Fragen zum Thema Orthodoxie

Ostkirchliche Themen.
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anneke6
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von anneke6 »

Ich finde Rosenkranz um den Hals tragen nicht so gut, spätestens seit Beckham und Dolce und Gabbana. Aber muß jeder selbst wissen. Aber wenn überhaupt, dann besser unter der Kleidung.
???

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songul
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von songul »

anneke6 hat geschrieben: @ viv: "Aus orthodoxer Sicht" ist gegen die Übersetzungen nichts einzuwenden, die sind absolut anerkannt. Man könnte lediglich "aus linguistischer Sicht" Einwände machen, aber ich sehe hier keine. Man muß nur bedenken, daß Vater Aleksey 1915 starb, also sein Deutsch etwas altmodisch klingen mag. Aber das ist für Liturgie eigentlich nur von Vorteil. ;)
Es gibt schon Vorbehalte von orth. Seite.
Die bekommt man aber mehr als Insider mit, im Umgang in den Gemeinden. Viele Priester benützen doch lieber andere Quellen, die es intern auch gibt.
Das hat vor allem damit zu tun, dass diese Bücher doch von kath. Seite herausgegeben worden sind und auch nicht verfollständigt worden sind.
Man ist heute bestrebt eine allgemein gültige Version der Texte zu finden, da doch einige Ausdrucksweisen orthodoxerseits etwas anders formuliert werden.
Damit meine ich nicht die extrem gräcisierenden Versionen der Gebete und anderem wo ja doch recht eigentümliche Wortformen und Wendungen vorkommen.
Aber in ermangelung einer allgemeinen und vollständigen Ausgabe der lit. Bücher, nehmen wir halt alles was zur Verfügung steht.
Das gilt auch für mich.

LG Songul

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anneke6
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von anneke6 »

Du mußt es ja wissen songul. Was ich auf jeden Fall mitgekriegt hatte, ist das bis jetzt noch niemand den kanonischen Status des Übersetzers angezweifelt hätte. :blinker:
???

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songul
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von songul »

anneke6 hat geschrieben:Du mußt es ja wissen songul. Was ich auf jeden Fall mitgekriegt hatte, ist das bis jetzt noch niemand den kanonischen Status des Übersetzers angezweifelt hätte. :blinker:
Ich muss es nicht wissen; aber schliesslich bin ich als Orthodoxe recht weitläufig involviert, mithin bis zu diesem Forum, und ich habe das von Persönlichkeiten erfahren, die definitiv mehr wissen als wir.
Irgendwann wird es eine für alle verbindliche Übersetzung der Bücher geben; von den Bischöfen abprobiert und dann ist's gut.
Kanonischer Status gibt es für Übersetzungen in andere Sprachen überhaupt nicht und in Deutschland schon gar nicht.
Man sollte auch nicht den Begriff Kanonisch einfach so anwenden, wie das vielleicht in der römischen Kirche möglich wäre.
Mich würde aber schon interessieren, von wen du die Zusage des kanonischen Statuses bekommen hast, unter Umständen habe ich da ja was verpasst.

Aber wie gesagt: ich verwende sie für mich ja auch und bin voll zufrieden damit.

LG Songul

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Niels
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Niels »

songul hat geschrieben:und ich habe das von Persönlichkeiten erfahren, die definitiv mehr wissen als wir
:detektiv: ;D
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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songul
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von songul »

Niels hat geschrieben:
songul hat geschrieben:und ich habe das von Persönlichkeiten erfahren, die definitiv mehr wissen als wir
:detektiv: ;D
Persönlichkeiten aus der Geistlichkeit z. B.Bild

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Nassos
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Nassos »

Christ86 hat geschrieben:Hallo Nassos :huhu:

Du hast in einem anderen Thread chotki, komboschoini erwähnt. Sind das Brojanice (siehe unten)? :detektiv:

Bild
Hallo Christ86 :huhu: ,

yep, das sind sie. Ich habe sie bisher nur in schwarzer Farbe gekannt, bzw. ich glaube es einmal in rot gesehen zu haben. Die brojanica (Mehrzahl?) für die Damenwelt ist mir noch nicht untergekommen.

