Re: Summorum pontificum
Verfasst: Samstag 11. März 2017, 09:38
bei Mosebach ist mir alles immer zu ästhetisch
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Jetzt hat „First Things“ auch die deutsche Originalversion veröffentlicht:taddeo hat geschrieben: ↑Samstag 11. März 2017, 08:42Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Samstag 11. März 2017, 08:24Return to Form – A Call for the Restauration of the Roman Rite
Gibt’s das irgendwo auch auf Deutsch?Sollte also schon vorher auf Deutsch dagewesen sein.This essay was translated from the German by ...
Aus kirchenrechtlicher Perspektive beleuchtete Prälat Graulich die Umsetzung des Motu proprio [„Summorum pontificum“]. Die Leitlinien der deutschen Bischöfe widersprechen Graulich zufolge den universalkirchlichen Ausführungsbestimmungen für die Feier des römischen Ritus in der außerordentlichen Form. Während die gesamtkirchliche Regelung Pfarrern bei der Feier der alten Messe in der Pfarrei selbstverständlich zugesteht, dass eine größere Anzahl von Messbesuchern keine Pfarrangehörigen sind, sieht die Deutsche Bischofskonferenz für diesen Fall vor, dass ein Antrag an den Diözesanbischof gestellt werden muss. „Diese Leitlinie geht klar über die Norm hinaus und stellt eine Bedingung auf, welche dem Gesetzestext nicht entspricht und daher keinen rechtlichen Bestand hat“.
Selbst wenn sachlich richtig leider etwas spätLibertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Sonntag 9. April 2017, 15:28Internationale Liturgische Tagung in Herzogenrath: Martin Mosebach würdigt Benedikt XVI.
„Mutiger Schritt der Versöhnung“
Daraus: Leitlinien der DBK haben keinen rechtlichen Bestand
Aus kirchenrechtlicher Perspektive beleuchtete Prälat Graulich die Umsetzung des Motu proprio [„Summorum pontificum“]. Die Leitlinien der deutschen Bischöfe widersprechen Graulich zufolge den universalkirchlichen Ausführungsbestimmungen für die Feier des römischen Ritus in der außerordentlichen Form. Während die gesamtkirchliche Regelung Pfarrern bei der Feier der alten Messe in der Pfarrei selbstverständlich zugesteht, dass eine größere Anzahl von Messbesuchern keine Pfarrangehörigen sind, sieht die Deutsche Bischofskonferenz für diesen Fall vor, dass ein Antrag an den Diözesanbischof gestellt werden muss. „Diese Leitlinie geht klar über die Norm hinaus und stellt eine Bedingung auf, welche dem Gesetzestext nicht entspricht und daher keinen rechtlichen Bestand hat“.
Warum ?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 14. Juli 2017, 15:20Dr. Michael Charlier, Berlin:
„Summorum Pontificum“ vor dem Ende?
