Wer kennt »MUT«?

Gespräche über ausgewählte litterarische Texte.
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Robert Ketelhohn
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Wer kennt »MUT«?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kennt ihr eigentlich die Monatszeitschrift »Mut«?
http://shop.ebay.de/rketelhohn/m.html?_ ... ksid=p434 :pfeif:
Was haltet ihr davon?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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cantus planus
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Re: Wer kennt »MUT«?

Beitrag von cantus planus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Kennt ihr eigentlich die Monatszeitschrift »Mut«?
http://shop.ebay.de/rketelhohn/m.html?_ ... ksid=p434 :pfeif:
Was haltet ihr davon?
*räusper*

Pass bloß auf, dass du keinen Einlauf vom Admin kriegst. Mit dem Kerl ist nicht zu spaßen! :regel:
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Raphaela
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Re: Wer kennt »MUT«?

Beitrag von Raphaela »

cantus planus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Kennt ihr eigentlich die Monatszeitschrift »Mut«?
http://shop.ebay.de/rketelhohn/m.html?_ ... ksid=p434 :pfeif:
Was haltet ihr davon?
*räusper*

Pass bloß auf, dass du keinen Einlauf vom Admin kriegst. Mit dem Kerl ist nicht zu spaßen! :regel:
:D :kugel: :freude:

Raphaela
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Re: Wer kennt »MUT«?

Beitrag von Raphaela »

Hilft dir das weiter:
http://www.mut-verlag.de ?

civilisation
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Re: Wer kennt »MUT«?

Beitrag von civilisation »

http://de.wikipedia.org/wiki/Mut_(Zeitschrift)
daraus:
Von 1971 bis 1983 wurde die Zeitschrift in den Verfassungsschutzberichten als rechtsextrem eingestuft. Aus nationalrevolutionärer Perspektive wurden in MUT die Themen Demokratie und Gesellschaft, Umwelt und Natur, Bildung und Kultur und vor allem die Spaltung Europas, die Friedens- und Wiedervereinigungspolitik Deutschlands behandelt; so z.B. der MUT-Titel vom November 1974: „Wir sind ein Volk“. Diese Titelzeile brachte der Zeitschrift damals erhebliche Angriffe und zugleich verstärkte Vorwürfe ein. Die Indizierung der Nummer 137 (Januar-Heft 1979) – diese Ausgabe durfte als „sozialethisch desorientierend“ und damit politisch jugendgefährdend nur noch an Erwachsene abgegeben werden (Anlass war die Leugnung des Holocausts) – wurde zum „heilsamen Schock“ (Wintzek). Es begann der geistige Auszug aus der ideologiebefrachteten Enge der Rechtsaußenposition.
und
Seit 1984 wurde die Zeitschrift nicht mehr im Verfassungsschutzbericht genannt. Sie gewann zunehmend auch international renommierte Autoren, wie Ralf Dahrendorf, Ralph Giordano, Helmut Kohl oder Horst Köhler. Auch gelang es, bekannte Persönlichkeiten, wie etwa Peter Steinbach, den wissenschaftlichen Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, für die Herausgeberschaft zu gewinnen. In den frühen 199er Jahren publizierte der MUT Verlag allerdings weiterhin Texte von Autoren, die der „Neuen Rechten“ zugerechnet wurden. Beispielhaft kann das 1991 erschienene Buch Deutschfeindlichkeit – Gestern, heute, morgen ...? von Hans-Helmut Knütter genannt werden. Knütter führte unter anderem Veranstaltungen mit dem Holocaustleugner David Irving durch und wurde in diversen Verfassungschutzberichten erwähnt.

ad_hoc
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Re: Wer kennt »MUT«?

Beitrag von ad_hoc »

cantus planus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Kennt ihr eigentlich die Monatszeitschrift »Mut«?
http://shop.ebay.de/rketelhohn/m.html?_ ... ksid=p434 :pfeif:
Was haltet ihr davon?
*räusper*

Pass bloß auf, dass du keinen Einlauf vom Admin kriegst. Mit dem Kerl ist nicht zu spaßen! :regel:
Ich müßte mich schon sehr irren, wenn diese Zeitschrift nicht ganz auf der Linie vom Admin liegen würde. Auf meiner Linie liegt sie jedenfalls. ;)

Gruß, ad_hoc
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Robert Ketelhohn
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Re: Wer kennt »MUT«?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

(Auf meiner nicht …)
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Yeti
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Re: Wer kennt »MUT«?

Beitrag von Yeti »

Ich habe diese Zeitschrift seit 1999 vier Jahre lang gelesen, weil sie im Verbindungshaus der Unitas abonniert war und habe sie in angenehmer Erinnerung. Die bösartigen Gerüchte auf Wikipedia darüber sprechen eher für sie.

Gruß, Yeti
#gottmensch statt #gutmensch

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