Ich kann nur hoffen, dass mir keiner einen blau-weißen anbieten will! (Hm, da würde ich zuerst fragen, ob Bayern orthodox geworden sei :glubsch: )

Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner, des Sünders.
Κύριε Ιησού Χριστέ, Υιέ του Θεού, ελέησόν με τον αμαρτωλόν.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

Nassos hat geschrieben:... ob Bayern orthodox geworden sei
Nun das wäre doch mal was....

Joseph, kanns kaum erwarten
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songul
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von songul »

Nassos hat geschrieben: Ich kann nur hoffen, dass mir keiner einen blau-weißen anbieten will! (Hm, da würde ich zuerst fragen, ob Bayern orthodox geworden sei :glubsch: )

Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner, des Sünders.
Κύριε Ιησού Χριστέ, Υιέ του Θεού, ελέησόν με τον αμαρτωλόν.
Jo mei, wanns donn orthodox san, krüegetn des donn a alli.Bild

Man müsste mal mit den Schwestern reden ob die nicht ganz diskret schon mal mit der Produktion anfangen und mit einem Vorabverfauf starten; und jetzt ganz im Ernst: die wären wohl gleich ausverkauft.

LG Songul

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anneke6
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von anneke6 »

An alle orthodoxen kreuzgangster:
Wie schätzt ihr http://www.orthodoxinfo.com ein? Stellenweise halte ich diesen Service für einen Misinformations-Service. Ein Artikel propagiert zum Beispiel (zusätzliches) Fasten an Montagen (auf der Basis von "wenn eure Gerechtigkeit nicht größer ist als die der Pharisäer…")…
Was mir auch nicht gefällt, ist daß in vielen Artikeln Priester mit Namen genannt werden, die als "traditional" gelobt werden, wohingegen viele Hierarchen als "Modernisten" bezeichnet werden.
Aber das ist meine Meinung, ich will mal orthodoxe hören.
???

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Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

anneke6 hat geschrieben: Aber das ist meine Meinung, ich will mal orthodoxe hören.
Es ist eine gute Webseite für Orthodoxe Information. Die Seite ist streng traditionell...! Daher sind einige Beiträge, wie der Autor schon sagte, "shocking" für Heterodoxe. Aber die Seite ist hilfreich und ich benutze die Info oft....

Hier das "about" in Auszug:
Hieromonk Cassian wrote this words apropos of this theme:
Therefore, any Orthodox who thinks that the Faith must be "corrected" proves that he does not wish to obey his Holy Mother, the Orthodox Church, but rather that he desires to "reform" Her; that is, he does not accept Her as She is, protesting instead against Her essence. Such an individual may be called a "reformer," a "Protestant," or whatever, but he may not be properly called Orthodox. An Orthodox is one who observes diligently and immutably the teachings of the Holy Orthodox Church, which long ago sanctified the externals of our Faith, releasing us from the need to "reinvent" these externals. (A Scientific Examination of the Orthodox Church Calendar [Etna, CA: Center for Traditionalist Orthodox Studies, 1998], p. 38)


Gruß
Joseph
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Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

anneke6 hat geschrieben:. Ein Artikel propagiert zum Beispiel (zusätzliches) Fasten an Montagen
Es ist monastische Tradition auch an Montagen zu fasten. Es steht jedem Orthodoxen frei dieser Regel, wenn er will, zu folgen. Sie ist aber wie gesagt nur in Klöstern Vorschrift. Btw, es gibt Leute die auch an Samstagen fasten.... das ist persönliche Frömmigkeit aber nicht die Regel... Die Regel ist Mittwoch und Freitag sowie alle Fastenzeiten und die besonderen Festtage an denen Fasten vorgeschrieben ist...

Gruß
Joseph
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anneke6
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von anneke6 »

An Samstagen? Ist das nicht gegen die Canones Apostolorum?
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?f=4&p=332542#p332542
:breitgrins:

Hinzufügen möchte ich noch, daß auf orthodoxinfo ROCOR oft gelobt wird, OCA hingegen bald non-stop gebasht. Auch die von Joseph einmal hervorgehoben parish councils weren abgelehnt. Laut dem "Modernismustest" dieser Seite ist die hiesige Gemeinde (ROK) schon modernistisch, und zwar nur, weil der Priester hier kurze Haare hat, an Sonntagen die schöne Pforte geöffnet hat und das Antidoron an Nicht-Orthodoxe abgibt.
???

