Der hl. Papst Martin I. verurteilte 649 sämtliche Quellen der liturgischen Bewegung

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
Isidor Matamoros
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Der hl. Papst Martin I. verurteilte 649 sämtliche Quellen der liturgischen Bewegung

Beitrag von Isidor Matamoros »

Nun hat es sich inzwischen unter Experten seit Jahrzehnten herumgesprochen:

eine Traditio Apostolica von Hippolyt hat es nie gegeben. Siehe hierzu einschlägige Fachliteratur von Jean-Michel Hanssens SJ , Jean Magne, Bernard Gy und Dom Cagin.


Aber trotzdem blasen die unentwegten Liturgiebewegten immer noch insselbe Horn.
Die Fachwelt weiß es längst, es handelt sich bei diesem Sammelsurium von Kirchenordnungen um pseudapostolische und pseudepigraphische Schriften, welche damals ihren Zeitgenossen mit dem Anspruch daherkamen, noch nie entdeckte Unterlagen aus der Hand der Apostel selbst offerieren, um nicht authentisches Material und eigentlich immer von zweifelhafter Herkunft. Sie können also keine wirklich geschichtliche Quelle liturgischer oder dogmatischer Natur sein.
Dazu kommt noch, daß der heilige Papst Märtyrer Martin I. diese sogenannten Quellen allesamt auf seiner Synode im Lateran im Jahre 649 verworfen hatte. Insbesondere legte dieses Konzil Wert darauf, diejenigen bloßzustellen und auszuschließen, die unter dem äußeren Anschein der Frömmigkeit versuchten, die fünf unverrückbaren Grundsteine der Kirche (das waren zum damaligen Zeitpunkt die fünf ökumenischen Konzilien) in vermessen temerärer Weise zu verrücken, indem sie mit angeblich noch nicht eingesehenen Dokumenten, noch nie gehörten Argumenten, Büchern, Akten von Debatten, Falschzeugnissen, Synoden und, - jetzt kommt das entscheidende - mit ungültigen Weiheriten, die keinerlei kanonische Anerkennung besitzen, aufwarten, um so die Fundamente, welche die heiligen Väter grundgelegt haben, zu zerstören:

Denz. 274, Denzinger-Hünermann 522; can. 20:

Si quis secundum scelerosos haereticos quocunque modo, aut verbo, aut tempore, aut loco terminos removens illicite, quos posuerunt firmius sancti catholicae Ecclesiae Patres (Prov22, 28), id est, sanctae et universales quinque Synodi, novitates temere exquirere, et fidei alterius expositiones, aut libellos, aut epistolas, aut conscripta, aut subscriptiones, aut testimonia falsa, aut synodos, aut gesta monumentorum, aut ordinationes vacuas ecclesiasticae regulae incognitas aut loci servaturas incongruas et irrationabiles, et compendiose, si quid aliud impiissimis haereticis consuetum est agere, per diabolicam operationem tortuose et callide agit contra pias orthodoxorum catholicae Ecclesiae, hoc est dicere, paternas eius et synodales praedicationes, ad eversionem sincerissimae in Dominum Deum nostrum confessionis, et usque in finem sine poenitentia permanet haec impie agens, huiusmodi in saecula saeculorum condemnatus sit, „et dicat omnis populus: fiat fiat“ (Ps 106, 48).