Erstaunt darüber, daß Du hier wieder schreibst, obwohl Du Dich nach eigener Aussage unserer Religion nicht als zugehörig betrachtest, stimme ich Dir teilweise zu. Gelänge es, aus allen Kräften, die gegenwärtig die alte Liturgie zu praktizieren, eine Personalprälatur mit klaren Strukturen zu schaffen, hätte das eine enorme Schlagkraft. In Frankreich reden wir hier über 20-25% des gesamten katholischen Klerus. Ginge es hingegen darum, im Gegenzug für eine ausschließlich auf die gegenwärtige FSSPX gemünzte Personalprälatur alles übrige an Altrituellem einzukassieren, wäre dies ein Meisterstück an Boshaftigkeit. Kann mir schwer vorstellen, daß die FSSPX, die ich diesbezüglich nicht als boshaft kennengelernt habe - über summorum pontificum war man dort ehrlich erfreut - auf so etwas eingehen würde.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juli 2017, 07:25Rein praktisch gesehen wäre eine Personalprälatur zur Lösung einiger Fragen sehr hilfreich es würde z.b. hier in Wien diese unwürdige herumzieherei ein Ende haben alle paar Jahre in einer anderen Kirche ein Ende und auch die Gläubigen hätten eine klare Anlaufstelle ich wil die Sakramente nach tridentinischen Ritus empfangen
(dieser Schwachsinn von den 2 Formen eines Ritus hätte dann auch ein Ende) aqlso gehe ich dort hin
die Idee das SP eine auswirkung auf die Neue Messe hat war völlig aus der Luft gegriffen wie viele Ideen BXVI
eine andere Frage die noch interessant werden könnte ist folgende SP bezieht sich ausschließlich auf die Liturgie von 1962 nicht auf die Disziplin und andere Praktiken daß könnte allen ED Gemeinschaften noch zum Verhängnis werden man hat das bis jetzt stillschweigend in Rom geduldet damit kann von heute auf Morgen schluß sein
Daher muß eine solche Personalprälatur umfassender sein
Ich bin nicht so sicher, ob eine Personalprälatur die richtige Struktur wäre, denn da geht es nur um den Klerus. An diesem Klerus hängt aber auch einiges an Volk; wäre ein Personalordinariat, ähnlich wie bei den übergetretenen Anglikanern da nicht passender?ar26 hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 01:29Erstaunt darüber, daß Du hier wieder schreibst, obwohl Du Dich nach eigener Aussage unserer Religion nicht als zugehörig betrachtest, stimme ich Dir teilweise zu. Gelänge es, aus allen Kräften, die gegenwärtig die alte Liturgie zu praktizieren, eine Personalprälatur mit klaren Strukturen zu schaffen, hätte das eine enorme Schlagkraft. In Frankreich reden wir hier über 20-25% des gesamten katholischen Klerus. Ginge es hingegen darum, im Gegenzug für eine ausschließlich auf die gegenwärtige FSSPX gemünzte Personalprälatur alles übrige an Altrituellem einzukassieren, wäre dies ein Meisterstück an Boshaftigkeit. Kann mir schwer vorstellen, daß die FSSPX, die ich diesbezüglich nicht als boshaft kennengelernt habe - über summorum pontificum war man dort ehrlich erfreut - auf so etwas eingehen würde.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juli 2017, 07:25Rein praktisch gesehen wäre eine Personalprälatur zur Lösung einiger Fragen sehr hilfreich es würde z.b. hier in Wien diese unwürdige herumzieherei ein Ende haben alle paar Jahre in einer anderen Kirche ein Ende und auch die Gläubigen hätten eine klare Anlaufstelle ich wil die Sakramente nach tridentinischen Ritus empfangen
(dieser Schwachsinn von den 2 Formen eines Ritus hätte dann auch ein Ende) aqlso gehe ich dort hin
die Idee das SP eine auswirkung auf die Neue Messe hat war völlig aus der Luft gegriffen wie viele Ideen BXVI
eine andere Frage die noch interessant werden könnte ist folgende SP bezieht sich ausschließlich auf die Liturgie von 1962 nicht auf die Disziplin und andere Praktiken daß könnte allen ED Gemeinschaften noch zum Verhängnis werden man hat das bis jetzt stillschweigend in Rom geduldet damit kann von heute auf Morgen schluß sein
Daher muß eine solche Personalprälatur umfassender sein
Schon die Ähnlichkeit zu den übergetretenen Anglikanern wird meines Erachtens die FSSPX'ler davon abhalten, sich in die rechtliche Struktur eines Personalordinariates zu begeben. Dies würde als eine Form der Rückkehrökumene angesehen und wäre daher völlig unpassend. Wenn jemand aus Sicht der FSSPX'ler der Rückkehrökumene bedarf, dann der Vatikan.Protasius hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 07:41Ich bin nicht so sicher, ob eine Personalprälatur die richtige Struktur wäre, denn da geht es nur um den Klerus. An diesem Klerus hängt aber auch einiges an Volk; wäre ein Personalordinariat, ähnlich wie bei den übergetretenen Anglikanern da nicht passender?