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songul
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von songul »

anneke6 hat geschrieben:An alle orthodoxen kreuzgangster:
Wie schätzt ihr http://www.orthodoxinfo.com ein? Stellenweise halte ich diesen Service für einen Misinformations-Service. Ein Artikel propagiert zum Beispiel (zusätzliches) Fasten an Montagen (auf der Basis von "wenn eure Gerechtigkeit nicht größer ist als die der Pharisäer…")…
Was mir auch nicht gefällt, ist daß in vielen Artikeln Priester mit Namen genannt werden, die als "traditional" gelobt werden, wohingegen viele Hierarchen als "Modernisten" bezeichnet werden.
Aber das ist meine Meinung, ich will mal orthodoxe hören.
Misinformation ist diese Seite keineswegs.
Diese Seite spiegelt nur eine bestimmte Richtung in der Auslegung der Orthodoxie dar. Sie ist allerdings für Suchende auf dem Weg zur Orthodoxie ganz gut geeignet, denn sie hält sich eigentlich an eine recht unverfälschte Darlegung der Lehre.
Danach allerdings ist es immer angebracht, Gemeinden und deren Liturgien zu besuchen - am besten ein paar verschiedene - und auch mal einen Priester ansprechen wenn man Fragen hat; die Leute werden sich freuen Antworten zu geben.

Das sollte man nicht verwechseln mit dem was man in den einzelnen orthodoxen Kirchen erlebt oder erfährt.
Dieses ist immer auch vermischt mit lokalen Traditionen aus den betreffenden Ländern. Die Orthodoxie ist eben nicht zentralistisch geregelt und geführt wie die römische Kirche. Das ist etwas was röm. Katholiken immer wieder irritiert und man ist immer gleich versucht, das was man gesehen oder gelesen hat, als unbedingt anwendbar für alle annehmen zu müssen.
Erfährt man das Gegenteil, ist man schnell versucht, protestantische Tendenzen zu erkennen.
Nichts von alledem trifft zu.
Die Orthodoxie liegt so etwa in der Mitte; einerseits sehr streng und sehr alte Traditionen aufrechterhaltend, andrerseits gibt es für eine Sache mehrere Möglichkeiten - mal strenger, mal lockerer.
Es gibt natürlich auch Bräuche und Traditionen die ursprünglich nur auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt waren und im Zuge einer Emigration mitgebracht wurden und von denen die sie mitbrachten liebevoll gepflegt werden oft auch noch in der Annahme, das sei für die Orthopraxie notwendig.
Um da einen Durchblick zu bekommen ist es allerdings notwendig in den verschiedenen Gemeinden und wenn möglich Ländern herum zukommen und zu lernen.
Nur so kann man über die Vielfalt der orthodoxen Bräuche und Verhaltensweisen unterscheiden und nur so lernt man das essentielle zu sehen, dass alle hochhalten.
Bücher lesen ist kein Ersatz.
Persönliche Fragen an Priester können helfen, Klöster besuchen ebenso und man möge nie vergessen: die orthodoxe Kirche ist bei all ihrer "Altertümlichkeit" eine Kirche des 21. Jahrhunderts und muss nach der Agonie des Kommunismus, in Europa jedenfalls, noch vieles Aufarbeiten.
Hieromonk Cassian wrote this words apropos of this theme:
Therefore, any Orthodox who thinks that the Faith must be "corrected" proves that he does not wish to obey his Holy Mother, the Orthodox Church, but rather that he desires to "reform" Her; that is, he does not accept Her as She is, protesting instead against Her essence. Such an individual may be called a "reformer," a "Protestant," or whatever, but he may not be properly called Orthodox. An Orthodox is one who observes diligently and immutably the teachings of the Holy Orthodox Church, which long ago sanctified the externals of our Faith, releasing us from the need to "reinvent" these externals. (A Scientific Examination of the Orthodox Church Calendar [Etna, CA: Center for Traditionalist Orthodox Studies, 1998], p. 38)
Das Center for Traditionalist Orthodox Studies steht für eine streng traditionalistische Auslegung der Orthodoxie, die auch altkalendarischen Strömungen nahesteht und somit eine bestimmte Art von Gläubigen anzieht und deren Gemeinden im Moment nicht in Kommunion mit den übrigen Kirchen stehen. Sie ist in etwa vergleichbar mit der strengsten Tradi-Ecke bei den röm. Katholiken.
Obwohl viele sich auch von dort Impulse holen, stehen die nicht für die Mehrheit der orthodoxen Kirchen.
Aber obwohl die Wortwahl sowie auch oft das Verhalten der Vertreter dieser Richtungen den Anschein erwecken von den "Mainstreem-Kirchen" sehr unterschiedlicher zu sein, ist das nicht zu vergleichen mit dem Unterschied zwischen Protestanten und röm. Katholiken.
Es ist monastische Tradition auch an Montagen zu fasten. Es steht jedem Orthodoxen frei dieser Regel, wenn er will, zu folgen. Sie ist aber wie gesagt nur in Klöstern Vorschrift. Btw, es gibt Leute die auch an Samstagen fasten.... das ist persönliche Frömmigkeit aber nicht die Regel... Die Regel ist Mittwoch und Freitag sowie alle Fastenzeiten und die besonderen Festtage an denen Fasten vorgeschrieben ist...
In vielen Klöstern ist das Fasten an Montagen freiwillig im gegensatz zu Mittwochs und Freitags. Dieses Fasten wird zu Ehren der Heiligen Engel verichtet wohingegend die beiden anderen Tage zu Ehren des Kreuzes und des Kreuzestodes Jesu eingehalten werden.
Montags fasten auch viele Gläubige aus Liebe zu den Engeln.
An Samstage zu fasten ist eigentlich nur in der grossen Fastenzeit so, aber ansonsten gehört der Samstag schon zum Herrentag des Sonntages.
Fasten tun dann nur diejenigen die zur Kommunion wollen.

