Hier
http://www.ocso.org/net/stats04m.htm
und hier
http://www.ocso.org/net/stats04n.htm
kann man jetzt die "neuen" Statistiken der einzelnen Trappistenklöster von 2004 nachlesen.
Falls jemanden die "Besetzung" interessiert.
Ordensstatistik
In den kontemplativen Orden anscheinend schon.
Es gibt auch mehr Kartäuser als Kartäuserschwestern.
http://www.chartreux.org/de/heute.html
Und mehr Zisterzienser, als Zisterzienserinnen.
http://www.ocist.com/statistics.htm
Offensichtlich zieht es immer noch mehr Frauen in die caritativen Orden, als in die Klausur.
Es gibt auch mehr Kartäuser als Kartäuserschwestern.
http://www.chartreux.org/de/heute.html
Und mehr Zisterzienser, als Zisterzienserinnen.
http://www.ocist.com/statistics.htm
Offensichtlich zieht es immer noch mehr Frauen in die caritativen Orden, als in die Klausur.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Das würde ich in dieser Gesamtheit so nicht stehen lassen - die Karmelitinnen und Klarissen stellen die größten kontemplativen Ordensgemeinschaften überhaupt. Meines Wissens haben die Orden, die der Benediktusregel folgen, mehr männliche als weibliche Mitglieder, ebenso die Kartäuser.HeGe hat geschrieben:In den kontemplativen Orden anscheinend schon.
Offensichtlich zieht es immer noch mehr Frauen in die caritativen Orden, als in die Klausur.
Gruß
Renata
Ich gebe zu, die Karmelitinnen und Klarissen habe ich jetzt nicht überprüft gehabt und von den benediktinischen Orden auf die Allgemeinheit geschlossen. Ich meinte ja aber auch nur, dass es bei den kontemplativen Orden auch solche gibt, wo es mehr Männer als Frauen gibt.
Aber kann man denn umgekehrt zumindest sagen, dass bei den caritativ tätigen Orden die Frauen überwiegen?
Aber kann man denn umgekehrt zumindest sagen, dass bei den caritativ tätigen Orden die Frauen überwiegen?
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- Registriert: Dienstag 7. Februar 2006, 15:18
Frauen eher in aktiven Orden ....
.... JA!
Das hat m.E. mit der Berufung der Frau als solcher zum Sozialen zu tun.
Unter allen Christinnen, die ich kenne, sind die meisten Lehrerinnen, Erzieherinnen, Krankenschwstern, Altenpflegerinnen, Hebammen usw. Wenn diese sich aus "Glaubensgründen" für einen sozialen beruf entscheiden, entscheiden sie sich folglich bei Ordensberufung auch eher für einen aktiven Orden.
Es gibt in diesen Berufen ( und der Beruf kommt ja auch von Berufung! ) eben nicht so viele Männer ( und ich meine, das ist auch gut so ).
Viele, sehr viele Frauen kommen allerdings zu den kontemplativen Orden über Burn-Out'S u.ä. in aktiven Orden! Solche Fälle/Umstände sind in der Statistik vermutlich nicht erfasst.
Es braucht zumeist das Loslassen vom meistens sehr stark antreibenden sozialen Impuls im Leben einer Frau mit Ordensberufung, um berufungstechnisch zum kontemplativen Orden - zu dieser Berufung - durchzudringen.
Es ist eben auch für eine Nonne noch mehr Ansehen dabei, den Armen, Alten, Kranken etc. zu helfen und dabei wahrgenommen und gelobt zu werden von der Welt/der Kirche, weil es ein sichtbares Ergebnis gibt; - als sich in Liebesmystik mit dem Herrn und seinem triumphierenden Gefolge hinter "abgeschlossenen" Klostermauern zu verzehren, was ggf. durch Aufzeichnungen erst nach deren Ableben zu Tage kommt. Das lehren uns viele Heiligengeschichten.
GvH
Das hat m.E. mit der Berufung der Frau als solcher zum Sozialen zu tun.
Unter allen Christinnen, die ich kenne, sind die meisten Lehrerinnen, Erzieherinnen, Krankenschwstern, Altenpflegerinnen, Hebammen usw. Wenn diese sich aus "Glaubensgründen" für einen sozialen beruf entscheiden, entscheiden sie sich folglich bei Ordensberufung auch eher für einen aktiven Orden.
Es gibt in diesen Berufen ( und der Beruf kommt ja auch von Berufung! ) eben nicht so viele Männer ( und ich meine, das ist auch gut so ).
Viele, sehr viele Frauen kommen allerdings zu den kontemplativen Orden über Burn-Out'S u.ä. in aktiven Orden! Solche Fälle/Umstände sind in der Statistik vermutlich nicht erfasst.
Es braucht zumeist das Loslassen vom meistens sehr stark antreibenden sozialen Impuls im Leben einer Frau mit Ordensberufung, um berufungstechnisch zum kontemplativen Orden - zu dieser Berufung - durchzudringen.
Es ist eben auch für eine Nonne noch mehr Ansehen dabei, den Armen, Alten, Kranken etc. zu helfen und dabei wahrgenommen und gelobt zu werden von der Welt/der Kirche, weil es ein sichtbares Ergebnis gibt; - als sich in Liebesmystik mit dem Herrn und seinem triumphierenden Gefolge hinter "abgeschlossenen" Klostermauern zu verzehren, was ggf. durch Aufzeichnungen erst nach deren Ableben zu Tage kommt. Das lehren uns viele Heiligengeschichten.
GvH