol" abgeschnitten wurden. Leider wurde das erblich und die "ol" sind nie mehr nachgewachsen...

Ich hoffe, das hilft...

Gruß
Joseph
ich weiß zwar was Anglokatholiken sind, aber nicht was du mit "die ol" meinst.

@Nassos: http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-Katholizismus
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Miserere Nobis Domine
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Ja, tut mir leid. Ich meinte Anglokatholiken.

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berneuchen
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von berneuchen »

Als Anglokatholiken bezeichnet man den sog. hochkirchlichen Flügel des Anglikanismaus, also diejenige Strömung, die auf die Kontinuität mit der ungeteilten Kirche und ihrem Glauben und Kultus (Eucharistie, Beichte, Brevier; Ordensgemeinschaften) wert legt. Die 39 Artikel (das Bekenntnisdokument der Anglikaner) werden von ihnen in diesem Sinn interpretiert. Also handelt es sich um keine biologische Nachkommenschaft irgendwelcher Personen aus der Zeit der Trennung von Rom, sondern eine Strömung innerhalb der Anglikanischen Gemeinschaft. Im Ritus haben sie übrigens manches auch aus dem nach-reformatorischen Katholizismus übernommen, so etwa den sakramentalen Segen mit dem Allerheiligsten ("Benediction"). Eine bedeutende Zeit der Anglokatholics war das 19 Jahrhundert mit dem Oxford - Movement, dem auch John Henry Newman angehörte, bevor er zur römischen Kirche übertrat. "Muttergemeinde" der A. ist All Saints in London in der Margret-Street, wo im Kommuniongitter auch die Väter und Mütter der Bewegung abgebildet sind .

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ad-fontes
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von ad-fontes »

songul hat geschrieben:würde er wie zu Hause fühlen. ...
Die Messe des westlichen Ritus‘ zu behalten, ...
denen erlaubt wurde, die Messe zu behalten und die meisten ihrer liturgischen Bräuche.
Die Messe behalten zu wollen ist Quatsch. Dann gibt es das, worauf Joseph hinwies (Verwirrung, Abkapselung, Anglikaner bleiben unter orthodoxem Schutzschirm etc.).

Zur Liturgie hinzuzutreten, darum geht es. Und zwar im orthodoxen Glauben. Das geht auch im römischen Ritus. Ich glaube nicht, daß man auf die Wiederherstellung des römischen Patriarchats warten muß (und es auch nicht Eigentum desselben ist). Aber die Wiederinkraftsetzung des unverfälschten orthodoxen römischen Ritus kann nur von innen heraus, aus dem Geist und Verständnis der Liturgie der Orthodoxie erfolgen.

Dazu wäre eine erhebliche Kraftanstrengung nötig, um nicht im Dilettanismus zu enden. Ich kann mir zwar kein Urteil über die NA-Westernorthodoxs erlauben, aber ich befürchte es fehlt hier zumindest an liturgiewissenschaftlicher Fachkompetenz, die ein solches Unternehmen begleiten müßte.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Florianklaus
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Florianklaus »

ad-fontes hat geschrieben:
songul hat geschrieben:würde er wie zu Hause fühlen. ...
Die Messe des westlichen Ritus‘ zu behalten, ...
denen erlaubt wurde, die Messe zu behalten und die meisten ihrer liturgischen Bräuche.
Die Messe behalten zu wollen ist Quatsch. Dann gibt es das, worauf Joseph hinwies (Verwirrung, Abkapselung, Anglikaner bleiben unter orthodoxem Schutzschirm etc.).

Zur Liturgie hinzuzutreten, darum geht es. Und zwar im orthodoxen Glauben. Das geht auch im römischen Ritus. Ich glaube nicht, daß man auf die Wiederherstellung des römischen Patriarchats warten muß (und es auch nicht Eigentum desselben ist). Aber die Wiederinkraftsetzung des unverfälschten orthodoxen römischen Ritus kann nur von innen heraus, aus dem Geist und Verständnis der Liturgie der Orthodoxie erfolgen.

Dazu wäre eine erhebliche Kraftanstrengung nötig, um nicht im Dilettanismus zu enden. Ich kann mir zwar kein Urteil über die NA-Westernorthodoxs erlauben, aber ich befürchte es fehlt hier zumindest an liturgiewissenschaftlicher Fachkompetenz, die ein solches Unternehmen begleiten müßte.

Was genau soll denn bitte der "unverfälschte orthodoxe römische Ritus" sein? Wann und wo soll es diesen Ritus gegeben haben? Und wieso ist es Deiner Meinung nach nicht der tridentinische Ritus?

