1965er Ritus
@Fiore: Deine Assoziationen sind anscheinend frei von jedweder zwanghaften Bindung an Logik.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Nö wiesoAlexander hat geschrieben:@Fiore: Deine Assoziationen sind anscheinend frei von jedweder zwanghaften Bindung an Logik.
Ihr redet von
zu dem Zeitpunkt, genau diese Worte, diese Mittelchen, dieses Ritual ....... dann geschieht etwas.
Der Magier sagt das selbe um die höheren Mächte zu zwingen.
Also beides "gleicht" sich, also nehme ich das von euch auch an.
Aber die Wandlung ist eine Gnade und ein Versprechen Christi und lässt sich nicht "erzwingen". Sie wird gewiss aufgrund des versprechens Christi geschenckt und ist nicht von Ort, Zeit, Glöcken oder Purzelbäumen abhängig.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
der rits wurde radikal vereinfach und es wurde eine blose komunionspendung daras das hab ich gemeintAlexander hat geschrieben:Moment mal --- bei der Messe der vorgewandelten Gaben soll ja auch kommuniziert werden, dazu ist sie doch konzipiert worden. Oder gibt es sie etwa nicht mehr, meinst du das?ottaviani hat geschrieben:die messe der vorverwandelten opfergaben ist zu einer komunionfeier geworden
*verwirrtguck*
- Robert Ketelhohn
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Diesen radikalen Unterschied kann ich, abgesehen von der entsprechenden
Überschrift im jeweiligen Schott, nicht recht erkennen. Vielleicht erläuterst
du das doch noch mal näher. Bitte.
Überschrift im jeweiligen Schott, nicht recht erkennen. Vielleicht erläuterst
du das doch noch mal näher. Bitte.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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Ich habe den Schott von 1934 und den von 1956; insofern kann ich sehr
gut vergleichen.
Natürlich sehe ich in der Karfreitagsliturgie einige Änderungen. In den
beiden ersten Teilen sind diese eher marginal. So wird, wie in der Praxis
damals schon längst, nun auch offiziell nicht mehr für den römischen
Kaiser gebetet, sondern allgemein für die Regierungen.
In der Missa præsanctificatorum, dem dritten Teil, sind die Änderungen
etwas deutlicher, so weit hast du Recht.
Der Hymnus Vexilla regis zur Übertragung der Præsanctificata wurde
durch einige Antiphonen ersetzt. Das ist schon an sich keine besonders
glückliche Idee. Ich weiß nicht, ob diese Antiphonen irgendwoher aus
der Tradition genommen wurden. Wenigstens die zweite höchstwahr-
scheinlich nicht, denn sie ist textlich völlig mißglückt. Da liest man, wir
seien durch das Holz Knechte geworden und die Frucht des Baumes ha-
be uns verführt. Verwundert reibt man sich die Augen, denn auch wer
die traditionelle Symbolsprache nicht kennte, die als „Holz“ und „Baum“
eben das Kreuz des Heilands bezeichnet, der hätte sie gerade erst bei den
Improperien vernommen.
Man reibt sich also die Augen und fragt sich, inwiefern das Kreuz Christi
uns verknechte und verführe, liest zwei- und dreimal – und merkt endlich,
daß „Holz“ und „Baum“ hier den Paradiesbaum meinen, daß Ursünde
und Erlösung einander gegenübergestellt werden.
Also, das ist wirklich mißglückt, das gebe ich zu. Aber letztlich doch bloß
ein Detail. Freilich, sagst du vermutlich, sind’s doch ein paar mehr Details.
Na gut. Das Vexilla regis zu streichen, war nicht glücklich. Eine neue An-
tiphon (von dreien) ist ganz mißraten. Inzens und Ps 140 zu streichen ist
auch eher unglücklich. Den Namen Missa præsanctificatorum nicht mehr
zu benutzen, war schlicht Blödsinn.
Die abschließenden Orationen dagegen sind – anstelle der nun abgetrenn-
ten Vesper – durchaus sinnvoll eingefügt.
Fazit: Du hättest Recht, wenn du sagtest, eine Reihe von Änderungen im
Schlußteil der Karfreitagsliturgie sei willkürlich und unsinnig gewesen.
Dein Katastrophenszenario aber überzieht gewaltig. Diese Form war über-
haupt bloß ein paar Jahre in Kraft.
Ist das eigentlich überall so umgesetzt worden? – Das ist sowieso so ein
elendes Mißverständnis. Als ob, wenn der Setzer in Rom mal A und O
verwechselt hat, ab sofort weltweit alle Katholiken Omen beten müßten
statt Amen.