Aber Anneke6 - wirklich - um einen umfassenderen Einblick in die verschiedenen orth. Verhaltensweisen zu bekommen solltest du, wenn es dich interessiert, auch mal in eine griechische Kirche gehen oder in eine Rumänische oder Serbische (der Liturgie kannst du ja mit deiner Kenntniss gut folgen) und einfach mal erleben was die Leute da so machen.
Dazu kannst du immer noch alles mögliche Lesen und mit der Zeit bekommst du einen ganz guten Überblick; macht auch Spass. :ja:

LG Songul

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Nassos
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Nassos »

Denn am Wesen der Orthodoxie teilhaben kann man (egal ob orthodox oder nicht) nur in der Göttlichen Liturgie.
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anneke6
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von anneke6 »

An Interesse mal bei Griechen, Rumänen, Serben usw. reinzugucken ist bei mir auf jeden Fall vorhanden. Aber ich wohne hier nun mal jwd und allein die Russen sind nicht gegenüber. Würde ich die Serben besuchen wollen, würde sich bald eine Übernachtung lohnen.
Aber man muß ja nicht alles sofort und auf einmal machen.
???

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Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

anneke6 hat geschrieben:Laut dem "Modernismustest" dieser Seite ist die hiesige Gemeinde (ROK) schon modernistisch, und zwar nur, weil der Priester hier kurze Haare hat, an Sonntagen die schöne Pforte geöffnet hat und das Antidoron an Nicht-Orthodoxe abgibt.
Anneke, ich stehe voll hinter dem was Songul geschrieben hat. Diese Seite ist, wie ich schon sgate, SEHR Traditionell.... das heißt aber nicht daß sie ausserhalb der Kirche steht. Du wirst bemerken, daß nach dem "Modernismus Test" zu urteilen nur 23 Leute in der Welt, nach dieser Webseite, Orthodox sind....
Der Verfasser der Seite hat seinen persönlichen Pief in Dingen die ich als Traditionen, mit kleinem t, bezeichne. Ob die Königstür offen ist (die ältere Form) während der Liturgie or hundertzwanzigmal geöffnet oder geschlossen wird (die "neuere" Form, und der Priester in einem Teil der Liturgie die Gläubigen, hinter der geschlossenen Tür stehend aber ihnen zugewandt, segnet) ist eine Sache über die nur einiger meiner Brüder und Schwestern in den Kampf ziehen würden. Die Schwestern würden dazu natürlich nur mit Kopftuch erscheinen.... hahaha.