HeGe
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von HeGe »

Florianklaus hat geschrieben:Was genau soll denn bitte der "unverfälschte orthodoxe römische Ritus" sein? Wann und wo soll es diesen Ritus gegeben haben?


:hmm:
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

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Johannes22101988
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Johannes22101988 »

HeGe hat geschrieben:
Florianklaus hat geschrieben:Was genau soll denn bitte der "unverfälschte orthodoxe römische Ritus" sein? Wann und wo soll es diesen Ritus gegeben haben?


:hmm:

vielleicht vor dem schisma
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.

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taddeo
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von taddeo »

Johannes22101988 hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
Florianklaus hat geschrieben:Was genau soll denn bitte der "unverfälschte orthodoxe römische Ritus" sein? Wann und wo soll es diesen Ritus gegeben haben?


:hmm:

vielleicht vor dem schisma
Und wann vor dem Schisma? (Vor welchem Schisma übrigens?)

Das ist eine leider sehr typische, aber vollkommen irrationale Betrachtungsweise der Kirchengeschichte. Die war leider vor dem 19. Jahrhundert niemals so eindimensional, daß man alles an einem konkreten Datum mit Uhrzeit festmachen könnte.

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Niels
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Niels »

taddeo hat geschrieben: Und wann vor dem Schisma? (Vor welchem Schisma übrigens?)
;D

(Wer sich an dieser Stelle wundert, möge bei Google oder Wikki "Photios" oder auch "Akakios" eingeben.)
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Joseph
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

Linus hat geschrieben:
Joseph hat geschrieben:
Nassos hat geschrieben:was sind Anglokathiken? Ein Schreibfehler?
Anglokathiken sind die Nachkommen von englischen Katholiken welchen unter King Henry VIII die "ol" abgeschnitten wurden. Leider wurde das erblich und die "ol" sind nie mehr nachgewachsen...
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ich weiß zwar was Anglokatholiken sind, aber nicht was du mit "die ol" meinst.
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Nassos
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Nassos »

Hallo Ecce,

ich verstehe nicht, was Du mit dem Last Supper sagen willst. :tuete:

Bitte-bitte-bitte-bitte: keine Uhrzeitdiskussionen zum Schisma. (Ähm, was "welches Schisma"? Gab es keines oder welches von allen - und gleich nochmal :tuete: )

Gruß,
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ad-fontes
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von ad-fontes »

Florianklaus hat geschrieben: Was genau soll denn bitte der "unverfälschte orthodoxe römische Ritus" sein? Wann und wo soll es diesen Ritus gegeben haben? Und wieso ist es Deiner Meinung nach nicht der tridentinische Ritus?
Wenn Johannes, Joseph, Mary, Nassos und Songul nach der Teilnahme in einer Liturgie des römischen Ritus sagen: "Das ist Fleisch von meinem Fleisch und Bein von meinem Bein", dann war das ein unverfälschter orthodoxer Gottesdienst.

Eine Messe im tridentinischen Ritus ist durchaus eine fromme und ehrwürdige Angelegenheit, aber sie ist Ausdrucksform einer vom Plerorma getrennten Kirchengemeinschaft, sagen wir es "ökumenisch-neutral", einer anderen Kirche, somit nicht mehr Ausdruck orthodoxer Frömmigkeit und Spiritualität, wie sie im byzantinschen Ritus authentisch vergegenwärtigt sind, aber - wie ich überzeugt bin - auch in einem anderen Ritus seinen legitimen Ausdruck finden kann, vorausgesetzt dieser wurde vom Tau der Orthodoxie benetzt.

Das zu entscheiden, ist aber nicht auf Seiten derer, die darum bitten, sondern auf Seiten derer, die die episkopé ausüben. Er muß also nicht nur denen schmecken, die ihn favorisieren, sondern Otto-Normal-Orthodox muß sich darin mindestens* so heimisch fühlen, wie wenn er die Liturgie einer anderen Ortskirche (z.B. Griech. > Russisch) besucht (sensus fidelium).

