Gruß an die Rote Erde
Dort, wo die Leckebecke fließt,
wo auf dem Feld der Kappes spriest,
wo am die dicken Bohnen baut
wo man den echten Panhas kaut,
dort quillt zu Deutschlands Ruhm und Ehr'
der edle, klare Steinhä-ger.
Dort schafft mit Fleiß in Feld und Flur
der biedere westfälsche Buer.
Dort steigt der Püttmann in den Schacht,
dort werden die Briketts gemacht.
Die Frauen dort sind gut und fein,
de Käls hewt Köppe hart wie Stäin.
Dort sagt man zart und mit Gefühl:
"Du gottverdammten Donnerkiel.!
Wie klingt so lieb und gar nicht grob:
"Eck hau die äin förn Piepenkopp."
Wie höflich sagt man dort auf platt:
"Du Dusseltier, eck driet di wat."
Ja diese Sprachenmelodien,
die sind bestimmt kein Scharm aus Wien.
Sie sind geformt aus Stahl und Erz,
sie haben Blut und haben Herz.
O selig, wessen Arm umspannt
einen Schinken aus Westfalenland.
(Fred Endrikat)
Dort, wo die Leckebecke fließt,
wo auf dem Feld der Kappes spriest,
wo am die dicken Bohnen baut
wo man den echten Panhas kaut,
dort quillt zu Deutschlands Ruhm und Ehr'
der edle, klare Steinhä-ger.
Dort schafft mit Fleiß in Feld und Flur
der biedere westfälsche Buer.
Dort steigt der Püttmann in den Schacht,
dort werden die Briketts gemacht.
Die Frauen dort sind gut und fein,
de Käls hewt Köppe hart wie Stäin.
Dort sagt man zart und mit Gefühl:
"Du gottverdammten Donnerkiel.!
Wie klingt so lieb und gar nicht grob:
"Eck hau die äin förn Piepenkopp."
Wie höflich sagt man dort auf platt:
"Du Dusseltier, eck driet di wat."
Ja diese Sprachenmelodien,
die sind bestimmt kein Scharm aus Wien.
Sie sind geformt aus Stahl und Erz,
sie haben Blut und haben Herz.
O selig, wessen Arm umspannt
einen Schinken aus Westfalenland.
(Fred Endrikat)