Der Beitrag von CIC_Fan zeigt mir deutlich, wieso ich so eine Personalprälatur nicht für gut halte, wenn es die einzige Möglichkeit sein soll, die Messe im alten Ritus zu feiern. Damit wird nämlich genau die Abkapselung und Versektierung zementiert, die CIC_Fan an anderer Stelle immer beklagt. Der Wunsch Papst Benedikts, den alten Ritus wieder in die Mitte der Kirche zu führen, war völlig richtig und muss fortgeführt werden. Eine strikte Abtrennung des alten Ritus in eine Personalprälatur führt bestenfalls genau wieder die Spaltung herbei, die jahrelang vorherrschte und schlimmstenfalls gibt sie der Kirche des neuen Frühlings die Gelegenheit, ihre "Feinde" im Inneren zu identifizieren und nach und nach auszusondern.Protasius hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 07:41Ich bin nicht so sicher, ob eine Personalprälatur die richtige Struktur wäre, denn da geht es nur um den Klerus. An diesem Klerus hängt aber auch einiges an Volk; wäre ein Personalordinariat, ähnlich wie bei den übergetretenen Anglikanern da nicht passender?ar26 hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 01:29Erstaunt darüber, daß Du hier wieder schreibst, obwohl Du Dich nach eigener Aussage unserer Religion nicht als zugehörig betrachtest, stimme ich Dir teilweise zu. Gelänge es, aus allen Kräften, die gegenwärtig die alte Liturgie zu praktizieren, eine Personalprälatur mit klaren Strukturen zu schaffen, hätte das eine enorme Schlagkraft. In Frankreich reden wir hier über 20-25% des gesamten katholischen Klerus. Ginge es hingegen darum, im Gegenzug für eine ausschließlich auf die gegenwärtige FSSPX gemünzte Personalprälatur alles übrige an Altrituellem einzukassieren, wäre dies ein Meisterstück an Boshaftigkeit. Kann mir schwer vorstellen, daß die FSSPX, die ich diesbezüglich nicht als boshaft kennengelernt habe - über summorum pontificum war man dort ehrlich erfreut - auf so etwas eingehen würde.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juli 2017, 07:25Rein praktisch gesehen wäre eine Personalprälatur zur Lösung einiger Fragen sehr hilfreich es würde z.b. hier in Wien diese unwürdige herumzieherei ein Ende haben alle paar Jahre in einer anderen Kirche ein Ende und auch die Gläubigen hätten eine klare Anlaufstelle ich wil die Sakramente nach tridentinischen Ritus empfangen
(dieser Schwachsinn von den 2 Formen eines Ritus hätte dann auch ein Ende) aqlso gehe ich dort hin
die Idee das SP eine auswirkung auf die Neue Messe hat war völlig aus der Luft gegriffen wie viele Ideen BXVI
eine andere Frage die noch interessant werden könnte ist folgende SP bezieht sich ausschließlich auf die Liturgie von 1962 nicht auf die Disziplin und andere Praktiken daß könnte allen ED Gemeinschaften noch zum Verhängnis werden man hat das bis jetzt stillschweigend in Rom geduldet damit kann von heute auf Morgen schluß sein
Daher muß eine solche Personalprälatur umfassender sein
Wie immer wissen wir nicht, wo wir bei Papst Franziskus dran sind. Nur eins dürfte sicher sein, dass er kein wirkliches Interesse hat, den alten Ritus zu fördern. Wahrscheinlich dürfte sein, dass sich bei Bergoglio der Blick auf das Thema Liturgie im Laufe seines Pontifikats wandelt. War er wohl zu Beginn der Ansicht, der alte Ritus sei ein Auslaufmodell, ein Minderheitenprojekt dem man ein Reservat zugestehen darf bis es zusammenschrumpft, hat man den Eindruck, er betrachte den alten Ritus immer mehr als Bedrohung.HeGe hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 12:09Der Wunsch Papst Benedikts, den alten Ritus wieder in die Mitte der Kirche zu führen, war völlig richtig und muss fortgeführt werden.ar26 hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 01:29Gelänge es, aus allen Kräften, die gegenwärtig die alte Liturgie zu praktizieren, eine Personalprälatur mit klaren Strukturen zu schaffen, hätte das eine enorme Schlagkraft. In Frankreich reden wir hier über 20-25% des gesamten katholischen Klerus. Ginge es hingegen darum, im Gegenzug für eine ausschließlich auf die gegenwärtige FSSPX gemünzte Personalprälatur alles übrige an Altrituellem einzukassieren, wäre dies ein Meisterstück an Boshaftigkeit.