*Auch wenn es mir keiner glauben mag, aber ich meine es so.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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songul
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von songul »

ad-fontes hat geschrieben:Wenn Johannes, Joseph, Mary, Nassos und Songul nach der Teilnahme in einer Liturgie des römischen Ritus sagen: "Das ist Fleisch von meinem Fleisch und Bein von meinem Bein", dann war das ein unverfälschter orthodoxer Gottesdienst.
Mit Verlaub: :vogel:
Als ob es uns zustehen würde, eine der alten Liturgien der westlichen Kirche einfach so zu beurteilen. Wenn eine dieser Liturgien so gefeiert würde (natürlich mit den kleinen Alternierungen um der orth. Lehre zu entsprechen, die aber nicht wesentlich eingreifen) ist sie orthodox, da brauchts nicht unser Urteil dazu, das entscheiden unsere Kirchenoberen (meist der direkte Bischof) und dann ist's gut. Wird ja bei grösserer Nachfrage auch positiv beschieden.
ad-fontes hat geschrieben:Eine Messe im tridentinischen Ritus ist durchaus eine fromme und ehrwürdige Angelegenheit, aber sie ist Ausdrucksform einer vom Plerorma getrennten Kirchengemeinschaft, sagen wir es "ökumenisch-neutral", einer anderen Kirche, somit nicht mehr Ausdruck orthodoxer Frömmigkeit und Spiritualität, wie sie im byzantinschen Ritus authentisch vergegenwärtigt sind, aber - wie ich überzeugt bin - auch in einem anderen Ritus seinen legitimen Ausdruck finden kann, vorausgesetzt dieser wurde vom Tau der Orthodoxie benetzt.
Was schreibst denn du da; das würde ja all jene, die in einer der alten Liturgien zelebrieren der Orthodoxie berauben. Damit meine ich an dieser Stelle erstmal jene Orthodoxen die solchen Liturgien nahe stehen. Aber auch alle Katholiken die die trid. Messe feiern tun das ja vor allem, weil sie wissen dass diese der alten, in Überlieferung und Tradition gewachsenen Liturgie des Westens enstammt, worin sie mit den Orthodoxen des westlichen Ritus einen gemeinsamen Nenner haben. Und die Fülle der Kirche: da berufen sich die Ansichten auf Gegenseitigkeit :pfeif: und du als Altkatholik hast mit deiner Kirche die Fülle weder von der einen noch von der anderen; Leider.
Und die Möglichkeit der "orth. Spiritualität" die du authentisch nur in der byz. Tradition zu finden meinst, ist auf diejenigen zutreffend die entweder aus jener entstammen oder nur diese für sich gut finden. Jene die die westliche beforzugen, sind meist aus jener kommend und eben nun orthodox und sind so auf jeden Fall auch zu einer authentischen Tradition fähig.
Selbst der Hl. Johannes von Shanghai und San Franzisco hat das erkannt.
Wenn du unbedingt der Meinung bist, es müsse etwas anderes, genuines vom "Tau der Orthodoxie Benetztes" sein, dann ist es das beste, du kreierst was eigenes und findest Gleichgesinnte, gründest eine Kirche und bittest bei einer orth. kanonischen Kirche um Aufnahme. Anders gehts nicht (wenn's überhaupt geht); alles andere endet im Vagantentum und weiss ich nicht in was noch alles.
ad-fontes hat geschrieben:Das zu entscheiden, ist aber nicht auf Seiten derer, die darum bitten, sondern auf Seiten derer, die die episkopé ausüben. Er muß also nicht nur denen schmecken, die ihn favorisieren, sondern Otto-Normal-Orthodox muß sich darin mindestens* so heimisch fühlen, wie wenn er die Liturgie einer anderen Ortskirche (z.B. Griech. > Russisch) besucht (sensus fidelium).

*Auch wenn es mir keiner glauben mag, aber ich meine es so.
Ganz recht (s.o.); allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob du weisst was Otto-Normalorthodox wirklich denkt. ;D

LG Songul

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ad-fontes
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von ad-fontes »

Hier geht es ja schon wieder drunter und drüber.

Wenn Joseph unter Messe das versteht, wie eine rk Messe nun mal ist, selbst wenn sie nach dem Missale von 1570 ("alter Ritus") gefeiert wird, und er diese als etwas der Orthodoxie Fremdes empfindet, stimme ich ihm zu.

Diese meine Zustimmung beinhaltet aber nicht, daß ich nicht anerkenne, daß im römischen Ritus in seiner (post-)tridentinischen Formgebung nicht auch Elemente enthalten sind, die nicht im Widerspruch zur Orthodoxie stehen.

Dennoch führte der Entwicklungsgang der westlichen Liturgie - parallel zum Vorgang der Trennung von der Orthodoxie - in eine Sonderform, nicht so sehr auf der Textebene, sehr wohl aber in der Weise seines Vollzug (Rubriken, Kirchengesang). Hierbei handelt es sich um einen gestreckten Vorgang von mehren Jahrhunderten, nicht von einem auf den anderen Tag sind die abendländischen Kirchen nicht mehr orthodox gewesen; das gilt auch für den Bereich der Liturgie, somit nicht im strengen dogmatischen Sinne, sondern im Hinblick auf die Komplementarität zwischen byzantinischem Ritus einerseits und römischem Ritus andererseits.