Im Glauben sind wir vereint, im Antedoron an Gäste, geteilt (wir geben Antedoron an Gäste und es immer ergreifend zu sehen wie die Leute darauf emotional reagieren. Es ist eine gute missionarische Taktik). Oder, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird...

Gruß
Joseph
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Linus
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Linus »

Zum Fasten: Wie sieht das denn konkret aus. Gut ich weiß 180 Fastentage im Jahr, unterschiedlich Streng von "fast gar nicht fasten" bis hin zu " völliger Verzicht auf alles". Wenn man aber "nur wenig" fastet, wie ernährt man sich an diesen Tagen? Einmalige Sättigung? oder?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Mary
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Mary »

Linus hat geschrieben:Zum Fasten: Wie sieht das denn konkret aus. Gut ich weiß 180 Fastentage im Jahr, unterschiedlich Streng von "fast gar nicht fasten" bis hin zu " völliger Verzicht auf alles". Wenn man aber "nur wenig" fastet, wie ernährt man sich an diesen Tagen? Einmalige Sättigung? oder?
Hi Linus,

die "Abstufungen" des Fastens beziehen sich mehr auf die Art der Lebensmittel als auf die Menge.

Fasten (der ernährungstechnische Teil ;-) )bedeutet im Prinzip Verzicht auf sämtliche tierischen Nahrungsmittel, d.h. Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte, Eier und dazu Öl. Das Essen besteht dann also hauptsächlich aus im Wasser gekochtem oder rohem Gemüse, Hülsenfrüchten, Reis und anderes Getreide, Kartoffeln, Brot, etc. Einzige tierische Ausnahme sind Meeresfrüchte. (Muscheln, Hummer !! :-), etc)
Fastenerleichterungen gibt es je nach Regel an Sonntagen und Feiertagen (oder auch bei Krankheit, Alter...)
1) Wein und Öl ist erlaubt
2) zusätzlich ist Fisch erlaubt
3) zusätzlich ist Milch und Eier erlaubt.

Nur wenig fasten sage ich persönlich dann, wenn Fisch, Wein und Öl erlaubt ist, denn dann ist die Einschränkung nicht wirklich spürbar. Ausser bei der fehlenden Sahne im Kaffee :heul:

die Menge soll allgemein so sein, dass man sich den Bauch nie (über-)füllt. Einige fasten auch den Vormittag über und haben erst mittags die erste Mahlzeit.

Genauso wichtig wie der körperliche Verzicht sind: Gebet, Almosengeben, "fasting from iniquities", das heisst, auch den Augen, dem Mund, den Ohren ... ein Fasten auflegen.

Vollständigen Verzicht üben wir vor allem zur Vorbereitung auf die Heilige Kommunion (meist von Mitternacht der betreffenden Tages an) oder auf andere Sakramente.

Lg Maria
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!

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anneke6
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von anneke6 »

Mary hat geschrieben: Einzige tierische Ausnahme sind Meeresfrüchte. (Muscheln, Hummer !! :-), etc)
Laut der Orthodoxinfo Seite nicht. ;)
Gegen Honig habe ich bis jetzt noch keine Einwände gehört — und die Russen hier essen ihn, in der Kirche! Ich denke, das hängt damit zusammen, weil Honig im Gegensatz zu Milch und Eiern nicht im Zusammenhang zu Tieren steht, die von Menschen geschlachtet werden.

