Litteratur-Quiz (Beiträge aus 2005/06)

Gespräche über ausgewählte litterarische Texte.
Radulf
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Beitrag von Radulf »

Ich möchte Ihnen ein Zitat aus einem früher sehr weit verbreiteten Buch vorstellen. Es schildert eine berühmte Szene, die auch bildlich dargestellt worden ist.
Wer hat geschrieben:Sogleich stieg er den Berg hinab, ließ Werkmeister kommen und hieß sie einen Wagen bauen und ihn mit Eisengittern umgeben, daß er darin sicher sitzen könne. Darauf ließ er Greife holen, sie mit ganz festen Ketten an den Wagen schirren und an die Spitze des Wagens ihr Futter legen und Schwämme und Gefäße voll Wasser vor ihre Nasen.

Da hoben ihn die Greife zum Himmel empor. Er hatte aber bei sich ein Gefäß voll Wasser und einen Schwamm, woran er öfters roch.

In solche Höhe nun flogen die Greife, daß ihm der Erdkreis wie eine Tenne erschien, wo das Getreide aufbewahrt wird; das Meer aber schien ihm um das Festland gewunden wie eine Schlange.

Doch plötzlich umhüllte die göttliche Kraft die Greife und stieß sie zur Erde hinab, so daß sie, während sie weiter emporzufliegen glaubten, zur Erde hinabstiegen, auf ein ebenes Feld.... doch erlitt er in den Eisengittern keine Verletzungen. Und nach großen Anstrengungen stieß er wieder zu [den Seinen].

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Hier ist z.B. eines der Bilder, was die Szene darstellt - (ich weiß es, löse aber nicht! Will kein neues Rätsel stellen müssen... :mrgreen: )

[img]Zensiert,%20da%20sonst%20zu%20leicht%20zu%20ergooglen.%20W.[/img]
Zuletzt geändert von Ecce Homo am Mittwoch 1. November 2006, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Radulf
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Beitrag von Radulf »

Eine schöne Darstellung, auf der man auch erkennen kann, um was für eine Art von Person es sich bei dem fliegenden Menschen handelt.

Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Der "Fliegende" ist Alexander der Große. Die Szene stammt aus einer der vielen Versionen des Alexanderromans, vielleicht aus dem "Alexanderlied" von Ulrich von Eschenbach.

Radulf
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Beitrag von Radulf »

Ja, da haben Sie recht. Ich habe die zitierte Passage einer aus mehreren Versionen zusammengestellten Ausgabe des Alexanderromans entnommen.

Die Auslassung im Text bezog sich auf das zehn Tagesmärsche entfernte Heer Alexanders. Wenn ich dieses erwähnt hätte, wäre das Rätsel noch leichter gewesen.

Schade, daß das Bild nicht mehr zu sehen ist. Es hatte mir sehr gut gefallen.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Radulf hat geschrieben: Schade, daß das Bild nicht mehr zu sehen ist. Es hatte mir sehr gut gefallen.
Hier ist das Bild nochmal:

Bild

:ja:
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Radulf
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Beitrag von Radulf »

Herzlichen Dank!

Der Text am oberen Bildrand lautet, wenn ich es richtig erkenne:
exclamaverunt omnes una voce: laudamus ... quasi Deus / Deum
sie riefen alle mit einer Stimme aus: wir loben ... gewissermaßen Gott
Diese Worte habe mit dem Flug Alexanders nichts zu tun. Ich habe sie auch im Buch (auf die Schnelle) nicht finden können, doch immerhin eine Parallele: In einem angeblichen Brief seines Erziehers Aristoteles wird Alexander als gottgleich gepriesen. Demnach könnte der Text am Bildrand schon aus irgendeiner der Alexander-Erzählungen des Romans stammen.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Inabikari hat geschrieben:Der "Fliegende" ist Alexander der Große. Die Szene stammt aus einer der vielen Versionen des Alexanderromans, vielleicht aus dem "Alexanderlied" von Ulrich von Eschenbach.
Gratuliere, Inabikari... na, dann: weiter, [Punkt] ;) :ja:
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Inabikari
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Neues Litteratur-Rätsel

Beitrag von Inabikari »