http://catho.org/9.php?d=bxq#bhi

Wir legen Wert auf die Feststellung, daß diese Erwähnung der Weiheriten kein Zufall ist, bezieht sie sich doch auf die von der durch dieses Laterankonzil verurteilte ‚Synode vom Trullo‘ der griechischen Kirche, auf welcher die Kanones des pseudepigraphischen VIII. Buches der sogenannten Apostolischen Konstitutionen für authentisch erklärt wurden. Zwar wurde in einem fadenscheinigen Manöver auf dem Trullanum der liturgische Teil des VIII. Buches der Apostolischen Konstitutionen beiseite gelassen und nur die Kanones, die in den Apost Konst einen Anhang darstellen, anerkannt, aber die Synode des hl. Martin in der Lateranbasilika, welche das Trullanum abwies, ging auf Nummer Sicher und wollte mit ihrem Kanon 20 diesbezüglich jeder Möglichkeit einer Anerkennung nichtkanonischer Riten einen Riegel vorschieben, weil die Tendenz der griechischen Synode bestand, den monotheletischen Irrlehrern entgegenzukommen. Monotheleten und Monophysiten hielten die apokryphen Konstitutionen und ihre Kanones für echt. Die Apostolischen Konstitutionen enthalten auch eine längere Ausarbeitung eines Gebetes zur Weihe eines Bischofs, wie es sich in der angeblichen Traditio Apostolica Hippolyts findet.
Die Weigerung des hl. Papstes Martin, das Trullanum mitsamt seiner pseudo-apostolischen Quelle anzuerkennen, brachte ihm das Martyrium ein, denn er starb durch die Härten des Exils. Was hier durch die Lateransynode verurteilt wurde, ist nichts anderes als die Methode der liturgischen Bewegung und ihrer Quellen, aus denen sie sich bedient, und der Liturgiereform des II. vatikanischen Konzils. Die Lateransynode hat diesbezüglich einen wahrhaft prophetischen Charakter. An den Dokumenten der Liturgiereform Pauls VI. klebt das Blut des hl. Papstes und Märtyrers für die Freiheit der katholischen Kirche.

Petrus
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Re: Der hl. Papst Martin I. verurteilte 649 sämtliche Quellen der liturgischen Bewegung

Beitrag von Petrus »

Isidor Matamoros hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2018, 15:54
Nun hat es sich inzwischen unter Experten seit Jahrzehnten herumgesprochen:

eine Traditio Apostolica von Hippolyt hat es nie gegeben. Siehe hierzu einschlägige Fachliteratur von Jean-Michel Hanssens SJ , Jean Magne, Bernard Gy und Dom Cagin.
also - immer diese Franzosen. Die möchten uns nun auch noch die Liturgie wegnehmen. Wo wir doch Freundschaft geschlossen haben.

Kirchenjahr
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Re: Der hl. Papst Martin I. verurteilte 649 sämtliche Quellen der liturgischen Bewegung

Beitrag von Kirchenjahr »

Isidor Matamoros hat geschrieben:Wir legen Wert auf die Feststellung, daß diese Erwähnung der Weiheriten kein Zufall ist, bezieht sie sich doch auf die von der durch dieses Laterankonzil verurteilte ‚Synode vom Trullo‘ der griechischen Kirche, auf welcher die Kanones des pseudepigraphischen VIII. Buches der sogenannten Apostolischen Konstitutionen für authentisch erklärt wurden...

Die Weigerung des hl. Papstes Martin, das Trullanum mitsamt seiner pseudo-apostolischen Quelle anzuerkennen, brachte ihm das Martyrium ein, denn er starb durch die Härten des Exils.
Ich hoffe, ich habe richtig zitiert. Mir erschließt sich nicht, wie der hl. Papst Martin I das Trullanum nicht anerkannt hat. Das 3. Konzil von Konstantinopel, welches ein ökumenisches Konzil war, wird als Trullanum I bezeichnet. Diesem Konzil wird der hl. Martin wohl nicht seine Anerkennung verweigert haben. Das 2. Trullanum war eine Synode im Jahr 691. Da war der hl. Martin schon entschlafen und Sergius I war der zehnte Nachfolger auf dem Bischofsstuhl in Rom.

Isidor Matamoros
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Re: Der hl. Papst Martin I. verurteilte 649 sämtliche Quellen der liturgischen Bewegung

Beitrag von Isidor Matamoros »

Die byzantinisch-heterodoxe Kirche sieht es als ökumenisches Konzil an.

Später wurden die Beschlüsse von Rom aus nur teilweise und unter Vorbehalt angenommen. Es zählt im Westen generell nicht zu den Ökumenischen Konzilien.