[...]
Die letzten 10 Jahre zeigen daß die Idee des Motu proprio den alten Ritus wieder in die Ortspfarre zu integrieren nicht funktioniert der Bedarf ist nicht vorhanden die sog"Personalpfarreien"funktionieren erstaunlich gut warum sollte man dem nicht eine kanonische Absicherung geben in der Form einer speziellen Personalprälatur so ähnlich wie bei den UniertenHeGe hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 12:09Der Beitrag von CIC_Fan zeigt mir deutlich, wieso ich so eine Personalprälatur nicht für gut halte, wenn es die einzige Möglichkeit sein soll, die Messe im alten Ritus zu feiern. Damit wird nämlich genau die Abkapselung und Versektierung zementiert, die CIC_Fan an anderer Stelle immer beklagt. Der Wunsch Papst Benedikts, den alten Ritus wieder in die Mitte der Kirche zu führen, war völlig richtig und muss fortgeführt werden. Eine strikte Abtrennung des alten Ritus in eine Personalprälatur führt bestenfalls genau wieder die Spaltung herbei, die jahrelang vorherrschte und schlimmstenfalls gibt sie der Kirche des neuen Frühlings die Gelegenheit, ihre "Feinde" im Inneren zu identifizieren und nach und nach auszusondern.Protasius hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 07:41Ich bin nicht so sicher, ob eine Personalprälatur die richtige Struktur wäre, denn da geht es nur um den Klerus. An diesem Klerus hängt aber auch einiges an Volk; wäre ein Personalordinariat, ähnlich wie bei den übergetretenen Anglikanern da nicht passender?ar26 hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 01:29Erstaunt darüber, daß Du hier wieder schreibst, obwohl Du Dich nach eigener Aussage unserer Religion nicht als zugehörig betrachtest, stimme ich Dir teilweise zu. Gelänge es, aus allen Kräften, die gegenwärtig die alte Liturgie zu praktizieren, eine Personalprälatur mit klaren Strukturen zu schaffen, hätte das eine enorme Schlagkraft. In Frankreich reden wir hier über 20-25% des gesamten katholischen Klerus. Ginge es hingegen darum, im Gegenzug für eine ausschließlich auf die gegenwärtige FSSPX gemünzte Personalprälatur alles übrige an Altrituellem einzukassieren, wäre dies ein Meisterstück an Boshaftigkeit. Kann mir schwer vorstellen, daß die FSSPX, die ich diesbezüglich nicht als boshaft kennengelernt habe - über summorum pontificum war man dort ehrlich erfreut - auf so etwas eingehen würde.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juli 2017, 07:25Rein praktisch gesehen wäre eine Personalprälatur zur Lösung einiger Fragen sehr hilfreich es würde z.b. hier in Wien diese unwürdige herumzieherei ein Ende haben alle paar Jahre in einer anderen Kirche ein Ende und auch die Gläubigen hätten eine klare Anlaufstelle ich wil die Sakramente nach tridentinischen Ritus empfangen
(dieser Schwachsinn von den 2 Formen eines Ritus hätte dann auch ein Ende) aqlso gehe ich dort hin
die Idee das SP eine auswirkung auf die Neue Messe hat war völlig aus der Luft gegriffen wie viele Ideen BXVI
eine andere Frage die noch interessant werden könnte ist folgende SP bezieht sich ausschließlich auf die Liturgie von 1962 nicht auf die Disziplin und andere Praktiken daß könnte allen ED Gemeinschaften noch zum Verhängnis werden man hat das bis jetzt stillschweigend in Rom geduldet damit kann von heute auf Morgen schluß sein
Daher muß eine solche Personalprälatur umfassender sein