Jedenfalls war die Reform von Pius XII. im Grundsatz richtig. Unbenom-
men, daß ein paar liturgische Schnellschüsse oder Ausrutscher drinstecken.
Aber das Ganze war richtig. Die kleineren Unebenheiten wären unter nor-
malen Umständen im Lauf der nächsten Jahre ausgebügelt worden.
gut vergleichen.
Natürlich sehe ich in der Karfreitagsliturgie einige Änderungen. In den
beiden ersten Teilen sind diese eher marginal. So wird, wie in der Praxis
damals schon längst, nun auch offiziell nicht mehr für den römischen
Kaiser gebetet, sondern allgemein für die Regierungen.
In der Missa præsanctificatorum, dem dritten Teil, sind die Änderungen
etwas deutlicher, so weit hast du Recht.
Der Hymnus Vexilla regis zur Übertragung der Præsanctificata wurde
durch einige Antiphonen ersetzt. Das ist schon an sich keine besonders
glückliche Idee. Ich weiß nicht, ob diese Antiphonen irgendwoher aus
der Tradition genommen wurden. Wenigstens die zweite höchstwahr-
scheinlich nicht, denn sie ist textlich völlig mißglückt. Da liest man, wir
seien durch das Holz Knechte geworden und die Frucht des Baumes ha-
be uns verführt. Verwundert reibt man sich die Augen, denn auch wer
die traditionelle Symbolsprache nicht kennte, die als „Holz“ und „Baum“
eben das Kreuz des Heilands bezeichnet, der hätte sie gerade erst bei den
Improperien vernommen.
Man reibt sich also die Augen und fragt sich, inwiefern das Kreuz Christi
uns verknechte und verführe, liest zwei- und dreimal – und merkt endlich,
daß „Holz“ und „Baum“ hier den Paradiesbaum meinen, daß Ursünde
und Erlösung einander gegenübergestellt werden.
Also, das ist wirklich mißglückt, das gebe ich zu. Aber letztlich doch bloß
ein Detail. Freilich, sagst du vermutlich, sind’s doch ein paar mehr Details.
Na gut. Das Vexilla regis zu streichen, war nicht glücklich. Eine neue An-
tiphon (von dreien) ist ganz mißraten. Inzens und Ps 140 zu streichen ist
auch eher unglücklich. Den Namen Missa præsanctificatorum nicht mehr
zu benutzen, war schlicht Blödsinn.
Die abschließenden Orationen dagegen sind – anstelle der nun abgetrenn-
ten Vesper – durchaus sinnvoll eingefügt.
Fazit: Du hättest Recht, wenn du sagtest, eine Reihe von Änderungen im
Schlußteil der Karfreitagsliturgie sei willkürlich und unsinnig gewesen.
Dein Katastrophenszenario aber überzieht gewaltig. Diese Form war über-
haupt bloß ein paar Jahre in Kraft.
Ist das eigentlich überall so umgesetzt worden? – Das ist sowieso so ein
elendes Mißverständnis. Als ob, wenn der Setzer in Rom mal A und O
verwechselt hat, ab sofort weltweit alle Katholiken Omen beten müßten
statt Amen.
Jedenfalls war die Reform von Pius XII. im Grundsatz richtig. Unbenom-
men, daß ein paar liturgische Schnellschüsse oder Ausrutscher drinstecken.
Aber das Ganze war richtig. Die kleineren Unebenheiten wären unter nor-
malen Umständen im Lauf der nächsten Jahre ausgebügelt worden.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
wie dem auch sei jedenfalls werden heuer in einigen tradtionellen kapellen mal die vor pianische karwochen liturgie gefeiert ich bin mal gespannt vergleich doch mal auch die palmweihe und osternach das ist alles nicht sehr geglückt aber egal damit müßen wir leben wie das in der NOM liturgie ausschaut will ich mir gar nicht vorstellen *brrrrrr*
Aus aktuellem Anlaß darf ich hier auf die aktuelle Ausgabe der #Una Voce Korrespondenz hinweisen
sie enthält eine genaue Analyse der Veränderungen die im Ritus von 1965 vorgenommen wurden und sie zeigt klar das der Ritus für traditionelle Glkäubige nannehmbar ist und das dendenzen der päpstlixchen Komission Eclessia Dei den Ritus von 1962 zu modifizieren energisch entgegen getretten werden muß
leider gibt es das heft noch nicht online aber ein abonemend der zeitschrift lohnt sich:
http://www.unavoce.de/
sie enthält eine genaue Analyse der Veränderungen die im Ritus von 1965 vorgenommen wurden und sie zeigt klar das der Ritus für traditionelle Glkäubige nannehmbar ist und das dendenzen der päpstlixchen Komission Eclessia Dei den Ritus von 1962 zu modifizieren energisch entgegen getretten werden muß
leider gibt es das heft noch nicht online aber ein abonemend der zeitschrift lohnt sich:
http://www.unavoce.de/
Hallo,...ottaviani hat geschrieben:Aus aktuellem Anlaß darf ich hier auf die aktuelle Ausgabe der #Una Voce Korrespondenz hinweisen
sie enthält eine genaue Analyse der Veränderungen die im Ritus von 1965 vorgenommen wurden und sie zeigt klar das der Ritus für traditionelle Glkäubige nannehmbar ist und das dendenzen der päpstlixchen Komission Eclessia Dei den Ritus von 1962 zu modifizieren energisch entgegen getretten werden muß
leider gibt es das heft noch nicht online aber ein abonemend der zeitschrift lohnt sich:
http://www.unavoce.de/
Hast du da vielleicht ein paar Beispiele?