Aber ich habe bestimmt Sergius I. mit Martin I. verwechselt was das Trullanum angeht.
Ich hatte einen Zahlendreher: 649 - 694!
Ist vielleicht lustig, aber so ist es.

Es bleibt aber sein Verurteilung der pseudepigraphischen Schriften auf die sich Monnophysiten und Monotheleten gerne beriefen.

Isidor Matamoros
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Nachrag zum Trullanum

Beitrag von Isidor Matamoros »

Ich schlage gerade in der Catholic Encyclopedia von 1917 nach, die man auch im Weltnetz auf "Newadvent.com" einsehen kann:

Es ist generell nicht richtig das Trullanum als schlechthin Ökumenisches Konzil zu bezeichnen, Das fängt schon mit den angemaßten Rechten des angeblichen apostolischen Legaten an:
Basil of Gortyna in Illyria, however, belonged to the Roman patriarchate and called himself papal legate, though no evidence is extant of his right to use a title that in the East served to clothe the decrees with Roman authority.
Die abendländische Kirche nahm die 102 disziplinären Kanones nie an:
In fact, the West never recognized the 102 disciplinary canons of this council, in large measure reaffirmations of earlier canons.
Die meisten dieser Kanones zeigen eine feindliche Haltung allen Gebräuchen von Kirchen gegenüber, die von Konstantinopel nicht in disziplinärer Übereinstimmung stehen.
Most of the new canons exhibit an inimical attitude towards Churches not in disciplinary accord with Constantinople, especially the Western Churches. Their customs are anathematized and "every little detail of difference is remembered to be condemned" (Fortescue.)
Der Heilige Stuhl nahm schlußendlich 50 Kanones an, wobe die Kanones, die auch die apokryphen, pseudepigraphischen "Apostolischen Kanones" zurückgehen, nur von der Ostkirche angenommen wurden. Es muß sich um die dogmatischen Kanones handeln, welche frühere Konzilien aufgreifen und nicht um die 102 disziplinären.
Rome had recognized fifty of the Apostolic Canons, therefore the other thirty-five obtain recognition from this council, and as inspired teaching (see APOSTOLIC CANONS).
Weiterhin ist das Trullanum äußerst feindlich gegenüber dem westlichen Brauch, auf dem Priesterzölibat zu insistieren, oder daß ein verheirateter Mann sich vor der Weihe von seiner Frau trennen sollte. Das Trullanum belegt das mit Exkommunikation:
In the matter of celibacy the Greek prelates are not content to let the Roman Church follow its own discipline, but insist on making a rule (for the whole Church) that all clerics except bishops may continue in wedlock, while they excommunicate anyone who tries to separate a priest or deacon from his wife, and any cleric who leaves his wife because he is ordained (can. iii, vi, xii, xiii, xlviii).
Im Westen nannte es der hl. Beda der Ehrwürdige eine verworfenen Konzil und Pauls Diakonus ein "erratisches":
The Eastern Orthodox churches holds this council an ecumenical one, and adds its canons to the decrees of the Fifth and Sixth Councils. in the West St. Bede calls it (De sexta mundi aetate) a "reprobate" synod, and Paul the Deacon (Hist. Lang., VI, p. 11) an "erratic" one.
Quelle:

http://newadvent.org/cathen/04311b.htm

Aus anderen Quellen weiß ich, daß das Trullanum sich auch gegen den westlichen Brauch der ungesäuerten Hostien wendete. Diese Synode war der erste Schritt zum Schisma von 1054.

So gesehen hatte die Synode im Lateran unter Papst Martin I. sehr wohl schon Jahrzehnte mit seinem can.20 vorgebaut, insofern sie die Berufung auf apokryphe Apostelakten verwarf.

Aber natürlich ist der Zusammenhang kein direkter, wie Du richtig bemerkt hast, weil da Jahrzehnte dazwischen liegen.