"So tat sich die Tür auf, man sah einen Ausschnitt des Jagd-Zimmers, neapelgelb und silbern decoriert, sah den gerafften Ciel sich spiegeln, und in den Emblemen einer Göttin - jener Göttin, die als Einzige, obwohl schön, dem Amor widerstand, wobei sie leider ihre Anbeter von Hetzhunden zerreißen ließ - kehrte die Prinzessin zurück, um ohne Verlegenheit, denn sie dachte sich nichts dabei in ihrer unschuldsvollen Seele, vor den musicierenden Liebhaber zu treten.
Heimlicher Triumph verklärte die Züge des Botschafters, der mit kunstvoller Cadenz das Air beendete. "Sie haben sich sehr embelliert, meine Allerschönste", sagte er, ohne ihren strafenden Ausdruck zu beachten, und umarmte den Faltenrock, der schneeweiß abstach von der Bräune der Glieder.
Aber weder Berührung noch Compliment schienen Eindruck zu machen. Sie entwand sich, als habe sie dies seit Jahrzehnten geübt, rückte ein Tabouret herbei, nahm Platz, die Hände auf den Knieen gruppiert, wo Sonne und Seewind ihr Widerspiel trieben, und sah ihn von der Seite herausfordernd an - aus Augen, in denen deutliches Erstaunen sich kund tat über die Freiheit seiner Handlungen."


(Die Passage stammt aus einem nach dem 2. Weltkrieg veröffentlichten Roman eines schon verstorbenen deutschen Autors.)

Auf, auf zum fröhlichen Raten!

Inabikari

Petra
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Beitrag von Petra »

Ist der Autor in die k.u.k. Monarchie hineingeboren worden?

Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Nein, er war Deutscher.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Inabikari hat geschrieben:Nein, er war Deutscher.
?
Äh auch die Donaumonarchie hatte einen nicht allzukleinen Teil deutsche Bevölkerung fast ein Viertel der Gesamtpopulation.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Der Autor wurde in Berlin geboren und war somit "Reichsdeutscher".

Petra
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Beitrag von Petra »

Ist denn das ganze Opus in diesem seltsamen Deutsch verfasst? Und hat der Autor noch anderes geschrieben, durch das er bekannt wurde?

Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Der Roman, um den es geht, spielt in einem imaginären, mythologisch angereicherten Barock, daher die barockisierende Sprache, die das ganze Werk durchzieht. Es handelt sich um das berühmteste Buch dieses Autors. Daneben hat er (in einem ganz anderen Stil) einen weiteren bedeutenden Roman geschrieben, der im Mittelalter in Südfrankreich (Provence) spielt. Ansonsten schrieb der Autor u.a. noch Essays und Lustspiele.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Ist das Wolf von Niebelschützens "Blauer Kammerherr"?

Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Ja, Euer Liebden haben recht!

Ich halte den "Blauen Kammerherrn" für einen der bedeutendsten Romane der deutschen Nachkriegsliteratur. Er verlangt allerdings dem Leser einiges ab, man muß ihn behutsam und genußvoll lesen, am besten (halb)laut. Ich habe ihn insgesamt dreimal verschiedenen Leuten vorgelesen, und mit jedem Mal hat der literarische Genuß an den vom Autor mit sprachlichen Mitteln gemalten Bildern zugenommen.

Der andere Roman, den von Niebelschütz geschrieben hat, ist "Die Kinder der Finsternis".

So, Stephen, jetzt dürfen Euer Liebden eine neue Rätselnuß auswählen.

Inabikari

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Die Traktoren kamen über die Straßen und in die Felder, große Krauchtiere, die sich bewegten wie Insekten und auch die unglaublichen Kräfte von Insekten hatten. Sie krochen über den Boden, legten ihren Kettenstrang aus, rollten darauf entlang und nahmen ihn wieder auf. Diesel-Traktoren, die tuckerten, wenn sie stillstanden, die donnerten, wenn sie anfuhren, und halblaut dröhnten, wenn sie in Bewegung waren. Stumpfnasige Ungeheuer, die den Staub durchwühlten und ihre Schnauzen hineinsteckten. Sie durchzogen kreuz und quer das Land, kamen durch Zäune, durch Höfe und durch Gräben. In geraden Linien durchzogen sie das Land. Sie fuhren nicht auf dem Boden, sondern in ihren eigenen Fährten. Sie kümmerten sich nicht um Hügel und Schluchten, nicht um Wasserläufe und Zäune und auch nicht um Häuser.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

"Euer Liebden", :D

das ist jetzt aber war Modernes, oder? :mrgreen:
Science Fiction?
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Nein nein, so richtig modern ist es nicht. Eher schon wieder klassisch. Und Sci Fi ganz bestimmt nicht.