Zurück zu orthodoxinfo
Daß Patrick Barnes (habe erst letzte Nacht herausgefunden, daß hinter dem Projekt eine Einzelperson steht) nicht "in communion" wäre, habe ich nie behauptet. Aber ich behaupte, daß einige Sachen (nicht alles) auf seinen Seiten irritierend ist. Was ich zum Beispiel überhaupt nicht leiden kann, ist das hier:
http://www.orthodoxinfo.com/ecumenism/t ... intro.aspx
Das Ganze ist zusammengesetzt aus einer Konversation in einem orthodoxen Foren, wie in kleinen Buchstaben auch oben drüber steht, aber es hat die äußere Form eines Artikels. Derartiges "name calling", sei es im lobenden oder diffamierenden Sinne
Unfortunately, the last three Patriarchs of Constantinople (Athenagoras, Demetrius, and, now, Bartholemew, have been rabid ecumenists. Patriarch Bartholemew, at least at the time he was Metropolitan) had frequently been photographed in a civilian business suit (with tie, not even an ecclesiastical collar), and studied at the Papal Institute in Rome. He recent meetings with the Pope underscore his desire to reunite with Rome by the year 2. He, and other ecumenically-oriented Eastern Patriarchs have virtually accepted the Monophysite heretics as valid Orthodox, without making them renounce their views or accept the Orthodox position regarding the Divine and human natures of Christ.
oder
It is not an ethnic question. Many of the traditionalist posters to this list, Fr. Alexis Duncan, Fr. David Moser, Fr. Anthony Nelson, Fr. Seraphim Holland, and others, are all American converts to Orthodoxy themselves. They may be part of the Russian Orthodox Church Abroad, but none are Russian. In their parishes, they mostly serve in English (some, only in English). Many have had exposure to modernist jurisdictions, but have come to believe that if Orthodoxy is to be taught and lived, it must be taught and lived the way it has been for centuries. These Priests don't want to look like Anglican Fr. Bob down the street. They don't want their churches to look like Fr. Bob's down the street, either. To them, there is absolutely no reason to "Americanize" the Orthodox Church by copying practices of the non-Orthodox.
ist typisch für eine formlose Diskussion in einem Internetforum…und da sollte es auch bleiben.
Ich habe mittlerweile orthodoxinfo von vorne bis hinten durchgelesen, inklusive Patrick Barnes Buch über die Nicht-Orthodoxen…und kann sagen:
Been there, done it, bought the t-shirt.
???

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Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

Anneke, OrthInfo ist eine private Webseite mit der persönlichen Freiheit des Autors seine persönlichen Vorlieben und Steckenpferde zu reiten. Man kann sie akzeptieren oder nicht. Solange er sich nicht gegen die Lehre der OKirche ausspricht ist er durchaus berechtigt zu schreiben was er will.
Viele Artikel sind gut und inhaltlich lehrreich. Manche sind "over the top" und andere ausgesprochen reaktionär. Wie gesagt alle sind aber innerhalb der Lehre der Kirche angesiedelt und valide. Die OK ist vielfältig aber im Glauben vereint. Ich stimme z.B. seiner Einschätzung der Ökumene voll zu und halte sie für DIE Häresie unserer Zeit. Auf der anderen Seite finde ich manche seiner Ansichten (meistens auf ROCOR beruhend, welche ich in gewisser Weise bewundere) aber kurzsichtig und unproduktiv in einem Land, und einer Zeit, in dem wir das Evangelium den Häretikern und Ungläubigen verkünden wollen...

Ausserdem ist der Autor nicht die Kirche, er hat keine Lehrbefugnis und seine Aussagen sind daher mit mehreren Körnern Salz zu nehmen...

Gruß
Joseph
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Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

anneke6 hat geschrieben: Gegen Honig habe ich bis jetzt noch keine Einwände gehört —
Anneke, die Regeln des Fastens sind eine Hilfe im geistigen Kampf. Wenn man sich in legalistischem Firlefanz verwickelt, wird daraus weniger ein Kampf sondern ein Krampf....

Der normale OChrist, setzt sich mit seinem geistlichen Vater zusammen und arbeitet eine persönliche Fastenregel, nach den Regeln der Kirche und seinen persönlichen Bedingungen, (z.B. harte körperliche Arbeit, Nachtschichten, geistig anstrengende Arbeit, etc.) aus. Wenn das geschehen ist, ist er verpflichtet sich an diese Regel zu halten und sie nicht nilly-willy nach Gutdünken zu ändern...