Isidor Matamoros
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Re: Der hl. Papst Martin I. verurteilte 649 sämtliche Quellen der liturgischen Bewegung

Beitrag von Isidor Matamoros »

Zur Geschichte des Papstes Martin I.:

Papst Martin I., Sohn des Fabricius (* 591 in Todi in Umbrien in Italien; † 16. September 655 in Chersones, heute Ruinen bei Sewastopol, Halbinsel Krim).
Papst Martin war vor seiner Papstwahl päpstlicher Gesandter am kaiserlichen Hof in Konstantinopel. Im Jahr 649 wurde er zum Papst gewählt und, was in dieser Zeit ein wichtiges Zeichen der Unabhängigkeit des Papstamtes vom oströmischen Kaiser war, ohne kaiserliche Bestätigung geweiht. Sein Regierungsantritt fiel in eine Zeit hitziger theologischer Streitigkeiten um das Problem des Monotheletismus, nach dessen Überzeugung in Jesus nur ein göttlicher Wille wirksam gewesen sei und die menschliche Komponente zu vernachlässigen sei. Die Diskussion war so heftig, dass der byzantinische Kaiser Konstantin II., der die Einheit der Kirche und des Reiches, angesichts drohender muslimischer Angriffe, erhalten wollte, 648 jede weitere Diskussion über dieses Thema strikt verbot.
Dessen ungeachtet berief Martin I. nach seiner Amtsübernahme eine Synode im Lateran ein, auf der der Monotheletismus verworfen und der Patriarch von Konstantinopel, Paulus II., exkommuniziert wurde. Zusätzlich wurde im Kan. 20 der Konzilsbeschlüsse jede Berufung auf angebliche Apostelakten apokrypher Herkunft unter Exkommunikation verurteilt. Dies erzürnte den Kaiser und er ließ Martin I. am 13. Juni 653 durch Exarchen Theodoros Kalliopas in der Lateranbasilika verhaften. Am 17. Juni 653 wurde er mit kaiserlichen Dekret abgesetzt und am 15. Juli 653 nach Konstantinopel verschleppt und eingekerkert, hier öffentlich ausgepeitscht und am 26. März 654 nach Cherson auf die Halbinsel Krim verbannt.
Noch zu seinen Lebzeiten wurde in Rom sein Nachfolger, der heilige Eugen I., gewählt; da Papst Martin I. nie formell abgedankt hatte, galt er noch als amtierender Papst. Die Wahl Eugens I. war also zweifelhaft. Der eigentlich erst zweite Papst des Namens Martin beging 1281 einen Zählfehler und nannte sich Martin IV..

Papst Sergius I. wäre beinahe vom selben Schicksal wie Martin I. getroffen worden:

Sergius I. (* ? in Palermo; † 7. September 701) wurde vermutlich am 15. Dezember 687 zum Papst gewählt. Nach dem Tode des Papstes Konon stritten gleich zwei Männer um das Papstamt – der Erzdiakon Paschalis und der Erzpriester Theodor II. Das römische Volk und der einfache Klerus jedoch wählten Sergius. Für seine Zustimmung zum Amtsantritt forderte der Exarch von Ravenna Johannes Platys die von Paschalis versprochene Zahlung von 100 Pfund Gold.
Sergius geriet um 693 in Konflikt mit dem byzantinischen Kaiser Justinian II., da er sich weigerte, die Akten des Quinisextum (Synode im Trullo), dem Kaiserpalast) zu unterschreiben. Zu den strittigen Punkten gehörte die Verurteilung des Papstes Honorius I. und die protokollarische Gleichstellung des Patriarchen von Konstantinopel mit dem Papst, daneben das Verbot des Samstagfastens und der Darstellung Christi als Agnus Dei. Der Versuch, den Papst zu verhaften und nach Konstantinopel zu verschleppen, scheiterte am Widerstand der Milizen aus Rom und dem Exarchat von Ravenna. Von der Zeit nach Justinians Absetzung 695 sind nur noch Details bekannt: Sergius war oft unterwegs und weihte viele Kirchen.