Danke.
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Mir ist ja einigermaßen Schleierhaft warum Indultgemeinschaften nur den 62er feiern (dürfen) obwohl sich ja praktisch alle 1962 feiernden Gemeinschaften darin einig sind dass der 1965er eine Entwicklung des 62er Ritus ist, und somit völlig Tridentinisch....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Ja, sie ist noch tridentinisch, denk ich. ABER:
Sie wurde aber später auch versus populum erlaubt!
Sie durfte 1965 (excl. Canon!) in der Volksspr. zelebriert werden!
(Diese Ausnahme ist schon 1967 erstmals gefallen)
Bei Kommunion erstmals: "Corpus Christi" "Amen" (statt "Corpus D. N. Iesu Christi + custodiat animam tuam...")
bei Sanctus- oder Glorialiedern musste der Priester erstmals mitsingen!
Das Schlussevangelium war auch schon abgeschafft. Schade!
Sie wurde aber später auch versus populum erlaubt!
Sie durfte 1965 (excl. Canon!) in der Volksspr. zelebriert werden!
(Diese Ausnahme ist schon 1967 erstmals gefallen)
Bei Kommunion erstmals: "Corpus Christi" "Amen" (statt "Corpus D. N. Iesu Christi + custodiat animam tuam...")
bei Sanctus- oder Glorialiedern musste der Priester erstmals mitsingen!
Das Schlussevangelium war auch schon abgeschafft. Schade!
äh durfte er vorher däumchendrehen, statt mit der Gemeinde Gott zu Lobpreisen ? (Da wär in der Tat ein seltsames Priesteramtsverständnis) Im übrigen find ich die neue Art der kommunionskommunikation (mit antwort des empfängers) sehr sinnvoll.Rudolf J. Karner hat geschrieben:bei Sanctus- oder Glorialiedern musste der Priester erstmals mitsingen!
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hast du was gegen die 65er "reform"?ottaviani hat geschrieben:keine sorge es wird in rom schon dran gearbeitet die Indultgemeinschaften auf 1965 zu bringen in einigen französischen G>Benediktnerklöstern ist es schon soweit dadurch wird dann voklkssprache und volksaltar eingeführt als logische konsequenz sind wir dann bald beim NOM
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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mit dem 1965 meßbuch öffnet man die schleußen zum ngeist der liturgiereform mit welcher begeründung außer liebhaberei dabei stehen bleiben warum nicht auxch die Reform von 1967 warum nicht die neue leseordnung (wie es die komission eclessia dei gern möchte)
due Rubriken von 1965-1967 sehen ausdrücklich den volksaltar vor usw daher nein zu jeder reform die den weg zum N OM öffnet
due Rubriken von 1965-1967 sehen ausdrücklich den volksaltar vor usw daher nein zu jeder reform die den weg zum N OM öffnet
Der Gemeindegesang ist zuvor kein Teil der Liturgie gewesen. Wichtig war nur, dass der Priester das Ordinarium gebetet hat, ein Chor oder eine Schola waren bloß Beiwerk. Nun muss der Priester mitsingen, wenn er die Liturgie mitvollen will. Der Gesang ist nunmehr selbst Liturgie.Linus hat geschrieben:äh durfte er vorher däumchendrehen, statt mit der Gemeinde Gott zu Lobpreisen ? (Da wär in der Tat ein seltsames Priesteramtsverständnis) Im übrigen find ich die neue Art der kommunionskommunikation (mit antwort des empfängers) sehr sinnvoll.Rudolf J. Karner hat geschrieben:bei Sanctus- oder Glorialiedern musste der Priester erstmals mitsingen!