Gruß
Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von songul »

anneke6 hat geschrieben:
Mary hat geschrieben: Einzige tierische Ausnahme sind Meeresfrüchte. (Muscheln, Hummer !! :-), etc)
Laut der Orthodoxinfo Seite nicht. ;)
Gegen Honig habe ich bis jetzt noch keine Einwände gehört — und die Russen hier essen ihn, in der Kirche! Ich denke, das hängt damit zusammen, weil Honig im Gegensatz zu Milch und Eiern nicht im Zusammenhang zu Tieren steht, die von Menschen geschlachtet werden.
Was du alles weisst.... :| sogar eingeschworene Veganer essen Honig, insofern... :/

Es dürfte dir bekannt sein, dass Meeresfrüchte nur in Griechenland als Fastenspeise gelten und früher als "Gewürm" kein hohes Ansehen hatte.
Russen haben diese Tradition nicht und sie stellt auch nicht einen Gegenstand einer Diskussion dar.
Zurück zu orthodoxinfo
Daß Patrick Barnes (habe erst letzte Nacht herausgefunden, daß hinter dem Projekt eine Einzelperson steht) nicht "in communion" wäre, habe ich nie behauptet. Aber ich behaupte, daß einige Sachen (nicht alles) auf seinen Seiten irritierend ist. Was ich zum Beispiel überhaupt nicht leiden kann, ist das hier:
http://www.orthodoxinfo.com/ecumenism/t ... intro.aspx
Das Ganze ist zusammengesetzt aus einer Konversation in einem orthodoxen Foren, wie in kleinen Buchstaben auch oben drüber steht, aber es hat die äußere Form eines Artikels. Derartiges "name calling", sei es im lobenden oder diffamierenden Sinne....
.....
....ist typisch für eine formlose Diskussion in einem Internetforum…und da sollte es auch bleiben.
Ich habe mittlerweile orthodoxinfo von vorne bis hinten durchgelesen, inklusive Patrick Barnes Buch über die Nicht-Orthodoxen…und kann sagen:
Been there, done it, bought the t-shirt.
Unerträglich ist diese Seite nur wenn sie kirchenpolitisch wird und da spiegelt sie die Meinung der ultra-konservativen Orthodoxen unter uns dar.
Vergleichbar mit der FSSPX.
Von beiden Gruppen kann man sich Impulse holen aber sie sind keine Verhandlungspartner um auf einen gemeinsamen Kontext zu kommen.
Zwischen Rom und der FSSPX gibt es ja inzwischen Gespräche der Annäherung.
Auch zwischen den kanonischen Kirchen und diesen schismatischen Gruppen (ich meine jetzt die Orthodoxen) gibt es Versuche der Wiedereingliederung, denn sie sind Schismatiker aber sie vertreten keine herätischen Lehren.
Die Artikel, die nicht innerkirchliche Inhalte haben, sind durchaus zu gebrauchen, denn diese Leute geben sich grosse Mühe die alten Traditionen und die Lehren der Kirchenväter genau wieder zu geben.
Wenn man diese Texte unter diesen Prämissen liesst, kann man durchaus davon profitieren.

LG Songul

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Joseph
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!

Beitrag von Joseph »

songul hat geschrieben: Es dürfte dir bekannt sein, dass Meeresfrüchte nur in Griechenland als Fastenspeise gelten und früher als "Gewürm" kein hohes Ansehen hatte.
Russen haben diese Tradition nicht und sie stellt auch nicht einen Gegenstand einer Diskussion dar.
Wußte ich nicht...! Aber die OCA die ja eine Tochter der ROC ist, hat Gewürm auch als Fastenspeise... Ich liebe Gewürm, nehme aber Abstand davon Hummer als Fastenspeise zu betrachten. Das einzige Mal wo Hummer bei uns auf den Tisch kommt (während der Fastenzeit) ist an Heilig Abend...

Gruß
Joseph
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Nassos
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Nassos »

Höre ich auch zum ersten Mal, aber ich bin da wohl zu schwäbisch (nein, Maultaschen sind keine Fastenspeise, auch wenn sie "Gottesbscheiserle" heißen).
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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songul
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Re: !