In einem Punkt meine ich jedoch, Joseph widersprechen zu müssen: dem Vorwurf des Archäologismus. Wäre dem so, dann wäre auch das Lesen in der Bibel archäologistisch. Tut man dies jedoch unter Anleitung, im Sinn und unter der Aufsicht der Kirche, so sehe ich da kein Problem.

Wird unter Archäologismus Eklektizismus verstanden, so ist diese Gefahr tatsächlich ernst zu nehmen.
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von songul »

ad-fontes hat geschrieben:Hier geht es ja schon wieder drunter und drüber.
Kaum anders möglich, nach dem was du so alles bringst.
ad-fontes hat geschrieben:Wenn Joseph unter Messe das versteht, wie eine rk Messe nun mal ist, selbst wenn sie nach dem Missale von 1570 ("alter Ritus") gefeiert wird, und er diese als etwas der Orthodoxie Fremdes empfindet, stimme ich ihm zu.
Wenn es für ihn etwas fremdes ist, ist das seine Sache; es gibt viele Orthodoxe die mit der alten Messe - sprich eine der Vorkonziliaren - nichts anfangen können oder sich nichts anderes vorstellen können, nur das ist eine rein subjektive Ansicht.
Eine persönliche Vorliebe spricht noch nicht für die ganze Orthodoxie.
ad-fontes hat geschrieben:Diese meine Zustimmung beinhaltet aber nicht, daß ich nicht anerkenne, daß im römischen Ritus in seiner (post-)tridentinischen Formgebung nicht auch Elemente enthalten sind, die nicht im Widerspruch zur Orthodoxie stehen.
Mal ehrlich, ad fontes: Du stellst hier Zustimmungen, die so ziemlich an den Haaren herbei gezogen sind und vor allem deine persönliche Meinung dar stellen. Du brüskierst damit nicht nur Orthodoxe sondern auch Katholiken und verfehlst obendrein den Sinn dieses Unterforums.
Hier geht es um die Orthodoxie und nicht um spekulative Privatmeinungen wie diese sein könnte.
ad-fontes hat geschrieben:Dennoch führte der Entwicklungsgang der westlichen Liturgie - parallel zum Vorgang der Trennung von der Orthodoxie - in eine Sonderform, nicht so sehr auf der Textebene, sehr wohl aber in der Weise seines Vollzug (Rubriken, Kirchengesang). Hierbei handelt es sich um einen gestreckten Vorgang von mehren Jahrhunderten, nicht von einem auf den anderen Tag sind die abendländischen Kirchen nicht mehr orthodox gewesen; das gilt auch für den Bereich der Liturgie, somit nicht im strengen dogmatischen Sinne, sondern im Hinblick auf die Komplementarität zwischen byzantinischem Ritus einerseits und römischem Ritus andererseits.
Selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Was schreibst du da schon wieder?
Der Gebrauch der westlichen Liturgie wie sie Orthodoxe in ihren Gemeinden zelebrieren geschieht in einer sehr reinen, ursprünglichen Form, mit Choral und gerade mal Orgelbegleitung, welche erlaubt ist, nicht anders als die tridentinischen Messe normalerweise heute.
Westliche Riten und byzantinischer Ritus sowie auch die anderen orientalischen Riten sind sich in ihrer Verschiedenheit nicht gegensätzlich, weder über noch untergeordnet sondern existieren gemeinsam nebeneinander.
ad-fontes hat geschrieben:In einem Punkt meine ich jedoch, Joseph widersprechen zu müssen: dem Vorwurf des Archäologismus. Wäre dem so, dann wäre auch das Lesen in der Bibel archäologistisch. Tut man dies jedoch unter Anleitung, im Sinn und unter der Aufsicht der Kirche, so sehe ich da kein Problem.

Wird unter Archäologismus Eklektizismus verstanden, so ist diese Gefahr tatsächlich ernst zu nehmen.
Also entweder sind wir alle Archäologen oder ich fress meinen traditionellen Besen. (Ich weiss: das ist genauso logisch wie der Quote davor, aber was soll ich sonst sagen? :achselzuck: :vogel:

Also wenn die bei euch Altkatholiken alle so drauf sind, dann weiss ich ja nicht....
Vielleicht reisst du doch deinen Vorhang runter und wirst orthodox oder noch was anderes, denn mit der Einstellung kann ich mich dir nicht bei den Katholiken vorstellen.

