Nun ja - so schwer ist das nicht. Die Maria-Warder Schwestern gehören zwar nicht zu denen, die in den letzten 4 Jahrzehnten ganz auf die säkulare Seite übergewechselt sind - davor schützt sie wohl das Charisma der Gründerin. Aber sie haben auch keinen klaren Kurs, sondern pendeln zwischen Frömmigkeit, Feminismus und Esoterischem hin und her.Ecce Homo hat geschrieben:Scheint generell so ein Trend bei Gemeinschaften dieser Art zu sein... da weiß man nicht wirklich, was man denken kann/darf/soll/muss...
Dazu kommen die objektiven Schwierigkeiten, die es im Zeitalter umfassender staatlicher Regulierung bereitet, Schulen in christlichem Geist zu führen - und Menschen zu finden, die dafür geeignet sind.
Die in vielem berechtigte Aufforderung der 60er Jahre, sich den Anforderungen der Gegenwart zu stellen, hat letztlich auch hier nur ihr destruktives Potential entfaltet, ohne die Gemeinschaft für die Gegenwart fit zu machen.