Ich hatte ehrlich gesagt erwartet, daß Du das sofert erkennst. Wer dieses Kapitel einmal gelesen hat, vergißt es nicht wieder...

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Nein nein, so richtig modern ist es nicht. Eher schon wieder klassisch. Und Sci Fi ganz bestimmt nicht.

Ich hatte ehrlich gesagt erwartet, daß Du das sofert erkennst. Wer dieses Kapitel einmal gelesen hat, vergißt es nicht wieder...
Ich kenne das Kapitel und damit auch das Buch glaube ich nicht... :hmm: Oder mein Alter wirklich sich langsam aus... :mrgreen:
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Jedenfalls ist es eine Übersetzung.
If only closed minds came with closed mouths.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Jedenfalls ist es eine Übersetzung.
Danke für diesen Tipp...

was soll nun deine neue Signatur? :/ :hmm:
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Ecce Homo hat geschrieben:
Stephen Dedalus hat geschrieben:Jedenfalls ist es eine Übersetzung.
Danke für diesen Tipp...

was soll nun deine neue Signatur? :/ :hmm:
Ich dachte, ich schreib es gleich selbst rein, damit Tetzel und Athanasius nicht in jedem ihrer Postings drauf hinweisen müssen. :kiss:
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Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Eine Übersetzung aus dem Englischen (British English)?

Lebt der Autor noch?

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Linus
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Beitrag von Linus »

offtopic: Stephen, mit deiner neuen Sig provozierst du nur ein "seht er ist geständig, will sich aber nicht bessern, der verstockte Bösewicht."

Besser Dich!;)

Linus offtopic ende.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Inabikari hat geschrieben:Eine Übersetzung aus dem Englischen (British English)?

Lebt der Autor noch?
Englisch: Ja.
Britisch: Nein.
Noch lebend: Nein.

Gruß
Stephen
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Radulf
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Beitrag von Radulf »

Erzählt das Buch in der 1. Pers. Sing.?

Petra
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Beitrag von Petra »

Bild

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

@Radulf

Das Buch ist nicht in der Ich-Perspektive erzählt.

Hier die Fortsetzung der oben zitierten Passage:
Der Mann, der auf dem eisernen Sitz saß, sah nicht aus wie ein Mensch - behandschuht, bebrillt mit einer Gummimaske gegen den Staub über Nase und Mund, war er ein Teil des Ungeheuers, ein Roboter auf dem Führersitz. Der Donner der Zylinder klang durch das Land, wurde eins mit der Luft und der Erde, so daß Erde und Luft mit ihm im Gleichklang dröhnten. Der Fahrer hatte keine Kontrolle - schnurgerade über das Land trieb er seinen Traktor, durch ein Dutzend Farmen hindurch und schnurgerade wieder zurück. Die Drehung eines Hebels hätte genügt, um den Traktor abzulenken, aber die Hände des Fahrers konnten den Hebel nicht drehen, weil das Ungeheuer, welches den Traktor ausgesandt hatte, ihm in Hände, Kopf und Muskeln gefahren war, ihn verdreht und geknebelt hatte - seinen Verstand verdreht, seine Sprache geknebelt, seine Empfindung verdreht und seinen Protest geknebelt. Er konnte das Land nicht so sehen, wie es war. Er konnte das Land nicht so riechen, wie es roch, seine Füße traten nicht auf Erdklumpen und spürten nicht die Wärme und Kraft der Erde. Er saß auf einem eisernen Sitz und trat auf eiserne Pedale. Er konnte seine Maschine nicht anfeuern oder schlagen oder beschimpfen, und deshalb konnte er auch sich selbst nicht anfeuern oder schlagen oder beschimpfen. Das Land gehörte ihm nicht, er hatte kein Interesse daran, und er wünschte nichts von ihm. Wenn ein ausgestreuter Samen nicht keimte, so bedeutete es ihm nichts. Wenn die junge treibende Pflanze in der Trockenheit verdorrte oder von einer Regenflut weggespült wurde, so ging es den Fahrer ebensowenig an wie den Traktor.
Wie unschwer zu erkennen, beschreibt der Roman die Auswirkungen eines gewissen Strukturwandels. Leute, ihr kennt das alle. Jede Wette!
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Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

John Steinbeck: "Die Früchte des Zorns" (The Grapes of Wrath)??

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

:ikb_wallbash:
Oh mein Gott - und ich habe gerade eben die zweite Stelle gelesen und denke mir noch: Das ist Steinbeck! :ikb_wallbash:

:ikb_shy:

Ich werde alt... :/ :hmm:
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