Beitrag von songul »

Joseph hat geschrieben:
songul hat geschrieben: Es dürfte dir bekannt sein, dass Meeresfrüchte nur in Griechenland als Fastenspeise gelten und früher als "Gewürm" kein hohes Ansehen hatte.
Russen haben diese Tradition nicht und sie stellt auch nicht einen Gegenstand einer Diskussion dar.
Wußte ich nicht...! Aber die OCA die ja eine Tochter der ROC ist, hat Gewürm auch als Fastenspeise... Ich liebe Gewürm, nehme aber Abstand davon Hummer als Fastenspeise zu betrachten. Das einzige Mal wo Hummer bei uns auf den Tisch kommt (während der Fastenzeit) ist an Heilig Abend...

Gruß
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Da kannsch emol seha wia sech d'Zeita ändret. Gell.

Grüssle d'Songul hald widr.

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Joseph
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Re: !

Beitrag von Joseph »

songul hat geschrieben: Da kannsch emol seha wia sech d'Zeita ändret. Gell.
Grüssle d'Songul hald widr.
Das hört sich an wie mein seliger Opa.... der hat genauso gesprochen.
Da fällt mir eine Geschichte ein. Er hatte seine jährliche Weinlieferung bekommen und brachte sie in den Keller, alles Fässer. Meine Oma mußte ihm helfen. Er "befahl" ihr das Ende eines Fasses hochzuheben, und Oma, aus Rheinhessen, verstand Bahnhof. Sie hielt das Fass fest. Da platzte ihm, wie so oft, der Kragen und er tönte: " ...lupfe sollscht, net hebe." Was die Sache natürlich in keinster Weise klärte. Sie verließ gekränkt den Weinkeller...

Gruß
Joseph
PS: @ Anneke: Cappellini Nudeln, mit Basilikum und Olivenöl sowie schwarze, kleine griechische Oliven plus zwei Glas roten Bordeaux direkt in die Kehle gegossen (es war heute ein Wein-Öltag).
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anneke6
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von anneke6 »

"Gottsbescheißerle" sind die Maultaschen wohl nicht wirklich, wohl aber "Anneke6-Bescheißerle". Ich habe jahrelang geglaubt, daß da kein Fleisch drin ist, weil sie innen grün sind. Ich dachte, das ist Spinat und Grütze o.ä.
???

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Norbert
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Norbert »

Hallöle,

mittlerweile gibt es die Maultaschen aber nicht nur mit der traditionellen Brätfüllung
sondern auch vegetarisch oder mit Pilzen oder mit Lachs usw.
kann mann sich auch gut selber mit einer leckeren Füllung machen.

Grüße

Norbert
(auch aus dem Ländle)
Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich
meiner.

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Nassos
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Nassos »

Hallole, dahannada.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Joseph »

Norbert hat geschrieben:Hallöle,
mittlerweile gibt es die Maultaschen aber nicht nur mit der traditionellen Brätfüllung
sondern auch vegetarisch oder mit Pilzen oder mit Lachs usw.
kann mann sich auch gut selber mit einer leckeren Füllung machen.
Grüße
Norbert
(auch aus dem Ländle)
Maultaschen laufen hier, in BC, Canada, unter Pirogees.... und sind was Ukrainisches (aber ich bestreite das, siehe Maultaschen). Meine Frau hat es doch tatsächlich geschafft mich Pirogees essen zu lassen die mit Squash gefüllt waren. UND ich hab's überlebt um nun der Welt davon zu berichten... unglaublich aber wahr.

Gruß
Joseph

@Anneke: Dicke Suppe, mit Kartoffeln, restlichen zerkleinerten Pirogees, Rüben, Lauch, gelben Bohnen, Zwiebeln, Bohnenkraut und Erbsensprossen. Verdickt mit Kartoffelmehl und angereichert mit geräucherten Austern und gerösteten Zwiebeln. Dazu gibts heißen chinesischen Tee....
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Niels
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie

Beitrag von Niels »

Gerade fand ich den Heiligenkalender einer unierten byzantinischen Gemeinde in den USA (St. Elias, Brampton, Ontario): http://www.saintelias.com/ca/calendar/#
Frage: Ist dieser Kalender identisch mit dem der "nicht unierten" orthodoxen Kirchen?
LG Niels
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