Zum Trullanum:


Die nach dem Ort der Versammlung, dem Kuppelbau des Kaiserpalastes (trullum), benannte Synode, an der 227 Bischöfe, überwiegend aus dem Osten, teilnahmen, hatte die Aufgabe, sich mit Fragen zu befassen, die auf dem Zweiten und Dritten Konzil von Konstantinopel unbeantwortet geblieben waren. Während die zentralen Fragen christlicher Dogmatik, etwa der lange umstrittenen Christologie, eher am Rande behandelt wurden, standen weitgehend Fragen der Liturgie, der Kirchendisziplin und Ähnliches im Mittelpunkt. Doch auch dies war nicht unumstritten, da es Traditionen betraf, die sich in der römischen Kirche zum Teil anders entwickelt hatten als in den Ostkirchen. So kam es, dass die Unterzeichnung der 102 Kanones der Synode von Papst Sergius I. abgelehnt wurde. Später erklärte der römische Klerus, er akzeptiere die Beschlüsse, soweit sie dem wahren Glauben und den römischen Dekreten nicht widersprächen. Die Zustimmung geschah also unter Vorbehalt.
Im orthodoxen Bereich gilt diese Synode als Vollendung des Zweiten und Dritten Konzils von Konstantinopel. Sie hat die christlich-orthodoxe Praxis nachhaltiger geprägt als jedes andere Konzil.
Vom Kaiser bedroht, ließ Sergius I. wissen, er würde er sterben wollen, als irrtümlichen Neuerungen zuzustimmen. Auch wenn er ein gehorsamer Untertan des Kaisers wäre, so wäre er doch nicht dessen unmündiger Gefangener in Sachen der Religion und verweigerte so die Zustimmung:
Siehe Andrew J. Ekonomou, "Byzantine Rome and the Greek Popes" (Lexington Books, 2007, ISBN 978-0-73911977-8), Seite. 222:

https://books.google.com/books?id=zomZk ... 22&f=false

Martin I. und Sergius I. haben also vieles gemeinsam und sie verbindet viel!

Kirchenjahr
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Re: Der hl. Papst Martin I. verurteilte 649 sämtliche Quellen der liturgischen Bewegung

Beitrag von Kirchenjahr »

@ Isidor Matamoros

Verlink doch einfach auf Wikipedia. Das erspart das Abtippen (Strg C / Strg V) und jedermann weiß um die Quelle. Hinter Wiki steht nämlich nicht Isidor Matamoros sondern dann und wann Pseudoisidor :D

Isidor Matamoros
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Re: Der hl. Papst Martin I. verurteilte 649 sämtliche Quellen der liturgischen Bewegung

Beitrag von Isidor Matamoros »

Kirchenjahr hat geschrieben:
Mittwoch 10. Januar 2018, 18:41
@ Isidor Matamoros

Verlink doch einfach auf Wikipedia. Das erspart das Abtippen (Strg C / Strg V) und jedermann weiß um die Quelle. Hinter Wiki steht nämlich nicht Isidor Matamoros sondern dann und wann Pseudoisidor :D
Ja und? Jeder kennt doch das Format wie historische Personen auf Wiki schon in der ersten Zeile vorgestellt werden. Was soll da der Link? Außerdem ist es aus mehreren Artikeln und die Zusammenstellung macht es!

Isidor Matamoros
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Das byzantinische Offizium zum Fest des hl. Papstes und Märtyers Martins I.

Beitrag von Isidor Matamoros »

Der Hymnus des Offiziums nimmt bezug auf seine Synode im Lateran, da er die Irrtümer mit unfehlbarer Vollmacht verurteilt hatte:

https://archive.org/stream/SPeterBishop ... 3/mode/2up

Teil dieser Verurteilungen waren jene pseudepigraphischen Literatur, welche die Quelle für die Liturgiereform der nachkonsziliaren Zeit abgeben sollte.

:dudu:

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