Was die Pfarrseelsorge angeht, könntest du recht haben. Dass aber ein Diözesanpriester privat oder in anderem Rahmen auch tridentinisch zelebriert, scheint recht häufig und für die Betroffenen auch eine fruchtbare Angelegenheit. Damit könnte dann ja auch Schluss sein.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 13:48Die letzten 10 Jahre zeigen daß die Idee des Motu proprio den alten Ritus wieder in die Ortspfarre zu integrieren nicht funktioniert der Bedarf ist nicht vorhanden die sog"Personalpfarreien"funktionieren erstaunlich gut warum sollte man dem nicht eine kanonische Absicherung geben in der Form einer speziellen Personalprälatur so ähnlich wie bei den UniertenHeGe hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 12:09Der Beitrag von CIC_Fan zeigt mir deutlich, wieso ich so eine Personalprälatur nicht für gut halte, wenn es die einzige Möglichkeit sein soll, die Messe im alten Ritus zu feiern. Damit wird nämlich genau die Abkapselung und Versektierung zementiert, die CIC_Fan an anderer Stelle immer beklagt. Der Wunsch Papst Benedikts, den alten Ritus wieder in die Mitte der Kirche zu führen, war völlig richtig und muss fortgeführt werden. Eine strikte Abtrennung des alten Ritus in eine Personalprälatur führt bestenfalls genau wieder die Spaltung herbei, die jahrelang vorherrschte und schlimmstenfalls gibt sie der Kirche des neuen Frühlings die Gelegenheit, ihre "Feinde" im Inneren zu identifizieren und nach und nach auszusondern.Protasius hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 07:41Ich bin nicht so sicher, ob eine Personalprälatur die richtige Struktur wäre, denn da geht es nur um den Klerus. An diesem Klerus hängt aber auch einiges an Volk; wäre ein Personalordinariat, ähnlich wie bei den übergetretenen Anglikanern da nicht passender?ar26 hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 01:29Erstaunt darüber, daß Du hier wieder schreibst, obwohl Du Dich nach eigener Aussage unserer Religion nicht als zugehörig betrachtest, stimme ich Dir teilweise zu. Gelänge es, aus allen Kräften, die gegenwärtig die alte Liturgie zu praktizieren, eine Personalprälatur mit klaren Strukturen zu schaffen, hätte das eine enorme Schlagkraft. In Frankreich reden wir hier über 20-25% des gesamten katholischen Klerus. Ginge es hingegen darum, im Gegenzug für eine ausschließlich auf die gegenwärtige FSSPX gemünzte Personalprälatur alles übrige an Altrituellem einzukassieren, wäre dies ein Meisterstück an Boshaftigkeit. Kann mir schwer vorstellen, daß die FSSPX, die ich diesbezüglich nicht als boshaft kennengelernt habe - über summorum pontificum war man dort ehrlich erfreut - auf so etwas eingehen würde.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juli 2017, 07:25Rein praktisch gesehen wäre eine Personalprälatur zur Lösung einiger Fragen sehr hilfreich es würde z.b. hier in Wien diese unwürdige herumzieherei ein Ende haben alle paar Jahre in einer anderen Kirche ein Ende und auch die Gläubigen hätten eine klare Anlaufstelle ich wil die Sakramente nach tridentinischen Ritus empfangen
(dieser Schwachsinn von den 2 Formen eines Ritus hätte dann auch ein Ende) aqlso gehe ich dort hin
die Idee das SP eine auswirkung auf die Neue Messe hat war völlig aus der Luft gegriffen wie viele Ideen BXVI
eine andere Frage die noch interessant werden könnte ist folgende SP bezieht sich ausschließlich auf die Liturgie von 1962 nicht auf die Disziplin und andere Praktiken daß könnte allen ED Gemeinschaften noch zum Verhängnis werden man hat das bis jetzt stillschweigend in Rom geduldet damit kann von heute auf Morgen schluß sein
Daher muß eine solche Personalprälatur umfassender sein
Wie kommst du zu dieser Aussage, dass Privatmessen häufig und fruchtbar seien? Auf welche Quellen berufst du dich?Fragesteller hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 16:04Dass aber ein Diözesanpriester privat oder in anderem Rahmen auch tridentinisch zelebriert, scheint recht häufig und für die Betroffenen auch eine fruchtbare Angelegenheit. Damit könnte dann ja auch Schluss sein.