Aha, darum geht es. Was konsequent wäre, nicht was richtig ist.ottaviani hat geschrieben:weil das nicht konsequent währe
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Ich finde es halt schade, dass bei Singmessen das Gloria oder das Sanctus nicht mehr vom Priester gebetet wird! Auch wenn es dann die Gemeinde nicht hört, so ist es dennoch nicht sinnlos, da doch Gott im Mittelpunkt steht und nicht die Gemeinde. Das heißt aber nicht, dass ich Gemeindegesang geringschätzen würde!
Warum sollte die Gemeinde im Mittelpukt stehen, wenn sie das Sanctus liturgisch vollzieht? Es sagt ja auch niemand, dass der Priester sich in den Mittelpunkt rückt, wenn er Gloria oder Sanctus betet.Rudolf J. Karner hat geschrieben:Ich finde es halt schade, dass bei Singmessen das Gloria oder das Sanctus nicht mehr vom Priester gebetet wird! Auch wenn es dann die Gemeinde nicht hört, so ist es dennoch nicht sinnlos, da doch Gott im Mittelpunkt steht und nicht die Gemeinde. Das heißt aber nicht, dass ich Gemeindegesang geringschätzen würde!
Ich halte die Neuerung für äußerst angebracht. Auch "traditionelle" Gläubige erfreuen sich an polyphoner Musik und gregorianischem Gesang. Während diese Musik früher jedoch bloß ein Mittel der Ausschmückung und damit letzlich überflüssig war, ist er nunmehr selbst Liturgie. Das ist doch wunderbar.
Amen!Maurus hat geschrieben: Ich halte die Neuerung für äußerst angebracht. Auch "traditionelle" Gläubige erfreuen sich an polyphoner Musik und gregorianischem Gesang. Während diese Musik früher jedoch bloß ein Mittel der Ausschmückung und damit letzlich überflüssig war, ist er nunmehr selbst Liturgie. Das ist doch wunderbar.
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Unterschiede zwischen dem Missale von 1962 und dem von 1965
Hallo.
Kann mir jemand die genauen Unterschiede, die zwischen dem Missale von 1962 und dem von 1965 besten, bezeichnen?
Danke im Voraus.
Kann mir jemand die genauen Unterschiede, die zwischen dem Missale von 1962 und dem von 1965 besten, bezeichnen?
Danke im Voraus.
Re: Unterschiede zwischen dem Missale von 1962 und dem von 1965
Soweit ich das auf die Schnelle recherchieren konnte:
Zunächst einmal gibt es kein Missale von 1965, sondern nur einen neuen ordo missae und ordo celebratione zum bestehenden Messbuch (von 1962).
Im Stufengebet entfällt der Psalm Iudica in allen Messen.
Beim Introitus, Kyrie, Gloria, Credo, usw. ist der Zelebrant jetzt am Sitz und betet bei Volks- oder Scholagesang diese Teile nicht mehr "privat" mit.
Lesung und Evangelium werden (auch in den Volkssprachen?) zum Volk hin vorgetragen. Hierzu kann auch ein Ambo verwendet werden. Die Lesung kann ein Lektor vortragen.
Die Fürbitten werden neu eingefügt.
Die "Opfermesse" bleibt weitgehend unverändert.
Schau mal auf exsultet.net: da gibt es eine kleine Reihe zum 65'er Ordo.
Zunächst einmal gibt es kein Missale von 1965, sondern nur einen neuen ordo missae und ordo celebratione zum bestehenden Messbuch (von 1962).
Im Stufengebet entfällt der Psalm Iudica in allen Messen.
Beim Introitus, Kyrie, Gloria, Credo, usw. ist der Zelebrant jetzt am Sitz und betet bei Volks- oder Scholagesang diese Teile nicht mehr "privat" mit.
Lesung und Evangelium werden (auch in den Volkssprachen?) zum Volk hin vorgetragen. Hierzu kann auch ein Ambo verwendet werden. Die Lesung kann ein Lektor vortragen.
Die Fürbitten werden neu eingefügt.
Die "Opfermesse" bleibt weitgehend unverändert.
Schau mal auf exsultet.net: da gibt es eine kleine Reihe zum 65'er Ordo.
Re: Unterschiede zwischen dem Missale von 1962 und dem von 1965
Ein Danke auch von mir für die Informationen! Werd mich mal ein bißchen reinvertiefen ...