1)
mal ehrlich, ich fühl mich ganz schön wohl im Schoße der PiusX-Gemeinde. Noch dazu, wenn ich das hier lese. Im Mitteilungsblatt gibts überall Meßorte. Da muß man nicht rumeiern mit irgendwelchen vielleichts.
Und Angst hab ich auch keine. Denn der Berliner Kontaktmann zum Vatikan (Botschafter, Gesandter oder wie auch immer man das nennt) hat vor vielen Jahren schon gesagt, daß man die hl. Messe bei uns besuchen darf, und auch seine Sonntagspflicht damit erfüllt.
(Für mich wär diese Aussage nicht nötig, aber für andere vielleicht.)
b) Ich hab
übrigens keine Berührungsängste mit St. Petrussen, oder auch mod. Priestern, die außer einmal die Woche den NOm lesen. Aber mit der Piusgemeinde hab ich flächendeckend Meßorte wie sonst nirgends.
Dazukommt, wie ich das noch von Stgt-Zuffenhausen her kenne, mußte St. Petrus vor der hl. Messe warten, bis der NOM fertig ist. Dann dürfen sie in die absolut häßliche Kirche. (Noch häßlicher als das Wigratzbader Eisenzelt.) Und müssen dann nach der hl. Messe gleich wieder raus, weil dann ist der nächste NOM. Toll, so stell ich mir Kirche nicht unbedingt vor! Das sag ich nicht aus Schadenfreude, --> sie haben gewählt. Sie sind der "pars sanior" laut P.Recktenwald, "vertrauen auf die Vorsehung" und sollen sich also nicht beklagen, wenn es ihnen so geht, wie es unser Erzbischof vorrausgesehen hat. (Keine Priesterweihe-Möglichkeit in Wigratzbad mehr im neuen Eisenzelt, Erlaubnis zum eigenen Kirchen-Neubau zieht sich ... Und wurde das gesammelte Geld für den Neubau nicht bereits von der Kirche (Amtskirche) kassiert? Wurde mir erzählt.)
c) Nichtsdestotrotz sagt Sw. Lucia uns allen im Interview zu Pater Fuentes, 22.05.1958 :
"Pater, die Madonna ist sehr betrübt, weil man ihrer Botschaft aus dem Jahre 1917 keine Beachtung geschenkt hat. Weder die Guten noch die Bösen haben auf sie gehört. Die Guten gehen ihres Weges, ohne sich dessen bewußt zu werden, daß sie den himmlischen Anforderungen nicht gerecht werden und die Bösen verharren auf der breiten Straße, die zum Abgrund führt und lassen sich von den Strafandrohungen nicht zurückhalten. Glaube mir, Pater, daß der Herrgott sehr bald die Strafe über die Welt
verhängen wird. Sie wird materieller Art sein und bedenke, Pater, wie viele Seelen der Hölle verfallen werden, wenn nicht gebetet und Busse getan wird. Deswegen ist die Gottesmutter zutiefst betrübt. Pater, sage allen, daß mir die Madonna des öfteren wiederholt hat, daß viele Nationen untergehen werden. Nationen ohne Gott werden die von Gott erwählten Geißeln zur Züchtigung der Menschheit sein, falls wir nicht mit Gebeten und den heiligen Sakramenten die Gnade ihrer Bekehrung erwirken können.
Sage es allen, Pater, daß der Dämon seinen endgültigen und entscheidenden Angriff gegen die Madonna, wagt, und was die Unbefleckten Herzen von Maria und Jesus so sehr bekümmert, ist der Abfall religiöser und priesterlicher Seelen. Der Dämon weiß sehr gut daß Religiöse und Priester, die ihrer hohen Berufung untreu werden, viele Seelen ins Verderben stürzen. Es ist höchste Zeit, das Strafgericht des Himmels aufzuhalten. Dazu verbleiben uns zwei wirksame Hilfsmittel. Das Gebet und Das Opfer. Der Dämon macht sich viel zu schaffen, um uns zu zerstreuen und am Beten zu hindern. Wenn wir nicht gewillt sind uns zu retten, werden wir uns selbst zerstören. Pater, du mußt aber den Menschen sagen,
daß sie keine Aufforderung zum
Gebet und zur Busse von Seiten des Papstes, der Bischöfe, Priester oder anderer hochgestellter Persönlichkeiten erwarten sollten. Es ist höchste Zeit, daß jeder seine eigene Initiative ergreift, gute Werke vollbringt und sein Leben gemäß den Ermahnungen der Madonna in die richtige Bahn lenkt. Der Dämon will sich der geweihten Seelen bemächtigen und bemüht sich,
sie ins Verderben zu locken, damit alle anderen ebenfalls zur Unbußfertigkeit angeregt werden. Er versucht es mit allen Ränken und empfiehlt sogar, das religiöse Leben dem alltäglichen Lebensstil anzugleichen. Der Verzicht auf das Vergnügen führe zur Unfruchtbarkeit und zur Kälte im Innenleben und sei ein Hindernis für die vollständige Hingabe an Gott. Denke daran, Pater, daß zwei Dinge zur Heiligsprechung Jacintas und Francescos geführt haben: Die Betrübnis der Madonna und die Vision der Hölle.
Die Madonna befindet sich zwischen 2 Schwertern; auf der einen Seite sieht sie die Verstocktheit und Gleichgültigkeit der Menschheit hinsichtlich der angedrohten Strafen; auf der anderen Seite beobachtet sie, wie wir die heiligen Sakramente mit Füßen treten und das Strafgericht, das auf uns zukommt, nicht wahrhaben wollen und im Unglauben, in der Sinnlichkeit und im Materialismus verharren. Die Madonna hat ausdrücklich gesagt und dreimal weiderholt: "Wir nähern uns den letzten Tagen". Sie hat mir versichert, daß der Dämon die entscheidende Schlacht begonnen hat, aus der am Ende entweder diejenigen, die mit Gott oder diejenigen, die mit Satan sind, siegreich hervorgehen werden. Das 2. Mal sagte sie mir, daß die letzte Rettungsmöglichkeit der hl. Rosenkranz und die Hingabe an das Unbefleckte Herz Mariens seien. Das dritte Mal sagte sie mir, daß schließlich die allerletzte Zuflucht die Heilige Gottesmutter persönlich sei, ihre zahlreichen Erscheinungen, ihre Tränen und ihre Botschaften an Seher in der ganzen Welt. Wenn wir uns aber letzten Endes weiterhin ihren Ermahnungen gegenüber taub stellen und auf dem falschen Wege verharren, wird uns nicht mehr verziehen werden. Es ist dringend notwendig, Pater, daß man der furchtbaren Realität ins Auge sieht. Es liegt in Niemandes Absicht, die Seelen mit Furcht zu erfüllen, sondern dies soll nur ein dringender Mahnruf sein. Denn seitdem die Hl. Gottesmutter dem hl. Rosenkranz große Wirksamkeit beigemessen hat, dürfte es kein Problem mehr geben, sei es nun materieller oder geistiger Natur, im nat. oder internat. Bereich, das nicht mit ihm und unseren Opfern gelöst werden kann. Es wird Maria zum Trost gereichen und die Tränen ihres Unbefleckten Herzens trocknen, wenn wir den Rosenkranz mit Liebe und Hingabe beten". (Hab ich aus unserer GO geklaut.)