In diesem Bereich hängt m.E. viel mehr vom einzelnen Ortsbischof ab, als von dem was mündlich oder schriftlich aus Rom kommt. Gegen den Widerstand des Ortsbischofs wird auch kein Personalordinariat fruchtbar wirken können.marcus-cgn hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 13:13Für die Zukunft hängt es davon ab: durchdringen altrituelle Gruppen die Ortskirchen und wird Neupriestern die freie Wahl für die alte Messe zugestanden, oder wird der alte Ritus in einen abgeschotteten Bereich zurückgedrängt.
Was bitte sind schon 10 Jahre? Hat ernsthaft irgendjemand damit gerechnet, dass die Geist des Konzils-Kader in diesem kurzen Zeitraum alles über Bord werfen, wofür sie jahrzehntelang gewirkt haben? Wenn wir 30-40 Jahre weiter sind, dann kann man vielleicht eine erste Bilanz ziehen, vorher wäre das absolut unredlich.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Juli 2017, 13:48Die letzten 10 Jahre zeigen daß die Idee des Motu proprio den alten Ritus wieder in die Ortspfarre zu integrieren nicht funktioniert der Bedarf ist nicht vorhanden die sog"Personalpfarreien"funktionieren erstaunlich gut warum sollte man dem nicht eine kanonische Absicherung geben in der Form einer speziellen Personalprälatur so ähnlich wie bei den Unierten
Es wird garantiert nicht noch 40 Jahre so weitergehen. Der Kirche in Deutschland steht schon in den nächsten 20 Jahren der größte Umbruch seit langer Zeit bevor, wenn die Generation der 40er- und 50er-Jahre, die derzeit noch den Hauptteil der Messbesucher stellt, wegfällt. Das ist natürlich nichts, worüber man sich freuen kann, aber immerhin mischt es die Karten völlig neu, auch in Bezug auf die Form der Messfeier.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Montag 17. Juli 2017, 11:34Nein es wäre die kanonische Sanierung der Realität om Bezug auf die Traditionalisten
wer denkt daß das wie jetzt noch 40 Jahre weitergehen kann der träumt
2 Beispiele
Diözese Innsbruck Sonntagsmesse nach SP im schnitt 10-15 Leute und dazu kommt extra ein Priester der Petrusbruderschaft aus Deutschland
Pfarre Penzing Wien Abendmesse nach SP im schnitt max 10 Leute
in den Pfarren oder als Untermieter irgendwo hat das keine Zukunft
das Teritorial Prinzip gibt es für traditionalisten seit 40 Jahren nicht mehr
für die sog "Laufkundschaft die auch hin und wieder eine alte Messe wollen ist der Aufwand zu groß siehe Innsbruck
das Problem der schwierigen Rahmenbedinungen wäre auch mit der Personalprälatur aus der Welt geschafft
Weitere Hinweise: Der Papst will die traditionelle lateinische Messe einschränkenLibertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 14. Juli 2017, 15:20Dr. Michael Charlier, Berlin:
„Summorum Pontificum“ vor dem Ende?
Auf www.summorum-pontificum-de war mal ein Beitrag eines Priesters des englischen Ordinariates, der behauptete, jeder Priester des römischen Ritus könne "anglikanisch" zelebrieren, soweit eine Gruppe Gläubiger des Ordinariates dies wünscht. Ich habe das mangels Relevanz für mich nie hinterfragt.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juli 2017, 16:16Ich denke Artikel VII §2 ist so zu verstehen man kann ja nicht bei einer Aushilfe "Anglikanisch" zelebrieren
der unierte Priester zelebriert in einer Aushilfspfarrer ja auch nach dem NOM
und die ED Gemeinschaften sagen ja der NOM ist legitim und gültig