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Joseph
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

songul hat geschrieben:....Wenn es für ihn etwas fremdes ist
....Sie (Trid Mass) ist nichts Fremdes, alles was nach Vat. II kam schon... Die Trid. Mass baut auf der vor-trid. auf welche durchaus aus den orthodoxen Tagen der römischen Kirche herzuleiten ist. Wenn ich mich nicht irre, ist die originale, vor Trid. M sogar noch älter als die Divine Liturgy des byz. Ritus.
Wird unter Archäologismus Eklektizismus verstanden, so ist diese Gefahr tatsächlich ernst zu nehmen.
Archäologismus wie ich ihn hier meinte ist der Versuch von Rekonstruktionen alter westlicher Riten von denen nur noch Bruchstücke erhalten sind (z. B. Irish Rite, Gallic Rite, und Teile des Mozarabic Rites, u.a.).
Was ich NICHT meinte ist die Umschreibung (orthodoxidization) und Benutzung welche im Western Rites der OK resultierte. Dieser Rite beruht weitgehenst auf dem Common Prayer Book der Anglikaner und wurde unter Patriarch (damals Erzbischof von NA) St. Tikhon von Häresien bereinigt und zum Gebrauch in der OK freigegeben.
Also entweder sind wir alle Archäologen oder ich fress meinen traditionellen Besen.
Das möchte ich gerne sehen. Mit Ketchup oder Mayonaisse?

Gruß
Joseph, weiter gezwungenerweise abstinent da auf einer "mercy mission" in Alberta...
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Niels »

Joseph hat geschrieben:
songul hat geschrieben:....Wenn es für ihn etwas fremdes ist
....Sie (Trid Mass) ist nichts Fremdes, alles was nach Vat. II kam schon... Die Trid. Mass baut auf der vor-trid. auf welche durchaus aus den orthodoxen Tagen der römischen Kirche herzuleiten ist. Wenn ich mich nicht irre, ist die originale, vor Trid. M sogar noch älter als die Divine Liturgy des byz. Ritus....
:daumen-rauf: :freude:
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von taddeo »

Niels hat geschrieben:
Joseph hat geschrieben:
songul hat geschrieben:....Wenn es für ihn etwas fremdes ist
....Sie (Trid Mass) ist nichts Fremdes, alles was nach Vat. II kam schon... Die Trid. Mass baut auf der vor-trid. auf welche durchaus aus den orthodoxen Tagen der römischen Kirche herzuleiten ist. Wenn ich mich nicht irre, ist die originale, vor Trid. M sogar noch älter als die Divine Liturgy des byz. Ritus....
:daumen-rauf: :freude:
Was gibt es da zu lachen, wenn Joseph ausnahmsweise mal recht hat? :motz: ;D

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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von holzi »

taddeo hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:
Joseph hat geschrieben:
songul hat geschrieben:....Wenn es für ihn etwas fremdes ist
....Sie (Trid Mass) ist nichts Fremdes, alles was nach Vat. II kam schon... Die Trid. Mass baut auf der vor-trid. auf welche durchaus aus den orthodoxen Tagen der römischen Kirche herzuleiten ist. Wenn ich mich nicht irre, ist die originale, vor Trid. M sogar noch älter als die Divine Liturgy des byz. Ritus....
:daumen-rauf: :freude:
Was gibt es da zu lachen, wenn Joseph ausnahmsweise mal recht hat? :motz: ;D
Siehst Du nicht, daß das freudig erregte Zustimmung war? :klatsch:

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Niels
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Niels »

:daumen-rauf:
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Nassos
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Nassos »

Also, wenn man über den Smiley mit der Maus fährt, dann erscheint "freu". Der links daneben ist "kugel".

Joseph, ich würde es gerne begrüssen, wenn Du uns stärker an Deinem Wissen beteiligen würdest! Aktiviere Deinen Theologenmodus öfter (hechel, lechz).

Was Alberta angeht: möge der Herr helfen!

Lieben Gruß,
Nassos
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Niels
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Niels »

Nassos hat geschrieben:Also, wenn man über den Smiley mit der Maus fährt, dann erscheint "freu". Der links daneben ist "kugel".

Joseph, ich würde es gerne begrüssen, wenn Du uns stärker an Deinem Wissen beteiligen würdest! Aktiviere Deinen Theologenmodus öfter (hechel, lechz).

Was Alberta angeht: möge der Herr helfen!

Lieben Gruß,
Nassos
Joseph hat ja hier im Forum schon des öfteren bekundet, dass er die tridentinische Messe sehr schätzt. :daumen-rauf:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Joseph
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

taddeo hat geschrieben:.....wenn Joseph ausnahmsweise mal recht hat?
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taddeo
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Re: Westliche Orthodoxie

Beitrag von taddeo »

:kugel: :D :daumen-rauf: :breitgrins:

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